EP0958422B1 - Modul und barre für tuftingwerkzeuge - Google Patents

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EP0958422B1
EP0958422B1 EP96946107A EP96946107A EP0958422B1 EP 0958422 B1 EP0958422 B1 EP 0958422B1 EP 96946107 A EP96946107 A EP 96946107A EP 96946107 A EP96946107 A EP 96946107A EP 0958422 B1 EP0958422 B1 EP 0958422B1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/16Arrangements or devices for manipulating threads
    • D05C15/20Arrangements or devices, e.g. needles, for inserting loops; Driving mechanisms therefor

Description

Die Erfindung betrifft ein Modul und Barre für Tuftingwerkzeuge, insbesondere Nadelmodul und Nadelbarre, bei denen die Tuftingwerkzeuge mit ihrem einen Ende in einen plattenförmigen Grundkörper des Moduls eingegossen sind, dessen Länge einem Vielfachen des Mittenabstandes der eingegossenen Tuftingwerkzeuge entspricht und der eine ebene, an einer ebenen Anlagefläche der Barre anliegende Fläche sowie mindestens eine Durchbrechung aufweist, durch die eine Befestigungsschraube hindurchgreifen und in die Barre eingechraubt werden kann.
Es ist bekannt, eine Reihe von Tufting-, Strick- oder Raschelwerkzeugen, z.B. Nadeln oder Greifer, genau plaziert in einen Modulgrundkörper einzugießen und später die aus den Werkzeugen und dem Modulgrundkörper bestehenden Module an einer Barre, z.B. der Nadelbarre einer Tuftingmaschine zu befestigen.
Zur Fixierung an der Barre ist der Modulgrundkörper mit einer Durchbrechung, z.B. in Form einer Bohrung, versehen, durch die eine Schraube hindurchgeführt wird. In der Barre ist ein entsprechendes Gewindeloch vorgesehen.
Aus der DE-OS 42 23 642 ist eine Barre mit Modul bekannt, bei der das Modul zusätzlich eine Anschlagleiste und eine vertikal verlaufende Führungsleiste aufweist, die in eine korrespondierende Nut in der Nadelbarre eingreift. Die Führungsleiste soll das Modul ausrichten und zentrieren. Die Befestigungsbohrung erstreckt sich durch die Führungsleiste hindurch.
Aufgrund der Toleranzen von Modulen und Barre sowie von deren Bohrungen schlägt die Anschlagleiste nicht immer genau an der Barre an, so daß sich das Modul bei großen Kräften geringfügig vertikal verschieben kann.
Aus dem DE-GM 295 06 820 ist nun bereits eine Barre mit Modulen für Tuftingwerkzeuge bekannt, bei der in die Barre eine Längsnut eingearbeitet ist und jedes Modul mit einem vorragenden Formstück in diese Nut eingreift, so daß das Modul verdrehsicher gehalten ist. Zusätzlich soll das Modul durch eine Paßschraube oder einen die Bohrung des Moduls ringförmig umgebenden Bund der in die Barre eingreift, in vertikaler und horizontaler Richtung festgehalten werden.
Dieses Modul sitzt in eingebautem Zustand so zwar relativ verdrehsicher, muß zum lagegenauen Einbau in Längsrichtung der Barre aber mit einer speziellen Paßschraube fixiert werden. Wird keine solche Paßschraube verwendet, kann es aufgrund der erheblichen Fadenkräfte an den Werkzeugen zu einem, wenn auch geringen, Verschieben des Moduls in Längsrichtung der Barre kommen. Die Verschiebung macht sich in einer ungleichmäßigen Struktur der mit den Werkzeugen hergestellten Ware bemerkbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die Module bzw. die Barre so auszubilden, daß ein Modul in allen Richtungen sicher fixiert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Modul an der Barre in vertikaler Richtung mit einer ersten Nut/Feder-Verbindung und in horizontaler Richtung mit einer zweiten Nut/Feder-Verbindung formschlüssig fixiert und mit der Befestigungsschraube in Richtung auf die Barre kraftschlüssig gehalten ist.
In erfindungsgemäßer Weise kann die Anordnung so ausgeführt sein, daß zur Bildung der ersten Nut/Feder-Verbindung sowohl in der Barre als auch im Modul eine jeweils durchgehende horizontale Längsnut vorgesehen ist und daß in beide Längsnuten eine gemeinsame Paßfeder eingreift.
