DE3104970C2 - Schneidvorrichtung einer Doppelflor-Webmaschine - Google Patents

Schneidvorrichtung einer Doppelflor-Webmaschine

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DE3104970C2 DE19813104970 DE3104970A DE3104970C2 DE 3104970 C2 DE3104970 C2 DE 3104970C2 DE 19813104970 DE19813104970 DE 19813104970 DE 3104970 A DE3104970 A DE 3104970A DE 3104970 C2 DE3104970 C2 DE 3104970C2
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Alfred 4060 Viersen Overdick
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Jean Guesken Maschinenfabrik Eisengiesserei
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Jean Guesken Maschinenfabrik Eisengiesserei
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/16Double-plush looms, i.e. for weaving two pile fabrics face-to-face
    • D03D39/18Separating the two plush layers, e.g. by cutting

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung einer Doppelflor-Webmaschine, mit einem wenigstens ein Schneidwerkzeug wie Messer od. dgl. mit in der, insbesondere horizontalen, Schneidebene liegender Kante tragenden, mittels Antriebs in Gewebequerrichtung bewegbaren Schneidschlitten und mit einer eine Führung für den Schneidschlitten aufweisenden, auf Gestellteilen od. dgl. ruhenden Schneidbank.
Bekannte Schneidvorrichtungen dieser Art sind meist mit einer Doppelflor-Webmaschine zusammengebaut oder unmittelbar im Anschluß an eine solche angeordnet, derart, daß das auf der Webmaschine erzeugte Doppelflor-Gewebe ohne vorheriges Aufwickeln sogleich geschnitten und damit in zwei Einzelgewebe getrennt wird, die sodann jeweils für sich aufgewickelt werden.
Der Schneidvorgang spielt für die Beschaffenheit und die Qualität der erzeugten Ware, insbesondere des Flors der entstehenden Einzelgewebe, eine wichtige Rolle. Schon geringfügige störende Einwirkungen auf das Arbeiten und den Gang des Schneidwerkzeuges können sich auf den Ausfall der Ware nachteilig auswirken, etwa durch Ungleichmäßigkeiten im Flor, durch sog. Moire-Bildung usw. Ganz besondere Probleme ergeben sich in dieser Hinsicht durch die bei moderner Webmaschinen angewendeten oder angestrebten hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und die dadurch bedingten Beanspruchungen, namentlich auch in dynamischer Hinsicht und bezüglich unerwünschter Schwingungen.
Ein wichtiges Element einer Schneidvorrichtung ist die Schneidbank. Darunter soll hier dasjenige Bauteil verstanden werden, das zur Unterstützung und Führung eines oder mehrerer Schneidwerkzeuge bzw. eines solche tragenden Schlittens od. dgl. dient. Unter Berücksichtigung des vorstehend Gesagten ist für einen guten Schnitt die Stabilität und eine hohe dynamische Steifigkeit bzw. möglichst große Unanl'älligkeit gegen Schwingungen bei der Schneidbank von wesentlicher Bedeutung. Die bestehenden räumlichen und technologischen Gegebenheiten wurden bisher als hinzunehmende Begrenzungen bei der Ausbildung der wichtigen Teile einer Schneidvorrichtung angesehen, zumal auch die Anordnung der die geschnittene Ware abziehenden Walzen und somit der Winkel, unter dem sich die Oberware bzw. die Unterware von der Schneidstelle wegbewegt, durch bestimmte webtechnische Umstände weitgehend festgelegt ist und nicht ohne weiteres geändert werden kann.
Der das Messer tragende Schlitten läuft bei den üblichen Vorrichtungen auf horizontal in einer Ebene liegenden Flächen der Schneidbank. Dies läßt bei der herkömmlichen Konzeption kaum Spielraum hinsichtlich der Gestaltung der Schneidbank, so daß es bisher außerordentlich schwierig war, eine bestehende Schwingungsanfälligkeit und Nachgiebigkeit mit den ungünstigen Auswirkungen auf das Schneidergebnis zu mindern oder gar zu beheben.
