DE60223796T2 - Tuftnadelanordnung - Google Patents

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DE60223796T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Tuftmaschinen (tufting machinery). Insbesondere betrifft die Erfindung eine Tuftnadelanordnung mit wenigstens einer versetzten Tuftnadelspitze hinsichtlich der Nadelspitzen von angrenzenden Nadeln einer Reihe von Tuftnadeln, die entlang einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind, die sich entlang einer Nadelschiene einer Tuftmaschine erstreckt oder entlang eines Spurweitenblockes, der für das Montieren an der Nadelschiene ausgestaltet ist.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Eine Tuftmaschine (tufting machine) erzeugt die faserige Oberfläche getuffter Gegenstände, wie beispielsweise Teppiche, indem einzelne Fäden durch ein Hauptträgermaterial oder Hauptträgersubstrat getuftet werden, wie dies wohlbekannt ist. Die Tuftmaschine weist einen Rahmen bzw. ein Gestell auf, der wenigstens eine längliche Nadelschiene trägt, auf der wenigstens eine Reihe von beabstandeten Tuftnadeln angeordnet ist. Eine kontinuierliche Bahn von Trägermaterial wird ununterbrochen in einer Kettrichtung, d. h. in einer Longitudinalrichtung oder Längsrichtung, durch die Tuftmaschine während des Tuftprozesses eingespeist. Jede der Tuftnadeln ist mit einem geeigneten Garn bzw. Faden versehen, um in das Trägermaterial getuftet zu werden, und die Nadeln werden durch die Hin- und Herbewegung der Nadelschiene zusammen durch das Trägermaterial geführt, wenn das Trägermaterial entlang der Nadelschiene während des Betriebs der Maschine bewegt oder getragen wird, um Tuftmerkmale in der "Oberseite" des Trägermaterials auszubilden. Wenn dies erwünscht ist, kann die Tuftmaschine bekanntermaßen mit zwei beabstandeten und parallelen Nadelschienen bereitgestellt werden, von denen jede mit einer separaten Reihe von beabstandeten Tuftnadeln ausgestattet ist.
  • Die Nadelschiene wird mittels einer geeigneten Antriebsanordnung angetrieben, so dass diese hinsichtlich des Trägermaterials vertikal hin- und herbewegt wird, wenn das Trägermaterial unterhalb der Nadelschiene während eines ununterbrochenen Tuftvorgangs hindurchgeführt wird. Wie dies erforderlich ist, kann eine Greifervorrichtung bzw. ein Greifer (looper) und/oder ein Messer auf der Oberseite des Trägermaterials in Passung mit jeder jeweiligen Nadel angeordnet werden, so dass Schlaufenstapel oder Stapel getufteter Fäden ausgebildet werden und in dem Trägermaterial verbleiben, sobald die Tuftnadeln durch die Nadelschiene aus dem Trägermaterial wider heraus gezogen werden.
  • Ein bekannter Tuftmaschinentyp wird als ein "In-Line"-Typ einer Tuftmaschine bezeichnet, wobei die jeweiligen Tuftnadeln, die auf der Nadelschiene angeordnet sind, entlang einer gemeinsamen Longitudinalachse bzw. Längsachse gegenseitig ausgerichtet sind. Ein Problem beim Verwenden dieses Tuftmaschinentyps besteht jedoch darin, dass Muster- und Oberflächenbeschaffenheitsprobleme, die mit den In-Line-Reihen, d. h. den beabstandeten und parallelen Reihen, von Tuftmerkmalen im Zusammenhang stehen, die durch die Tuftnadeln ausgebildet werden, auf der Oberseite des getufteten Gegenstands sichtbar werden. Bei dem Bestreben dieses Problem zu lösen, wird die Verwendung von sich lateral verschiebenden Nadelschienen in der Schussrichtung der Tuftmaschine, d. h. lateral hinsichtlich der Länge des Trägermaterials, eingesetzt, um das getuftete Muster oder die getuftete Oberflächenbeschaffenheit zu maskieren, die andernfalls in dem getufteten Gegenstand sichtbar wären. Jedoch besteht ein Problem darin, dass unterschiedliche getuftete Reihen in dem fertiggestellten Gegenstand bestehen, wobei diese Reihen wiederum insbesondere in dem getufteten Gegenstand sichtbar sind, wo die Nadelschiene der Tuftmaschine lediglich eine einzelne Reihe von In-Line-Nadeln aufweist, und zwar sogar dann, wenn die Nadelschiene hinsichtlich der Bahn des Trägermaterials lateral verschoben wird. Aufgrund dieses Problems werden daher die Nadelschienen von In-Line-Tuftmaschinen sehr selten verschoben oder nur verschoben, wenn Garne bzw. Fäden mit Oberflächenmerkmalen und somit teure Garne verwendet werden, um die Verschiebungskennzeichen in der Oberseite des getufteten Gegenstands zu verdecken.
  • Dem Fachmann ist ferner bekannt, zwei separate und "gestaffelte" Nadelschienen zu verwenden, wobei eine separate Reihe von In-Line-Tuftnadeln auf jeder Nadelschiene entlang separater Längsachsen angeordnet ist. Bei dieser Anordnung sind die Längsachsen der zwei jeweiligen Reihen von Tuftnadeln parallel zueinander und mit einem Abstand von wenigstens 0,635 cm (ein Viertel Zoll) beabstandet. Überdies sind die Tuftnadeln der zwei jeweiligen Reihen von Tuftnadeln in der Kettrichtung oder Längsrichtung des Trägermaterials nicht miteinander ausgerichtet, da diese die Positionen in der Spur bzw. Spurweite (gauge) der Tuftmaschine wechseln. Beispielsweise gibt es bei einer Tuftmaschine mit einer Spurweite von 1:10 bzw. 1:10-Spurweite, d. h. eine Tuftmaschine, bei der es zehn Tuftnadeln pro Längszoll (2,54 cm) der Nadelschiene bzw. Nadelschienen gibt, zwei Reihen von Nadeln mit einer 1:5-Spurweite, die zusammen eine Tuftmaschine mit einer 1:10-Spurweite umfassen. Diese Ausgestaltung wird einige der Verschiebungskennzeichen vermeiden, die aus der Verwendung von In-Line-Reihen von Tuftnadeln auf der Tuftmaschine resultieren, wobei dies jedoch wiederum erfordert, dass die entsprechenden Greifer ebenso als zwei gestaffelte In-Line-Reihen mit einer 1:5-Spurweite ausgebildet sind.
  • Die Verschiebungsfähigkeit bzw. Versetzungsfähigkeit dieses bekannten Tuftmaschinentyps ist somit auf 0,508 cm (ein Fünftel Zoll) beschränkt. Bei bestimmten Nähraten jedoch werden sich die zwei getrennten Reihen von Tuftnadeln miteinander ausrichten und dasselbe Phänomen resultiert, als ob eine einzelne Reihe von Tuftnadeln verwendet wird, so dass sichtbare Muster- und Oberflächenbeschaffenheitsprobleme in der Oberseite des getufteten Gegenstands auftreten. Ein weiteres bekanntes Problem bei der Verwendung von In-Line-Reihen von Tuftnadeln besteht darin, dass die In-Line-getuftete Reihe sichtbarer wird, wenn die Tuftnährate abfällt, und aus diesem Grund daher ein visuell unannehmbares Erscheinungsbild annehmen kann.
  • Ein besonderes Beispiel einer Tuftmaschine, die zwei Nadelschienen aufweist, wobei jede zwei Reihen von Nadeln trägt, wird in der GB-A-2,246,371 beschrieben. Jede Nadelschiene kann quer zu der Richtung des Trägermaterials verschoben bzw. versetzt werden, so dass die Nadeln mit unterschiedlichen Haken zusammenwirken können, die unterhalb des Materials montiert sind, und somit die Herstellung von unterschiedlichen erwünschten Muster in dem Tuftmaterial ermöglichen. Diese Druckschrift weist jedoch keinen Hinweis auf die Bereitstellung von Tuftnadelanordnungen auf, die auf die Vermeidung des natürlichen Musters gerichtet sind, das als ein Ergebnis des Tuftvorgangs auftritt.
