DE4223642A1 - Tufting-maschine mit selbstausrichtenden einstellmodulen - Google Patents

Tufting-maschine mit selbstausrichtenden einstellmodulen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tufting-Maschine mit selbstaus­ richtenden Einstellmodulen und insbesondere eine Tufting- Maschine mit auswechselbaren Einstellelementen, die auf ein­ fache Weise montierbar und entfernbar sind.
Tufting-Maschinen müssen mit hoher Präzision hergestellt wer­ den, wobei insbesondere sichergestellt sein muß, daß die Na­ deln der Maschine entlang der Nadelstange oder -stangen einen genau eingehaltenen Abstand voneinander aufweisen und zwi­ schen den Greifern ein genauer, gleichmäßiger Abstand einge­ halten ist, so daß deren Spitzen eng an den betreffenden Na­ deln vorbeigeführt werden, um von den Nadeln getragene Garn­ schleifen zu erfassen und zu halten. Darüber hinaus muß der zwischen den Rietblättern vorhandene Abstand hinreichend ge­ nau sein, um sicherzustellen, daß diese nicht die Hin- und Herbewegung der Nadeln stören. Beim Zusammenbau der Maschine kann es beim fortlaufenden Zusammensetzen der Teile zu einer Akkumulation der beim Positionieren der Einstellelemente auf­ tretenden Fehler oder Toleranzen kommen, wobei zu diesen Ein­ stellelementen insbesondere die Nadeln, die Greifer und die Rietblätter zählen.
Es wurden bereits Halteeinrichtungen vorgeschlagen, bei denen Gruppen von Klingen für Greifer in vorgefertigter oder modu­ larer Weise in einem Klingenhalter angeordnet sind, wobei jeder Klingenhalter einen Führungsmechanismus aufweist, der es ermöglicht, daß die Klingen als Gruppe an einem Trägerele­ ment einer Tufting-Maschine positioniert und in gegenseitiger Ausrichtung gehalten werden können. In den US-Patentschriften US 4 608 934, US 4 669 171, US 4 691 646 und US 4 693 191 sind derartige Klingenhalter beschrieben, bei denen parallele Klingen eng nebeneinander in Führungsstangen angeordnet sind, die mit Führungsmitteln ausgestattet sind, um die Klingen an einer Tufting-Maschine zu führen und anschließend in der je­ weiligen Lage durch Klemmung zu fixieren.
Ziel der Erfindung ist es unter anderem, eine Tufting-Maschi­ ne sowie ein Verfahren zu deren Herstellung zu schaffen, die gewährleisten, daß sich bei der Montage der Maschine eine automatische Positionierung der Einstellelemente mit der er­ forderlichen Ausrichtung ergibt, so daß die Näh-Ausfallzeiten einer neu zusammengesetzten Maschine auf ein Minimum herabge­ setzt sind.
Ferner soll eine Tufting-Maschine geschaffen werden, die mit geringen Kosten herstellbar ist, einen robusten Aufbau be­ sitzt sowie einen effizienten Betrieb gewährleistet.
Ferner soll eine Tufting-Maschine geschaffen werden, bei der übergreifend für alle hin- und herbewegten Teile, wie insbe­ sondere die Nadeln und die Greifer, eine geeignete gegensei­ tige Ausrichtung gewährleistet ist, wenn diese an der Maschi­ ne montiert werden, so daß keinerlei Justierung erforderlich ist und die mit den Greifern zusammenwirkenden Klingen eine gleichmäßige Spannung bzw. Straffheit an den Greifern lie­ fern, wodurch die Verschleißfestigkeit der beweglichen Teile erhöht wird.
Ferner sollen die Anzahl und Dauer erforderlicher individuel­ ler Näh-Ausfälle an einem Abschnitt der Tufting-Maschine nach dem andern herabgesetzt werden, um dadurch den Ausschuß sowie den hinsichtlich des Nähausfalls erforderlichen Arbeitsauf­ wand zu verringern.
Ferner soll ein modulares Element für eine Tufting-Maschine geschaffen werden, das leicht und einfach in eine unverrück­ bare Stellung an der Tufting-Maschine positionierbar ist, wobei die unverrückbare Stellung in der Tufting-Maschine kon­ struktiv festgelegt und ein bequemes und rasches Ersetzen einer modularen Einheit durch eine andere möglich ist.
Ferner soll in einer Tufting-Maschine dafür gesorgt werden, daß mehrere querverlaufende Schlitze entlang der sich in Längsrichtung erstreckenden Einstellstangen der Tufting-Ma­ schine als Einstellhilfen für die nachfolgende Positionierung modularer Blöcke wirken, die die Rietblätter, Nadeln, Haken und Greifer tragen, wobei die Blöcke so dimensioniert sein sollen, daß die Einstellelemente, wie z. B. die Rietblätter, Haken und Greifer, in der geeigneten Weise relativ zueinander positioniert werden, um in einer Tufting-Zone ein effizientes Nähen zu gewährleisten.
Ferner soll in einer Tufting-Maschine ein solcher Aufbau er­ reicht werden, durch den eine Mittellinie eines modularen Körpers festgelegt wird, wodurch der modulare Körper korrekt positioniert werden kann, um damit automatisch für eine Posi­ tionierung der Einstellelemente, wie z. B. der Haken, Grei­ fer, Nadeln und Rietblätter, zu sorgen.
Es soll ferner ein solcher Aufbau einer Tufting-Maschine er­ reicht werden, durch den verhindert wird, daß die Nadeln, Greifer und Rietblätter versehentlich relativ zueinander falsch ausgerichtet werden.
Ferner soll für eine Tufting-Maschine ein System geschaffen werden, welches einen raschen Wechsel von Greifern, Haken oder Rietblättern erleichtert, wenn eines oder mehrere dieser Elemente beschädigt sind, um damit die Ausfallzeit der Tuf­ ting-Maschine auf ein Minimum herabzusetzen.
Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung einer Tufting-Ma­ schine geschaffen werden, durch das die Gefahr einer Akkumu­ lation von auftretenden Toleranzen auf ein Minimum herabge­ setzt ist.
