DE10392189T5 - Modulare Gaugen-Block-Baugruppe mit befestigten lateralen Stiften - Google Patents
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Abstract
Modulare
Gaugen-Baugruppe mit einer Vielzahl von modularen Blöcken, die
abnehmbare Gaugen-Elemente tragen, wobei die Blöcke in einer Vielzahl von beabstandeten
Vertiefungen der Gaugen-Stange der Tuftingmaschine montierbar sind,
wobei:
a) der modulare Block aufweist:
i) eine vordere Oberfläche; ein Paar seitliche Oberflächen, die einander gegenüberliegen; eine hintere Oberfläche gegenüber der vorderen Oberfläche; eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche;
ii) ein Rastelement, das sich von einer Oberfläche des modularen Blocks erstreckt, um in eine beabstandete Vertiefung in der Gaugen-Stange zu passen;
iii) eine Vielzahl von vertikalen, parallelen Schlitzen zur Aufnahme von Gaugen-Elementen, die in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen beabstandet sind;
iv) eine Stiftbohrung, die sich in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen erstreckt, und
v) einen Bolzendurchgang, der in Verbindung mit der Stiftbohrung steht;
b) die Gaugen-Elemente ein proximales Ende haben, das in den parallelen Schlitzen des modularen Blocks aufgenommen ist;...
a) der modulare Block aufweist:
i) eine vordere Oberfläche; ein Paar seitliche Oberflächen, die einander gegenüberliegen; eine hintere Oberfläche gegenüber der vorderen Oberfläche; eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche;
ii) ein Rastelement, das sich von einer Oberfläche des modularen Blocks erstreckt, um in eine beabstandete Vertiefung in der Gaugen-Stange zu passen;
iii) eine Vielzahl von vertikalen, parallelen Schlitzen zur Aufnahme von Gaugen-Elementen, die in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen beabstandet sind;
iv) eine Stiftbohrung, die sich in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen erstreckt, und
v) einen Bolzendurchgang, der in Verbindung mit der Stiftbohrung steht;
b) die Gaugen-Elemente ein proximales Ende haben, das in den parallelen Schlitzen des modularen Blocks aufgenommen ist;...
Description
- Diese Anmeldung ist eine "Continuation-In-Part"-Anmeldung der US-Patentanmeldung Nr. 10/075,645, die am 13. Februar 2002 angemeldet wurde und die eine "Continuation-In-Part"-Anmeldung der US-Patentanmeldung Nr. 10/038,219 ist, die am 3. Januar 2002 angemeldet wurde und die in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft austauschbare, sich selbst ausrichtende Gaugen-Module für eine Tuftingmaschine und betrifft außerdem insbesondere Gaugen-Module mit einzeln austauschbaren Gaugen-Elementen, die einfach installiert und entfernt werden können.
- Hinterqrund der Erfindung
- Tuftingmaschinen werden mit einer Genauigkeit gebaut, so dass die Nadeln und die Greifer (looper) der Maschine entlang der Nadelstange oder der Greiferstangen genau voneinander beabstandet sind. Die Greifer und die Nadeln müssen so voneinander beabstandet werden, damit die Greiferspitzen (looper bill) eng angrenzend die Nadeln passieren, um in Garnschlingen, die von den Nadeln gefördert werden, einzugreifen und diese zu halten. Beim Zusammenbau einer Tuftingeinrichtung können sich Fehler beim Positionieren dieser Gaugen-Elemente akkumulieren, wenn die Arbeit fortschreitet. Die vorliegende Erfindung versucht, eine Übereinstimmung mit diesen Teilen über die Breite der Einrichtung einzuführen, um eine Tufting-Umgebung bereitzustellen, die für gleichmäßige und enge Gaugen-Anordnungen geeignet ist. Die vorliegende Erfindung befasst sich auch mit dem Problem des Austauschens von einzelnen Gaugen-Elementen, die während des Tuftens zerstört oder beschädigt werden. In den meisten modularen Ausgestaltungen erfordert ein zerstörtes Gaugen-Element das Herausnehmen des gesamten, modularen Blocks, der einen Satz von etwa ein bis zwei Duzend Gaugen-Elementen enthält. Die vorliegende Erfindung erlaubt den schnellen und effizienten Austausch von einzelnen, beschädigten Gaugen-Elementen.
- Die Idee, einzelne Komponenten von Baugruppen in Tuftingmaschinen auszutauschen, ist nicht neu. In der Vergangenheit sind Messerhalter-Baugruppen konstruiert worden, die das Austauschen einzelner Messer erlauben. Die Messer wurden in vormontierter oder modularer Weise in einem Messerhalter angeordnet, wobei jeder Messerhalter einen Führungsmechanismus hat, der es Gruppen von Messern ermöglicht, wobei jede in einem separaten Halter ist, an einem Trägerteil einer Tuftingmaschine positioniert zu werden und in passender Ausrichtung zu verbleiben. Die US-Patente Nr. 4,608,934, Nr. 4,669,171, Nr. 4,691,646 und Nr. 4,693,191 beschreiben solche Messerhalter-Baugruppen gemäß Stand der Technik, bei denen parallele Messer aufgestellt werden. Diese Messerhalter-Baugruppen gemäß Stand der Technik werden dann in Querstangen angeordnet, die mit Führungen zur Positionierung der Halter in passenden Positionen an einer Tuftingmaschine versehen sind.
- Nadeln sind bisher einzeln in modularen Gaugen-Blöcken befestigt worden, wie dies in dem US-Patent Nr. 4,170,949 gezeigt ist, und Haken und Messer sind auch einzeln in Gaugen-Teil-Montageblöcken befestigt worden, wie in dem US-Patent Nr. 4,491,078 gezeigt ist. Diese Ausgestaltungen haben einzelne Klemmschrauben verwendet, um jedes Gaugen-Element in seiner Position zu halten. Diese Blöcke waren nicht mit Schlitzen an den Trageteilen angepasst und waren grob bearbeitet. Zusätzlich waren die Klemmschrauben, die in diesen Gaugen-Blöcken verwendet wurden, mit flachem Ende versehen und haben sich auf die flache Spitze gestützt, wobei sie direkt gegen das Gaugen-Element stießen, um diese Gaugen-Elemente fest zu positionieren. Wenn die Blöcke aus vergleichsweise weichem Metall, wie zum Beispiel Aluminium, hergestellt wurden, bestand bei den Gewinden des Blocks eine Neigung, abgenutzt zu werden und ein zu großes Spiel für alle Schrauben zu erlauben, um deren zugehörige Gaugen-Elemente sicher zu halten.
- Neuere Versuche sind gemacht worden, um Nadeln und Greifer in austauschbare, modulare Blöcke aufzunehmen. Die US-Patente Nr. RE37,108, Nr. 5,896,821 und Nr. 5,295,450 beschreiben solche modularen Gaugen-Baugruppen, bei denen die Gaugen-Elemente ständig in dem modularen Block eingelagert sind. Der Block ist an der Führungsstange mit einer einzigen Schraube angebracht, was das Entfernen und Austauschen von diesem Block ermöglicht. Ein Nachteil von diesem modularen Block besteht darin, dass dann, wenn ein einzelnes Gaugen-Element kaputt geht, der gesamte, modulare Block entnommen werden muss.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung umfasst eine modulare Gaugen-Baugruppe, die an einer Gaugen-Stange angebracht ist. Die Gaugen-Stange hat eine Vielzahl von Positioniervertiefungen, die es ermöglichen, dass ein Rastelement an einem einzelnen, modularen Block genau entlang der Gaugen-Stange positioniert werden kann. Jeder modulare Block hat normalerweise eine vordere Oberfläche, ein Paar seitlicher Oberflächen, die einander gegenüberliegen, eine hintere Oberfläche gegenüber der vorderen Oberfläche und eine untere Oberfläche.