  • Es besteht somit ein Bedarf nach einer verbesserten Tuftnadelanordnung oder Tuftnadelausgestaltung für die Verwendung mit einer Tuftmaschine mit entweder einer einzelnen Nadelschiene oder zwei Nadelschienen, wobei die Nadelschienen lateral feststehen können oder dazu geeignet sein können, verschoben bzw. versetzt zu werden, so dass die Wahrscheinlichkeit der vorstehend erwähnten Muster-, Versetzungskennzeichen- und/oder Oberflächenbeschaffenheitsprobleme auf ein Mindest maß reduziert werden, die in der getufteten Oberseite der hergestellten Gegenstände auftreten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung verbessert einige der Ausgestaltungsnchteile bekannter Vorrichtungen, indem eine Tuftnadelanordnung oder Tuftnadelausgestaltung für die Verwendung mit einer Tuftmaschine bereitgestellt wird. Die erfindungsgemäße Tuftnadelanordnung liefert, wie hierin beschrieben, eine gestaffelte Tuftimplementierung in einem getufteten Trägermaterial, um eine besser getuftete Oberflächenbeschaffenheit zu erreichen, die zu einer mehr zufällig getufteten Oberseite führt und Verschiebungsmarkierungen bzw. Verschiebungskennzeichen in der Oberseite der so hergestellten getufteten Gegenstände auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Dies wird erreicht, indem die beschriebene und erfindungsgemäße Tuftnadelanordnung für die Verwendung mit einer herkömmlichen Tuftmaschine bereitgestellt wird, die einen Rahmen bzw. ein Gestell aufweist, eine Schiene, die von dem Rahmen getragen wird, eine kontinuierliche Bahn aus Trägermaterial, das über die Schiene und durch die Tuftmaschine geführt wird und wenigstens eine Antriebsrolle, um die Bahn des Trägermaterials durch die Tuftmaschine zu bewegen. Wenigstens eine längliche Nadelschiene ist auf dem Maschinenrahmen hinsichtlich des Trägermaterials positioniert und ist mit einem Antriebssystem bereitgestellt, um die Nadelschiene zu dem Trägermaterial hin und von diesem weg zu bewegen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst die Tuftnadelanordnung für die Verwendung mit einer Tuftmaschine eine erste längliche Nadelschiene sowie eine erste Reihe von beabstandeten Tuftnadeln, die auf der ersten Nadelschiene angeordnet sind, wobei die Tuftnadeln entlang einer ersten Längsachse voneinander beabstandet sind, die sich in der Längsrichtung der Nadelschiene erstreckt, wobei wenigstens eine Tuftnadel innerhalb der ersten Reihe hinsichtlich der ersten Langsachse und von jeder angrenzenden Tuftnadel innerhalb der ersten Reihe versetzt ist.
  • Vorzugsweise sind die Tuftnadeln auf der Nadelschiene mittels eines ersten Spurweitenblockes angeordnet, der ausgestaltet ist, auf der ersten Nadelschiene befestigt bzw. montiert zu werden.
  • Optional ist jede Tuftnadel innerhalb der ersten Reihe von Tuftnadeln hinsichtlich der ersten Längsachse und von den angrenzenden Tuftnadeln innerhalb der ersten Reihe versetzt.
  • Alternativ sind die angrenzenden Tuftnadeln der ersten Reihe von Tuftnadeln relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Langsachse versetzt.
  • Optional sind ausgewählte Tuftnadeln innerhalb der ersten Reihe von Tuftnadeln hinsichtlich der ersten Langsachse versetzt, um ein vorbestimmtes Muster von Tuftnadeln auszubilden.
  • Alternativ ist die wenigstens eine Tuftnadel von der ersten Längsachse in dem Bereich von 0,127 bis 0,254 mm (0,005 bis 0,100 Zoll) versetzt.
  • Optional ist die wenigstens eine Tuftnadel von den angrenzenden Tuftnadeln der ersten Reihe in dem Bereich von 0,127 bis 0,254 mm (0,005 bis 0,100 Zoll) versetzt.
  • Alternativ umfassen die Tuftnadeln innerhalb der ersten Reihe von Tuftnadeln jeweils einen länglichen Nadelschaft mit einem proximalen Ende, das an die Nadelschiene befestigt ist, und einem beabstandeten distalen Ende, das eine Nadelspitze definiert.
  • Vorzugsweise ist der Schaft von wenigstens einer Tuftnadel hinsichtlich der ersten Langsachse versetzt.
  • Optional ist der Schaft wenigstens einer Tuftnadel hinsichtlich der Schäfte der angrenzenden Tuftnadeln der ersten Reihe von Tuftnadeln versetzt.
  • Alternativ ist der Schaft der wenigstens einen Tuftnadel hinsichtlich der ersten Langsachse in dem Bereich von 0,127 bis 0,254 mm (0,005 bis 0,100 Zoll) versetzt.
  • Optional ist die Nadelspitze von wenigstens einer Tuftnadel hinsichtlich der ersten Langsachse versetzt.
  • Alternativ ist die Nadelspitze der wenigstens einen Tuftnadel von der ersten Längsachse und den Nadelspitzen der angrenzenden Tuftnadeln innerhalb der ersten Reihe in dem Bereich von 0,127 bis 0,254 mm (0,005 bis 0,100 Zoll) versetzt.
  • Vorzugsweise ist die Nadelspitze wenigstens einer der Tuftnadeln hinsichtlich der Nadelspitzen der angrenzenden Tuftnadeln der ersten Reihe von Tuftnadeln versetzt.
  • Alternativ ist die wenigstens eine versetzte Nadelspitze exzentrisch hinsichtlich der Nadelspitzen der angrenzenden Tuftnadeln innerhalb der ersten Reihe ausgebildet.
  • Optional sind die Schäfte der Tuftnadeln miteinander ausgerichtet und erstrecken sich linear entlang der ersten Langsachse.
  • Alternativ umfasst die Tuftnadelanordnung ferner eine zweite Reihe von Tuftnadeln, die auf der ersten Nadelschiene angeordnet sind, wobei die Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe entlang einer zweiten Langsachse voneinander beabstandet sind, die sich in der Längsrichtung der Nadelschiene erstreckt, wobei die zweite Längsachse von der ersten Längsachse beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft.
  • Vorzugsweise ist die zweite Reihe von Tuftnadeln über einen Spurweitenblock mit der ersten Nadelschiene verbunden, der dazu ausgestaltet ist, auf der Nadelschiene befestigt bzw. montiert zu werden.
  • Optional ist die zweite Langsachse von der ersten Längsachse in dem Bereich von 5,08 bis 6,35 mm (0,20 bis 0,25 Zoll) beabstandet.
  • Alternativ sind die Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe miteinander ausgerichtet und erstrecken sich entlang der zweiten Längsachse linear.
  • Optional ist wenigstens eine Tuftnadel innerhalb der zweiten Reihe hinsichtlich der zweiten Längsachse und von den angrenzenden Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe versetzt.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Tuftnadel innerhalb der zweiten Reihe von der zweiten Längsachse in dem Bereich von 0,127 bis 0,254 mm (0,005 bis 0,100 Zoll) versetzt.
  • Optional umfasst jede der Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe von Tuftnadeln einen länglichen Nadelschaft mit einem proximalen Ende, das an die erste Nadel schiene befestigt ist, und einem beabstandeten distalen Ende, das eine Nadelspitze definiert.
  • Vorzugsweise ist der Schaft wenigstens einer der Tuftnadeln in der zweiten Reihe von Tuftnadeln hinsichtlich der zweiten Langsachse versetzt.
  • Optional ist die Nadelspitze von wenigstens einer Tuftnadel in der zweiten Reihe von Tuftnadeln hinsichtlich der zweiten Langsachse versetzt.
  • Alternativ sind die Schäfte der Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe von Tuftnadeln miteinander ausgerichtet und erstrecken sich linear entlang der zweiten Langsachse.
  • Optional sind die Tuftnadeln der ersten Reihe entlang der ersten Achse voneinander beabstandet, um eine vorbestimmte Nadelspurweite zu definieren, wobei die Tuftnadeln der zweiten Reihe hinsichtlich der Tuftnadeln der ersten Reihe lateral versetzt sind und außerdem mit der vorbestimmten Nadelspurweite voneinander beabstandet sind, wobei die Nadelspurweiten der ersten und der zweiten Reihe von Tuftnadeln der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine entsprechen, wenn diese kombiniert werden.
  • Vorzugsweise werden dann, wenn die erste Nadelschiene der Tuftmaschine in der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine lateral verschoben wird, die jeweiligen Tuftnadeln der ersten und der zweiten Reihe von Tuftnadeln mit einem entsprechenden Greifer der Tuftmaschine ausgerichtet, wobei die Greifer mit der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine beabstandet sind.
  • Alternativ umfasst die Tuftnadelanordnung ferner: eine zweite längliche Nadelschiene sowie eine zweite Reihe von Tuftnadeln, die auf der zweiten Nadelschiene angeordnet sind, wobei die Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe entlang einer zweiten Langsachse voneinander beabstandet sind, die sich in der Längsrichtung der zweiten Nadelschiene erstreckt, wobei die zweite Langsachse von der ersten Langsachse der ersten Nadelschiene beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft.
  • Vorzugsweise ist die zweite Reihe von Tuftnadeln auf der zweiten Nadelschiene über einen zweiten Spurweitenblock angeordnet, der ausgestaltet ist, auf der zweiten Nadelschiene befestigt bzw. montiert zu werden.