Ferner soll für eine Tufting-Maschine ein modulares Element geschaffen werden, durch das mehrere Einstellelemente im vor­ aus zusammengestellt sind und in dem diese eingebettet sind, daß sich deren Lage während des Betriebs der Tufting-Maschine praktisch nicht ändert.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die in den Ansprü­ chen 1, 9, 14, 17 bzw. 21 angegebenen Merkmale gelöst. Weite­ re vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß umfaßt ein modulares Teil einen Halter oder einen Block, der um die Endabschnitte mehrerer Einstellele­ mente, wie z. B. Nadeln, Greifer und Rietblätter, gegossen ist, die relativ zueinander einen genau eingehaltenen Abstand aufweisen und nach Art eines Auslegers gehalten sind, so daß sie in geeigneter Ausrichtung und Teilung vom Block oder Hal­ ter vorspringen. Die Blöcke oder Halter weisen alle die glei­ che, genau eingehaltene Breite auf, wobei die Rückseite eines jeden Halters oder Blockes mit einem zentralen, T-förmigen Stab- oder Ausrichtelement versehen ist, das eine sich in Längsrichtung erstreckende Führung und eine sich in Querrich­ tung erstreckende Schulter umfaßt. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Führungen sind jeweils in in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Schlitzen in Einstellstangen der Maschine aufgenommen, wobei der Block und die jeweilige Einstellstange mit zwei gegenseitig ausgerichteten Löchern versehen sind, durch die ein Feststellelement der dergleichen hindurchgeführt ist, wenn die querverlaufende Schulter an der Kante der Einstellstange anliegt. Die Schlitze weisen einen gleichen, genau eingehaltenen Abstand voneinander auf und verlaufen parallel zueinander sowie senkrecht zu der Ebene einer Fläche der Einstellstange. Mehrere solche Blöcke sind entlang der Fläche der Einstellstange angeordnet und in der erforderlichen Weise an der Einstellstange so positioniert, daß die vorspringenden zentralen Führungen jeweils in den Schlitzen aufgenommen und mit genau eingehaltenem Abstand voneinander entfernt sind. Die Breite eines jeweiligen Blockes ist gleich dem Abstand zwischen den Mittellinien der be­ nachbarten Schlitze, so daß die Kanten der Blöcke aufeinan­ derstoßen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Tuftingzone einer erfindungsgemäßen Tufting-Maschine;
Fig. 2 eine vergrößerte, auseinandergezogene perspekti­ vische Ansicht eines Teils der Greifer-Einstellstange und der Greiferblockeinheiten der in Fig. 1 gezeigten Tufting-Maschi­ ne;
Fig. 3 eine vergrößerte, auseinandergezogene perspektivi­ sche Teilansicht einer Nadelstange und der Nadelblockeinhei­ ten der in Fig. 1 gezeigten Tufting-Maschine; und
Fig. 4 eine vergrößerte, auseinandergezogene perspektivi­ sche Teilansicht der Bettplatte und der Rietblockeinheiten der in Fig. 1 gezeigten Tufting-Maschine.
In den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen sind die ein­ ander entsprechenden Teile mit demselben Bezugszeichen verse­ hen.
In Fig. 1 ist schematisch die Tuftingzone 10 einer Flor-Tuf­ ting-Maschine mit seitlich verstellbaren Nadelstangen 11 und 12, einer Einstellstange 13 für Rietmodule 60 und einer Grei­ ferblockführungsstange 14 gezeigt. Eine Hinterlegung 15 be­ wegt sich in herkömmlicher Weise in Richtung des Pfeiles 16 über die Tuftingzone 10. Die hintere Nadelstange 11 stützt eine querverlaufende Reihe von sich nach unten erstreckenden, einen gleichen Abstand voneinander aufweisenden Nadeln 17, während die vordere Nadelstange 12 eine querverlaufende Reihe von einen gleichen Abstand voneinander aufweisenden vorderen Nadeln 18 stützt, so daß diese Nadeln 17 bzw. 18 bei jeder Hin- und Herbewegung der Nadelstangen 11 und 12 durch das hinterlegte Material 15 Garne (nicht gezeigt) einziehen, um in diesem querverlaufende Reihen von Büscheln zu erzeugen. Somit bilden die Nadelstangen 11, 12 Einstellstangen zur Stützung der die Nadeln 17 und 18 tragenden Blöcke, wie dies noch im einzelnen erklärt wird.
Die Nadelstange 11 ist ein im Querschnitt quadratisches oder rechteckiges Teil, das sich in Querrichtung über das hinter­ legte Material 15 erstreckt und, wie bereits dargelegt, in bekannter Weise seitlich hin- und herbewegbar ist. In der gleichen Weise ist auch die vordere Nadelstange 12 mit einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt ausgebildet und vertikal mit der Nadelstange 11 hin- und herbewegbar sowie auch seitlich bezüglich des hinterlegten Materials 15 ver­ stellbar. Die Nadelstange 11 besitzt eine flache, horizontal ausgerichtete obere Fläche 11a, eine flache, horizontal aus­ gerichtete untere Fläche 11b, eine flache, vertikale vordere Fläche 11c und eine flache, vertikale hintere Fläche 11d. In der gleichen Weise besitzt die vordere Nadelstange 12 eine flache, horizontal ausgerichtete obere Fläche 12a, eine fla­ che, horizontal ausgerichtete untere Fläche 12b, eine flache, vertikal ausgerichtete vordere Fläche 12c und eine flache, vertikal ausgerichtete hintere Fläche 12d. Die Flächen 11c und 12d weisen einen Abstand voneinander auf und sind einan­ der zugewandt sowie parallel zueinander ausgerichtet.
Wie am besten anhand von Fig. 3 zu erkennen ist, ist die hin­ tere Nadelstange 11 mit mehreren Führungsausnehmungen, Schlitzen oder Kanälen, wie den Führungskanälen 20, versehen, die einen gleichen Abstand voneinander aufweisen, nach außen hin offen sind, geradlinig verlaufen und aufrecht stehen und sich vertikal jeweils von der oberen Fläche 11a über die Flä­ che 11c zur unteren Fläche 11b erstrecken. Diese einen glei­ chen Abstand voneinander aufweisenden Führungskanäle, Schlit­ ze oder Aussparungen 20 sind somit offen und jeweils über ihre gesamte Länge hinweg mit einer gleichförmigen Breite und Tiefe versehen. Jeder Kanal 20 ist zumindest entlang der un­ teren Fläche 11b offen. Für jeden modularen Nadelblock 21 ist jeweils eine Ausnehmung, bzw. ein Schlitz oder ein Kanal 20 vorgesehen.
In gleicher Weise ist die Fläche 12d mit der gleichen Art von einen gleichmäßigen Abstand voneinander aufweisenden Kanälen, Aussparungen oder Schlitzen (nicht gezeigt) versehen, die zu den Schlitzen 20 der Nadelstange 11 komplementär sind.
