DE1660790A1 - Nadelbett fuer Nadel-Filzmaschinen - Google Patents

Nadelbett fuer Nadel-Filzmaschinen

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DE1660790A1
DE1660790A1 DE19681660790 DE1660790A DE1660790A1 DE 1660790 A1 DE1660790 A1 DE 1660790A1 DE 19681660790 DE19681660790 DE 19681660790 DE 1660790 A DE1660790 A DE 1660790A DE 1660790 A1 DE1660790 A1 DE 1660790A1
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Germany
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frame
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plate
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DE19681660790
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Josef Zocher
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

PATENTANWKLTE
DR. E. WIEGAND DIPL.-ING. W. NIEMANN '1RRDYQft
DR. M. KÖHLER DIPL.-ING. C. GERNHARDT |ÖDU/yU
■ MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON, 395314 2000 HAMBURG 50, 23, 1,68
TELEGRAMME: KARPATENT KONIGSTRASSE 28
W. 229o4/67
The Singer Company Elizabeth, New Jersey (V,St.A.)
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Nadelbrett für Nadel-Fllzmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf ,Verbesserungen, an Pilzmasohinen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein verbessertes Nadelbrett bzw. -bett für eine Filzmaschine., in welcher die Filznadeln an einer elastischen Platte angeordnet sind, die mit einem starren Rahmen benachbart liegt. In dem Rahmen sind öffnungen ausgebildet, in welche die Filznadeln sich erstrecken.
Bisher wurden die Nadeln direkt in einem aus einem einzigen Stück bestehenden Nadelbrett befestigt, welches Löcher aufweist, die etwas kleiner als die Nadelschäfte sind, und in welchen die Nadeln durch Preßsitz angeordnet wurden, Wenn eine -Auswechslung erforderlich war, mußten eine Nadel durch Heraustreiben aus ihrem Loch entfernt und eine
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neue Nadel eingesetzt werden. Nach wenigen Auswechslungsvorgängen wurde das Loch größer, so daß die Nadel, der ursprünglichen Größe nicht langer satt hineinpaßt, und bei ■Benutzen verursacht sie eine Mißausrichtung der Nadeln, woraus sich ihr Verbiegen oder ihr Bruch ergab. Daher mußten die Löcher auf eine größere Größe neu gebohrt oder das Nadelbrett ersetzt werden.
Ein weiteres Problem bestand darin, daß der Bohrer der erforderlichen Größe, um ein. verhältnismäßig kleines Loch herzustellen, leicht überhitzt, verbogen oder abgelenkt wurde, -so daß einige der Löcher keine parallel Achsen haben. Nadeln, die in den nicht parallelen Löchern angeordnet sind, liegen außer senkrechter Ausrichtung und liegen daher zu den anderen Nadeln in einer nicht parallelen Lage, Wenn das Nadelbrett relativ zu dem Arbeitsstück hin und her bewegt wird, werden die nicht parallelen Nadeln einem Biegungs- oder Bruchvorgang ausgesetzt.
Abgenutzte Löcher in den üblichen einstückigen Nadelbrettern können auf eine übergroße Größe gebohrt werden, und Nadeln mit getrennten rohrförmigen Einsätzen, einer über jedem einzelnen Nadelschaft, könn^xn den übergroßen Löchern angeordnet werden. Jedoch erfordert diese Arbeitsweise zusätzliche Ausgaben hinsichtlich Zeit, Arbeit und Material und begrenzt die Dichte der Nadeln in dem Nadelbrett weitgehend. Weiterhin ist es erforderlich, nachdem einmal die Einsätze abgenutzt wctüen sind, sie' einzeln auszuwechseln,
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SADORiGiNAL
und, da ihre Abnutzung ungleichmäßig sein kann, wenn nicht alle gleichzeitig ausgewechselt werden, können die Auswechslungsvorgänge eine erhebliche Belastung, ebenso wie dan Neubohren eines einstückigen Nadelbrettes darstellen«
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Nadelbrett für eine Filzmaschine zu schaffen, welche die Nachteile bekannter Ausführungen vermeidet und die ein- ' fach, wirtschaftlich und zuverlässig ist.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß ein Nadelbrett geschaffen, ist, das mehrere Schichten oder Lagen hat, von denen wenigstens eine starr und wenigstens eine elastisch ist. In der starren Schicht ist eine Kehrzahl öffnungen ausgebildet. Die elastische Schicht oder Lage liegt der starren Schicht benachbart und sieht Mittel zum Erfassen von Nadeln vor, die die Filznadeln abstützend aufnehmen, welche sich in die öffnungen der starren Lage erstrecken.