- Eine Zunge, die Teil des gegossenen Blocks sein kann oder nicht, erstreckt sich von einer hinteren oder einer unteren Oberfläche des modularen Blocks. Die Zunge enthält eine Gewindebohrung, die zusammen mit einer Befestigungsschraube dazu dient, den Block an einer Gaugen-Stange zu montieren. Die Gewindebohrung fluchtet mit der Aufnahmebohrung der Gaugen-Stange, wenn die Zunge des modularen Blocks passend in einer Vertiefung an der Gaugen-Stange positioniert wird. Sofern hinreichend angezogen, hält die Befestigungsschraube den modularen Block an der Gaugen-Stange. Alternativ kann der Block mit Stiften positioniert werden, die in Vertiefungen in dem Block und der Gaugen-Stange eingepasst sind.
- Wenigstens die vordere Oberfläche des Blocks enthält eine Vielzahl von beabstandeten, parallelen Schlitzen, so dass Gaugen-Elemente in den Schlitzen mit passendem Abstand positioniert werden können. Die proximalen Enden der Gaugen-Elemente können Öffnungen oder Kanäle haben, die darin eingelassen sind. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die proximalen Enden der Gaugen-Elemente in den Block eingesetzt und durch einen lateralen Stift befestigt, der an einer der gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen in den Block eingesetzt ist und durch Öffnungen an den proximalen Enden der Gaugen-Elemente verläuft. Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, den Stift durch Ausbilden eines Kanals in den Block einzusetzen. Bei einem anderen, alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein lateraler Stift, der in einem Kanal an den proximalen Enden der Gaugen-Elemente ruht, durch Anziehen eines Sicherungsbolzens vorgespannt, der mit dem lateralen Stift durch eine Öffnung an dem Block in Verbindung steht. Die Sicherungsbolzen können konischen Enden oder flache Enden haben, abhängig von ihrer Ausrichtung in Bezug auf den lateralen Stift, um eine verkeilende oder nockenartige Kraft auf den lateralen Stift auszuüben. In jedem Fall werden die Gaugen-Elemente durch einen lateralen Stift befestigt, der mit den Gaugen-Elementen eingreift. Einzelne Gaugen-Elemente können durch Demontage des betreffenden Blocks ausgetauscht werden, wobei der laterale Stift entfernt wird und ein ausgewähltes Gaugen-Element entfernt wird. Nachdem das ausgewählte Gaugen-Element entfernt worden ist, kann ein neues Gaugen-Element in den passenden, vertikalen Schlitz wiedereingesetzt und durch den lateralen Stift und den Sicherungsbolzen befestigt werden.
- Eine Vielzahl von modularen Blöcken ist entlang der Oberfläche der Gaugen-Stange angeordnet und ist vertikal an der Gaugen-Stange durch eine horizontale Oberfläche der Gaugen-Stange oder einer Führungsstange positioniert, die durch eine Führungsstangennut an der Gaugen-Stange verläuft. Die Breite jedes Blocks ist im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Positioniervertiefungen der Gaugen-Stange, so dass die Kanten der Blöcke aneinander anliegen und die Blöcke lateral positioniert werden.
- In einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist jede modulare Gaugen-Baugruppe an einer Gaugen-Stange angebracht, die eine Vielzahl von Positioniervertiefungen hat, die es dem Rastelement an dem einzelnen, modularen Block erlauben, den Block lateral an der Gaugen-Stange zu positionieren. Jeder modulare Block umfasst normalerweise eine vordere Oberfläche, ein Paar seitlicher Oberflächen, die einander gegenüberliegen, eine hintere Oberfläche gegenüber der vorderen Oberfläche und gegenüber liegende untere und obere Oberflächen. Die hintere Oberfläche enthält einen rechteckigen Reiter oder ein Rastelement, die eine Gewindebohrung enthalten, um eine Befestigungsschraube aufzunehmen. Die Gewindebohrung fluchtet mit der Gaugen-Stangen-Aufnahmebohrung, wenn der modulare Block passend an der Gaugen-Stange positioniert ist. Sofern hinreichend angezogen, hält die Befestigungsschraube den modularen Block fest an der Gaugen-Stange. Eine Vielzahl von Gaugen-Bohrungen erstreckt sich von der unteren in Richtung der oberen Oberfläche und verläuft in einigen Fällen durch den modularen Block. Gaugen-Elemente mit proximalen Enden, die ausgelegt sind, um in den Gaugen-Bohrungen aufgenommen zu werden, können mit passendem Abstand in dem Block positioniert werden. Gaugen-Elemente, deren proximales Ende in den Block eingesetzt ist, werden durch Stiftschrauben fest positioniert, die in den Block unterhalb des Reiters auf der hinteren Oberfläche eintreten. Die Stiftschrauben sind unter dem Reiter angeordnet. Auf diese Weise können die Stiftschrauben erreicht werden, ohne den modularen Block von der Gaugen-Stange zu entfernen. Wenn die Stiftschrauben in runde Gaugen-Elemente, wie Tufting-Nadeln, eingreifen, können sie vorteilhafterweise konische Enden haben, um die Gaugen-Elemente mit einer verkeilenden oder nockenartigen Kraft zu halten.
- Von besonderem Vorteil ist die Verwendung von leichten Aluminiumlegierungen, wie Aluminium 7075, aus denen die modularen Blöcke hergestellt werden. Wenn diese Module verwendet werden mit Hakenstangenklammern, Zwischenwellenkipphebeln und Hakenwellenantriebshebeln aus Aluminiumlegierungen oder anderem, leichtem Material, kann ungefähr 40% des Gewichts dieser Bauteile, das rund 200 Pfund über die Länge eine Breitstuhl-Tuftingmaschine umfasst, aus der bewegten Masse der Maschine entfernt werden. Diese Abnahme im Gewicht sorgt dafür, dass entsprechend die Vibrationen der Tuftingmaschine abnehmen, und erleichtert die Bedienung der Tuftingmaschine bei höheren Geschwindigkeiten.
- Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tuftingmaschine bereitzustellen, wo die Gaugen-Elemente der Tuftingmaschine genau in einer modularen Block-Baugruppe positioniert werden.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, in einer Tuftingmaschine ein System bereitzustellen, das das schnelle Auswechseln eines oder mehrerer, beschädigter Gaugen-Elemente erleichtern kann, wobei die Stillstandszeit der Tuftingmaschine auf ein Minimum reduziert wird.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, in einer modularen Block-Baugruppe ein System bereitzustellen, das das schnelle Auswechseln von einzelnen, beschädigten Gaugen-Einheiten erleichtert, wobei die Kosten für die Reparatur der kaputten Gaugen-Elemente reduziert werden und die Notwendigkeit entfällt, vollständige, modulare Blöcke auszutauschen, wenn ein einziges Gaugen-Element beschädigt wird.
- Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine aufgebrochene, perspektivische Ansicht einer modularen Block-Baugruppe mit einzelnen, an einer Gaugen-Stange befindlichen, modularen Greiferblöcken. -
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der modularen Block-Baugruppe aus1 mit von der Gaugen-Stange entfernten, modularen Blöcken und einem auseinandergebauten, modularen Greiferblock. -
3 ist eine perspektivische Ansicht der hinteren Oberfläche eines modularen Blocks aus1 . -
4 ist eine aufgebrochene, perspektivische Ansicht einer modularen Doppelgreiferblock-Baugruppe mit an der Gaugen-Stange befindlichen, modularen Blöcken. -
5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der modularen Block-Baugruppe aus4 mit von der Gaugen-Stange entfernten, modularen Blöcken und einem auseinandergebauten Block. -
6 ist eine aufgebrochene, perspektivische Ansicht einer modularen Nadelblock-Baugruppe mit an der Gaugen-Stange befindlichen, modularen Blöcken. -
7 ist eine aufgebrochene, perspektivische Explosionsdarstellung der modularen Nadelblock-Baugruppe aus6 mit von der Gaugen-Stange entfernten, modularen Blöcken und einem auseinandergebauten Block. -
8 ist eine perspektivische, rückseitige Ansicht eines modularen Blocks aus6 . -
9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer modularen Baugruppe, die eine einzige Reihe von Schlingenfaden-Haken hat, die durch einen lateralen Stift und Sicherungsbolzen festgehalten werden. -
10A ist eine Explosionsdarstellung eines modularen Blocks, der eine Doppelreihe von Schlingenfaden-Haken hat, die durch laterale Stifte und Sicherungsbolzen festgehalten werden. -
10B ist eine perspektivische Ansicht von oben der relativen Positionen der Gaugen-Elemente, der lateralen Stifte und der Sicherungsbolzen aus10A , wenn sie in dem Block montiert sind. -
10C ist eine perspektivische Ansicht von unten der relativen Positionen der Gaugen-Elemente, der lateralen Stifte und der Sicherungsbolzen aus10A , wenn sie in dem Block montiert sind. -
10D zeigt isoliert eine seitliche Draufsicht der relativen Positionen eines einzigen Gaugen-Elements, eines lateralen Stifts und eines Sicherungsbolzens, wenn sie in dem Block montiert sind. -
11A ist eine Explosionsdarstellung eines modularen Blocks, der Flor-Haken mit lateralen Stiften und Sicherungsbolzen hat. -
11B ist eine seitliche Draufsicht des Blocks aus11A . -
11C ist eine seitliche Draufsicht der relativen Positionen der Gaugen-Elemente, der lateralen Stifte und Sicherungsbolzen aus11B , wenn sie in dem Block montiert sind. -
12A und12B zeigen die Montage einer Reihe von Nadelmodulen gemäß der vorliegenden Erfindung an eine Nadelstange. -
12C und12D sind spiegelbildliche, perspektivische Explosionsdarstellungen der Nadelmodule, die in12A und12B benutzt werden. -
12E ist eine Schnittansicht der Nadelstange in12A . -
12F ist eine perspektivische Ansicht der Nadelmodule aus den12A bisE in zusammengebauter und demontierter Form. -
13A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Nadelmoduls mit einer eiförmigen Öffnung und einem runden, lateralen Stift. -
13B ist eine Schnittansicht des Nadelmoduls aus13A . -
14A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Nadelmoduls, das eine runde Öffnung hat und bei der ein rechteckiger, lateraler Stift sowie eine Sicherungsschraube mit flachem Kopf verwendet werden. -
14B ist eine Schnittansicht des Moduls aus14A . -
15A ,15B und15D sind Schnittansichten von vorne und von unten eines alternativen Nadelmoduls für die Verwendung mit zwei Montageschrauben und einem einzigen Klemmstift. -
15C ist eine Schnittansicht von Doppel-Nadelstangen, die vorstehende Montagestifte haben, die vorgesehen sind, in einer Öffnung eines Gaugen-Blocks aufgenommen zu werden, wie in15A gezeigt. -
16A ist eine Seitenansicht einer alternativen Nadelblock- und Gaugen-Element-Anordnung, bei der eine Klemmschraube mit flachem Kopf und ein runder, lateraler Stift sowie eine ovale Öffnung verwendet werden. -
16B gibt das Hakenelement und die lateralen Stifte sowie die Klemmschraube des modularen Blocks aus15A isoliert wieder. -
17A ist eine perspektivische Ansicht von vorne von einem Hakenblock für eine Tuftingmaschine mit Doppel-Nadelstange gemäß der vorliegenden Erfindung. -
17B ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Hakenblocks aus17A . -
17C ist eine perspektivische Ansicht von hinten des Hakenblocks aus17A . -
18A ist eine von einem modularen Block isolierte Ansicht von lateralen Stiften und konischen Klemmschrauben, die benutzt werden, um ein Greiferelement zu positionieren. -
18B stellt die Elemente aus18A in einem modularen Block gemäß der vorliegenden Erfindung dar. -
19A ist eine perspektivische Ansicht eines Greiferblocks gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Tuftingmaschine mit Doppel-Nadelstange. -
19B ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Greiferblocks aus19A . -
19C ist eine perspektivische Ansicht von hinten des Greiferblocks aus19A . -
20A ist eine Draufsicht von oben eines Hakens, der als ein Gaugen-Element in den Modulen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. -
20B ist eine seitliche Draufsicht des Hakens aus20A . -
21 ist ein Greifer, der als Gaugen-Element in den modularen Blöcken gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. -
22 ist eine alternative Ausgestaltung eines Greifers, die in den modularen Blöcken gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. -
23 ist eine Teilschnittansicht des Tätigkeitsbereichs einer Tuftingmaschine. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist ausgestaltet für die Verwendung in Tuftingmaschinen des Typs, der im allgemeinen eine Nadelstange enthält, die eine oder mehr Reihen von in Längsrichtung beabstandeten Nadeln trägt, die durch eine Vielzahl von Stößelstangen gehalten und hin- und herbewegt werden. In der in
23 gezeigten Tuftingzone fördern die Nadeln13 Garne50 , die durch die Hin- und Herbewegung der Nadeln durch ein Grundgewebe114 getrieben werden. Während des Durchdringens des Grundgewebes wirkt eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Haken18 ,14 mit den Nadeln zusammen, um Garnschlaufen zu greifen und dabei die Sichtseite eines sich ergebenden Gewebes zu bilden. In einigen Fällen werden die Haken mit Messern113 zusammenwirken, um die Schlaufen des Garns zu schneiden, das auf den Haken gegriffen wird, und dabei eine Flor-Sichtseite146 für das Grundgewebe bilden. Die vorliegende Erfindung ist auf modulare Einheiten für die Halterung von Greifern oder Haken und für die Halterung von Nadeln gerichtet, um deren Zusammenwirken während des Tuftingprozesses zu erleichtern. - Im Detail auf