Aufgabe der Erfindung ist es, bestehende Nachteile
und Unzulänglichkeiten zu überwinden und eine Schneidvorrichtung von erhöhter Stabilität zu schaffen, um damit zugleich eine Beeinträchtigung des Schneidvorganges durch ungünstiges Verhalten der Schneidvorrichtung möglichst zu vermeiden oder zu verringern. Die Erfindung strebt ferner eine vorteilhafte Ausbildung einer Schneidvorrichtung im einzelnen an. Ein besonderes Ziel ist es, eine gute Positionierung des Schneidwerkzeuges auf dem Schneidschütten zu ermöglichen. Weitere, mit alledem zusammenhängende Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der Erläuterung der jeweils aufgezeigten Lösung.
Bei einer Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art sieht die Erfindung vor, daß ein rückwärtiger Bereich der Führung mit Bezug auf die Schneidebene höher liegt als ein vorderer Bereich der Führung.
Ungeachtet dessen, daß die Schneide des Messers wie bisher angeordnet werden kann, ergibt sich dadurch der große Vorteil, daß die Schneidbank innerhalb des zur Verfugung stehenden Raumes nun besonders stabil und steif ausgebildet v/erden kann. So kann durch die erfindungsgemäße Ausbildung die Schneidbank gerade auch in ihrem der Schlittenführung benachbarten Bereich einen günstigeren bzw. stärkeren Querschnitt als bisher erhalten, ohne daß an den sonstigen Gegebenheiten, wie etwa den Winkeln, unter denen die Oberware und die Unterware von der Schneidstelle abgezogen wird, sich irgend etwas ändert.
Bei einer günstigen Ausführung liegt der rückwärtige Bereich der Führung bzw. eine rückwärtige Führungsbahn wenigstens teilweise oberhalb der Schneidebene. Der vordere und rückwärtige Bereich der Führung können aber auch beide oberhalb der Schneidebene angeordnet sein.
Bei einer Schneidvorrichtung, bei der die Führung an der Schneidbank vordere und hintere Anlageflächen für Gegenflächen am Schneidschlitten aufweist, besteht eine zweckmäßige Ausführung darin, daß wenigstens eine Auflagefläche mit Bezug auf die Schneidebene geneigt an der Schneidbank angeordnet ist. Es ist dabei eine sehr gute Raumausnutzung gegeben. Die Neigung wenigstens einer der Auflageflächen kann dabei zumindest annähernd gleich einer Neigung des Schneidschlittens sein.
Eine andere sehr vorteilhafte Ausbildung einer Schneidvorrichtung, bei der die Führung an der Schneidbank vordere und hintere Anlageflächen für Gegenflächen am Schneidschlitten aufweist, besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Auflageflächen in zwei parallel zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind, insbesondere jeweils zumindest annähernd parallel zur Schneidebene. Auch unter ungünstigen Umständen gewährleistet dies bei allen anderen Vorteilen eine einwandfreie Einhaltung der Bewegungsbahn der Messerschneide in der gewünschten Ebene.
Ungeachtet von der sonstigen Anordnung und Ausführung der Schneidbank ist die Führung zweckmäßig in an sich bekannter Weise als Schwalbenschwanzführung ausgebildet.