Auf diese Meise wird 3ede der Filznadeln' getrennt durch die Halteteile der elastischen L-age oder Schicht gehalten. Daher erhöht sich die Größe der Löcher oder der Halteteile bei der Verwendung nicht. Die Halteteile oder Löcher in elastischen Platten brauchen, falls sie gebohrt sind,, nicht durch das gesamte Brett oder den Rahmen, sondern nur die relativ dünne elastische Platte hindurch gebohrt zu werden, so daß alle Löcher zueinander in senkrechter Ausrichtung liegen.
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Die Löcher können in der elastischen Platte auf verschiedene Art und Weise gebildet werden. Weiterhin wird das Neubohren von Löchern auf eine größere Größe und die Verwendung von Einsätzen durch die Verwendung elastischer Platten vollständig vermieden, die Locher haben; die wiederholt benutzbar sind. Ferner ist es möglich, die Dichte der in dem Nadelbrett angeordneten Nadeln ebenso groß oder großer als bei den bekannten Nadelbrettern zu machen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden Löcher mit veränderlicher Größe in der elastischen Platte verwendet, und bei der weiter verschiedene vorbestimmte Ausführungen für die Freiöffnungen des Rahmens und der Löcher der Platte gewählt wird.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beispielsweise erläutert*.
Fig* 1 ist eine Vorderansicht eines Nadelbretts gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstab eine Teildräufsieht
des Nadelbretts.
Fig. 5 ist eine senkrechte Sehnittansieht nach Linie
y-J> der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine stark vergrößerte Teil-Draufsieht der elastischen Platte des Nadelbretts und gibt eine Ausführungsförm von Löchern in dem
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ORIGINAL INSPECTED
Brett wieder, welche Nadeln aufnehmen können, die Schäfte von regulärem oder größerem als dem regulären Querschnitt haben können.
Pig. 5 ist in stark vergrößertem Maßstab eine Teil-Draufsicht der elastischen Platte des neuen Nadelbretts und' gibt eine Ausführungsform von Löchern wieder, welche Nadeln aufnehmen können," deren Schäfte einen regulären oder kleineren als der übliche Querschnitt haben.
Fig. 6 ist eine stark vergrößerte Teil-Draufsicht der elastischen Platte des neuen Nadelbretts und gibt eine Ausführungsform von Löchern wieder, welche Nadeln aufnehmen können, die Schäfte von regulärer oder etwas größerer oder kleinerer Querschnittsfläche als die üblichen haben.
Fig. 7 ist in stark vergrößertem Maßstab eine Teil-Draufsicht das Gestells oder Rahmens des Nadelbretts mit dreieckigen Freiöffnungen in ihm.
Fig. 8 ist in vergrößertem Maßstab eine Teildraufs'iLcht^des Rahmens des neuen Nadelbretts mit hexagonalen öffnungen in ihm.
Fig. 9 ist in vergrößertem Maßstab eine Teil-Draufsicht des Rahmens des neuen Nadelbretts mit "kreisförmigen Freiöffnungen in ihm.
Fig. lö" ist in vergrößertem Maßstab eine Teil-Draufsicht des neuen Nadelbretts und zeigt mecha-
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nische Mittel zum festen Verbinden der elastischen Platten mit dem Rahmen oder Gehäuse. Fig. 11 ist eine senkrechte Schnittansicht nach Linie 11-11 der Pig. Io.