Erfindungsgemäß sind auf der vorderen Fläche 11c der Nadel­ stange 11 mehrere modulare, sich in Querrichtung erstreckende und dicht nebeneinander angeordnete Nadelmontageblöcke 21 abnehmbar aufgenommen, die jeweils identisch ausgebildet sind. Jeder Nadelmontageblock 21 umfaßt eine gerade obere Fläche 21a, eine gerade untere Fläche 21b, zwei einander ent­ gegengesetzte, zueinander parallele vertikale Kanten oder Seitenflächen 21c, eine hintere Fläche 21d und eine vordere Fläche 21e. Die untere Fläche 21b ist parallel zu der oberen Fläche 21a. Die Seitenflächen 21c sind parallel zueinander und senkrecht zu den oberen und unteren Flächen 21a bzw. 21b. An der hinteren oder Rückfläche 21d eines jeden Nadelmontage­ blockes 21 ist ein T-förmiger, erhabener Bereich vorgesehen, durch den ein Ausrichtelement 22, 23 definiert ist. Dieses T- förmige Ausrichtelement erstreckt sich von der Rückfläche 21d aus vorsprungartig nach hinten und umfaßt einen vertikal aus­ gerichteten zentralen Führungsstab, -rippe oder -streifen 22 sowie einen quer angeordneten Anschlagstab 23, der sich in Querrichtung über das untere Ende des Stabes 22 sowie entlang dem unteren Randabschnitt des Nadelmontageblockes 21 er­ streckt. Der Führungsstab 22 erstreckt sich vertikal und pa­ rallel zu sowie in der Mitte zwischen den Seitenflächen 21c und schneidet den zentralen Abschnitt des sich in Querrich­ tung erstreckenden Anschlagstabes 23. Die innere Kante des Anschlagstabes 23 bildet eine Schulter, eine Rippe oder ein Sperrelement 23a, das senkrecht zur Fläche 21d ist und eine Sperre oder eine Begrenzung zum Abstoppen der nach oben ge­ richteten Bewegung des Nadelmontageblockes 21 bildet. Diese Schulter 23a ist eine gerade Rippe, die eben bzw. passend an die Bodenfläche 11b anlegbar ist.
Von der unteren oder Bodenfläche 21b des Blockes 21 stehen mehrere, einen gleichen Abstand voneinander aufweisende Na­ deln 17 ab, deren Augen an deren abgelegenen Endabschnitten vorgesehen sind, während die benachbarten Enden der Nadeln 17 mit dem Block 21 vergossen und in diesem eingebettet sind. Sämtliche Nadeln 17 sind parallel zueinander und erstrecken sich parallel zur Fläche 21d. Sie weisen ferner einen glei­ chen Abstand voneinander auf, wobei dieser Abstand durch die Feinheit der Maschine bestimmt ist, um z. B. für zehn Nadeln pro 25,4 mm (inch) zu sorgen. Die äußeren Nadeln 17 eines jeden Blockes 21 sind leicht innerhalb der Seitenflächen 21c angeordnet, so daß dann, wenn eine Seitenfläche 21c eines Blockes an der Seitenfläche 21c des nächsten angrenzenden Blockes 21 anschlägt, die Nadeln 17 der aneinandergrenzenden Blöcke 21 durch eine einzige Feineinteilung der Maschine be­ abstandet sind.
Die Breite des Blockes 21 von der Kante 21c zur anderen Kante 21c ist annähernd gleich der Entfernung zwischen den Mittel­ linien nebeneinanderliegender vertikaler Schlitze oder Aus­ nehmungen 20, so daß die Kante oder Seitenfläche 21c eines Blockes 21 an der angrenzenden Kante 21c des angrenzenden Blockes 21 anschlägt, wenn die Führungsstäbe 22 der beiden Blöcke 21 in ihren nebeneinanderliegenden Schlitzen 20 aufge­ nommen sind. Die Breite des Führungsstabes 22 ist annähernd gleich der Weite des Schlitzes 20. Es besteht jedoch noch ein ausreichendes Spiel, um ein leichtes Einführen eines Ersatz­ blockes 21 zwischen nebeneinanderliegende Blöcke 21 an dem Führungsstab 22 zuzulassen, so daß alle Schultern 23a an der Bodenkante 11b anschlagen.
Am oberen, zentralen Abschnitt des Blockes 21 ist ein zentra­ les Loch 25 vorgesehen, das sich durch den Block 21 sowie den Steg bzw. Stab 22 hindurch erstreckt und durch das hindurch eine Schraube 26 geführt wird, wenn der Block 21 an der be­ treffenden Stelle befestigt wird. Die Schraube 26 wird in ein mit einem entsprechenden Gewinde versehenes Loch in der Na­ delstange 11 eingeschraubt, so daß Feststellmittel gebildet werden, um den Block 21 flach gegen die Seite 11c zu pressen, wenn die Schraube 26 angezogen wird. Der Weg der Schraube 26, die mit einer Unterlegscheibe 27 versehen ist, ist in Fig. 3 durch die unterbrochenen Linien 30 angedeutet. Wenn die Schraube 26 entsprechend festgezogen ist, wird die innere Fläche 21d des Blockes 21 flach gegen die Fläche 11c gepreßt, während die Schulter 23a satt gegen die Fläche 11b gehalten ist, wodurch der wiederabnehmbare Block 21 bezuglich der Na­ delstange 11 in einer aufrechten Lage festgelegt ist. Nachdem mehrere Blöcke 21 in geeigneter Weise Seite an Seite eng ne­ beneinanderliegend, wie in Fig. 3 gezeigt, entlang der ganzen Länge der Nadelstange 11 montiert werden, ist automatisch dafür gesorgt, daß die Nadeln 17 des Blockes 21 genau ent­ sprechend der Feinheit der Maschine voneinander beabstandet sind, wobei die Entfernung zwischen der Achse einer endseiti­ gen Nadel 17 eines Blockes 21 zu der Achse der unmittelbar benachbarten Nadel 17 des nächsten angrenzenden Blockes 21 gleich dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Nadeln in­ nerhalb eines einzigen Blockes 21 ist. Die Nadeln 17 und ein Block 21 bilden eine modulare Blockeinheit.
Blöcke 21 werden entlang der Fläche 12d der Nadelstange 11 in genau derselben Weise montiert wie die Blöcke 21 an der Na­ delstange 12, so daß die Blöcke 21 der Nadelstange 11 Rücken an Rücken mit den Blöcken 21 der Nadelstange 12 angeordnet sind.