1 Bezug nehmend ist eine modulare Block-Baugruppe5 dargestellt, die eine einzige Reihe von Gaugen-Elementen10 hat, was in diesem Fall Greifer sind, die in einer Reihe von modularen Blöcken15 eingelassen sind. Die einzelnen Gaugen-Elemente10 sind an jedem Block15 durch einen lateralen Stift20 befestigt. Wie besser in2 dargestellt, tritt der laterale Stift20 in den modularen Block15 an einer der einander gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen22a ,22b ein. Die Gaugen-Stange25 und die Führungsstange30 werden im Zusammenspiel verwendet, um die modularen Blöcke15 relativ zueinander zu positionieren. Die Führungsstange30 erstreckt sich lateral durch die Nut35 im wesentlichen über die gesamte Länge der Gaugen-Stange25 . Die Reiterausnehmungen115 des modularen Blocks15 greifen in die Führungsstange30 ein, wie in3 gezeigt, um die einzelnen Blöcke15 vertikal in der modularen Block-Baugruppe5 auszurichten. -
2 zeigt einen Bereich der modularen Block-Baugruppe5 mit von der Gaugen-Stange25 gelösten Blöcken15 . Die Gaugen-Stange25 hat eine Vielzahl von vertikalen Vertiefungen40 . Die Vertiefungen40 werden von einer lateralen Nut35 geschnitten, so dass die Führungsstange30 zwischen die Gaugen-Stange25 und die hintere Oberfläche45 der modularen Blöcke15 passt. Die Führungsstange30 schafft eine obere Fläche31 und eine untere Fläche32 , die senkrecht zu den Seitenwänden der Vertiefungen40 verlaufen. Wenn die Reiterausnehmungen115 der modularen Blöcke15 an diesen Flächen31 ,32 anliegen, dienen die Flächen als Halteoberflächen, um die Blöcke15 vertikal ausgerichtet zu halten. - Ein modularer Block
15 in2 ist auseinandergebaut und von der Gaugen-Stange25 abgenommen, um die beabstandeten, parallelen Schlitze50 zur Aufnahme der proximalen Enden75 der Gaugen-Elemente10 zu zeigen, die durch die vertikalen Wände51 getrennt werden, die an der vorderen Oberfläche55 des Blocks angeordnet sind. Die dargestellten, proximalen Enden75 der Gaugen-Elemente10 enthalten Öffnungen, wie zum Beispiel Stiftlöcher70 . Wenn die Gaugen-Elemente10 in dem modularen Block15 positioniert werden, dann fluchten die Stiftlöcher70 mit den Öffnungen, wie der Stiftöffnung85 , die in den seitlichen Oberflächen des Blocks ausgebildet sind. Der laterale Stift70 wird dann durch die Stiftöffnung85 in einer der gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen22a ,22b und durch die Stiftlöcher70 jedes Gaugen-Elements10 eingeführt, um die Gaugen-Elemente10 in dem Block15 zu befestigen. - In den dargestellten, modularen Blöcken
15 , die nur eine einzige Reihe von Gaugen-Elementen10 enthalten, erstreckt sich ein Zungenbereich60 von der hinteren Oberfläche45 des modularen Blocks15 . Die Zunge60 hat eine Öffnung, vorzugsweise in der Form einer Bohrung90 , wie in3 gezeigt. Wenn der modulare Block15 an der Gaugen-Stange25 positioniert wird, fluchtet die Gewindebohrung90 mit einer anderen Bohrung100 , die in einer Gaugen-Stangen-Vertiefung40 angeordnet ist. Wenn ein modularer Block15 positioniert ist, kann eine Befestigungsschraube65 durch die Bohrung90 eingesetzt und in der Bohrung100 an der Gaugen-Stange25 festgezogen werden. Ein modularer Block15 wird an einer lateralen und vertikalen Bewegung gehindert, wenn er durch die Befestigungsschraube65 an der Stelle fixiert ist. Die Schraube65 und die Seitenwände der vertikalen Vertiefungen40 leisten einer horizontalen Bewegung Widerstand, während die Schraube65 und die Flächen31 ,32 der Führungsstange30 einer vertikalen Bewegung Widerstand leisten. Die fixierte Position der Blöcke15 stellt sicher, dass die Gaugen-Elemente10 während des Tuftingprozesses passend ausgerichtet verbleiben. -
3 zeigt die hintere Oberfläche45 eines modularen Blocks15 , der eine einzige Reihe von Gaugen-Elementen10 hat. Auf der hinteren Oberfläche45 ist ein Rastelement in Form eines länglichen Reiters110 , der sich vertikal von der Oberseite165 des Blocks zu der Unterseite des Zungenbereichs60 des Blocks erstreckt. Der Reiter110 hat eine horizontale Ausnehmung115 , die in die Führungsstange30 eingreift, um den Block15 vertikal an der Gaugen-Stange25 zu positionieren. Die Wände der Ausnehmung115 sind vorzugsweise eben und parallel, so dass ein Teil des rechtwinkligen Querschnitts der Führungsstange30 eng in die Ausnehmung115 passt. Das untere Segment120 des Reiters enthält die Bohrung90 , in die die Befestigungsschraube65 hineingeht und mit einer Aufnahmebohrung100 in der Gaugen-Stange25 verbunden wird. -
4 zeigt einen Abschnitt einer modularen Block-Baugruppe5 mit drei modularen Doppel-Gaugen-Elementblöcken130 , die an der Gaugen-Stange26 montiert sind. Jeder modulare Block130 enthält zwei quer verlaufende Gaugen-Elementreihen125 , wobei die vorderen Gaugen-Elemente12 eine erste Reihe125 bilden und die hinteren Gaugen-Elemente11 eine zweite Reihe. Die modularen Blöcke130 haben zwei Öffnungen, wie die Stiftöffnungen85a ,85b , die beabstandet voneinander an den seitlichen Oberflächen22a ,22b des Blocks130 sind. Im Unterschied zu den Blöcken15 in1 ruht ein Bereich der modularen Doppel-Gaugen-Blöcke130 auf der Oberseite der Gaugen-Stange26 , um die Blöcke130 vertikal zu positionieren. - Dies wird durch die Verwendung eines sich nach unten erstreckenden Rastelements erreicht, wie zum Beispiel eine Zunge
60 , die nahe der Mitte der Unterseite135 der Blöcke130 dargestellt ist. -
5 zeigt eine Explosionsdarstellung eines modularen Blocks130 , der zwei Reihen125 von Gaugen-Elementen11 ,12 enthält. Die Gaugen-Stange26 in5 hat eine Vielzahl von vertikalen Vertiefungen40 . Die vertikalen Vertiefungen40 nehmen die Zungen60 auf, um die Blöcke130 horizontal entlang der Gaugen-Stange25 zu positionieren. Eine vertikale Positionierung wird durch ein Aufliegen eines Teils der unteren Oberfläche135 des Gaugen-Blocks130 auf der oberen Oberfläche der Gaugen-Stange25 erreicht. Der modulare Block130 in5 ist auseinandergebaut und von der Gaugen-Stange26 abgenommen, um die parallel beabstandeten Schlitze50a ,50b zu zeigen, die zur Aufnahme der proximalen Enden77 ,78 der vorderen und hinteren Gaugen-Elemente12 ,11 in der vorderen Oberfläche55 und hinteren Oberfläche45 des Blocks130 angeordnet sind. - Die proximalen Enden
77 ,78 der Gaugen-Elemente12 ,11 enthalten Öffnungen, wie Stiftbohrungen71 ,72 , die, wenn sie in den Schlitzen50a ,50b des modularen Blocks130 positioniert werden, mit den Stiftbohrungen85a bzw.85b fluchten. Die lateralen Stifte20a ,20b werden durch die Stiftöffnungen85a oder85b an einer der gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen22a ,22b und durch die Stiftbohrungen71 ,72 in den proximalen Enden jedes Gaugen-Elements11 ,12 eingesetzt, um die Gaugen-Elemente11 ,12 in dem modularen Block130 zu befestigen. - In den dargestellten, modularen Blöcken
130 erstreckt sich der Zungenbereich60 des modularen Blocks130 mittig von der unteren Oberfläche135 . Die Zunge60 definiert eine Öffnung (nicht dargestellt). Wenn modulare Blöcke130 an der Gaugen- Stange26 positioniert werden, fluchtet diese Öffnung mit der Aufnahmegewindebohrung100 , die in der vertikalen Vertiefung40 der Gaugen-Stange26 angeordnet sind. Wenn der modulare Block130 positioniert wird, kann eine Befestigungsschraube65 durch die Öffnung in der Zunge60 hindurchgeführt und in der Aufnahmegewindebohrung100 festgezogen werden. Wenn modulare Blöcke130 an der Stelle fixiert sind, werden sie an einer lateralen Bewegung durch die Befestigungsschraube65 und durch die Berührungsfläche des Rastelements mit den Wänden der vertikalen Vertiefungen gehindert. In ähnlicher Weise werden die modularen Blöcke an einer vertikalen Bewegung durch die Befestigungsschraube65 und die Berührungsfläche der unteren Oberfläche135 mit der oberen Oberfläche26a der Gaugen-Stange26 gehindert. Die fixierte Position des Blocks130 stellt sicher, dass die Gaugen-Elemente11 ,12 , während des Tuftingprozesses passend ausgerichtet verbleiben. - Nunmehr auf