Fig. 12 ist in stark vergrößertem Maßstab eine Teil-Draufsicht benachbarter Löcher in den ela-_ stischen Platten, wobei in einem der Schaft einer Filznadel angeordnet ist.
Fig. 13 ist in vergrößertem Maßstab eine auseinandergezogene schaubildliche Ansieht einer weiteren Ausführungsform eines. Nadelbretts gemäß der Erfindung und zeigt ein Gehäuse, das eine Mehrzahl elastischer Platten aufweist, die mit seiner Ober- und seiner Unterfläche verbunden sind.
Bei der in'den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist ein neues Nadelbrett jk> wiedergegeben, das in beliebigen üblichen (nicht dargestellten) Filzmaschinen verwendet werden kann. Beim Arbeiten wird das Nadelbrett in üblicher Weise in senkrechter Richtung hin und her bewegt, wodurch seine Nadeln 32 mit dem (nicht dargestellten) Filz, in Eingriff treten und bewirken; daß er zusammenge- : druckt und in einen Textil-Ausgangsstoff oder Vlies (nicht dargestellt) in dem Fachmann bekannter Weise verflochten wird.
Die Filznadel 32, die am besten in Fig. 3 dargestellt
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ist, enthält eineii Schaft j4 von gewöhnlich gleichförmigem Querschnitt, der einen äh ihrem einen Ende ausgebildeten abgesetzten Fuß J6 und an dem anderen Ende einen Teil 38 kleinerer Querschnittsgroße hat, der eine Mehrzahl von Widerhaken 4o od. dgl» aufweist und der an seinem äußersten Ende in eine in den Vlies usw. hineintretende Spitze hat * ■Die Filznadeln können an dem Nadelschaft vergrößerte Fußteile aufweisen, jedoch ist es wirtschaftlicher, Nadeln herzustellen und zu verwende«, die Schäfte gleichförmigen Durehmessers haben. Demgemäß werden nur Nadeln der letztgenannten Art in der Beschreibung erörtert, jedoch reicht der Rahmen der Erfindung so weit, daß das neue Nadelbrett , auch Nadeln anderer Form aufnehmen kann.
Das HeHe Nadelbrett J5o enthält eine mehrschichtige Ausführung, in welcher wenigstens eine Schicht oder Lage vorhanden ist, die einen starren Rahmen 44 bildet, in reichem eine Mehrzahl von Freioffriungen oder Löcher, in einem beliebigen zweckentsprechenden Muster ausgebildet sind. Zwischen benachbarten Öffnungen 52 ist eine quer verlaufende Rippung 46 ausgebildet, die Querrippen 48 hat; welche seitliche Hippen ^o schneiden* Freiöffnungen öder Löcher 52 haben eine größere Querschnittsfläche als die Querschnittsfläche des Nädelschafts 34. Wenigstens eine weitere Schicht oder tage des tiadelbrettsist vorgesehen^ weiche eine elastische Schicht bildet, von der zwei elastische Platten in Flg. 1, 2 und 3 dargestellt sind.
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- - Das Nadelbrett wird' durch Verbinden der elastischen Lage und der starren Lage in beliebiger zweckentsprechender Weise gebildet und einige Beispiele sind folgende:
Anordnen der elastischen Lage benachbart zu der starren Lage, Verbinden der elastischen Lage mit der starren Lage oder festes Verbinden der elastischen Lage \nd der starren L«age z. B. durch an sich bekannte mechanische od:er durch Bindemittel, welche nicht-gleiche Materialien miteinander verbinden können. Diese Angabe dient lediglich dem Zweck der Illustration»
Demgemäß können elastische Platten 54 ßiit der oberen Fläche und der unteren Fläche des Rahmens 44 durch ein zweckentsprechendes Bindemittel oder Klebemittel verbunden werden. Die elastischen Platten 54 können mit geeigneten Teilen zum Erfassen der Nadeln, z, B. einer Mehrzahl Löcher 56versehen sein, die-in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind, so daß sie in senkrechter Richtung im Abstand voneinander in Ausrichtung liegen und sich über die Öffnungen 52 erstrecken, so daß N-adeln J>2 in dem Nadelbrett 30 in paralleler Lage zueinander angeordnet werden können.