Wie am besten anhand von Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Greifer zum Empfangen und Halten von Garnschleifen (nicht gezeigt), die durch die Nadeln 17 und 18 durch das hinterleg­ te Material 15 genäht werden, gemäß einer in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform abwechselnd als kurze Greifer 40 und lange Greifer 41 vorgesehen, oder, wenn sie mit einer einzigen Rei­ he von Nadeln 17 zusammenwirken, einfach als eine einzige Reihe einheitlich langer Greifer 40a, wie dies bei einer ebenfalls in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsform der Fall ist. Diese Greifer 40, 41 und 40a sind im wesentlichen herkömmliche Florgreifer, alle diese Greifer sind jedoch an ihren nächstgelegenen Endabschnitten in ihren Greiferblöcken 42 eingebettet. Damit ist gemäß einer Ausfuhrungsform zwi­ schen jeweils zwei benachbarten Greifern 40 ein Greifer 41 vorgesehen und umgekehrt. Vorzugsweise ist jedoch ein langer Greifer 41 an einem Endabschnitt des Blockes 42 vorgesehen, während ein kurzer Greifer 40 angrenzend an das andere Ende oder die andere Seite des Greiferblockes 42 vorgesehen ist. Somit ist in aneinandergrenzenden Blocken 42 eine gleiche Anzahl von langen Greifern 41 und kurzen Greifern 40 vorgese­ hen.
Jeder der gemäß den Fig. 1 und 2 ausgebildeten Blöcke 42 umfaßt zwei parallele Seitenwände oder -flächen 42c, die ver­ tikal ausgerichtet sind, eine obere Fläche 42a und eine Bo­ denfläche 42b. Überdies ist der Greiferblock 42 mit einer nach oben gerichteten und nach außen geneigten Fläche 42d versehen. Die oberen Flächen der Greifer 40 und 41 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu und leicht oberhalb der Fläche 42a liegt, wobei jeder Greifer 40 oder 41 über die äußere Fläche 42e des Greiferblockes hinaus nach Art eines Auslegers vorsteht.
Erfindungsgemäß ist die hintere Fläche 42f des modularen Blockes 42 mit einem erhabenen, T-förmigen Ausrichtelement 43, 44 versehen, das einen oberen, horizontal angeordneten Anschlagbalken oder -stab 43 und einen vertikal ausgerichte­ ten Führungsstab, -rippe oder -streifen 44 umfaßt, wobei der Führungsstab 44 zentral entlang der vertikalen Mittellinie des Blockes 42 angeordnet ist, so daß er mit der gleichen Entfernung zu den Seiten 42c des Blockes 42 zwischen diesen angeordnet ist. Der obere Endabschnitt des Stabes 44 geht in den zentralen Abschnitt des querverlaufenden Anschlagstabes 43 über. Somit ist durch den querverlaufenden Anschlagstab 43 eine querverlaufende Schulter oder Rippe 43a geschaffen, die die obere Fläche 14a der Greifer-Führungsstange 14 übergreift und auf dieser aufsitzt.
Die Greifer-Führungsstange 14 ist als rechteckige Stange aus­ gebildet, die sich quer über die Maschine erstreckt und in Segmente unterteilt sein kann, falls dies gewünscht ist. Die­ se Führungsstange 14 wird in zeitlicher Übereinstimmung mit der Hin- und Herbewegung der Nadelstangen 11 und 12 in der üblichen Weise hin- und herbewegt, wobei die Führungsstange 14 mehrere, einen gleichen Abstand voneinander aufweisende, vertikal verlaufende Rillen, Kanäle, Schlitze oder Ausnehmun­ gen wie die Schlitze 50 umfaßt, die jeweils die Führungsstäbe 44 der betreffenden Greiferblöcke 42 aufnehmen. Der Bodenab­ schnitt eines jeden Greiferblockes 42 ist mit einem zentralen Loch 45 versehen, das sich durch den Block 42 und durch den vertikalen Führungsstab 44 hindurch erstreckt, wie dies an­ hand von Fig. 2 zu sehen ist. Ein Bolzen oder eine Schraube 56, der eine Unterlegscheibe 57 zugeordnet ist, erstreckt sich durch das Loch 45 und ist in ein Loch (nicht gezeigt) in der Führungsstange 14 eingeschraubt. Der Weg des Bolzens 56 ist in Fig. 2 durch die unterbrochene Linie 58 dargestellt.
Bei einer solchen Anordnung sind die modularen Greiferblöcke 42 Seite an Seite aneinander angrenzend an der gemeinsamen Führungsstange 14 angeordnet, wobei der Abstand der Blöcke 42 entlang dieser gemeinsamen Führungsstange 14 so gewählt ist, daß die Greifer 40 und 41 über die gesamte querverlaufende Länge der Führungsstange 14 hinweg gestaffelt sind oder die Greifer 40a alle eine einheitliche Länge besitzen.
Wenn die modularen Greiferblöcke 42 eng aneinanderliegend an der Führungsstange 14 angeordnet sind, so ruht die Schulter 43a eines jeden Greiferblockes 42 auf dem oberen Kantenab­ schnitt der Fläche 14a, so daß jeglicher Neigung des Blockes 42, sich zu drehen, entgegengewirkt und darüber hinaus eine Bewegung des Blockes nach unten verhindert wird, wobei der vertikale Stab oder das vertikale Führungselement 44 jede feststellbare seitliche Bewegung des Blockes 44 an der Füh­ rungsstange 14 verhindert. Damit treten die Greifer 40 und 41 nach vorne in die Tuftingzone 10 ein, wobei sie so angeordnet und ausgelegt sind, daß sie entsprechend mit den Nadeln 17 und 18 zusammenwirken, um nahe an den Garnschleifen vorbeige­ führt zu werden und diese einzufangen, wenn die Nadeln diese Garne durch das hinterlegte Material 15 einziehen.
Riet-Trägerblöcke 60 vorgesehen, die ganz ähnlich wie der Block 21 ausgebildet sind, indem jeder dieser Blöcke ein rechteckiger Block mit einem T-förmigen Ausrichtelement 62, 63 ist. Der modulare Block 60 umfaßt eine vordere Fläche 60a, eine hintere Fläche 60b sowie zwei einander entgegengesetzte, parallele Seitenflächen 60c. Die Rückfläche 60d ist mit dem T-förmigen Ausrichtelement versehen, das den zentral angeord­ neten Führungsstab bzw. die zentral angeordnete Rippe 62 so­ wie den quer angeordneten Anschlagstab 63 umfaßt. Der quer­ verlaufende Anschlagstab 63 weist eine Schulter 63a auf, die so angeordnet und ausgelegt ist, daß sie an der hinteren Kan­ te 13b der Riet-Einstellstange 13 anschlägt.