6 Bezug nehmend, betrifft ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung einen Abschnitt einer modularen Block-Baugruppe5 , die eine Reihe von Gaugen-Elementen hat, in diesem Fall Nadeln13 , die in modularen Klemmblöcken140 eingelassen sind.6 zeigt vier modulare Klemmblöcke140 , die an der Gaugen-Stange27 eingelassen sind.6 zeigt vier modulare Klemmblöcke140 , die an der Gaugen-Stange27 angebracht sind. Die modularen Klemmblöcke140 sind so positioniert, dass der untere Bereich150 des Blocks140 sich bis unter die Gaugen-Stange27 erstreckt. Dieser herausgestellte, untere Bereich150 enthält einzelne Klemmelemente, wie etwa Schraubstifte145 , die in7 gezeigt sind, welche die Gaugen-Elemente13 an der Stelle in dem Block140 halten. Die Gaugen-Stange27 hat einen horizontalen Rückenbereich27a und einen vertikalen Bereich27b , die miteinander verbunden sind, um einen eingeschlossenen, rechten Winkel zu bilden, in dem die Blöcke140 positioniert werden. -
7 zeigt einen Bereich einer modularen Block-Baugruppe5 mit modularen Schraubstift-Blöcken140 , die von der Gaugen-Stange27 gelöst sind und wobei ein Block140 auseinandergebaut ist. Die Gaugen-Stange27 weist eine Vielzahl von vertikalen Vertiefungen40 auf der inneren Oberfläche des vertikalen Bereichs27b der Gaugen-Stange27 auf. Wie dargestellt, erstrecken sich die Vertiefungen40 nicht über die gesamte Höhe des Wandbereichs27b der Gaugen-Stange27 . Jede Vertiefung40 enthält vorzugsweise ein durchgehendes Loch100 , das eine Befestigungsschraube65 aufnimmt, um die Blöcke140 an der Gaugen-Stange27 anzubringen. Die hintere Oberfläche45 der modularen Blöcke140 hat ein Rastelement, wie einen Reiter160 mit einer Öffnung, wie etwa einer Gewindebohrung90 (in8 gezeigt), die so positioniert ist, dass sie mit Bohrungen100 fluchtet, die in den vertikalen Vertiefungen40 der Gaugen-Stange27 angeordnet sind. Wenn ein modularer Block140 in dem eingeschlossenen, rechten Winkel zwischen dem Rückenbereich27a und dem Wandbereich27b positioniert wird, wobei der Reiter160 in einer vertikalen Vertiefung40 aufgenommen wird, kann die Befestigungsschraube65 durch die entsprechende Bohrung100 in dem Wandbereich27b in die Gewindebohrung90 in dem Reiter160 eingesetzt und angezogen werden, um den modularen Block140 an der Stelle zu halten. Wenn der modulare Block140 durch die Befestigungsschraube65 an der Stelle fixiert ist, wird dieser durch die Wirkung des Reiters160 , der durch die Schraube zwischen die vertikalen Wände der vertikalen Vertiefung40 eingepasst ist, an einer lateralen Bewegung gehindert. Eine vertikale Bewegung wird durch die Wirkung der Schraube65 und der Berührungsfläche der oberen Oberfläche165 des Blocks140 mit der Unterseite des Rückenbereichs27a der Gaugen-Stange27 eingeschränkt. Die fixierte Position des Blocks140 stellt sicher, dass die Gaugen-Elemente10 während des Tuftingprozesses passend ausgerichtet verbleiben. -
7 zeigt außerdem einen auseinandergebauten, modularen Klemmblock140 und legt dabei die beabstandeten, parallelen Gaugen-Elementöffnungen155 offen, die sich von der oberen Oberfläche165 zu der unteren Oberfläche135 des Blocks140 erstrecken. Die Öffnungen müssen sich für einen zufriedenstellenden Betrieb nicht vollständig bis zu der oberen Oberfläche165 erstrecken; es ist jedoch für die Herstellung zweckmäßiger. Die einzelnen Nadeln13 sind an dem Block140 durch geeignete Klemmen, wie etwa Schraubstifte145, befestigt, die die einzelnen Gaugen-Elemente10 in dem Block140 fixieren. Die Schraubstifte145 gehen in den Block140 an der hinteren Oberfläche45 des Blocks140 in dessen unterem Bereich150 hinein. Wenn der Block an der Gaugen-Stange27 angebracht ist, bleiben die Schraubstifte145 zugänglich, so dass einzelne Gaugen-Elemente10 abgenommen und ausgetauscht werden können. -
8 zeigt die Oberseite165 und die hintere Oberfläche45 des Blocks140 . Die Gaugen-Elementöffnungen155 sind auf der oberen Oberfläche165 des Blocks140 zu sehen. Ein rechteckiger Reiter160 zur Positionierung des Blocks140 an der Gaugen-Stange27 ist mittig an der hinteren Oberfläche45 des Blocks140 angeordnet. Der rechteckige Reiter legt eine Öffnung90 fest, die mit den Bohrungen100 in den vertikalen Vertiefungen40 fluchtet und mit der Befestigungsschraube65 den Block140 an der Gaugen-Stange27 fixiert. Öffnungen170 für Stiftschrauben145 sind horizontal entlang des unteren Bereichs150 des Blocks140 angeordnet. - Nunmehr auf
9 Bezug nehmend, zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine modulare Block-Baugruppe5 , die eine einzige Reihe von Gaugen-Elementen hat, in diesem Fall Schlingenfaden-Haken10 , die in einem einzigen, modularen Gaugen-Block15 eingelassen sind. Der modulare Block15 kann montiert und an der Gaugen-Stange25 mit der Befestigungsschraube65 , die sich durch den Block15 in die Gaugen-Stange25 erstreckt, angebracht werden. Die Gaugen-Elemente10 werden in den Block eingesetzt und lösbar an dem Block15 durch die Verwendung eines lateralen Stifts20 befestigt. Der laterale Stift20 kann in zwei oder mehr Abschnitte geteilt werden oder aus einem etwas verformbaren Material hergestellt sein, um die verschiedenen Unterschiede in den Höhen der Gaugen-Elemente10 ausgleichen zu können. - Im Unterschied zu den vorherigen Ausführungsbeispielen erstreckt sich der gezeigte, laterale Stift
20 nicht durch Öffnungen in den Gaugen-Elementen10 , sondern stößt lediglich an die proximalen Enden der Gaugen-Elemente10 an, so dass die Gaugen-Elemente10 an dem lateralen Stift20 ruhen. Der laterale Stift20 wird dann gegen die Gaugen-Elemente10 durch eine Klemme, wie einen Sicherungsbolzen38 , der von einer Gewindebohrung39 auf der oberen Oberfläche165 des modularen Blocks15 aufgenommen wird, vorgespannt. Ein Anziehen der Sicherungsbolzen38 spannt den lateralen Stift20 gegen die Gaugen-Elemente10 vor. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der laterale Stift20 aus einem weichen Metall, wie Messing, hergestellt, so dass sich der laterale Stift20 etwas verformt, wenn er von dem Sicherungsbolzen38 beaufschlagt wird, und in den Kanälen79 der einzelnen Gaugen-Elemente10 zusammengepresst wird. Als Ergebnis der Klemmen wird der laterale Stift20 an der Stelle gehalten und eine laterale Bewegung des Stifts20 in den Block hinein oder heraus verhindert. - Durch Unterschiede in der Breite der proximalen Enden
75 und Kanäle79 der verschiedenen Gaugen-Elemente10 werden entlang der Länge des Stifts20 variierende Druckhöhen benötigt, um hinreichend zusammengepresst zu werden und die Gaugen-Elemente in einer fixierten Position zu halten. Daher teilt ein bevorzugter Aufbau den Stift20 in Segmente auf, um die Notwendigkeit des Verpressens eines einzigen Stifts20 in alle Gaugen-Elemente10 zu vermeiden. - Dieses Verfahren des Befestigens von Gaugen-Elementen an einem Block kann auch auf modulare Doppel-Gaugen-Blöcke