  • Optional ist wenigstens eine Tuftnadel der zweiten Reihe von Tuftnadeln hinsichtlich der zweiten Langsachse und von angrenzenden Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe versetzt.
  • Alternativ sind die Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe miteinander ausgerichtet und erstrecken sich linear entlang der zweiten Langsachse.
  • Optional ist die zweite Nadelschiene von der ersten Nadelschiene beabstandet und verläuft parallel zu dieser.
  • Vorzugsweise sind die Tuftnadeln der ersten Reihe entlang der ersten Achse voneinander beabstandet, um eine vorbestimmte Nadelspurweite zu definieren, wobei die Tuftnadeln der zweiten Reihe hinsichtlich der Tuftnadeln der ersten Reihe lateral versetzt sind und mit der vorbestimmten Nadelspurweite voneinander beabstandet sind, wobei die Nadelspurweiten der ersten und der zweiten Reihe von Tuftnadeln der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine entsprechen, wenn diese kombiniert werden.
  • Vorzugsweise werden darin, wenn die erste und die zweite Nadelschiene der Tuftmaschine in der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine lateral verschoben werden, die jeweiligen Tuftnadeln der ersten und der zweiten Reihe von Tuftnadeln mit entsprechenden Greifern der Tuftmaschine ausgerichtet, wobei die Greifer mit der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine beabstandet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten bekannten Typs einer Tuftnadelschiene.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten bekannten Typs einer Tuftnadelschiene.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines dritten bekannten Typs einer Tuftnadelschiene.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Tuftnadelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Tuftnadelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Tuftnadelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform der Tuftnadelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer fünften Ausführungsform der Tuftnadelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9A zeigt eine Darstellung einer herkömmlichen Tuftnadel.
  • 9B zeigt eine Darstellung einer Tuftnadel mit einer exzentrischen Nadelspitze, die hinsichtlich der axialen Mittellinie der Tuftnadel versetzt ist.
  • 9C zeigt eine Darstellung der Tuftnadel von 9A, wobei die exzentrische Tuftnadel von 9B von dieser beabstandet ist, wobei die Schäfte der jeweiligen Tuftnadeln linear miteinander ausgerichtet sind und wobei deren jeweilige Nadelspitzen voneinander versetzt sind.
  • 10A zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Reihe von beabstandeten Tuftnadeln, die sich in Längsrichtung einer gemeinsamen Längsachse erstrecken, wobei die jeweiligen Tuftnadelspitzen miteinander und mit der Achse ausgerichtet sind.
  • 10B zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Reihe von beabstandeten Tuftnadeln, die sich in der Längsrichtung einer gemeinsamen Längsachse erstrecken, wobei die Nadelspitzen jeder zweiten Tuftnadel hinsichtlich der benachbarten Tuftnadeln und der Längsachse versetzt sind.
  • 10C zeigt eine schematische Darstellung einer dritten Reihe von beabstandeten Tuftnadeln, die sich in der Längsrichtung einer gemeinsamen Längsachse erstrecken, wobei die Nadelspitzen von jeder Tuftnadel in Bezug aufeinander und die Langsachse versetzt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wendet man sich nun im Detail den Zeichnungen zu, in denen die gleichen Bezugszeichen in allen Zeichnungen gleiche Teile kennzeichnen, so erkennt man in den 13 drei unterschiedliche bekannte Typen von Nadelschienenausgestaltungen, die herkömmlicherweise bei einem Tuftvorgang verwendet werden. Bei der einfachsten Ausgestaltung handelt es sich um eine In-Line-Nadelschiene (in-line needle bar) 5 des in 1 schematisch dargestellten Typs, wobei jede der jeweiligen Tuftnadeln entlang einer gemeinsamen Längsachse 7 positioniert ist, die sich in der Längs- oder Schussrichtung der Tuftmaschine relativ zu dem sich longitudinal (Kettrichtung) bewegenden Trägermaterial (nicht dargestellt) erstreckt. Die Tuftnadeln sind üblicherweise in einem Abstand von 0,254 cm (1/10 Zoll) voneinander beabstandet, so dass diese Ausgestaltung als eine Nadelschiene mit einer 1/10-Spurweite (1/10 gauge needle bar) bezeichnet wird. Beispiele für In-Line-Nadelschienen dieses Typs werden in den US-Patentschriften Nr. 3,109,395 bzw. 4,217,837 beschrieben.
  • Ein zweiter Typ einer bekannten Nadelschienenausgestaltung ist eine in 2 dargestellte "gestaffelte Nadelschiene". Hier ist eine Nadelschiene 10 bereitgestellt, die eine erste Reihe von beabstandeten Tuftnadeln 11 aufweist, die sich entlang der ersten Längsachse 12 erstrecken, sowie eine zweite Reihe von beabstandeten Tuftnadeln 14, die sich entlang einer zweiten Längsachse 15 erstrecken. Wie dargestellt, ist jede der jeweiligen Tuftnadeln in der Longitudinalrichtung oder Kettrichtung von der angrenzenden Nadel entlang entweder der ersten Längsachse 12 oder der beabstandeten und parallelen zweiten Langsachse 15 gestaffelt bzw. versetzt. Mit dieser Ausgestaltung bildet die gestaffelte Nadelschiene zwei parallele Reihen von Nadeln, wobei sich jede zweite Tuftnadel in einer anderen Reihe befindet.
  • In der in 2 dargestellten gestaffelten Ausgestaltung gibt es üblicherweise einen minimalen Abstand oder eine minimale "Staffelung" von 0,635 cm (1/4 Zoll) zwischen den zwei Reihen der Tuftnadeln. Überdies sind die Tuftnadeln in jeder der zwei separaten Nadelreihen lateral mit einem Abstand von 0,508 cm (1/5 Zoll) in der Schussrichtung voneinander beabstandet, was dazu führt, dass die Nadelschiene eine Spurweite von 0,254 cm (1/10 Zoll) aufweist, d. h. eine Tuftmaschine mit einer Spurweite von 10 (ten gauge tufting machine). Beispiele dieses Typs einer gestaffelten Nadelschienenausgestaltung werden in den US-Patentschriften Nr. 3,443,534 , 4,067,270 , 4,158,339 , 4,448,137 , 4,503,787 bzw. 4,519,326 beschrieben.
  • Ein dritter bekannter Typ einer Nadelschienenausgestaltung einer Tuftmaschine ist in 3 dargestellt und ist dem Fachmann unter den Begriffen grafische Nadelschiene (graphic needle bar), Doppelnadelschiene (double needle bar) oder duale Nadelschienenausgestaltung (dual needle bar design) bekannt. Diese Nadelschienenausgestaltung weist zwei beabstandete und parallele Nadelschienen anstatt einer einzelnen Nadelschiene auf, die entweder eine In-Line-Nadelschienenausgestaltung (1) oder die gestaffelte Nadelschienenausgestaltung (2) ausbildet. Die zwei separaten Nadelschienen dieser dritten Ausgestaltung, eine erste Nadelschiene 20 und eine zweite Nadelschiene 24, sind zusammen der gestaffelten Nadelschiene von 2 insofern ähnlich, als dass zwei separate Reihen von Tuftnadeln 21 bzw. 25 bereitgestellt sind, wobei jedoch hier nur eine Reihe von Tuftnadeln auf jeder der zwei Nadelschienen vorhanden ist. Die Tuftnadeln 21, 25 sind typischerweise lateral voneinander mit einem Abstand von 0,508 cm (1/5 Zoll) in der Schussrichtung beabstandet, um wiederum eine Tuftmaschine mit einer Nadelschiene mit einer Spurweite von 10 auszubilden. Wie dargestellt, liegen die Tuftnadeln 21 entlang einer ersten gemeinsamen Längsachse 22 und die Tuftnadeln 25 liegen entlang einer zweiten gemeinsamen Längsachse 26, die von der ersten Achse beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft. Die zwei Achsen 25, 26 weisen einen Abstand von 0,635 cm (1/4 Zoll) voneinander auf.
  • Wenn die Tuftmaschine, auf der die zwei Nadelschienen 20, 21 angebracht sind, betrieben wird, so dass es keine relative (Lateral-)Bewegung zwischen den zwei Nadelschienen gibt, dann werden die Nadelschienen von 3 genauso wie die gestaffelte Nadelschiene von 2 verwendet. Wenn jedoch die zwei Nadelschienen unabhängig voneinander relativ zueinander lateral in der Schussrichtung des Trägermaterials (nicht dargestellt) verschoben oder bewegt werden, dann können bedeutend mehr Tuftmuster ausgebildet werden. Beispiele für grafische Nadelschienenausgestaltungen werden in den US-Patentschriften Nr. 4,841,886 ; 5,058,518 ; 5,193,472 ; 5,224,434 ; 5,549,064 bzw. 6,014,937 sowie in der britischen Patentanmeldung GB 2,255,785 beschrieben.