Der modulare Block 60 ist ein rechteckiger Block, dessen vor­ derer oberer Eckenabschnitt abgeschrägt ist, um eine abge­ schrägte Fläche 60f zu schaffen, über die das hinterlegte Material 15 hinweggeführt wird. Dieser Block 60 weist auch eine obere Fläche 60g auf, über die das hinterlegte Material 15 hinweggeführt wird, nachdem es die Fläche 60f passiert hat. Der hintere Randabschnitt 60b des Blockes 60 nimmt, dar­ in eingebettet, die nächstliegenden Enden mehrerer, einen gleichen Abstand voneinander aufweisender, nach hinten vor­ springender Rietblätter 64 auf. Die oberen Flächen der Riet­ blätter 64 sind allgemein parallel zur oberen Fläche 60g des Blockes 60. Die entfernten Enden der Rietblätter 64 sind ab­ gerundet, wobei diese Rietblätter 64 sich von ihren eingebet­ teten nächstliegenden Enden nach hinten zu den abgerundeten Endbereichen bei ihren entfernt gelegenen Enden hin verjün­ gen.
Die Riet-Einstellstange 13 erstreckt sich in Querrichtung der Tufting-Maschine und besitzt mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Kanäle, Aussparungen oder Schlitze 70, die in einen gleichen Abstand voneinander aufweisenden Intervallen quer zur Bettschiene 12 eingefräst sind, wie dies in Fig. 4 zu sehen ist. Jeder Schlitz 70 ist bezüglich der Maschine nach oben und nach hinten offen und endet innerhalb der vor­ deren Kante 13a der Bettschiene 13. Die Schlitze 70 weisen einen gleichen Abstand voneinander auf, wobei der Abstand zwischen den Mittellinien der Schlitze 70 ungefähr gleich der Breite des modularen Blockes 60 ist. Die Schlitze 70 sind länger als der Führungsstab oder -steg 62, so daß der Füh­ rungsstab darin vollständig aufgenommen wird, wobei die An­ schlagschulter 63 bzw. die Rippe 63a des querverlaufenden Stabes 63 am hinteren Rand 13b der Bettschiene 13 anschlägt. Damit richten der Führungsstab 62 und der querverlaufende Stab 63 eines jeden modularen Rietblockes 60 den jeweiligen Block 60 auf der oberen Fläche 13c der Bettschiene 13 so aus, daß er eng neben den anderen modularen Rietblöcken 60 liegt. Um einen jeweiligen modularen Rietblock 60 an der betreffen­ den Stelle festzulegen, ist der zentrale vordere Abschnitt des Blockes 60 mit einem eine Senkung aufweisenden Loch 65 versehen, das mit einem Loch, wie beispielsweise dem Loch 68, in einem Schlitz oder einer Ausnehmung 70 der Bettschiene 13 ausgerichtet ist, wenn der Block 60 in der erforderlichen Weise positioniert bzw. ausgerichtet ist. Ein Bolzen oder eine Schraube 66, der eine Unterlegscheibe 67 zugeordnet ist, erstreckt sich durch das Loch 65 und ist in das Loch 68 ein­ geschraubt, wenn der Block 60 in der geforderten Weise auf der Riet-Einstellstange 13 positioniert ist. Der Kopf der Schraube oder des Bolzens 66 ist vollständig in der Senkung des Loches 65 aufgenommen, so daß dieser nicht über die Flä­ che 60g vorsteht und eine Beeinträchtigung der Bewegung des hinterlegten Grundmaterials 15 über die Fläche 60g durch die­ se Schraube bzw. diesen Bolzen ausgeschlossen ist.
Die verschiedenen modularen Blöcke 21, 42 und 60 der jeweili­ gen modularen Anordnungen konnen jeweils als Einheit zusammen mit ihren vorspringenden Elementen, nämlich den Nadeln 17 oder 18, den Greifern 40 und 41 oder den Rietblättern 64 er­ setzt werden. Das an einem jeweiligen modularen Block vorge­ sehene modulare T-förmige Ausrichtelement ermöglicht eine einwandfreie Positionierung dieses Blockes 21, 42 bzw. 60 in seiner korrekten Lage durch das Einbringen einer einzigen Schraube oder eines einzigen Bolzens 26, 56 bzw. 66. Wird dieser Bolzen bzw. diese Schraube angezogen, so bewirkt der sich selbst ausrichtende modulare Block 21, 42 bzw. 60, daß gleichzeitig auch die Nadeln 17, 18, die Greifer 40 und 41 sowie die Rietblätter 64 in der erforderlichen Weise ausge­ richtet werden und sich zur Tuftingzone 10 erstrecken, ohne daß dazu besondere Anstrengungen oder Maßnahmen erforderlich sind.
Nachdem die modularen Blöcke oder Einstellstreifen bzw. -fah­ nen 21, 42 oder 60 Seite an Seite dicht nebeneinanderliegend angeordnet sind, ist ausgeschlossen, daß sich ein jeweiliger Block zur einen oder anderen Seite in Richtung der angrenzen­ den Blöcke bewegt und sichergestellt, daß innerhalb der Tuf­ ting-Maschine insbesondere auch hinsichtlich der unterschied­ lichen Blöcken zugeordneten Nadeln 17 oder 18, Greifern 40 und 41 und Rietblättern 64 die geforderten Abstände eingehal­ ten sind. Da die Blöcke 21, 42 und 60 unter Einhaltung enger Toleranzen gegossen und symmetrisch sind, passen sie genau an die vorgesehene Stelle, wodurch die Nadeln, Greifer und Riet­ blätter für das entsprechende Zusammenwirken mit der gleichen Genauigkeit ausgerichtet werden.
Bisher wurde die Erfindung beispielsweise im Zusammenhang mit einer Tufting-Maschine mit Flor-Greifern 40 und 41 beschrie­ ben. Grundsätzlich kann es sich bei den Blöcken 42 jedoch auch um solche Blöcke handeln, die für Schlingenfaden-Greifer (nicht gezeigt) verwendbar sind.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Tuf­ ting-Maschine ist praktisch ausgeschlossen, daß sich für die Nadeln, die Greifer und die Rietblätter jeweils ein vom Soll­ wert abweichender relativer Abstand einstellt. Darüber hinaus ist durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Tufting-Maschine praktisch auch ausgeschlossen, daß die Na­ deln relativ zu den Greifern, die Greifer relativ zu den Na­ deln, die Nadeln relativ zu den Rietblättern oder die Riet­ blätter relativ zu den Nadeln falsch ausgerichtet werden. Diese Gefahr einer falschen Ausrichtung ist insbesondere auch dadurch auf ein Minimum herabgesetzt, daß jeder Schlitz oder Kanal 20, 50 und 70 mit einer geeigneten Breite hergestellt, insbesondere gefräst ist, so daß das entsprechende Führungs­ element oder der entsprechende Führungsstab 22, 44 oder 62 passend in dem entsprechenden Schlitz oder Kanal 20 aufgenom­ men wird und keinerlei feststellbare seitliche Bewegung des modularen Blockes 21, 42 oder 60 sowie keinerlei feststellba­ re Drehbewegung irgendeines dieser Blöcke auftritt. Darüber hinaus ist die Mittellinie eines jeden ausgefrästen Kanals genau von einem Ende eines Einstellorgans, wie z. B. der Na­ delstange 11, der Nadelstange 12, der Riet-Einstellstange 13 oder der Greiferstange 14 aus abgemessen. Bei der Herstellung der hochgenauen Einstellorgane werden somit die Kanäle auf­ einanderfolgend ausgeschnitten bzw. ausgefräst, wobei die Ab­ stände der jeweiligen Kanäle ausgehend von einem einzigen Bezugspunkt festgelegt werden. Eine Akkumulation von Fehlern bei der Festlegung der Abstände ist somit ausgeschlossen.