Der Fuß 36 jeder Nadel 32 kann weiterhin gegen das Nadelbrett 30 durch ein Klemmbrett 58 verriegelt werden, Um Sicherheit gegen axiale Verschiebung der Nadeln 32 während des Arbeitens zu haben.
Der starre Rahmen 44 kann aus zweckentsprechendem geeigneten Material hergestellt sein, das einem großen
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Druck widersteht, beispielsweise Holz oder Metall. "--.-■.-
Nadelplatten 54 werden aus einem geeigneten elastischen Material, z, B. Kautschuck, einem Kunstharz oder einem anderen geeigneten elastischen Kunststoff gebildet, so daß jedes in ihnen befindliche Loch 56 verformt werden kann, wenn ein Nadelschaft J4 in die Haltelage gedrückt wird. Die Größe der Verformung hängt von der Form des Loches und'der Zusammensetzung des Materials ab.. Beispielsweise ist.» wie in Pig. 12 dargestellt ist, die elastische Platte 54 auf dem Gehäuse oder Rahmen 44 angeordnet und hat eine Vielzahl von runden Löchern 56, mit dem Durchmesser Y vor. dem Einbringen eines kreisförmigen Schaftes ^4," und es wird dann auf einen Durchmesser Z verformt» der dem Durchmesser des Schaftes 34 entspricht. Auf diese Weise wird der Schaft 34 durch die senkrecht im Abstand angeordnete elastische Platte 54 fest abgestützt, wobei die Ausrichtung der Locher 56 eine parallele Anordnung von Nadeln 32 in einem Nadelbrett J)O oder-ijett ermöglicht.
Der in Pig, 2 dargestellte Rahmen 44 enthält öffnungen 52, die in ausgerichteten Reihen angeordnet sind, wobei Rippen 46 zwischen Ihnen gebildet werden, die in einem rechteckigen Muster angeordnet sind. Falls es gewünscht wird, die Dichte der Pilznadeln J52 zu erhöhen, können die Öffnungen in dem Rahmen 44 in abgestuften Reihen einer beliebigen gewünschten Form angeordnet werden. Verschiedene Ausführungsformen von starren Rahmen sind
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in den Figuren J3 8 und 9 dargestellt, und ihre Verwendung oder die Verwendung , eines anderen Ratenens hängt unter anderem von der Querschnlttsform des aufzunehmenden !Nadelschaftes, der Festigkeit des Rahmens und der gewünschten Nadeldichte ab.
Demgemäß zeigt Fig. 7 einen Rahmen 47a, der dreieckige Aufnahmeöffnungen 52a aufweist, die in versetzten Reihen angeordnet sind, wobei zwischen ihnen Querrippen 46a gebildet werden. Der Rahmen 44a würde am besten für Nadelbretter verwendet werden, welche Nadeln mit Schäften dreieckigen Querschnitts (nicht dargestellt) haben, die . in den Löchern von elastischen Platten anzuordnen sind, welche mit dem Rahmen 44a fest verbunden sind»
Fig. 8 zeigt einen Rahmen 44b, der hexagonale Aufnahme- bzw. Freiöffnungen 52 mit zwischen ihnen gebildeten Querrippen 46b aufweist. Öffnungen 52b sind in abgestuften Reihen angeordnet, so daß die Schäfte der Nadeln, die gewöhnlich einen entsprechenden hexagonalen Querschnitt haben (nicht dargestellt), in einer größeren Dichte angeordnet werden können als es mit ausgerichteten Öffnungsreihen möglich wäre.
« Ein starrer Rahmen 44c ist in Fig. 9 dargestellt* der abgestufte oder versetzte Reihen 52c mit zwischen ihnen ausgebildeten Querrippen 46c hat. Der Rahmen 44-c würde imstande sein, einen weiteren Bereich verschieden geformter Nadelschäfte aufzunehmen, der nur durch den Durefe-
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messer der Öffnungen 52c begrenzt ist.