130 angewandt werden, wie in10A zu sehen ist. Die hinteren und vorderen Gaugen-Elemente11 und12 sind in parallelen, quer verlaufenden Reihen an dem Block130 angeordnet. Die hintere Reihe von Gaugen-Elementen11 wird durch den hinteren, lateralen Stift20a in Position gehalten. Der Stift20a ist gegen die hinteren Gaugen-Elemente11 durch Sicherungsbolzen38a vorgespannt, die von Gewindebohrungen39a aufgenommen werden. In gleicher Weise werden die vorderen Gaugen-Elemente12 durch einen vorderen, lateralen Stift20b gehalten, der gegen die vorderen Gaugen-Elemente12 durch Sicherungsbolzen38b vorgespannt ist, welche von Gewindebohrungen39b aufgenommen werden. - In den
10B und10C sind die Gaugen-Elemente11 ,12 mit lateralen Stiften20a ,20b und Sicherungsbolzen gezeigt, wie sie in Blöcken130 positioniert würden, wobei die Blöcke jedoch nicht gezeigt sind. Von besonderem Interesse ist die konische Spitze89 der Sicherungsbolzen38a ,38b . Die konischen Spitzen sind leicht außermittig zu den lateralen Stiften20a ,20b ausgerichtet, so dass eher die Seitenflächen als die Scheitelpunkte der konischen Spitzen den Kontakt mit den Stiften20a ,20b machen. Dies verursacht eine keilähnliche oder nockenartige Wirkung, um die Stifte20a ,20b gegen die Gaugen-Elemente11 ,12 zu drücken. Wenn die Sicherungsbolzen38a ,38b eine nockenartige Wirkung benutzen statt lediglich einen frontalen Klemmdruck, wie dies normalerweise der Fall ist, wenn die Bolzen flache Enden haben, werden die Bolzen38a ,38b auch dann weiter funktionieren, wenn Verschleiß und Betriebsbelastungen zu etwas Spiel zwischen den Gewinden der Bolzen38a ,38b und deren Bohrungen38a ,39b geführt haben. -
10D zeigt einen einzelnen Sicherungsbolzen38a mit einer konischen Spitze89 , die einen nockenartigen Druck gegen einen lateralen Stift20a ausübt, der in einen Kanal79 eines hinteren Gaugen-Elements11 eingreift. Der modulare Block130 , der diese Teile halten würde, ist nicht gezeigt, so dass die Wechselwirkung des Gaugen-Elements, des lateralen Stifts20a und des Sicherungsbolzens38a klar dargestellt werden kann. - Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
11A dargestellt. Die Gaugen-Elemente, in diesem Fall Schlingenfaden-Greifer14 ,18 , sind von dem Block15 abgenommen gezeigt. Wenn die Gaugen-Elemente14 ,18 in dem Block15 montiert sind, passen diese zwischen laterale Spannstifte16a ,16b und den befestigten, lateralen Stift20 . Die Spannstifte16a ,16b werden verschiebbar in den Block15 eingepresst, und die Gaugen-Elemente14 ,18 werden dann positioniert. Die Spannstifte16a ,16b passen vorzugsweise in Kanäle79a ,79b (in11C gezeigt) der Gaugen-Elemente14 ,18 . Der Stift20 ist auch gegen die Gaugen-Elemente14 ,18 durch eine Klemmvorrichtung vorgespannt, wie Sicherungsbolzen38 , die durch Gewindebohrungen39 verlaufen, um in den Stift20 einzugreifen. Wenn die Gaugen-Elemente14 ,18 in dem Block15 plaziert sind, die Spannstifte16a ,16b in den Kanälen79a ,79b solcher Gaugen-Elemente14 ,18 positioniert sind und der laterale Stift20 sich im Block15 befindet, werden die Sicherungsbolzen38 angezogen, um den Befestigungsstift20 gegen die Gaugen-Elemente14 ,18 vorzuspannen. -
11A zeigt eine Reihe von vier Sicherungsbolzen38 . In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt jeder Sicherungsbolzen38 an einem bestimmten Segment des Stifts20 an. Der Stift20 kann aus einem verformbaren Metall, wie Messing, hergestellt sein oder entweder durchtrennt oder eingekerbt sein, um Segmente zu schaffen. Somit kann der Stift20 vier getrennte Teile umfassen. Die Bolzen38 sind über den Block hinreichend beabstandet, so dass jeder Sicherungsbolzen38 an einem Segment des Befestigungsstifts20 anliegen kann und dabei zwischen etwa zwei und vier einzelne Gaugen-Elemente14 ,18 vorspannen kann. Sogar ohne Durchtrennen oder Einkerben erlaubt die Verwendung eines Stifts aus einem verformbaren Material den Sicherungsbolzen, viele Gaugen-Elemente vorzuspannen, was insbesondere vorteilhaft ist durch die Vermeidung der Notwendigkeit, Öffnungen für Bolzen nahe den Kanten des Blocks vorzusehen. -
11B und11C sind seitliche Draufsichten des modularen Blocks15 und der Flor-Greifer14 ,18 aus11A , wobei die11C die Gaugen-Elemente14 ,18 , die lateralen Stifte16a ,16b ,20 und die Sicherungsbolzen38 jedoch ohne den modularen Block15 zeigt. Es ist zu erkennen, dass die Flor-Greifer ausgestaltet sind, um in die hinteren bzw. vorderen Reihen von Nadeln einzugreifen, obwohl eine einzige Länge von Greifern verwendet werden könnte, wenn nur eine Reihe von Nadeln hätte verwendet werden sollen, um Flor mit geschnittenen Schlingen zu schaffen. Wie am besten in11B zu sehen ist, übt die Seitenwand der konischen Spitze89 einen nockenartigen Druck auf den lateralen Stift20 aus. Der laterale Stift20 wiederum greift in das proximale Ende des Gaugen-Elements14 ,18 ein.11C zeigt, dass die lateralen Stifte16a ,16b und20 vorteilhafterweise in Kanälen79a ,79b ,79 , die in den proximalen Enden der Gaugen-Elemente14 ,18 gebildet sind, gesetzt werden. - Auf
12A Bezug nehmend, wird eine Reihe von modularen Nadelblöcken240 an einer versetzten Nadelstange227 montiert. Jeder Nadelblock240 wird von einer Befestigungsschraube265 und zwei Stiften275 an der Stelle gehalten, von denen jeder sowohl in den Nadelblock240 als auch in die Nadelstange227 eindringt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Justierung der Stifte275 und der Schraube265 ein Viertel der Gauge des Blocks240 (oder ein Sechzehntel eines Zolls für einen Einviertelzoll-Gauge-Block) nach links von der Mitte des Blocks240 ist. Dies führt zu einem Einviertel-Gaugen-Zwischenraum271 an dem Ende der Nadelstange227 für die Nadelblöcke240 , die an der Vorderseite der Stange ausgerichtet werden. Für die Nadelblöcke jedoch, die an der Rückseite der Stange ausgerichtet werden, ergibt dies ein Einviertel-Gaugen-Zwischenraum272 , wobei der Nadelblock240 über das Ende der Nadelstange227 hinausgeht. Auf diese Weise sind die Nadeln der vorderen Nadelblöcke insgesamt um eine halbe Gauge gegenüber den Nadeln der hinteren Nadelblöcke versetzt, wobei es ermöglicht wird, identische Nadelblöcke an beiden Seiten der Nadelstange zu benutzen, während eine versetzte Orientierung für die zwei Reihen von Nadeln vorgesehen ist. Auf diese Weise wird von den vorderen und hinteren Reihen von Einviertel-Gaugen-Nadeln eine zusammengesetzte, um eine Achtel-Gauge versetzte Nadelstange gebildet. - Wie deutlicher in den