Die Anordnung kann in erfindungsgemäß bevorzugter Weise auch so ausgeführt sein, daß zur Bildung der ersten Nut/Feder-Verbindung in die Barre eine durchgehende horizontale Längsnut eingebracht und am Modul eine normal zu seiner ebenen Fläche vorragende horizontale Leiste angeformt ist, die in die Längsnut der Barre formschlüssig eingreift.
In umgekehrter Weise kann die Anordnung erfindungsgemäß auch so aufgebaut sein, daß zur Bildung der ersten Nut/Feder-Verbindung in das Modul eine durchgehende horizontale Längsnut eingebracht und an der Barre eine normal zu seiner Anlagefläche vorragende horizontale Leiste angeformt ist, die in die Längsnut des Moduls formschlüssig eingreift.
In erfindungsgemäßer Weise kann die Anordnung auch so ausgeführt sein, daß das Modul zwei durch einen Quersteg voneinander getrennte Längsnuten aufweist, daß der Quersteg formschlüssig in eine korrelierende Aussparung einer in eine Längsnut der Barre formschlüssig eingelegte Paßfeder eingreift, deren zwischen den Aussparungen liegende Bereiche in die Längsnuten des Moduls formschlüssig eingreifen.
Zur Bildung der zweiten Nut/Feder-Verbindung können erfindungsgemäß an der Barre vorstehende Paßstücke vorgesehen sein, die jeweils in ein im Modul vorgesehenes Langloch formschlüssig eingreifen.
Zur Bildung der zweiten Nut/Feder-Verbindung können erfindungsgemäß auch, ausgehend von der horizontalen Längsnut in der Barre, quer dazu verlaufende Nuten vorgesehen und am Modul mindestens eine normal zu der horizontalen Leiste verlaufende vertikale Leiste angeformt sein, die in eine solche Nut der Barre formschlüssig eingreift.
Bei einer umgekehrten Anordnung können erfindungsgemäß zur Bildung der zweiten Nut/Feder-Verbindung, ausgehend von der horizontalen Längsnut im Modul, quer dazu verlaufende Nuten vorgesehen und an der Barre normal zu der horizontalen Leiste verlaufende vertikale Leisten angeformt sein, die in eine solche Nut der Module formschlüssig eingreifen.
In erfindungsgemäßer Weise kann die Anordnung auch so ausgeführt sein, daß das Modul ein in vertikaler Richtung verlaufendes Langloch aufweist, dessen Breite dem Durchmesser einer Paßschraube entspricht, mit der das Modul an der Barre befestigt wird.
Das Langloch kann sowohl bei dieser Ausführungsform als auch bei der Ausführungform mit einem Paßstück als zweite Nut/Feder-Verbindung zur oberen Kante des Moduls hin offen sein.
In erfindungsgemäß bevorzugter Weise können die Nuten eingefräst sein.
In erfindungsgemäß bevorzugter Weise kann das Modul auf der der ebenen Fläche gegenüberliegenden Seite eine zweite ebene Fläche haben, an der entsprechende Leisten angeformt sind. Das Modul ist dann auch in einer um 180° gedrehten Anordnung verwendbar.
Sind angeformte Leisten vorgesehen, so sind diese bevorzugt als Passung auszuarbeiten.
Die Leisten lassen sich im Spritzgußverfahren am Modul mit anformen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Modul bereits beim Einsetzen in allen Richtungen verschiebe- und verdrehfest fixiert ist. Zum Festhalten an der Barre kann eine normale Schraubverbindung benutzt werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erklärt werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1
eine erste Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2
ein Modul entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 in perspektivischer Draufsicht auf die Anlagefläche,
Fig. 3
eine zweite Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4
die gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 ausgeführte Paßfeder,
Fig. 5
ein Modul entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6
eine weitere Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 7
ein Modul entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 6 in perspektivischer Ansicht und
Fig. 8
einen Querschnitt durch ein Modul entsprechend Fig. 7,
Fig. 9
eine vierte Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 10
ein Modul entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 9 in perspektivischer Ansicht und
Fig. 11
einen Querschnitt durch ein Modul entsprechend Fig. 10.