Die starren Rahmen, wie sie in den Fig. 2, ?Λ 8 und 9 dargestellt sind> sind lediglich Ausführungsbeisiriele für übliche Arten von Öffnungenoder Freilöchern,, welche ein Muster bilden, die mit allgemein als Wabenkonstriäcfcionbezeichnet wird. Die Dichte d-er Rippen kann innerhalb der Entwurf grenzen verändert werden, um so wirtschaftlich Rahmen gewünschter Festigkeit herzustellen« Bei der bevorzugten Ausführungsform bleibt der,Nadelschaft 34, wie in Fig. 3 dargestellt ist, außer Berührung mit dem Rahmen 44, da die öffnungen 52 zweckvoll größere Quersehnittsatomessungen als die Querschnittsfläche der Schäfte 34 haben, umgekehrt sind LÖeher 56 vorzugsweise mit kleinerer Querseünlttsflache als die Querschnittsabmessungen des Schaftes Jh ausgebildet, so daß der Schaft 3^ durch sie hindurch gedrückt werden muß, damit er durch die elastischen Platten an senkrecht im Abstand voneinander angeordneten Stellen längs
fest _:'■-■■ ■-.·■■' des Schaftes 3^/a-bgestützt ist. Eine zufällige Berührung zwischen dem Nadelschaft und dem Rahmen kann auftreten, da jedoch die Nadeln an den elastischen Plätten angeordnet sind, ist eine solche Berührung zulässig, solange sie nicht die Anordnung der Nadel oder die Herausnahme aus den elastischen Platten stört,
Fig.-12 zeigt einen Nadelschaft, der einen Dur-enmes "Zlr hat, der als üblich bezeichnet werden kann. Es gibt'jedoch Fälle, in denen es gewünscht wird, Wadel-
Schäfte größerer oder kleinerer Querschnittsflächen zu verwenden. Um dies für ein gegebenes Nadelbrett möglieh zu machen, ohne die elastischen Platten des Nadelbretts auszuwechseln, kann anfangs ein abgeändertes Nadelsehaftloch benutzt werden, wie es beispielsweise in den Figuren 4,5 und 6 dargestellt ist. In diesen Figuren ist, wie dargestellt, die elastische Platte 5^ rait dem Rahmen gemäß Fig. 9 fest verbunden, wobei die Öffnungen in ihm kreisförmig sind* Der Durchmesser der öffnungen 52c (Fig. 4) stellt die maximale Quersehnittsabffiessung des Schaftes dar, während der kleinste Querschnitt in Übereinstimmung mit der Nadeldiehte eingestellt wird.
Demgemäß zeigt Fig. 4 eine elastische Platte 54, in welcher üiq Jjocher 56 regulärer Größe radiale Schlitze £o aufweisen, welche sich von ihnen über ein kurze Entfernung nach außen erstrecken und endigen bevor sie den Umfang der Öffnung 52c erreichen. Schlitze 60 ermöglichen den Löchern 56* sich zu einem größeren Ausmaß zu verformen als es sonst möglieh wäre, um so Nadeln aufzunehmen, welche Schäfte mit größeren als üblichen Querschnittsabmessungen haben« Jedoch ist der Querschnitt des Schlitzes 60 vergleichsweise klein und ermöglicht dennoch, daß Schäfte üblicher Quersehnittsflache in den Löchern 56 fest abgestützt werden.
Falls der Bereich von aufzunehmenden Nadeln von regulären Größen zu kleineren als regulären Quersehnitts-
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löchern führt, werden die Löcher 56 der elastischen Platten 54 mit sich einwärts erstreckenden radialen Vorsprüngen versehen, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Wiederum ist die relative Größe der Vorsprünge 62 derart, daß sie .das Anordnen der Nadelschäfte von üblicher Querschnittsfläche * nicht stören, wodurch die Nadeln .in den Löchern 56 der elastischen Platte 54 fest abgestützt sind,· jedoch können auch Schafte von kleineren als. regulären Querschnittsabmessungen aufgenommen werden. -
Pig. 6 zeigt eine elastische Platte 54, welche abgeänderte Löcher 64TOn dem gleichen Durchmesser wie die Löcher 56 mit der Ausnahme hat, daß die Löcher 64 sich radial nach&ußen erstreckende Schlitze 66 und radial nach innen stehende Vorsprünge 68 haben, welche es gestatten, daß das Loch 64 .Nadeln fest abstützt,die Schäfte von regulärer, größerer als regulärer oder kleinerer als regulärer · Querschnittsabmessungen haben.