Die Blöcke 21, 42 und 60 werden mit hoher Präzision in Formen gegossen, wobei die Nadeln 17 bzw. die Greifer 40, 41 oder 40a in der Form bei gleichen Abständen genau in der gewünsch­ ten Lage gehalten werden, während der Block gegossen und aus­ gehärtet wird. Der Führungsstab oder -streifen 22, 44 oder 62 wird integral mit dem zugeordneten Block in der betreffenden Form gegossen, wobei er genau in der Mitte angeordnet ist, so daß er einen gleichen Abstand von den Enden des zugeordneten Blockes aufweist.
Die Blöcke werden dann so an den zugeordneten Einstellstangen angebracht, daß die in den jeweiligen Elementen vorgesehenen Löcher zum Einführen der Schrauben oder Bolzen 26, 56 oder 66 ausgerichtet sind, die an der betreffenden Stelle festgezogen werden, um die zugeordneten Blöcke in deren vorgeschriebener Lage festzulegen. Indem die vorgeschriebene Breite eines je­ weiligen Führungsstabes oder -streifens 22, 44 oder 62 genau eingehalten wird, ist jeder Führungsstab bzw. -streifen pas­ send in dem zugeordneten Kanal aufgenommen, so daß der Block in jedem Falle in der gewünschten Lage gehalten wird und gleichzeitig auch ein Schutz gegen jede unbeabsichtigte Bewe­ gung gegeben ist. Die Gußform für einen jeweiligen Block 21, 42 und 60 wird so gewählt und eine jeweilige Fräsung so durchgeführt, daß die Breite eines jeweiligen Blockes genau maßhaltig ist und jedes abstehende Element bezüglich einer jeden Seitenkante mit einem Abstand nach innen versetzt ist, der ungefähr gleich oder geringfügig kleiner als ein Wert ist, der der zwischen den Nadeln, den Greifern oder den Riet­ blättern gegebenen Teilung entspricht.
Beim Zusammensetzen werden die modularen Blöcke Seite an Sei­ te in geeigneten Abständen voneinander angeordnet, da der Streifen oder Stab 22, 44 oder 62 durch die Aufnahme in dem entsprechenden Kanal zentriert wird.
Indem die jeweiligen Einstellorgane, wie z. B. die Stangen 11, 12, 13 und 14, in der Tufting-Maschine an genau ausgemes­ senen Stellen positioniert werden, ist sichergestellt, daß die Kanäle sämtlicher Einstellorgane in der geforderten Weise positioniert werden, so daß die Nadeln in der erforderlichen Weise mit den Greifern ausgerichtet sind und umgekehrt sowie die Rietblätter in der erforderlichen Weise mit den Nadeln ausgerichtet sind und umgekehrt. Auf diese Weise wird für jede Tufting-Maschine die Näh-Ausfallzeit auf ein Minimum herabgesetzt.

Claims (21)

1. Modulare Einstelleinrichtung für eine Tufting-Maschine, gekennzeichnet durch
  • a) einen modularen Block (21, 42, 60);
  • b) mehrere einen gleichen Abstand voneinander aufwei­ sende, zueinander parallele und in Querrichtung miteinander ausgerichtete Einstellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) der Tufting-Maschine, die von dem Block (21, 42, 60) vorspringen und jeweils ein in diesem eingebettetes naheliegendes Ende und ein entferntes Ende besitzen;
  • c) eine an dem Block (21, 42, 60) festgelegte Führung (22, 44, 62), die in einer von mehreren einen Abstand vonein­ ander aufweisenden Ausnehmungen (20, 50, 70) an einer Füh­ rungsstange (11, 12, 13, 14) der Tufting-Maschine aufgenommen ist, wenn der Block (21, 42, 60) gegen eine an der Führungs­ stange (11, 12, 13, 14) vorgesehene Fläche gehalten und posi­ tioniert ist, wobei die Führung (22, 44, 62) den Block (21, 42, 60) auf der Einstellstange (11, 12, 13, 14) zentriert, wenn die Führung (22,44, 62) in einer der Ausnehmungen (20, 50, 70) aufgenommen ist; und
  • d) eine Feststellvorrichtung (26, 56, 66) zur Siche­ rung des Blockes (21, 42, 60) an der Führungsstange (11, 12, 13, 14), wobei der Block (21, 42, 60) mit der Befestigung an der Führungsstange (11, 12, 13, 14) die einen Abstand vonein­ ander aufweisenden Einstellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) in einer feststehenden Lage hält, in der diese zur Tuftingzo­ ne (10) der Tufting-Maschine vorspringen, wobei die entfern­ ten Enden der Einstellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) in der Tuftingzone (10) liegen.
2. Modulare Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einstellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) der Tufting-Maschine mehrere Tufting-Nadeln (17, 18) um­ fassen, die an ihren entfernten Endabschnitten mit Augen ver­ sehen sind.
3. Modulare Einstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der modulare Block (21, 42, 60) rechteckig ist und die Einstellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) der Tufting-Maschine gerade Elemente sind, und daß die äußeren Einstellelemente gegenüber den Kanten des modularen Blockes (21, 42, 60) nach innen versetzt sind und zu diesen einen Abstand aufweisen, der geringer als der Abstand zwischen die­ sen Einstellelementen ist.
4. Modulare Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einstellelemente der Tufting-Maschine Greifer (40, 40a, 41) sind.
5. Modulare Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einstellelemente der Tufting-Maschine Rietblätter (64) sind und daß der modulare Block (60) eine äußere Fläche besitzt und die oberen Flächen der Rietblätter (64) allgemein eine gemeinsame Ebene mit dieser äußeren Flä­ che des Blockes (60) bilden.