Bei einer Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art, insbesondere einer Schneidvorrichtung mit einem oder mehreren der vorstehend angegebenen Merkmale, sieht die Erfindung vor. daß das Schneidwerkzeug in Richtung einer Ebene verstellbar ist. die eine Neigung gegenüber der Schneidebene um eine in Bewegungsrichtung des Schneidschlittens verlaufende Achse aufweist. Dadurch ist es möglich gemacht, durch Verschieben des Messers bzw. seiner Halterung auf der geneigten Verstellebene eine sehr feinfühlige Höhenverstellung des Schneidmessers zu erreichen. Ist ein schrägstehender Schneidschlitten vorgesehen, so ist die Neigung der Verstellebene des Schneidwerkzeuges zweckmäßig gleich der Schrägstellung des Schneidschlittens. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und aus den Ansprüchen. Es zeigt
'" Fig. 1 eine Schneidbank bekannter Ausführung im Querschnitt,
Fig.2 eine Ausführung der erfindungsgemäßen Schneidbank im Querschnitt,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil einer Schneid-■' > bank gemäß der Erfindung mit Schneidschlitten,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3,
Fig.5 eine Seitenansicht des Schneidschlittens gemäß einem Schnitt nach der Linie V-V in Fig.3 und
F i g. 6 eine andere Ausführung der erfindungsgemä- -" Ben Vorrichtung in einer im wesentlichen der F i g. 5 entsprechenden Darstellung.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Schneidbank B bekannter
Ausführung weist ein vorderer, die eigentlichen Aufnahme und Führung für einen Schneidschlitten
-1"' bildender Tei! Γ vordere und hintere Auflageflächen 2' und 3' für Gegenflächen am Schneidschlitten auf. Die Flächen 2' und 3' liegen in einer Ebene E, die sich wegen des auf der Führung gleitenden Schneidschlittens unterhalb der durch die Bewegungsbahn der Schneide
'" des Messers bestimmten Schneidebene 5 und parallel zu dieser befindet. Im Normalfall liegt die Schneidebene 5 horizontal, so bei der üblichen Anordnung einer Schneidvorrichtung in einer Webmaschine. Sie kann je nach der Ausbildung und Anordnung der Vorrichtung
J' aber auch eine von der Horizontalen abweichende Lage haben.
Wie F i g. 1 deutlich erkennen läßt, kann die Schneidbank B bei der bekannten Ausbildung in dem durch den Pfeil F bezeichneten Bereich nur einen M> verhältnismäßig dünnen Querschnitt haben, weil bei der gegebenen Lage der Auflageflächen einerseits und dem unveränderbaren Abzugswinkel der geschnittenen Ware von der Schneidstelle eine andere Ausbildung nicht möglich erschien. Infolge des verhältnismäßig 4"' schwachen Querschnitts ist die Schneidbank schwingungsanfällig und hat nicht die für moderne Maschinen erwünschte Stabilität.
Demgegenüber wird mit der Erfindung eine wesentliche Verbesserung erzielt, wie F i g. 2 veranschaulicht. "'" Hier ist bei gleicher Ausbildung und gleichen Abmessungen des Führungsteiles 1 mit den Auflageflächen 2 und 3 eine starre und stabile Ausbildung der Schneidbank B1 mit einem großen Querschnitt an der Stelle Fl dadurch erreicht, daß der rückwärtige Bereich " der Führung, nämlich hier die Auflagefläche 3, mit Bezug auf die Schneidebene S höher liegt als der vordere Bereich der Führung, nämlich hier die Auflagefläche 2.
Grundsätzlich und unabhängig von der Ausbildung im einzelnen kann gemäß der Erfindung die Position beider Bereiche oder Flächen 2, 3 relativ zur Schneidebene verschieden sein. So kann sich die vordere Fläche 2 nach wie vor unterhalb der Schneidebene S befinden und die hinicre Fläche 3 darüber, wie dies die dargestellten
h' Ausführungen zeigen. Es können weiterhin beide Flächen, die vordere zumindest teilweise, oberhalb der Schneidebene liegen.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 haben beide
Auflageflächen 2, 3 eine geneigte Lage mit Bezug auf die Schneidebene S. Der Neigungswinkel a läßt sich dabei so wählen, wie es für den jeweiligen Fall optimal ist. Es kann aber auch die eine oder die andere Fläche parallel zur Schneidebene verlaufen, wie es in F i g. 2 bei > der vorderen Fläche durch die strichpunktierte Linie 2a angedeutet ist, während die andere Fläche eine Neigung hat.
Die F i g. 3 bis 5 zeigen bei einer weiteren Ausführung der Schneidbank B2 zugleich auch einen von ihr in getragenen Schneidschlitten 15. Bei der Führung 1 sind hier eine vordere Auflagefläche 12 und eine hintere Auflagefläche 13 in zwei parallelen Ebenen angeordnet, die in der Höhe um den Betrag Λ (Fig.5) zueinander versetzt sind. Außerdem liegen die Flächen 12, 13 i> parallel zur Schneidebene 5. Dies ist eine u. a. im Hinblick auf Genauigkeitsansprüche sehr vorteilhafte Ausführung. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Auflageflächen in zueinander versetzten Ebenen anzuordnen, die gegenüber der Schneidebene eine gleiche λ> oder ggfs. auch unterschiedliche Neigung haben.