Das in den Pig.S Io und 11 dargestellte Nadelbrett j5oa hat einen Rahmen 44a gemäß vorstehender Beschreibung mit Querrippen 46a und dreieckigen öffnungen 52a zwischen ihne/n.;,· .plastische Platten 54a sind mit dem Rahmen 44a durch Schrauben To mit großem Kopf mechanisch verbunden, welche durch Löcher J2 in der elastischen""Platte 5^a hin-
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durchgehen und in Bohrungen/des Rahmens 44a eingeschraubt sind» Die Schrauben ^ö; können entweder die Verwendung eines Bindemittels; ergänzeiti'ufti die elastische Platte ■■ " '
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54a mit dem Rahmen 44a fest zu verbinden, oder sie. -..'· dienen als einziges Verbindungsmittel. Die elastischen_ Platten 5^a haben ausgerichtete Löcher.56a,. in .welchen die dreieekförmig gestalteten Schäfte 34a so angeordnet sind, daß sie an senkrecht im Abstand voneinander be- ς . flndlichen Stellen gewöhnlich außer Berührung mit den· , , _, dreieckigen öffnungen 52a fest abgestützt sind»
Die in Fig. 13 dargestellte Ausführungsform zeigt eine andere ÄusführungsmÖglichkeit eines neuen Nadelbretts, welches allgemein mit 80 bezeichnet ist und einen Rahmen aufweist, mit; welchem, eine Mehrzahl elastischer Platten fest verbunden sind,
■ Der Rahmen .82 ist mit je einer abgestuften Vorderseite 86 und- Hinterseite 88 versehen. Die obere Fläche 90 und die untere Fläche 92 sind »1% jeweils mit zwei Ausnehmungen aufweisenden und Platten aufnehmenden Flachen 94 versehen. Nuten 96 sind mit einer Abschrägung ausgebildet, welche sich in Richtung von der größeren Fläche weg vergrößern und sich quer über die Fläche 94 an ihrer Vorderseite und an ihrer Hinterseite, erstrecken» Abgestufte Reihen kreisförmiger Freiöffnungen loo erstrecken sich über die Länge und die Breite der Fläche 9o und von der oberen Fläche 90 hindurch.zur unteren Fläche 92, wobei Querrippen 98 zwischen'.ihnen gebildet werden. Elastische Platten 84* welche entsprechende; abgeschrägte Kanten Io2 aufweisen^ sind mit «äea Flächen 94 fest verbunden, wobei die Kanfeep. Io2
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in den Nuten 96 angeordnet sind* Zweckentsprechende Bindemittel können auf gebracht werden, um die Platte, mit dem Rahmen 82 zu verbinden* : /
Aus der gebrochenen Schnittdarsteliung der Fig. ist ersiehtlieh, daß die versetzten Böchreihen Io4 innerhalb Öffnungen loo angeordnet sind und sich in Ausrichtung zu den entsprechenden Löchern befinden, die in der gegenüber-' liegenden Rahmenfläehe im wesentlichen in gleichföraiger Weise angeordnet sind, wie es bei der Erläuterung der Ausführüngsförmen der Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde.
Eine große Anzahl Nadeln {nicht dargestellt) wird in_ paralleler Lage zueinander angeordnet und in den senkrecht ie Abstand angeordneten Löchern Io4 der elastischea Platte 0% gewöhnlich außer Berührung mit den öffnungen Ϊ00 des Rahmens 82 gehalten. - :;-
Die Verwendung der neuen vorbesehriebenen Nadelbretrr ter ermöglicht die^ Anordnung...τίοιι liadeldichten ebenso groß oder größer als es bei den bekannten Nadelbrettern der Fall war. Zusätzlich haben die Nadelbretter ge-. ; maß der Erfindung eine größere Flexibilität oder Ausweehselbarket sowohl in der Anordnung als auch in dem Bereich von Größen der Filznadeln* als es bisher möglich war.