6. Modulare Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der modulare Block (21, 42, 60) rechteckig ist und parallele Seitenflächen aufweist, und daß die Ein­ stellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) der Tufting-Maschine in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die ungefähr pa­ rallel zu den Seitenflächen des modularen Blockes (21, 42, 60) ist.
7. Modulare Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie ein Ausrichtelement (22, 42, 60) um­ faßt, das entlang einer Fläche des Blockes (21, 42, 60) ange­ ordnet ist, um in einer Ausnehmung (20, 50, 70) an einer Füh­ rungsstange (11, 12, 13, 14) der Tufting-Maschine aufgenommen zu werden, wodurch der Block (21, 42, 60) in geeigneter Weise in einer Lage zwischen beiderseits vorgesehenen gleichen Blöcken (21, 42, 60) positioniert wird.
8. Modulare Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie ein Sperrelement (23, 43, 63) umfaßt, das mit der Führung (22, 44, 62) ein T-förmiges Element auf der Rückseite des modularen Blockes (21, 42, 60) bildet, und daß dieses Sperrelement (23, 43, 63) auf beiden Seiten der Führung (22, 44, 62) heranragt.
9. Tufting-Maschine mit einer Nadelstange (11, 12), die ent­ lang einer Hin- und Rücklaufbahn hin- und herbewegbar ist und Nadeln (17, 18) betätigt, die Büschel in einem hinterlegten Material (15) erzeugen, das durch eine Tuftingzone (10) der Tufting-Maschine geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß mehrere im wesentlichen identische Montage­ blöcke (21) abnehmbar Seite an Seite entlang der Nadelstange (11, 12) angebracht sind;
  • b) daß eine vorgegebene Anzahl von Nadeln (17, 18) mit ihrem naheliegenden Ende in jedem Block (21) eingebettet ist;
  • c) daß die Nadelstange (11, 12) mit mehreren, einen gleichen Abstand voneinander aufweisenden Führungselementen (20) versehen ist, die entlang der Länge der Nadelstange (11, 12) angeordnet sind;
  • d) daß jeder Block (21) ein Führungselement (22) um­ faßt, das mit einem der auf der Nadelstange (11, 12) vorgese­ henen Führungselemente (20) zusammenwirkt, um dadurch die Lage aller Seite an Seite an der Nadelstange (11, 12) vorge­ sehener Blöcke (21) festzulegen; und
  • e) daß den einzelnen Blöcken (21) individuelle Fest­ stellmittel (26) zugeordnet sind, um die Blöcke (21) auf der Nadelstange (11, 12) festzulegen.
10. Tufting-Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente der Nadelstange (11, 12) mehrere Kanäle (20) umfassen, deren Mittellinien einen gleichen Ab­ stand voneinander aufweisen, und daß die Führungselemente der Blöcke (21) an diesen vorgesehene Führungsstäbe (22) umfas­ sen, die in den jeweiligen Kanälen (20) aufgenommen sind.
11. Tufting-Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß sie einen Ausrichtstab (23, 43, 63) für jeden Block (21, 42, 60) umfaßt, der ein Sperrelement bildet, das an ei­ nem Abschnitt der Nadelstange (11, 12) anstößt.
12. Tufting-Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kanäle (20) jeweils rechtwinklig zu der Achse der Nadelstange (11, 12) und parallel zueinander verlaufen und daß die Blöcke (21) nach einer Positionierung auf der Nadelstange (11, 12) die Nadeln (17, 18) parallel zu den Ach­ sen der die Kanäle (20) bildenden Ausnehmungen halten.
13. Tufting-Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelstange (11, 12) eine Fläche (11c, 11d) besitzt, die parallel zu der Hin- und Rückführbahn der Nadelstange (11, 12) verläuft, daß sich die Nadelstange (11, 12) quer zu dieser Hin- und Rückführbahn erstreckt und daß die Blöcke (21) Seite an Seite an der Fläche (11c, 11d) angebracht sind, wobei jeder der Blöcke (21) Führungsmittel (22, 23) umfaßt, die mit dem Block (21) zusammenwirken, um die Lage des Blockes (21) bezüglich der Nadelstange (11, 12) festzulegen, und daß der Abstand zwischen den Nadelstangen (11, 12) so gewählt ist, daß der Abstand zwischen den endseitigen Nadeln (17, 18) einer Nadelstange (11, 12) und der endseitigen Nadel der an­ grenzenden Nadelstange (11, 12) ungefähr halb so groß ist wie der Abstand zwischen den Mittellinien der Nadeln (17, 18).
14. Tufting-Maschine, bei der eine hin- und herbewegte Grei­ fer-Führungsstange (14) sich zu einer Tuftingzone (10) hin- und von dieser wegbewegt, wenn Nadeln (17, 18) der Tufting- Maschine zum Einziehen von Garnen durch ein hinterlegtes Ma­ terial (15) hin- und herbewegt werden, dadurch gekennzeich­ net,
  • a) daß mehrere symmetrische, im wesentlichen identi­ sche modulare Montageblöcke (42) an einer Seite einer Füh­ rungsstange (14) angebracht sind, daß jeder der Blöcke (42) mit mehreren einen gleichen Abstand voneinander aufweisenden Greifern (40, 40a, 41) versehen ist, daß die Greifer (40, 40a, 41) in dem jeweiligen Block (42) eingebettet sind, so daß der Block (42) die Greifer (40, 40a, 41) mit Abstand und parallel zueinander entsprechend der Teilung der Tufting- Maschine festlegt, und die Führungsstange (14) mit vertikal angeordneten Schlitzen (50) versehen ist, die mit gleichem Abstand voneinander entlang der Länge der Führungstange (14) angeordnet sind, wobei jeder Block (42) mit einem Stab (44) versehen ist, der innerhalb einem der Schlitze (50) aufgenom­ men ist; und
  • b) daß für jeden der Blöcke (42) individuelle Fest­ stellmittel (56) vorgesehen sind, um den Block (42) abnehmbar an der Führungsstange (14) in einer feststehenden Lage bezüg­ lich der anderen von der Führungstange (14) getragenen Blöcke (42) zu befestigen.
15. Tufting-Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Stab (44) eine T-Form aufweist und entlang einem Kantenabschnitt des Blockes (42) eine Schulter (43) umfaßt, um die Gleitbewegung des Stabes (44) innerhalb des Schlitzes (50) zu begrenzen und jegliche feststellbare Dre­ hung des Blockes (42) zu unterbinden.
16. Tufting-Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feststellmittell einen Bolzen (56) umfassen, der durch den Block (42) und den Stab (44) hindurchtritt, um den Block (42) abnehmbar an der Führungsstange (14) zu befesti­ gen.