Die Zeichnungen zeigen ein Modul mit einem Grundkörper 1. Mit seiner ebenen Fläche 2 liegt das Modul an der Anlagefläche 3 einer Nadelbarre 4 an. Die Tuftingnadeln 5 sind mit ihren Kolben in den Grundkörper 1 eingegossen. Der Grundkörper 1 ist mit einer Bohrung 6 versehen, durch die eine Schraube 7 hindurchgeführt wird und mit der das Modul an der Nadelbarre 4 festgehalten werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist am Grundkörper 1 eine T-förmige Formleiste, bestehend aus einem horizontalen Steg 8 und einem vertikalen Steg 9 angeformt. Der horizontale Steg 8 wird von einer Längsnut 10 in der Nadelbarre 3 aufgenommen. Zusätzlich sind, ausgehend von der Längsnut 10, in vertikaler Erstreckung zwischen der Längsnut 10 und der unteren Kante 11 der Nadelbarre 4 vertikal gerichtete Nuten 12 vorgesehen. Mit dem ebenfalls vertikal verlaufenden Steg 9 der Formleiste greift das Modul in eine solche Nut 12 ein und ist damit in fünf Richtungen verschiebe- und verdrehfest festgelegt.
Die Nuten in der Nadelbarre werden eingefräst.
Die Stege 8 und 9 sind als Passung für die Nuten gearbeitet.
Mit der Schraube 7 wird das Modul an der Nadelbarre 3 befestigt und ist damit auch in der verbliebenen sechsten Richtung festgelegt. Auch bei hohen Kräften kann keine Verschiebung oder Verdrehung des Moduls erfolgen. Bei einem Austausch von Modulen wird ohne jede Justierungsmaßnahme durch ein neues Modul die Stellung des ausgetauschten Moduls wieder eingenommen.
Die Figuren 3 - 5 zeigen eine zweite Variante der Erfindung. In die Längsnut 10 der Nadelbarre 4 ist eine spezielle Paßfeder 13 eingelegt, die mit ihren über die Anlagefläche 3 hinausragenden Teilen in zwei horizontale Nuten 14 des Moduls eingreift. Beide Nuten 14 gehen vom Rand des Grundkörpers 1 aus und lassen zwischen sich einen Steg 15 stehen, der in eine entsprechende Aussparung 16 der Paßfeder 13 eingreift. Die Nuten 14 werden bei der Herstellung des Moduls im Spritzgußverfahren bereits mitgeformt und müssen nicht extra ausgearbeitet werden.
Die Figuren 6 - 8 zeigen eine weitere Variante der Erfindung. Die Nadelbarre 4 weist eine durchgehende Längsnut 10 auf. In die Längsnut 10 ist eine Paßfeder 17 eingelegt, die mit ihrem über die Anlagefläche 3 vorstehenden Teil in eine Längsnut 18 des Moduls ragt. Das Modul ist damit in beiden vertikalen Richtungen fixiert. Die Fixierung in den horizontalen Richtungen erfolgt durch ein Paßstück 19. Das Paßstück 19 ist in eine nutartige Aussparung der Nadelbarre 4 eingelegt, die direkt an der oberen Kante der Nadelbarre 4 ansetzt. Die Durchbrechung im Modul ist nicht als Bohrung, sondern als nach oben offene, U-förmige Durchbrechung 21 gestaltet. Die Länge des Paßstückes 19 in Achsrichtung der Nadelbarre 4 ist so bemessen, daß das Modul mit seiner U-förmigen Durchbrechung 21 formschlüssig auf den die Anlagefläche 3 der Nadelbarre 4 überragenden Teil des Paßstückes 19 aufgesetzt werden kann.
Die Fig. 9 - 11 zeigen eine vierte Variante der Erfindung. Wie in der Variante nach den Fig. 6 - 8 weist die Nadelbarre 4 eine durchgehencde Längsnut 10 auf, in die eine Paßfeder 17 eingelegt ist. Das Modul ist korrelierend mit einer Längsnut 18 versehen. Die Fixierung des Moduls in Längsdrichtung der Nadelbarre 4 erfolgt durch eine Paßschraube 22. Die Durchbrechung im Modul ist als Langloch 23 ausgeführt, wobei die Breite des Langlochs 23 dem Druchmesser der Passung der Paßschraube 22 entspricht. Das Modul ist damit in allen Richtungen eindeutig fixiert.
Die beschriebenen Ausführungsformen wurden alle in Verbindung mit Tuftingnadeln dargestellt und erläutert. Anstelle von Nadeln kann sich die Anordnung auch auf andere Werkzeuge wie z. B. Looper erstrecken.