Zusätzlich sind die elastischen Platt ent eile la wesentlichen einander gleich gemacht, so daß es möglieh 1st, Ihre entsprechenden Löcher Im genauer Ausrichtung zueinander anzubringen, was seinerseits,eine genaue
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Anordnung der gesamten Filznadeln in paralleler Lage zueinander ermöglicht, so daß das Verbiegen öder der Bruch von Nadeln weitgehend reduziert wird. Es wurde weiter gefunden, daß das feste Abstützen der Schäfte der Filznadeln an in senkrecht im Abstand voneinander angeordneten Stellen in der elastischen Platte die Lebensdauer und das Arbeiten der Filznadeln weitgehend erhöht bzw. verbessert.
Die Ausführungsformen der Erfindung zeigen die Verwendung zweier elastischer Platten und eines starren Rahmens, jedoch könnte diese Ausführung umgekehrt werden, um einer elastischen Platten zwei starre Rahmen zuzuordnen, oder von denen ein Teil oder eine Mehrzahl verwendet werden kann; dies liegt im Rahmen der Erfindung.
Im Rahmen der Erfindung können viele Abänderungen in den Einzelheiten und in der Ausbildung vorgenommen werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszukommen.
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Claims (20)

17 1B6Ü790 Patentansprüche
1. Mehrschichtiges Nadelbrett für Nadelfilzmaschinen, gekennzeichnet durch wenigstens eine starre Lage oder Schicht (44), in welcher eine Mehrzahl öffnungen (52) ausgebildet ist und wenigstens eine der starren Lage (44) benachbarte elastische Schicht oder Lage (54), die mit Haltemitteln für die Nadel versehen ist, um Pilznadeln (32) tragend aufzunehmen, welche sich in die öffnungen (52) der starren Lage (44) erstrecken.
2. Nadelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht mit der starren Schicht fest verbunden ist.
3. Nadelbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht mit der starren Schicht durch ein Bindemittel verbunden ist.
4. Nadelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Mehrzahl elastischer Schichten, welche mit der starren Schicht (Rahmen) im Abstand voneinaader fest verbunden sind.
5. Nadelbrett für Pilzmaschinen zur Aufnahme einer Mehrzahl Pilznadeln nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen starren Rahmen mit einer vorbestimmten Anzahl Freiöffnungen, die in einer vorbestimmten Anordnung ausgebildet sind und wenigstens eine Platte aus
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elastischem Material, welche eine im wesentlichen gleiche Zahl und Anordnung von Haltelöchern wie die vorbestimmte Zahl und Anordnung der Preiöffnungen in dem Rahmen hat, und die Platte bzw. die Platten mit dem Rahmen so fest verbunden sind, daß jedes der Haltelöcher bei der Lochanordnung in gleicher Lage und jeweils benachbart zu jeder Freiöffnung angeordnet jsb.
6. Nadelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5* da-, durch gekennzeichnet, daß die Löcher in der Platte kleinere Abmessungen als die Freiöffnungen in dem Rahmen haben und diese Löcher zu den Preiöf fnungen in Ausrichtung liegen.
7. Nadelbrett nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl Plattenteile, welche an dem Rahmen befestigt sind, und die Löcher einer Platte im Abstand und in Ausrichtung zu den Löchern der anderen Platte angeordnet sind, sowie zwischen ihnen liegende Freiöffnungen in dem Rahmen, wobei jedes der in Ausrichtung liegenden Löcher der im Abstand voneinander angeordneten Platten parallele Achsen zum Halten der Filznadeln in paralleler Lage zueinander aufweist.
8. Nadelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus im wesentlichen starren Material besteht und eine Mehrzahl sich durch ihn hindurch erstreckende Freiöffnungen aufweist und wenigstens eine Nadelplatte aus im wesentlichen elastischem Material an dem Rahmen befestigt ist, wobei das Material der Platte
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sich teilweise in die Freiöffnungen erstreckt, um Löeher in einer entsprechenden Lage zu bestimmen, die eine etwas kleinere Größe als die Freiöffnungen haben.
9. Nadä.brett nach einem der Ansprüche 1 bis Hs dadurch gekennzeichnet, daß die Freiöffnungen in Ausrichtung
zu der Platte größer als die öffnungen in der Nadelplatte sind und das jedes der Löcher der Nadelplatte um einen Betrag vergrößert iverden kann, der kleiner als die Abmessungen der Freiöffnung ist, indem Filznadeln in den Löchern durch Kraft angeordnet werden und die Nadeln sich außer Berührung mit dem Rahmen befinden.
10. Nadelbrett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oberen und einen unteren Nadelplattenteil aufweist, die im Abstand voneiraider angeordnet und mit dem Rahmen fest verbunden sind, und die Löcher der oberen und der unteren Nadelpiattenteile in Ausrichtung zueinander und zu den Freiöffnungen angeordnet sind.
11. Nadelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis Io , dadurch gekennzeichnet, daß jede der Nadelplatten in dem Rahmen durch ein Bindemittel befestigt ist,
12. Nadelbrett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen an jeder Kante eine schräge Nut ausgebildet ist und jeder der Plattenteile innerhall: dieser Nut angeordnet ist und in der ausgerichteten Arbeitslage gehalten wird.
13. Nadelbrett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet*
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daß für die Nadelplatte mechanische Befestigungsmittel in dem Rahmen vorgesehen sind, die aus einer Mehrzahl einzelner Befestigungsteile bestehen, die sich durch die Nadelplatte hindurch und in den Rahmen erstrecken.
14. Nadelbrett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Freiöffnungen des Rahmens Querrippen angeordnet sind, die ein vorbestimmtes Wabenmuster bestimmen, und die Platten die Querrippen überdecken, und die Löcher in der Nadelplatte in Ausrichtung zu den Reihenöffnungen in dem Rahmen liegen.
15. Nadelbrett nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiöffnungen ein im Rahmen vorbestimmtes im wesentlichen nicht kreisförmiges Muster bilden und die Löcher in der Nadelplatte in Reihen und in Ausrichtung zu den nicht kreisförmigen Freiöffnungen in dem Rahmen angeordnet sind.
16. Nadelbrett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiöffnungen in vorbestimmtem im wesentlichen kreisförmigen Muster und in versetzten Reihen zueinander angeordnet sind.
17. Nadelbrett nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher in der Nadelplatte mit radialen Schlitzen versehen sind, wodurch ein größerer Querschnitt als der reguläre Nadelschaftquerschnitt in die Löcher hinein gedruckt werden kann.
18. Nadelbrett nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
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eine Mehrzahl radial einwärts gehender VorSprünge (68), die sich von der Außenwand des Loches erstrecken, wodurch ein erhöhter Bereich entweder größerer oder kleinerer Querschnittsflächen als der reguläre Nadelschaftquerschnitt in die Löcher gedrückt werden kann.
19. Nadelbrett nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in der Nadelplatte einen kleineren Querschnitt haben als die benachbarten Öffnungen in dem Rahmen und die Löcher Filznadeln aufnehmen können, ohne daß sie mit dem Rahmen in Berührung gelangen.
20. Nadelbrett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen des Rahmens ringsum und im Abstand zu jedem der Löcher der Nadelplatte angeordnet sind und die Platte auf den Rippen abgestützt ist.
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DE19681660790 1967-01-30 1968-01-25 Nadelbett fuer Nadel-Filzmaschinen Pending DE1660790A1 (de)

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US612405A US3397436A (en) 1967-01-30 1967-01-30 Needle board for needle felting machines

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DE1660790A1 true DE1660790A1 (de) 1971-11-04

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