  • In den 48 sind mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tuftnadelanordnung gemäß dieser Erfindung dargestellt. Wie sich zunächst 4 entnehmen lässt, ist dort eine längliche Nadelschiene oder ein Spurweitenblock 30 dargestellt. Der Fachmann wird erkennen, dass entweder eine Nadelschiene oder ein Spurweitenblock mit der Tuftnadelanordnung gemäß der Erfindung verwendet werden kann, da die Tuftnadeln direkt bekanntermaßen an die Nadelschiene befestigt werden können oder als ein Teil eines Spurweitenblocks ausgebildet sein können, wobei der Spurweitenblock auf bekannte Art und Weise hergestellt wird, um geeignet an die Nadelschiene befestigt zu werden. Somit sind für die Zwecke der Beschreibung der Erfindung die hierin verwendeten Begriffe "Spurweitenblock" (gauge block) und "Nadelschiene" (needle bar) austauschbar.
  • Wie sich dies immer noch 4 entnehmen lässt, ist die Nadelschiene 30 mit einer ersten Reihe von Tuftnadeln 31 bereitgestellt, die schematisch dargestellt sind. Die Tuftnadeln sind der Reihe nach entlang einer Längsachse 32 voneinander beabstandet, die sich in einer Längsrichtung der Nadelschiene 30 erstreckt. Wie dargestellt, ist jede der jeweiligen Tuftnadeln 31 hinsichtlich der Langsachse 32 versetzt und außerdem hinsichtlich jeder benachbarten Tuftnadel in der Reihe auf der Nadelschiene versetzt. Jede Tuftnadel 31 ist vorzugsweise von dessen Längsachse sowie von den benachbarten Tuftnadeln in der Reihe mit einem Abstand von 0,013 cm bis 0,254 cm (0,005 bis 0,100 Zoll) beabstandet, wie dies nachstehend detaillierter beschrieben wird.
  • Obgleich dargestellt ist, dass jede Tuftnadel 31 hinsichtlich der Längsachse und hinsichtlich jeder benachbarten Tuftnadel in der Reihe versetzt ist, ist es vorstellbar, dass lediglich eine, jede erwünschte Anzahl oder jede Tuftnadel auf diese Art und Weise versetzt sein kann, wie dies erwünscht ist. Wenn beispielsweise lediglich ausgewählte Tuftnadeln versetzt sind (10B), dann kann ein vorbestimmtes Muster durch die Tuftnadelanordnung erzeugt werden, so dass dann, wenn ein getufteter Gegenstand mittels der Tuftmaschine (nicht dargestellt) hergestellt wird, ein einzigartiges Muster auf der Oberseite des getufteten Gegenstands erscheinen wird.
  • Wenn auf die Tuftnadel 31 in 4 sowie auf "Tuftnadeln" im Allgemeinen in dieser Beschreibung Bezug genommen wird, dann sollte man verstehen, dass das Tuftnadelelement, das dargestellt ist und beschrieben wird, die Nadelspitze der Tuftnadel ist. Die Nadelspitze kann hinsichtlich der Langsachse der Reihe von Tuftnadeln versetzt sein, indem der Schaft (shank) der Tuftnadel derart positioniert ist, dass dieser hinsichtlich der Längsachse der Tuftnadeln in der Reihe versetzt ist, oder kann mittels einer alternativen Tuftnadelausgestaltung erreicht werden, wie dies detaillierter nachstehend beschrieben wird, um die versetzte Tuftnadel bzw. die versetzten Tuftnadeln in der Reihe von Tuftnadeln auszubilden.
  • Wie dies in 4 dargestellt ist, repräsentieren daher die schematisch dargestellten Tuftnadeln 31 die Nadelspitzen der jeweiligen Tuftnadeln, wobei die Nadelspitzen hinsichtlich der Langsachse 32 und hinsichtlich der anderen Tuftnadeln in der Reihe von Tuftnadeln versetzt sind. Die Nadelschiene oder der Spurweitenblock 30 werden auf bekannte Art und Weise hergestellt. Wenn ein Spurweitenblock anstatt einer Nadelschiene mit der Tuftnadelanordnung verwendet wird, dann wird der Spurweitenblock auf bekannte Art und Weise ausgestaltet sein, so dass dieser geeignet an die Nadelschiene der Tuftmaschine befestigt werden kann.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in 5 dargestellt. Eine längliche Nadelschiene 40 ist dargestellt, die eine erste Reihe von Tuftnadeln 41 aufweist, die sich entlang einer ersten Langsachse 42 in der Längsrichtung der Nadelschiene erstrecken, sowie eine zweite Reihe von Tuftnadeln 44, die entlang einer zweiten Langsachse 45 ausgebildet sind. Die Achse 45 ist von der Achse 42 beabstandet und verläuft parallel zu dieser. Wie dargestellt, sind die Tuftnadeln der zweiten Reihe von Tuftnadeln mit der Langsachse 45 ausgerichtet, d. h. sind auf dieser zentriert, entlang derer sich die Tuftnadeln erstrecken. Wie dies in 5 dargestellt ist, weisen die versetzten Tuftnadeln 41 eine erste Spurweite auf, wohingegen die ausgerichteten Tuftnadeln 44 der zweiten Reihe eine andere Spurweite aufweisen. Beispielsweise können die Tuftnadeln 41 eine Reihe von Tuftnadeln mit einer Spurweite von einem Zehntel (1/10) aufweisen, wohingegen die Tuftnadeln 44 als eine Reihe von Tuftnadeln mit einer Spurweite von einem Fünftel (1/5) ausgebildet sein können.
  • Überdies kann, wie dies auch in 5 dargestellt ist, die Nadelschiene oder der Spurweitenblock 40 als eine erste NadelSpurweite 40 und als eine separate zweite NadelSpurweite 48 ausgestaltet sein, von denen jede unabhängig von der anderen ist und die lateral in Bezug aufeinander auf bekannte Art und Weise verschoben werden können. Unabhängig davon, ob eine einzelne NadelSpurweite 40 oder ein Paar von NadelSpurweiteen 40, 48 verwendet wird, ist es angedacht, dass die Langsachse 42 vorzugsweise in einem Bereich von 0,508 cm bis 0,635 cm (2/10 (0.2) bis 1/4 (0.25) eines Zolls) von der zweiten Langsachse 45 beabstandet ist.
  • Wie bei der ersten Reihe von versetzten Tuftnadeln 31, die in 4 dargestellt ist, ist es vorstellbar, dass jede der versetzten Tuftnadeln 41 in der Reihe von der Langsachse 42 versetzt sind, sowie von benachbarten Tuftnadeln 41 in dem Bereich von 0,013 cm bis 0,254 cm (0,005 bis 0,100 Zoll). Es ist ebenso möglich, dass beispielsweise die Tuftnadeln 41 in dem Bereich von 0,013 cm bis 0,254 cm (0,005 bis 0,100 Zoll) von der Langsachse 42 beabstandet sind, wobei diese ebenso in dem Bereich von 0,013 cm bis 0,254 cm (0,005 bis 0,100 Zoll) von jeder angrenzenden Tuftnadel (Nadelspitze) in der Reihe beabstandet sein können.
  • Eine dritte Ausführungsform der Tuftnadelanordnung gemäß dieser Erfindung ist schematisch in 6 dargestellt, in der eine längliche Nadelschiene 50 dargestellt ist, die eine erste Reihe von versetzten Tuftnadeln 51 aufweist, die sich entlang einer ersten Längsachse 52 erstrecken, sowie eine zweite Reihe von Tuftnadeln 54, die mit einer zweiten Langsachse 55 ausgerichtet sind und sich entlang dieser erstrecken, die von der Achse 52 beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft. Die Achse 52 wird vorzugsweise in dem Bereich von 0,508 cm bis 0,635 cm (.20 bis .25 Zoll) von der Achse 55 beabstandet sein, obgleich es vorstellbar ist, dass dieser Abstand größer oder kleiner als dieser Bereich sein kann, wenn dies so erwünscht wird. Die Tuftnadeln 51 sind hinsichtlich der Langsachse 52 und hinsichtlich der benachbarten Tuftnadeln in der Reihe in dem Bereich von 0,013 cm bis 0,254 cm (0,005 bis 0,100 Zoll) beabstandet.