12C bis12F gezeigt ist, besitzen die Nadelblöcke240 des dargestellten Ausführungsbeispiels zwei Öffnungen276 , um Stifte275 aufzunehmen, und eine Gewindeöffnung241 , um Schrauben265 aufzunehmen. Zusätzlich haben die Blöcke240 eine Vielzahl von Gewindebohrungen, um vorzugsweise mit flachem Kopf versehene Schrauben245 aufzunehmen, die einen Druck auf den lateralen Stift220 ausüben. Das Schaftende213A der Nadeln213 ist durch die untere Öffnung212 über den Kanal221 und in die obere Öffnung211 plaziert. Die Schrauben245 üben einen Druck auf den rechteckigen und bevorzugt näherungsweise quadratischen, lateralen Stift220 aus, der wiederum auf die Nadelschäfte213A in den Öffnungen211 ,212 drückt und die Nadeln213 sicher an der Stelle hält. Die Verwendung von einem rechteckigen Kanal221 , um den lateralen Stift220 zu positionieren, ist aus Herstellungszwecken bevorzugt im Vergleich zu dem Bohren einer runden oder ovalen Öffnung lateral durch den Block240 . Um den Nutzen bei der Herstellung zu verwirklichen, ist es nicht notwendig, dass der Kanal221 perfekt rechteckig ist, sondern nur, dass die oberen und unteren Oberflächen im Wesentlichen parallel sein sollten. - In einem alternativen Ausführungsbeispiel, das in den
13A und13B gezeigt ist, verläuft eine ovale Öffnung321 lateral durch den Block340, und konische Madenschrauben345 werden benutzt, um den runden, lateralen Stift320 gegen die oberen Nadelschäfte313A zu pressen, während diese von unten zu der Oberseite des Blocks340 durch Öffnungen311 verlaufen. Die Schwierigkeit beim Bilden von wirklichen Öffnungen321 statt von Kanälen221 mit einer offenen Seite, wie in Verbindung mit12 gezeigt, als auch die Schwierigkeit der Benutzung einer konischen Madenschraube bei einem Bereich von Nadelschaftgrößen lässt die Konstruktion aus13 etwas weniger wünschenswert erscheinen. - Wie in
14A gezeigt, kann eine runde Bohrung alternativ mit einem quadratischen oder rechteckigen, lateralen Stift220 benutzt werden. Wenn ein quadratischer oder rechteckiger Stift verwendet wird, werden vorteilhafterweise Madenschrauben245 mit flachem Kopf benutzt, um den Stift220 gegen die oberen Nadelschaftbereiche313A zu drücken. Alternativ kann auch ein runder Stift in die Öffnung322 mit akzeptablen Ergebnissen eingesetzt werden. - In den alternativen Ausführungsbeispielen der
15A bis15D ist ein Block440 zur Verwendung mit zwei Befestigungsschrauben465 und einem Stift475 , der in der Öffnung476 aufgenommen wird, vorgesehen. Der Stift, der nur in dem Fall optional ist, wo eine Vielzahl von Befestigungsschrauben verfügbar ist, erstreckt sich von der Nadel-Gaugen-Stange427 in die Öffnung476 des Blocks440 . Es ist offensichtlich, dass bezüglich der Nadelblöcke440 ,340 ,240 die Öffnung441 ,341 ,241 vorzugsweise leicht größer als die Befestigungsschraube465 ,365 ,265 ist, so dass die Gewindegänge der Schraube sich nicht in den Block fressen und der Schraubenkopf eine nockenartige Wirkung gegen den Block in Richtung der Gaugen-Stange427 ,327 ,227 ausüben kann. Wenn es notwendig wird, den Block440 ,340 ,240 von der Gaugen-Stange abzunehmen, kann der Block von Hand entfernt werden, wenn er nicht frisst, oder wenn er durch die Wirkung der Stifte475 ,375 ,275 fest gesichert ist, kann dann ein Abziehbolzen, der ein größeres Gewinde hat (nicht dargestellt), in die Gewindebohrungen441 ,341 ,241 geschraubt werden, um eine Hebelkraft für das Abziehen des Blocks bereitzustellen. Der Gewindeabschnitt des größeren Abziehbolzens sollte nicht gleichmäßig in die Gewindebohrungen der Gaugen-Stange passen. - Die
16A und16B stellen einen anderen, modularen Block540 und die Positionierung des Hakenelements14 durch Stifte516A und516B , einen lateralen Stift520 und Madenschrauben45 dar. Die Unterseite des Gaugen-Elements14 ist mit ungefähr 7.5 Grad abgewinkelt, was durch θ in16B wiedergespiegelt wird. Dies stellt einen annehmbaren Winkel für den Druck durch den lateralen Stift520 bereit, um das Hakenelement14 sicher an der Stelle zu halten. -
17A bisC zeigen einen ganzen Block540 mit sowohl kurzen als auch langen Haken14 ,18 in Explosionsdarstellung sowie in vorderer und hinterer, perspektivischer Ansicht. Es ist klar, dass die Blöcke540 entweder mit allen Haken einer Länge für den Fall einer einzigen Reihe von Nadeln benutzt werden können oder mit Haken alternierender Länge in dem Fall, dass Garne von zwei Reihen von Nadeln gegriffen werden sollen, was an einer versetzten Nadelstange der Fall sein kann. - Die
18A undB offenbaren einen anderen Aufbau eines Greifer-Gaugen-Elements10 , das in Block640 benutzt wird, der einen lateralen Stift620 hat, der gegen die abgewinkelte Rückseite des Gaugen-Elements10 durch die konische Schraube645 gepresst wird. Bevorzugt variiert der Winkel des Gaugen-Elements von der Vertikalen bis ungefähr 7.5 Grad, was durch θ in18A wiedergespiegelt wird. In jedem Fall sollte der Winkel des Gaugen-Elements zwischen ungefähr 5 und 15 Grad liegen. - Die
19A bisC geben den Block640 wieder, der mit einer Reihe von alternierenden Greifer-Gaugen-Elementen10 ,12 benutzt wird. Es ist selbstverständlich, dass der Block640 entweder mit den alternierenden Gaugen-Elementen im Fall eines Zusammenwirkens mit zwei Reihen von Nadeln oder mit einem einzigen Typ von Gaugen-Element, wenn der Block zum Greifen von Garnen nur von einer einzigen Reihe von Nadeln verwendet werden soll, benutzt werden kann. -
20 bis22 zeigen die Umrisse von Gaugen-Elementen wie auch die ungefähr 7.5-Grad-Variation, die durch den Winkel θ in jedem Beispiel gezeigt wird und die einem lateralen Stift20 erlaubt, das Gaugen-Element fest in einem Modul gemäß der Erfindung am Platz zu halten. - Ein weiterer, wesentlicher Vorzug von modularen Haken- und Greifer-Gaugen-Element-Baugruppen gemäß der vorliegenden Erfindung ist deren vergleichsweise geringes Gewicht. Durch die Verwendung von Aluminium oder anderem, leichtem Material für die modularen Blöcke
240 ,340 ,440 ,640 wird eine wesentliche Gewichtsabnahme, in der Größenordnung von 50 Pfund bei einer Breitstuhl-Tuftingmaschine, verwirklicht gegenüber herkömmlichen Stahlgreifer- und Haken-Baugruppen. Wenn außerdem andere Elemente der Greifer-Baugruppe, wie in23 dargestellt, auch aus leichten Materialien gebaut werden, können ungefähr 40% oder über 200 Pfund der Greifer-Baugruppe aus der Tuftingmaschine beseitigt werden. Somit sind vorteilhafterweise die Module240 wie auch die Verbindungsarme137 , die Kniehebel139 und die Greiferarme134 alle aus einem leichten Material, wie einer Aluminiumlegierung, hergestellt. Die Gewichte des Messerschafts44 und des Greiferschafts136 sind nicht so entscheidend, weil sie auf der Stelle rotieren ohne eine wesentliche axiale Verschiebung. Die resultierende Abnahme des Gewichts in der Greifereinrichtung der Tuftingmaschinen reduziert wesentlich die Vibrationen und führt zu einem ruhigeren Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten. Zusätzlich wird angenommen, dass die Verwendung von Aluminiumblöcken240 ,340 ,440 ,540 und640 das Abführen der Wärme weg von den Gaugen-Stangen unterstützt und dabei die thermische Ausdehnung der Gaugen-Stangen minimiert und die Gaugen-Elemente der Tuftingmaschine in einer besseren Ausrichtung durch ihren Betrieb hindurch hält. - Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail hierin offenbart worden sind, ist es selbstverständlich, das verschiedene Ersetzungen und Veränderungen an dem offenbarten Ausführungsbeispiel, das hierin beschrieben ist, gemacht werden können, ohne die Idee und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist, zu verlassen.