17. Verfahren zur Herstellung einer Tufting-Maschine, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Herstellen mehrerer einen gleichen Abstand vonein­ ander aufweisender, paralleler und sich in Querrichtung er­ streckender Kanäle (20, 50, 70) über einen Seitenabschnitt einer langgestreckten Führungsstange (11, 12, 13, 14) der Tuftingmaschine hinweg;
  • b) Anbringen der Führungsstange (11, 12, 13, 14) quer zur Tufting-Maschine, so daß die Mittellinie der Kanäle (20, 50, 70) mit der Tuftingzone (10) der Tufting-Maschine ausge­ richtet ist;
  • c) Herstellen mehrerer im wesentlichen identischer modularer Blöcke (21, 42, 60), wobei jeder Block (21, 42, 60) einander entgegengesetzte parallele Seitenflächen und eine Rückfläche umfaßt, derart, daß die Breite zwischen den Sei­ tenflächen ungefähr gleich oder geringfügig kleiner als die Breite oder Weite zwischen der Mittellinie aneinandergrenzen­ der Schlitze (20, 50, 70) in der Führungsstange (11, 12, 13, 14) ist;
  • d) Einbetten einer gleichen Anzahl von einen gleichen Abstand voneinander aufweisender paralleler Einstellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) an ihren naheliegenden Endabschnit­ ten in jeden der modularen Blöcke (21, 42, 60) parallel zu den Seitenflächen, derart, daß die Einstellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) von dem Bodenabschnitt der modularen Blocke (21, 42, 60) vorspringen und derart, daß die äußeren Ein­ stellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) eines jeden modularen Blockes (21, 42, 60) jeweils bezüglich der Seitenflächen nach innen versetzt sind und zu diesen einen Abstand aufweisen, der gleich oder geringer als die Hälfte des Abstandes zwi­ schen den Mittellinien der Einstellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) ist;
  • e) Herstellen eines Führungsstabes (22, 44, 62) auf der Rückseite eines jeden modularen Blockes (21, 42, 60), der den gleichen Abstand zu den Seitenflächen aufweist und unge­ fähr entsprechend der Breite eines der Schlitze (20, 50, 70) oder geringfügig kleiner als die Breite eines dieser Kanäle bildenden Schlitze (20, 50, 70) bemessen ist; und
  • f) Befestigen der modularen Blöcke (21, 42, 60) Seite an Seite an der Führungsstange (11, 12, 13, 14), wobei die jeweiligen Führungsstäbe (22, 44, 62) der modularen Blöcke (21, 42, 60) in den jeweiligen Kanälen (20, 50, 70) aufgenom­ men werden, derart, daß alle Einstellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) sich zur Tuftingzone (10) der Tufting-Maschine hin erstrecken, um dadurch für einen jeweiligen Abstand aller Einstellelemente (17, 18, 40, 40a, 41, 64) von den an sie angrenzenden Einstellelementen von im wesentlichen derselben Größe zu sorgen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die modularen Blöcke (21, 42, 60) abnehmbar an der Führungs­ stange (11, 12, 13, 14) befestigt werden und daß entsprechend ausgewählte modulare Blöcke (21, 42, 60) durch neue modulare Blöcke (21, 42, 60) ersetzt werden, sobald ein Einstellele­ ment (17, 18, 40, 40a, 41, 64) beschädigt ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Block (21, 42, 60) ein Ausrichtstab (23, 43, 63) her­ gestellt wird, der senkrecht zu dem Führungsstab (22, 44, 62) verläuft und an einer Fläche der Führungsstange (11, 12, 13, 14) anschlägt, wenn der modulare Block (21, 42, 60) an der Führungsstange (11, 12, 13, 14) angebracht ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Befestigen der modularen Blöcke (21, 42, 60) an der Füh­ rungsstange (11, 12, 13, 14) der Führungsstab (22, 44, 62) eines jeden modularen Blockes (21, 42, 60) in einen Kanal (20, 50, 70) der Führungsstange (11, 12, 13, 14) so einge­ führt wird, daß der Anschlagstab (23, 43, 63) einen Abstand von der Führungsstange (11, 12, 13, 14) aufweist, daß jeder der modularen Blöcke (21, 42, 60) zunehmend in Querrichtung der Führungsstange (11, 12, 13, 14) bewegt wird, um ein An­ schlagen des Anschlagstabes (23, 43, 63) an der Führungsstan­ ge (11, 12, 13, 14) zu bewirken, und daß zum Befestigen der modularen Blöcke (21, 42, 60) an der Führungsstange (11, 12, 13, 14) Feststellmittel (26, 56, 66) durch die modularen Blöcke (21, 42, 60) hindurch und in die Führungsstange (11, 12, 13, 14) eingeführt werden.
21. Tufting-Maschine, bei der eine hin- und herbewegte Nadel­ stange (11, 12) mehrere in Querrichtung ausgerichtete Nadeln (17, 18) durch ein hinterlegtes Material (15) bewegt, um Gar­ ne so tief einzuziehen, daß diese durch Greifer (40, 40a, 41) erfaßt werden, die unterhalb des hinterlegten Materials (15) hin- und herbewegt werden, und die Rietblätter (64) aufweist, die in Richtung der Tuftingzone (10) vorspringen, um eine geeignete Stütze für das hinterlegte Material (15) zu bilden, wenn die Nadeln (17, 18) entlang ihrer vorgegebenen Bahnen hin- und herbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehre­ re Einstellblöcke (21, 42, 60) vorgesehen sind, um jeweils mehrere Nadeln (17, 18), mehrere Greifer (40, 40a, 41) bzw. mehrere Rietblätter (64) aufzunehmen und in einer geeigneten eingestellten Lage relativ zueinander zu halten, daß die Ein­ stellorgane (11, 12, 13, 14) mehrere einen gleichen Abstand voneinander aufweisende Kanäle (20, 50, 70) umfassen und daß die Blöcke (21, 42, 60) mehrere zentral angeordnete Stäbe (22, 44, 62) oder Streifen umfassen, die jeweils in diesen Schlitze bildenden Kanälen (20, 50, 70) aufgenommen sind, wo­ bei die Schlitze (20, 50, 70) eines jeden Einstellorgans (11, 12, 13, 14) einen gleichen Abstand voneinander aufweisen und die Streifen (22, 44, 62) auf ihren jeweiligen Blöcken (21, 42, 60) mit gleicher Entfernung von einander entgegengesetz­ ten Kanten des betreffenden Blockes (21, 42, 60) angeordnet sind.
DE4223642A 1992-05-01 1992-07-17 Tufting-Maschine mit mindestens einer Barre und mehreren an die Barre nebeneinander ansetzbaren Moduln Expired - Lifetime DE4223642C2 (de)

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