  • Wie dies in 6 dargestellt ist, ist jedoch immer noch eine weitere Ausgestaltung bereitgestellt, bei der die Reihen von versetzten Tuftnadeln 51 eine erste Spurweite aufweist und die ausgerichteten Tuftnadeln 54 der zweiten Reihe von Tuftnadeln ausgebildet sind, um dieselbe Spurweite aufzuweisen wie die versetzten Tuftnadeln, anstatt eine andere Spurweite aufzuweisen. Gemäß der Erfindung ist es somit vorstellbar, dass jedwede Kombination von ausgerichteten und versetzten Tuftnadeln mit der Tuftnadelanordnung gemäß der Erfindung verwendet werden können, und zwar mit jeder gewünschten Spurweite, die für die Verwendung mit jedem bekannten Tuftmaschinentyp ausgestaltet ist, sowie hinsichtlich der Spurweite der Greifer und/oder Messer der Tuftmaschine zum Ausbilden beispielsweise eines Berberteppichs oder eines Cut-Pile-Teppichs.
  • Wie sich dies immer noch 6 entnehmen lässt, ist es wiederum vorstellbar, dass die beschriebene Erfindung eine erste Nadelschiene 50 und eine zweite beabstandete und parallele Nadelschiene 58 umfassen kann, so dass die erste Reihe von Tuftnadeln 51 auf einer Nadelschiene 58 bereitgestellt ist und die zweite In-Line-Reihe von Tuftnadeln 54 auf einer zweiten und separaten Nadelschiene bereitgestellt ist, wobei jede Nadelschiene für eine unabhängige Hin- und Herbewegung auf eine bekannte Art und Weise zu einem Trägermaterial (nicht dargestellt) hin und von diesem weg ausgestaltet ist, das durch die Tuftmaschine geführt wird, und die außerdem in Bezug aufeinander lateral verschoben werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tuftnadelanordnung dieser Erfindung beschrieben. Ein länglicher Nadelblock 60 ist dargestellt, der eine erste Reihe von Tuftnadeln 61 aufweist, die hinsichtlich einer Langsachse 62 versetzt sind, die sich entlang der Längsseite der Nadelschiene erstreckt. Eine zweite versetzte Reihe von Tuftnadeln 64 ist außerdem bereitgestellt, die sich entlang einer zweiten Längsachse 65 erstreckt, wobei die Tuftnadeln 64 hinsichtlich der zweiten Längsachse versetzt sind. Die zweite Längsachse erstreckt sich parallel zu der ersten Achse und ist vorzugsweise von dieser in einem Bereich von 0,508 cm bis 0,635 cm (.20 bis .25 Zoll) beabstandet. Die versetzten Tuftnadeln sind hinsichtlich deren jeweiligen Längsachsen und hinsichtlich der benachbarten Tuftnadeln in der Reihe in dem Bereich von 0,013 cm bis 0,254 cm (0,005 bis 0,100 Zoll) beabstandet.
  • Wiederum kann die Nadelschiene 60 eine einzelne Nadelschiene umfassen oder kann ein Paar von Nadelschienen 60, 68 umfassen, wie dies schematisch in 7 dargestellt ist, so dass die Nadelschienen unabhängig voneinander relativ zueinander verschoben werden können. Ein besonderes Merkmal der Tuftnadelanordnung dieser Erfindung wird jedoch ebenfalls in 7 dargestellt.
  • Wenn die Nadelschiene 60 betrieben wird, auf eine bekannte Art und Weise verschoben zu werden, und eine Reihe von Greifern (loopers; nicht dargestellt) bereitgestellt ist, und zwar einer für jede Tuftnadel, dann ist die beschriebene Nadelschiene dazu geeignet, die normale Spurweiteausgestaltung der Greifer in der Maschine zu verschieben. Nimmt man beispielsweise an, dass jede Reihe von Tuftnadeln 61 bzw. 64 auf einer einzelnen Nadelschiene 60 angeordnet ist und jede eine versetzte Reihe von Tuftnadeln mit einer Spurweite von 1/5 umfasst, was eine Tuftmaschine mit einer nominellen Spurweite von 1/10 liefert, und wobei die Tuftmaschine zwei entsprechende Reihen von In-Line-Greifern (nicht dargestellt) mit einer Spurweite von 1/5 aufweist, und zwar eine für jede Reihe von Tuftnadeln, dann kann die Nadelspurweite mit jedem Inkrement von 0,25 cm bis oder 0,508 cm (1/10 oder 2/10 eines Zolls), d. h. in der Spurweite der Maschine, verschoben werden, was dazu führen wird, dass die jeweiligen Tuftnadeln 61, 64 mit einem jeweiligen der Greifer ausgerichtet sein werden, die als ein Teil der Tuftmaschine bereitgestellt sind.
  • Wenn eine erste Nadelschiene 60 und eine separate zweite Nadelschiene 68 bereitgestellt sind und wenn eine der jeweiligen Reihen von Tuftnadeln 61, 64 entlang einer separaten Nadelschiene 60 bzw. 68 liegt und wenn jede Reihe von Tuftnadeln wiederum eine versetzte Reihe von Tuftnadeln mit einer Spurweite von 1/5 für eine Tuftmaschine mit einer nominellen Spurweite von 1/10 umfasst und wenn die Tuftmaschine zwei entsprechende Reihen von In-Line-Greifern (nicht dargestellt) mit einer Spurweite von 1/10 aufweist, und zwar eine für jede Reihe von Tuftnadeln, dann können die zwei Nadelschienen mit jedem Inkrement von 0,25 cm (1/10 eines Zolls), d. h. mit der Spurweite der Tuftmaschine, verschoben werden, was wiederum dazu führen wird, dass eine jeweilige Tuftnadel 61, 64 mit einem jeweiligen Greifer ausgerichtet sein wird, der als ein Teil der Tuftmaschine bereitgestellt ist. Somit sind die Ausgestaltung mit zwei Nadelschienen von 7 und die jeweiligen Reihen von Tuftnadeln ebenso dazu geeignet, in der normalen Spurweitenausgestaltung der Tuftmaschine verschoben zu werden.
  • Eine noch weitere Ausführungsform der Tuftnadelanordnung gemäß dieser Erfindung ist schematisch in 8 dargestellt. Wie dies gezeigt ist, ist eine längliche Nadelspurweite 70 bereitgestellt, die eine erste Reihe von Tuftnadeln 71 aufweist, die hinsichtlich einer Längsachse 72 versetzt sind, die sich entlang der Länge der Nadelschiene erstreckt. Eine zweite Reihe von Tuftnadeln 74 ist bereitgestellt, bei der die Tuftnadeln hinsichtlich einer zweiten Langsachse 75 versetzt sind, die sich ebenso entlang der Länge der Nadelschiene erstreckt. Wie bei den vorstehenden Ausführungsformen der Erfindung, die vorstehend beschrieben worden sind, ist die Langsachse 72 von der Längsachse 75 beabstandet und verläuft parallel zu dieser, und zwar vorzugsweise in dem Bereich von 0,508 cm bis 0,635 cm (.20 bis .25 Zoll). Überdies ist jede der Tuftnadeln 71 bzw. 74 hinsichtlich ihrer jeweiligen Längsachse 72, 75 und den angrenzenden Tuftnadeln in der Reihe in dem Bereich von 0,039 cm bis 0,254 cm (von 0,005 bis 0,100 Zoll) beabstandet bzw. versetzt.
  • Wie sich dies immer noch 8 entnehmen lässt, kann die erste Reihe von Tuftnadeln 71 beispielsweise eine Nadelschiene oder eine Reihe von Tuftnadeln mit einer Spurweite von 1/8 ausbilden und die zweite Reihe von Tuftnadeln 74 kann als eine Nadelschiene oder Reihe von Tuftnadeln mit einer Spurweite von 1/4 ausgebildet werden, wobei beide jeweiligen Reihen von Tuftnadeln auf einer einzelnen Nadelschiene oder auf separaten beabstandeten und parallelen Nadelschienen 70, 78 auf die vorstehend beschriebene Art und Weise ausgebildet werden. Obgleich überdies die zweite Reihe von Tuftnadeln 74 versetzt hinsichtlich der Langsachse 75 dargestellt ist, können die Tuftnadeln mit der Langsachse ausgerichtet werden, wie dies beispielsweise für die zweite Reihe von Tuftnadeln in jeder der 5 und 6 dargestellt ist.
  • Eine herkömmliche Tuftnadel 90 ist in 9A dargestellt. Wie bekannt, besteht die Tuftnadel aus einem länglichen Schaft 91, der entlang einer axialen Mittellinie 92 und um diese herum ausgebildet ist. Die Tuftnadel weist ein proximales Ende 94 auf, das dazu ausgestaltet ist, innerhalb einer Nadelschiene oder eines Spurweitenblocks eingebettet zu werden oder anderweitig befestigt zu werden, und zwar auf eine bekannte Art und Weise, sowie ein beabstandetes distales Ende 95. Ein ebener Flügel (blade) ist entlang der Länge des Schaftes zwischen dessen proximalen und distalen Ende definiert und bildet auf bekannte Art und Weise einen Zielbereich, der einen Aufnahmebereich definiert, so dass das Bill-Element eines geeigneten Greifers (nicht gezeigt) geeignet über dem Zielbereich und entlang des Aufnahmebereichs geführt werden kann, um einen Faden (nicht dargestellt) aufzunehmen, der durch die Tuftnadel gewickelt ist, und zwar auf eine bekannte Art und Weise. Wie sich dies immer noch 10A entnehmen lässt, ist eine Nadelspitze 98 an dem distalen Ende der Tuftnadel definiert, indem eine Öse 99 definiert ist, um einen Tuftfaden bzw. ein Tuftgarn (nicht dargestellt) durch diese aufzunehmen.