- Zusammenfassung
- Laterale Stifte (
20 ) werden verwendet, um eine modulare Tuftingmaschinen-Gaugen-Baugruppe bereitzustellen, die es erlaubt, dass beschädigte oder zerstörte Gaugen-Elemente (10 ) einzeln ausgetauscht werden. Die modulare Gaugen-Baugruppe besteht aus einer Gaugen-Stange (25 ) mit einer Vielzahl von modularen Blöcken (15 ), die an der Stange abnehmbar angebracht sind. Die modularen Blöcke haben sechs Seiten mit einem Rastelement (110 ) und einem Befestigungsmechanismus (65 ) zum Anbringen des Blocks an die Gaugen-Stange. Die Gaugen-Elemente können an dem Block durch geeignete Schraubstifte (145 ) oder durch einen lateralen Stift (20 ) angebracht werden, der durch alle Gaugen-Elemente in einem Block verläuft. Der laterale Stift kann entweder die Gaugen-Elemente (bei70 ) durchstoßen oder an den Gaugen-Elementen anliegen. Anliegende Stifte können verformbar und in Segmente aufgeteilt sein und in der Position durch Madenschrauben befestigt werden.
Claims (21)
- Modulare Gaugen-Baugruppe mit einer Vielzahl von modularen Blöcken, die abnehmbare Gaugen-Elemente tragen, wobei die Blöcke in einer Vielzahl von beabstandeten Vertiefungen der Gaugen-Stange der Tuftingmaschine montierbar sind, wobei: a) der modulare Block aufweist: i) eine vordere Oberfläche; ein Paar seitliche Oberflächen, die einander gegenüberliegen; eine hintere Oberfläche gegenüber der vorderen Oberfläche; eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche; ii) ein Rastelement, das sich von einer Oberfläche des modularen Blocks erstreckt, um in eine beabstandete Vertiefung in der Gaugen-Stange zu passen; iii) eine Vielzahl von vertikalen, parallelen Schlitzen zur Aufnahme von Gaugen-Elementen, die in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen beabstandet sind; iv) eine Stiftbohrung, die sich in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen erstreckt, und v) einen Bolzendurchgang, der in Verbindung mit der Stiftbohrung steht; b) die Gaugen-Elemente ein proximales Ende haben, das in den parallelen Schlitzen des modularen Blocks aufgenommen ist; c) ein lateraler Stift sich in Querrichtung und im Wesentlichen durch die Stiftbohrung des modularen Blocks erstreckt, und d) ein Sicherungsbolzen, der ein Vorderende hat, sich durch den Bolzendurchgang erstreckt und den lateralen Stift gegen das proximale Ende des Gaugen-Elements vorspannt.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der modulare Block eine zweite Stiftöffnung aufweist, die sich in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen erstreckt, wobei ein Spannstift sich in Querrichtung und im Wesentlichen durch die zweite Stiftöffnung hindurch erstreckt und wobei die proximalen Enden der Gaugen-Elemente, die in den parallelen Schlitzen des modularen Blocks aufgenommen sind, zwischen dem Spannstift und dem lateralen Stift angeordnet sind.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die proximalen Enden der Gaugen-Elemente einen Kanal zur Aufnahme eines lateralen Stifts haben.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Bolzendurchgang eine Gewindebohrung zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens mit Gewinde ist.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei sich das Rastelement von der hinteren Oberfläche des Blocks erstreckt.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei sich das Rastelement ungefähr von der Mitte der unteren Oberfläche des Blocks erstreckt.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der laterale Stift wenigstens zwei Segmente aufweist.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der laterale Stift ein verformbares Material aufweist.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Vorderende des Sicherungsbolzen konisch ist und eine nockenartige Kraft auf den lateralen Stift ausübt.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der modulare Block zur Aufnahme von proximalen Enden von Gaugen-Elementen eine zweite Vielzahl von parallelen, vertikalen Schlitzen hat, die in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen beabstandet sind.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 10, wobei ein zweiter, lateraler Stift sich durch eine zweite Stiftöffnung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen des modularen Blocks erstreckt und an die proximalen Enden von Gaugen-Elementen angrenzt, die in der zweiten Vielzahl von vertikalen Schlitzen aufgenommen sind.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der modulare Block durch ein Befestigungsmittel an der Gaugen-Stange befestigt ist.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Gaugen-Elemente Greifer aufweisen.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Gaugen-Elemente in einer Ebene, die senkrecht zur Länge des lateralen Stifts steht, angeordnet sind.
- Modulare Gaugen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Sicherungsbolzen in einer Ebene, die senkrecht zur Länge des lateralen Stifts steht, positioniert ist.
- Modulare Block-Baugruppe für die Verwendung in einer Tuftingmaschine, mit: a) einem modularen Block, der eine vordere Oberfläche; ein Paar seitliche Oberflächen, die einander gegenüberliegen; eine hintere Oberfläche; eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche hat, und eine Vielzahl von vertikalen, parallelen Schlitzen aufweist, die durch vertikale Wände getrennt und in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen beabstandet sind, und eine Stiftöffnung enthält, die sich in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen erstreckt; b) einer Vielzahl von Gaugen-Elementen, die ein distales Ende und ein proximales Ende haben, wobei die proximalen Enden der Gaugen-Elemente in den vertikalen, parallelen Schlitzen des modularen Blocks aufgenommen sind; c) einem lateralen Stift, der sich in Querrichtung durch die Stiftöffnung des modularen Blocks erstreckt, und d) einem ersten Sicherungsbolzen, der ein Vorderende hat, das an dem lateralen Stift anliegt.
- Modulare Block-Baugruppe nach Anspruch 16, wobei das Vorderende des Sicherungsbolzens konisch ist, Seitenflächen hat, die zu einem Scheitelpunkt laufen, und eine Seitenfläche des Vorderendes an dem lateralen Stift anliegt.
- Modulare Block-Baugruppe nach Anspruch 16, wobei der laterale Stift eine Vielzahl von Segmenten hat und ein zweiter Sicherungsbolzen ein Vorderende hat, das an einem anderen Segment anliegt als dem, an dem der erste Sicherungsbolzen anliegt.
- Modulare Block-Baugruppe nach Anspruch 18, wobei ein laterales Stiftsegment an einer Vielzahl von Gaugen-Elementen anliegt.
- Modulare Block-Baugruppe nach Anspruch 16, wobei der laterale Stift etwas verformbar ist, wenn er durch das Vorderende des ersten Sicherungsbolzens vorgespannt wird.
- Modulare Block-Baugruppe nach Anspruch 16, wobei der modulare Block eine zweite Stiftöffnung aufweist, die sich in Querrichtung zwischen den gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen erstreckt; ein Spannstift sich in Querrichtung und im wesentlichen durch die zweite Stiftöffnung hindurch erstreckt, und die proximalen Enden der Gaugen-Elemente, die in den parallelen Schlitzen aufgenommen sind, zwischen dem Spannstift und dem lateralen Stift angeordnet sind.
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