Der in den Fig.3 bis 5 gezeigte Schneidschlitten 15 weist im wesentlichen folgende Teile auf: Einen plattenartigen Tragkörper 5 mit Befestigungsstücken 6 für einen in bekannter Weise den Schlitten bewegenden 2 j Schnurzug 7, einen mit dem Tragkörper 5 verbundenen Aufnahmeteil 8 für ein Schneidmesser M, das mittels Deckplatte 9 und Schraube 10 einspannbar ist und eine z. B. bogenförmige Schneide hat, sowie an den vier Ecken des Tragkörpers 5 vorgesehene, ggfs. einstellbare jo Führungsschuhe 11a, 116. Die letzteren sind mit Gegenflächen für die Auflageflächen 12, 13 versehen, auf denen sie gleiten, und haben außerdem noch seitliche Gleitflächen, die entsprechenden Führungsflächen 14 (Flächen 4 in Fig.2) an der Schneidbank zugeordnet sind. Wie die F i g. 4 und 5 erkennen lassen, ist hier die Ausführung so getroffen, daß der Tragkörper 5 und auch die Messerhalterung horizontal bzw. parallel zur Schneidebene liegen. Dies kann u. a. dadurch erreicht sein, daß die vorderen Führungsschuhe 11a tiefer als die hinteren Schuhe 116 sind bzw. an Zwischenlagen montiert sind. Die Erfindung umfaßt aber auch eine Ausführung, bei der der Schneidschlitten bzw. ein ihn im wesentlichen bildender Tragkörper od. dgl. schräggestellt ist, insbesondere um den gleichen 4-> Winkel, um den die Führung geneigt ist bzw. der sich durch parallelen Versatz von Führungsflächen ergibt.
In den F i g. 4 und 5 sind außerdem eingezeichnet: Das von der Anschlagstelle der zugehörigen Webmaschine kommende Doppelgewebe D, die Schneidstelle T, die 5n nach dem Schneiden unter einem bestimmten Winkel zu einer Abzugswalze OW laufende obere Einzelware O und die zu einer Abzugswalze UW laufende untere Einzelware U.
Bei den dargestellten Beispielen ist die Führung an der Schneidbank nach Art einer Schwalbenschwanzführung ausgebildet, derart, daß zu jeder Auflagefläche 2,3 bzw. 12, 13 wenigstens eine seitliche Gleitführungsfläche 4 bzw. 14 gehört. Statt dessen kann der Führungsteil der Schneidbank und dementsprechend der Schneidschlitten aber auch in jeder anderen geeigneten Weise ausgebildet sein. Es läßt sich auch eine durchgehende Auflagefläche vorsehen. Die Schneidbank ist zweckmäßig ein Gußteil, z. B. mit einem Hohlraum H(F i g. 4 und 5) im hinteren Bereich, sie kann aber auch als Schweißkonstruktion ausgebildet sein, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Im übrigen kann sich die Gestaltung der Schneidbank nach den jeweiligen Anforderungen und Einbauverhältnissen richten. In F i g. 3 ist nur ein Ausschnitt aus dem für die Führung des Schneidschlittens beim Arbeiten wichtigen Mittelteil der Schneidbank wiedergegeben. Deren Enden können eine andere Form haben, wie dies auch bei bekannten Ausführungen meist der Fall ist.
In Fig. 6 ist eine Ausführung der Erfindung gezeigt, bei der das Messer M in Richtung einer Ebene verstellbar ist, die eine Neigung gegenüber der Schneidebene S um eine in Bewegungsrichtung des Schneidschlittens verlaufende Achse aufweist. Der mit Führungsschuhen lla, Wb versehene Schneidschlitten 25 bzw. dessen Tragkörper bildet bei dem dargestellten Beispiel eine geneigte Anlage 16 für einen Halter 17, der an seinem vorderen Ende mit einer Aufnahme und Einspannteilen 18 für das Messer M versehen ist. Der Schneidschlitten 25 weist ein Langloch 19 auf. Dieses und Bohrungen im Halter 17 werden von Befestigungsschrauben 20 mit Muttern durchgriffen. Nach einem geringfügigen Lösen dieser Befestigungsmittel kann somit der Halter 17 in Richtung des Doppelpfeiles in F i g. 6 auf seiner Anlage 16 verschoben und es kann dadurch die Höhenlage der Schneide des Messers M genau eingestellt werden, worauf die Schrauben wieder festgezogen werden.