  • Eine exzentrische Tuftnadel, d. h. eine Tuftnadel mit einer exzentrischen Nadelspitze, für die Verwendung mit dieser Erfindung ist in 10B dargestellt. Die exzentrische Tuftnadel 100 ist mit einem länglichen Nadelschaft 101 bereitgestellt, der um eine zentrale Achse 102 und entlang dieser ausgebildet ist. Der Nadelschaft umfasst ein proximales Ende 104, das dazu ausgestaltet ist, an eine geeignete Nadelschiene oder an einen geeigneten Spurweitenblock befestigt zu werden oder in diese eingebettet zu werden, wie dies bekannt ist, sowie ein beabstandetes distales Ende 105. Die Tuftnadel 100 umfasst außerdem einen Flügel 106, die einen Zielbereich bzw. einen Aufnahmebereich definiert, wie dies für die Tuftnadel 90 beschrieben worden ist, um die gleitende In-Eingriffnahme des Bill-Elements eines Greifers (nicht dargestellt) über diese zu ermöglichen, wenn ein Tuftfaden in Eingriff genommen wird, der auf die Nadel gewickelt ist.
  • Im Gegensatz zu der herkömmlichen Tuftnadel 90, wie diese in 10A dargestellt ist, weist jedoch die exzentrische Tuftnadel 100 eine exzentrische Nadelspitze 108 auf, die an deren distalem Ende definiert ist. Die exzentrische Nadelspitze umfasst eine Öse 109, die sich entlang einer versetzten Achse 110 erstreckt, die von der axial verlaufenden Mittellinie 101 der Tuftnadel beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft. Der Abstand zwischen der axial verlaufenden Mittellinie 102 und der versetzten Achse 110 der Öse 109 definiert den Grad der Exzentrizität oder den Versatz der Nadelspitze. Der Grad der Exzentrizität, d. h. die versetzte Achse 110, hinsichtlich der axial verlaufenden Mittellinie 102 der exzentrischen Tuftnadel 100 liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,012 cm bis 0,254 cm (0,005 bis 0,100 Zoll), oder kann jeden anderen Versatz umfassen, wie dies erwünscht ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 10A bis 10C ist insbesondere in 10A eine Reihe von herkömmlichen Tuftnadeln 90 dargestellt, wobei jede Tuftnadel und insbesondere die axial verlaufende Mittellinie 92 davon (9A) in einer geeigneten Nadelschiene oder einem geeigneten Spurweitenblock eingebettet sind und sich der Reihe nach entlang einer gemeinsamen Langsachse 112 erstrecken, so dass die Achse durch die axial verlaufende Mittellinie von jeder jeweiligen Tuftnadel hindurchführt. Hierbei handelt es sich um einen bekannten Typ einer Tuftnadelausgestaltung. Es ist jedoch ebenso möglich, dass, indem die herkömmlichen Tuftnadeln verwendet werden und diese physisch (bzw. die axial verlaufenden Mittellinien davon) von der gemeinsamen Langsachse versetzt werden sowie voneinander versetzt werden, daraus die versetzten Tuftnadelanordnungen der 10B und 10C resultieren können.
  • Auf eine bisher unbekannte Art und Weise können jedoch anstatt versetzte herkömmliche Tuftnadeln 90 zu verwenden, die exzentrischen Tuftnadeln 100 (9B) alleine (10C) oder in Kombination mit den herkömmlichen Tuftnadeln (10B) verwendet werden, um eine Anordnung mit versetzten Tuftnadeln zu erhalten, wie dies für die unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung vorstehend beschrieben worden ist.
  • Wie sich dies zunächst 10B entnehmen lässt, besteht hier die Reihe von versetzten Tuftnadeln aus alternierenden herkömmlichen Tuftnadeln 90, deren jeweiligen axial verlaufenden Mittellinien 92 (9A) physikalisch mit der gemeinsamen Langsachse 112 ausgerichtet sind, sowie alternierenden exzentrischen Tuftnadeln 100 von 9B, bei denen die jeweiligen Schäfte (die axial verlaufenden Mittelli nien 102) ebenso mit der gemeinsamen Langsachse 112 der Reihe von Tuftnadeln ausgerichtet sind. Aufgrund der exzentrischen Ausgestaltung der jeweiligen Nadelspitzen 108 der exzentrischen Tuftnadeln sind jedoch die Ösen 109 von diesen hinsichtlich der gemeinsamen Längsachse der Reihe von Tuftnadeln versetzt. Dies kann erreicht werden, indem jede zweite oder jede gewünschte Kombination von exzentrischen Tuftnadeln relativ zueinander um 180 Grad gedreht wird, wie dies in 10B dargestellt ist, so dass die Ösen und insbesondere die jeweiligen Achsen 110 davon entlang einer der zwei versetzten Achsen 114 und 116 liegen, die so ausgebildet werden.
  • 10C zeigt eine noch weitere mögliche Reihe von versetzten Tuftnadeln, bei der lediglich eine Reihe der exzentrischen Tuftnadeln 100 eingesetzt wird. Die jeweiligen axial verlaufenden Mittellinien 102 (9B) der Tuftnadeln sind mit der gemeinsamen Langsachse 112 ausgerichtet und jede zweite Tuftnadel 100 ist hinsichtlich einer anderen um 180 Grad gedreht, so dass der Versatz bzw. die Exzentrizität der jeweiligen Nadelspitzen entlang einer der zwei versetzten Achsen 114 bzw. 116 liegen. Es ist jedoch ebenso möglich, dass, wie vorstehend vorgeschlagen, die in 10C dargestellte Ausgestaltung versetzter Nadeln ebenso hergestellt werden kann, indem herkömmliche Tuftnadeln 90 verwendet werden, so dass jede zweite Tuftnadel mit einer der zwei versetzten Achsen 114 bzw. 116 ausgerichtet ist.
  • Ein weiteres einzigartiges Merkmal der Erfindung besteht darin, dass unabhängig davon, welche der in den 10B bis 10C dargestellten Ausgestaltungen versetzter Nadeln verwendet wird, die Flügel (blades) der jeweiligen Tuftnadeln in Bezug aufeinander ausgerichtet sind. Unter Bezugnahme auf 10B, in der jede zweite Tuftnadel eine herkömmliche Tuftnadel oder eine exzentrische Tuftnadel umfasst, und 10C, in der jede Nadel eine exzentrische Tuftnadel ist, erkennt man beispielsweise, wenn man die Tuftnadeln in der Querschnittsansicht von 9C betrachtet, dass die Tuftnadeln und insbesondere die axial verlaufenden Mittellinien 92, 102 davon miteinander ausgerichtet sind, obgleich die Nadelspitzen 98, 108 relativ zueinander versetzt sein können. Somit werden trotz des Grads an Exzentrizität oder Versatz an den Nadelspitzen der jeweils verwendeten Tuftnadeln, wenn sich die axial verlaufenden Mittellinien der Tuftnadeln entlang einer gemeinsamen Längsachse erstrecken, die Nadelflügel 96, 106 mit der gemeinsamen Längsachse 112 ausgerichtet sein, so dass herkömmliche Greifer mit einer der beiden Tuftnadeln oder beiden Tuftnadeln verwendet werden können.
  • Die Ausführungsformen der in den 10A bis 10C dargestellten Tuftnadelanordnungen sind nicht auf herkömmliche und exzentrische Tuftnadeln beschränkt, sondern umfassen jedwede Tuftnadeln, die ausgebildet sind, um deren jeweiligen Nadelspitzen zu ermöglichen, versetzt zu werden, wenn deren jeweiligen Nadelschäfte entlang einer gemeinsamen Längsachse linear ausgerichtet sind. Somit werden dieselben Nadeltypen verwendet und deren Schäfte werden linear ausgerichtet, wobei jedoch die Nadeln derart orientiert sind, dass die Spitzen relativ zueinander versetzt sind.