Claims (14)

  1. Modul und Barre (4) für Tuftingwerkzeuge (5), insbesondere Nadelmodul und Nadelbarre, bei denen die Tuftingwerkzeuge (5) mit ihrem einen Ende in einen plattenförmigen Grundkörper (1) des Moduls eingegossen sind, dessen Länge einem Vielfachen des Mittenabstandes der eingegossenen Tuftingwerkzeuge (5) entspricht und der eine ebene, an einer ebenen Anlagefläche (3) der Barre (4) anliegende Fläche (2) sowie mindestens eine Durchbrechung (6) aufweist, durch die eine Befestigungsschraube (7) hindurchgreifen und in die Barre (4) eingechraubt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul an der Barre (4) in vertikaler Richtung mit einer ersten Nut/Feder-Verbindung und in horizontaler Richtung mit einer zweiten Nut/Feder-Verbindung formschlüssig fixiert und mit der Befestigungsschraube (7) in Richtung auf die Barre (4) kraftschlüssig gehalten ist.
  2. Modul und Barre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der ersten Nut/Feder-Verbindung sowohl in der Barre (4) als auch im Modul eine jeweils durchgehende horizontale Längsnut (10;18) vorgesehen ist und daß in beide Längsnuten (10;18) eine gemeinsame Paßfeder (17) eingreift.
  3. Modul und Barre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der ersten Nut/Feder-Verbindung in die Barre (4) eine durchgehende horizontale Längsnut (10) eingebracht und am Modul eine normal zu seiner ebenen Fläche vorragende horizontale Leiste (8) angeformt ist, die in die Längsnut (10) der Barre (4) formschlüssig eingreift.
  4. Modul und Barre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der ersten Nut/Feder-Verbindung in das Modul eine durchgehende horizontale Längsnut (18) eingebracht und an der Barre (4) eine normal zu seiner Anlagefläche (3) vorragende horizontale Leiste angeformt ist, die in die Längsnut (18) des Moduls formschlüssig eingreift.
  5. Modul und Barre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul zwei durch einen Quersteg (15) voneinander getrennte Längsnuten (14) aufweist, daß der Quersteg (15) formschlüssig in eine korrelierende Aussparung (16) einer in eine Längsnut (10) der Barre (4) formschlüssig eingelegte Paßfeder (13) eingreift, deren zwischen den Aussparungen (16) liegende Bereiche in die Längsnuten (14) des Moduls formschlüssig eingreifen.
  6. Modul und Barre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der zweiten Nut/Feder-Verbindung an der Barre (4) vorstehende Paßstücke (19) vorgesehen sind, die jeweils in ein im Modul vorgesehenes Langloch (21) formschlüssig eingreifen.
  7. Modul und Barre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der zweiten Nut/Feder-Verbindung, ausgehend von der horizontalen Längsnut (10) in der Barre (4), quer dazu verlaufende Nuten (12) vorgesehen sind und am Modul mindestens eine normal zu der horizontalen Leiste (8) verlaufende vertikale Leiste (9) angeformt ist, die in eine solche Nut (12) der Barre (4) formschlüssig eingreift.
  8. Modul und Barre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der zweiten Nut/Feder-Verbindung, ausgehend von der horizontalen Längsnut (18) im Modul, quer dazu verlaufende Nuten vorgesehen und an der Barre (4) normal zu der horizontalen Leiste verlaufende vertikale Leisten angeformt sind, die in eine solche Nut der Module formschlüssig eingreifen.
  9. Modul und Barre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul ein in vertikaler Richtung verlaufendes Langloch (23) aufweist, dessen Breite dem Durchmesser einer Paßschraube (22) entspricht, mit der das Modul an der Barre (4) befestigt wird.
  10. Modul und Barre nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (21;23) zur oberen Kante des Moduls hin offen ist.
  11. Modul und Barre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (10;12;14;18) eingefräst sind.
  12. Modul und Barre nach einem der Ansprüche 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul auf der der ebenen Fläche (2) gegenüberliegenden Seite eine zweite ebene Fläche hat, an der entsprechende Leisten (8;9) angeformt sind.
  13. Modul und Barre nach einem der Ansprüche 3, 7 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (8;9) als Passung gearbeitet sind.
  14. Modul und Barre nach einem der Ansprüche 3, 7, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (8;9) im Spritzgußverfahren am Modul angeformt sind.
EP96946107A 1995-12-21 1996-12-11 Modul und barre für tuftingwerkzeuge Expired - Lifetime EP0958422B1 (de)

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