Eine solche Verstellmöglichkeit unter Verwendung einer geneigten Fläche läßt sich insbesondere bei Schneidbänken mit Führungen der weiter oben erläuterten Art vorsehen. Sie kann aber auch bei herkömmlichen Schneidbänken, z. B. solchen gemäß F i g. 1, von Nutzen sein. In F i g. 6 ist eine Schneidbank B 3 dargestellt, die hinsichtlich der Lage und Anordnung der Auflageflächen 2, 3 derjenigen nach F i g. 2 entspricht.
Es können insbesondere aber auch parallel zur Schneidebene S liegende, in der Höhe zueinander versetzte Auflageflächen vorhanden sein, wie durch strichpunktierte Linien 22, 23 in Fig. 6 angedeutet ist. Der Schneidschlitten hat dann eine entsprechend angepaßte Ausbildung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung einer Doppelflor-Webmaschine mit einem wenigstens ein Schneidwerkzeug wie Messer od. dgl, mit in der insbesondere horizontalen Schneidebene liegender Kante tragenden, mittels Antriebs in Gewebequerrichtung bewegbaren Schneidschlitten und mit einer eine Führung für den Schneidschlitten aufweisenden, auf Gestellteilen od.dgl. ruhenden Schneidbank, dadurch gekennzeichnet, daß ein rückwärtiger Bereich (3,13) der Führung (1) mit Bezug auf die Schneidebene (S) höher liegt als ein vorderer Bereich(2,12)derFührung(l). ,
2. Schneidvorrichtung nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Bereich (3,13) der Führung (1) wenigstens teilweise oberhalb der Schneidebene (S)Wtgi.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch I, dadurch ; gekennzeichnet, daß sowohl der vordere Bereich (2, 12) der Führung (1) — zumindest teilweise — als auch der rückwärtige Bereich (3,13) der Führung (1) oberhalb der Schneidebene (Sj liegt.
4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprü- : ehe 1 bis 3. bei der die Führung an der Schneidbank vordere und hintere Auflageflächen für Gegenflächen am Schneidschlitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Auflagefläche (2 bzw. 3) mit Bezug auf die Schneidebene (5) geneigt an der , Schneidbank (B 1) angeordnet ist.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (a) wenigstens einer Auflagefläche (2, i) zumindest annähernd gleich einer Neigung des Schneidschlittens (25) ist. .
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Führung an der Schneidbank vordere und hintere Auflagefläche^ für Gegenflächen am Schneidschlitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (12, 13) in zwei parallel zueinander vernetzten Ebenen angeordnet sind.
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (12, 13) zumindest annähernd parallel zur Schneidebene (S) liegen.
8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (1) an der Schneidbank (B 1, B2, B3) in an sich bekannter Weise als Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist.
9. Schneidvorrichtung einer Doppelflor-Webmaschine mit einem wenigstens ein Schneidwerkzeug wie Messer od. dgl. mit in der insbesondere horizontalen Schneidebene liegender Kante tragenden, mittels Antriebs in Gewebequerrichtung bewegbaren Schneidschlitten und mit einer eine Führung für den Schneidschlitten aufweisenden, auf Gestellteilen od. dgl. ruhenden Schneidbank, insbesondere nach einem der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (M) in Richtung einer Ebene (16) verstellbar ist, die eine Neigung gegenüber der Schneidebene (S)um eine in Bewegungsrichtung des Schneidschlittens (25) verlaufende Achse aufweist.
10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschlitten (25) eine geneigte Anlage (16) für eine Halterung (17, 18) des Schneidwerkzeuges ^Λί,/aufweist.
DE19813104970 1981-02-12 1981-02-12 Schneidvorrichtung einer Doppelflor-Webmaschine Expired DE3104970C2 (de)

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