  • Wie der Fachmann erkennen wird, wird der Begriff "Nadelspitze" hier verwendet, um den Abschnitt der Tuftnadel zu beschreiben, der in das Trägermaterial während des Tuftvorganges eindringt. Zu diesem Zweck bezeichnet der Begriff "Nadelspitze" außerdem die Stelle, in die der Faden in das Trägermaterial getuftet wird und im Umfang der vorliegenden Erfindung sind die Garne voneinander versetzt, wenn diese in der Schussrichtung (lateralen Richtung) der so hergestellten getufteten Gegenstände betrachtet werden. Da ausgewählte Tuftnadelspitzen in Bezug aufeinander versetzt sind, werden somit die Fäden bzw. Garne, die durch diese Tuftnadeln gewickelt sind, in das Trägermaterial in einer nicht linearen Anordnung getuftet, wenn diese in der Schussrichtung des getufteten Gegenstands betrachtet wird.
  • Wie der Fachmann ferner erkennen wird, kann die vorliegende Erfindung somit eine Kombination der zwei beschriebenen Aspekte der erfindungsgemäßen Tuftnadelanordnung umfassen, wobei die Schäfte der Nadeln mit der Längsachse der Reihe von Tuftnadeln auf dem Spurweitenblock oder der Nadelschiene ausgerichtet sind oder von dieser versetzt sind, und neben den dargestellten Tuftnadeltypen weitere unterschiedliche Tuftnadeltypen umfassen. Beispielsweise können einige exzentrische Punkttuftnadeln in Verbindung mit den Tuftnadeln verwendet werden können, die versetzte Schäfte aufweisen, um den Abstand zwischen den Spitzen der Nadeln gegenüber dem Abstand zu verändern, der bestehen würde, wenn lediglich herkömmliche Tuftnadeln in den jeweiligen Reihen von Tuftnadeln verwendet werden würden.
  • Unabhängig von der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise die Spitzen von jeder zweiten Tuftnadel (oder jeder alternierenden Tuftnadel) auf einer Nadelschiene derart versetzt, dass die Nadelspitzen ein Sägezahnmuster in Draufsicht ausbilden, wie dies in den 10B und 10C dargestellt ist. Der angedachte Bereich zum Versetzen der jeweiligen Nadelspitzen von der Längsachse, entlang der die Tuftnadeln angeordnet sind, sowie von angrenzenden Tuftnadeln beträgt zwischen 0,012 cm bis 0,254 cm (0,005 und 0,100 Zoll). Ein erster bevorzugter Bereich liegt zwischen 0,025 cm und 0,203 cm (0,010 und 0,080 Zoll), ein zweiter bevorzugter Bereich liegt zwischen 0,038 cm und 0,152 cm (0,015 und 0,060 Zoll), und ein dritter meist bevorzugter Bereich liegt zwischen 0,051 cm und 0,102 cm (0,020 und 0,040 Zoll). Innerhalb dieser bevorzugten Versatzbereiche ist es insbesondere angedacht, die alternierenden Nadelspitzen auf dem Spurweitenblock oder der Nadelschiene in Abstanden von 0,051, 0,064, 0,076, 0,089, 0,102, 0,114, 0,127, 0,140, 0,152, 0,165, 0,178 cm (0,020, 0,025, 0,030, 0,035, 0,0400, 0,0450, 0,0500, 0,0550, 0,0600, 0,0650 und 0,0700 Zoll) zu versetzen.
  • Außerdem ist es ebenso vorstellbar, andere Anordnungen versetzter Tuftnadeln zu haben. Beispielsweise umfasst der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung eine Ausgestaltung, bei der die Spitze von jeder dritten Nadel auf der Nadelschiene bzw. dem Spurweitenblock versetzt ist, d. h. ein sich wiederholendes Muster von zwei angrenzenden Nadelspitzen befinden sich In-Line und jede dritte Nadelspitze ist relativ zu diesen zwei sich In-Line befindenden Nadelspitzen versetzt. Es ist ferner vorstellbar, dass der Versatz in unterschiedlichen Intervallen auf derselben Nadelschiene erfolgt. In einer Ausgestaltung kann beispielsweise die zweite Nadelspitze mit einem Abstand von 0,051 cm (0,020 Zoll) relativ zu den zwei angrenzenden Nadelspitzen versetzt sein, die vierte Nadelspitze kann in einem Abstand von 0,102 cm (0,040 Zoll) relativ zu den zwei angrenzenden Nadelspitzen versetzt sein und die sechste Nadelspitze kann in einem Abstand von 0,051 cm (0,020 Zoll) oder in einem noch anderen Intervall relativ zu den zwei benachbarten Nadelspitzen versetzt sein. Der Fachmann wird erkennen, dass diese Ausgestaltungen beispielhaft sind, und dass eine große Vielzahl anderer Nadelspitzen bzw. Mustervariationen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung denkbar sind.
  • Wie dem Fachmann ferner bewusst ist, führen die Gegenstände, die auf den bekannten Tuftmaschinen mit Reihen von In-Line-Tuftnadeln bzw. In-Line-Nadelspitzen getuftet werden, zu den vorstehend erwähnten Muster, Verschiebungsmarkierungen und/oder Oberflächenbeschaffenheitsproblemen, die in den so hergestellten getufteten Gegenständen sichtbar werden, wenn die Nährate einer getufteten Textilie abnimmt. Wenn jede individuelle Reihe von Nadelspitzen gemäß der vorliegenden Erfindung versetzt ist, dann sind die getufteten Reihen von Garn vorteilhafterweise in der Schussrichtung des getufteten Gegenstands nicht ausgerichtet, und zwar sogar dann, wenn die Nährate vermindert wird. Die vorliegende Erfindung erlaubt somit kleinere Nähraten, geringere getuftete Oberseitengewichte mit einem besseren ästhetischen Erscheinungsbild und eine gesteigerte Tuftdurchsatzrate, als dies unter Verwendung bekannter Systeme und Nadelschienen möglich wäre. Diese Vorteile werden erreicht, und zwar unabhängig davon, ob die Nadelschiene lateral in Position hinsichtlich des Trägermaterials feststeht oder während des Tuftvorgangs verschoben wird.
  • Der Fachmann wird ferner einen weiteren Vorteil der vorliegenden Erfindung erkennen, der darin besteht, dass die beschriebene Tuftnadelanordnung ohne Weiteres bei bestehenden Tuftmaschinen eingesetzt werden kann. Mit anderen Worten, unabhängig davon, ob eine einzelne Nadelschienenanordnung oder eine Anordnung mit zwei Nadelschienen verwendet wird, oder ob die Tuftnadeln an den Spurweitenblock befestigt sind, der wiederum an die Nadelschiene bzw. die Nadelschienen befestigt ist, ist die Versatzbeziehung zwischen den Tuftnadelspitzen verhältnismäßig klein, so dass keine Verstellungen der Tuftmaschine notwendig sind. Es ist beispielsweise geplant, dass die Greifer der Tuftmaschine nicht ersetzt werden müssen und höchstwahrscheinlich nur sehr geringe oder keine Verstellungen notwendig sind, wenn diese auf dem Spurweitenblock bzw. den Spurweitenblöcken oder der Nadelschiene bzw. den Nadelschienen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Obgleich mehrere Ausführungsformen der Erfindung in der vorstehenden Beschreibung offenbart worden sind, wird der Fachmann erkennen, dass zahlreiche Modifizierungen und andere Ausführungsformen der Erfindung sich ergeben werden, und zwar in dem Gebiet, das die Erfindung betrifft, und zwar im Lichte der Lehren der vorstehenden Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen. Man sollte daher verstehen, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsformen beschränkt ist und dass zahlreiche Modifikationen und andere Ausführungsformen in den Schutzumfang der Erfindung fallen. Obgleich überdies besondere Begriffe hierin verwendet werden, werden diese lediglich in einem allgemeinen und beschreibenden Sinne und nicht für die Zwecke der Beschränkung der beschriebenen Erfindung verwendet und die Wörter "ein", "und" oder "der" können ein oder mehrere Elemente bezeichnen, wie diese vorstehend auftauchen, und zwar je nach dem Zusammenhang, in dem die Wörter verwendet werden.

Claims (35)

  1. Tuftnadelanordnung für die Verwendung mit einer Tuftmaschine, wobei die Tuftnadelanordnung umfasst: eine erste längliche Nadelschiene (30) sowie eine erste Reihe von beabstandeten Tuftnadeln (31), die auf der ersten Nadelschiene angeordnet sind, wobei die Tuftnadeln entlang einer ersten Längsachse (32) voneinander beabstandet sind, die sich in der Längsrichtung der Nadelschiene erstreckt, wobei wenigstens eine Tuftnadel innerhalb der ersten Reihe hinsichtlich der ersten Langsachse und von jeder angrenzenden Tuftnadel innerhalb der ersten Reihe versetzt ist.
  2. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 1, wobei die Tuftnadeln (31) auf der Nadelschiene (30) mittels eines ersten Spurweitenblockes angeordnet sind, der ausgestaltet ist, auf der ersten Nadelschiene befestigt zu werden.
  3. Tuftnadelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Tuftnadel innerhalb der ersten Reihe von Tuftnadeln (31) hinsichtlich der ersten Längsachse (32) und von den angrenzenden Tuftnadeln innerhalb der ersten Reihe versetzt ist.
  4. Tuftnadelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die angrenzenden Tuftnadeln (31) der ersten Reihe von Tuftnadeln relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Langsachse (32) versetzt sind.
  5. Tuftnadelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ausgewählte Tuftnadeln (31) innerhalb der ersten Reihe von Tuftnadeln hinsichtlich der ersten Längsachse (32) versetzt sind, um ein vorbestimmtes Muster von Tuftnadeln auszubilden.
  6. Tuftnadelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Tuftnadel von der ersten Langsachse (32) in dem Bereich von 0,127 bis 0,254 Millimeter (0,005 bis 0,100 Zoll) versetzt ist.
  7. Tuftnadelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Tuftnadel von den angrenzenden Tuftnadeln der ersten Reihe (32) in dem Bereich von 0,127 bis 0,254 Millimeter (0,005 bis 0,100 Zoll) versetzt ist.
  8. Tuftnadelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tuftnadeln (32) innerhalb der ersten Reihe von Tuftnadeln jeweils einen länglichen Nadelschaft mit einem proximalen Ende, das an die Nadelschiene befestigt ist, und einem beabstandeten distalen Ende umfasst, das eine Nadelspitze definiert.
  9. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 8, wobei der Schaft (91) von wenigstens einer Tuftnadel hinsichtlich der ersten Langsachse (32) versetzt ist.
  10. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei der Schaft (91) wenigstens einer Tuftnadel hinsichtlich der Schäfte (91) der angrenzenden Tuftnadeln der ersten Reihe von Tuftnadeln (32) versetzt ist.
  11. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Schaft (91) der wenigstens einen Tuftnadel hinsichtlich der ersten Langsachse (32) in dem Bereich von 0,127 bis 0,254 Millimeter (0,005 bis 0,100 Zoll) versetzt ist.
  12. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Nadelspitze (108) von wenigstens einer Tuftnadel hinsichtlich der ersten Längsachse versetzt ist.
  13. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Nadelspitze (108) der wenigstens einen Tuftnadel von der ersten Langsachse (32) und den Nadelspitzen der angrenzenden Tuftnadeln innerhalb der ersten Reihe in dem Bereich von 0,127 bis 0,254 Millimeter (0,005 bis 0,100 Zoll) versetzt ist.
  14. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Nadelspitze (108) wenigstens einer der Tuftnadeln hinsichtlich der Nadelspitzen der angrenzenden Tuftnadeln der ersten Reihe von Tuftnadeln (32) versetzt ist.
  15. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die wenigstens eine versetzte Nadelspitze (108) exzentrisch hinsichtlich der Nadelspitzen der angrenzenden Tuftnadeln innerhalb der ersten Reihe (32) ausgebildet ist.
  16. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Schäfte (101) der Tuftnadeln miteinander ausgerichtet sind und sich linear entlang der ersten Langsachse (32) erstrecken.
  17. Tuftnadelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner eine zweite Reihe von Tuftnadeln (44) umfassend, die auf der ersten Nadelschiene (40) angeordnet sind, wobei die Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe entlang einer zweiten Längsachse (45) voneinander beabstandet sind, die sich in der Längsrichtung der Nadelschiene erstreckt, wobei die zweite Längsachse von der ersten Langsachse (42) beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft.
  18. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 17, wobei die zweite Reihe von Tuftnadeln (44) über einen Spurweitenblock mit der ersten Nadelschiene (40) verbunden ist, der dazu ausgestaltet ist, auf der Nadelschiene befestigt zu werden.
  19. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die zweite Längsachse (45) von der ersten Längsachse (42) in dem Bereich von 5,08 bis 6,35 Millimeter (0,20 bis 0,25 Zoll) beabstandet ist.
  20. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei die Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe miteinander ausgerichtet sind und sich entlang der zweiten Längsachse (45) linear erstrecken.
  21. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei wenigstens eine Tuftnadel innerhalb der zweiten Reihe hinsichtlich der zweiten Längs achse (45) und von den angrenzenden Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe (44) versetzt ist.
  22. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 21, wobei die wenigstens eine Tuftnadel innerhalb der zweiten Reihe (44) von der zweiten Langsachse (45) in dem Bereich von 0,127 bis 0,254 Millimeter (0,005 bis 0,100 Zoll) versetzt ist.
  23. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei jede der Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe von Tuftnadeln (44) einen länglichen Nadelschaft mit einem proximalen Ende, das an die erste Nadelschiene befestigt ist, und einem beabstandeten distalen Ende umfasst, das eine Nadelspitze definiert.
  24. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 23, wobei der Schaft wenigstens einer der Tuftnadeln in der zweiten Reihe von Tuftnadeln (44) hinsichtlich der zweiten Langsachse (45) versetzt ist.
  25. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 23 oder 24, wobei die Nadelspitze (108) von wenigstens einer Tuftnadel (44) in der zweiten Reihe von Tuftnadeln hinsichtlich der zweiten Längsachse (45) versetzt ist.
  26. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 23, wobei die Schäfte der Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe von Tuftnadeln (44) miteinander ausgerichtet sind und sich linear entlang der zweiten Langsachse (45) erstrecken.
  27. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 26, wobei die Tuftnadeln der ersten Reihe (51) entlang der ersten Achse (52) voneinander beabstandet sind, um eine vorbestimmte Nadelspurweite zu definieren, und wobei die Tuftnadeln der zweiten Reihe (54) hinsichtlich der Tuftnadeln der ersten Reihe lateral versetzt sind und außerdem mit der vorbestimmten Nadelspurweite voneinander beabstandet sind, wobei die Nadelspurweiten der ersten und der zweiten Reihe von Tuftnadeln der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine entsprechen, wenn diese kombiniert werden.
  28. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 27, wobei dann, wenn die erste Nadelschiene (50) der Tuftmaschine in der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine lateral verschoben wird, die jeweiligen Tuftnadeln der ersten (51) und der zweiten (54) Reihe von Tuftnadeln mit einem entsprechenden Greifer der Tuftmaschine ausgerichtet werden, wobei die Greifer mit der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine beabstandet sind.
  29. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, ferner umfassend: eine zweite längliche Nadelschiene (68) sowie eine zweite Reihe von Tuftnadeln (64), die auf der zweiten Nadelschiene (68) angeordnet sind, wobei die Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe entlang einer zweiten Langsachse (65) voneinander beabstandet sind, die sich in der Längsrichtung der zweiten Nadelschiene erstreckt, wobei die zweite Langsachse (62) von der ersten Längsachse der ersten Nadelschiene beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft.
  30. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 29, wobei die zweite Reihe von Tuftnadeln (64) auf der zweiten Nadelschiene (68) über einen zweiten Spurweitenblock angeordnet ist, der ausgestaltet ist, auf der zweiten Nadelschiene befestigt zu werden.
  31. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 29 oder 30, wobei wenigstens eine Tuftnadel der zweiten Reihe von Tuftnadeln (64) hinsichtlich der zweiten Langsachse (65) und von angrenzenden Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe versetzt ist.
  32. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, wobei die Tuftnadeln innerhalb der zweiten Reihe (64) miteinander ausgerichtet sind und sich linear entlang der zweiten Längsachse (65) erstrecken.
  33. Tuftnadelanordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, wobei die zweite Nadelschiene (68) von der ersten Nadelschiene (60) beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft.
  34. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 33, wobei die Tuftnadeln der ersten Reihe (71) entlang der ersten Achse (72) voneinander beabstandet sind, um eine vorbestimmte Nadelspurweite zu definieren, wobei die Tuftnadeln der zweiten Reihe (74) hinsichtlich der Tuftnadeln der ersten Reihe lateral versetzt sind und mit der vorbestimmten Nadelspurweite voneinander beabstandet sind, wobei die Nadelspurweiten der ersten und der zweiten Reihe von Tuftnadeln der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine entsprechen, wenn diese kombiniert werden.
  35. Tuftnadelanordnung nach Anspruch 34, wobei dann, wenn die erste (70) und die zweite (78) Nadelschiene der Tuftmaschine in der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine lateral verschoben werden, die jeweiligen Tuftnadeln der ersten (71) und der zweiten (74) Reihe von Tuftnadeln mit entsprechenden Greifern der Tuftmaschine ausgerichtet werden, wobei die Greifer mit der vorbestimmten Spurweite der Tuftmaschine beabstandet sind.
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Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: VAUGHAN, NEIL W., WHITE, GA., US

Inventor name: MORTON, BARRETT, CARTERSVILLE, GA., US

Inventor name: JARRETT, JAMES E., CARTERSVILLE, GA., US

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8331 Complete revocation