DE3924113A1 - Nadelplatte fuer eine schlingenflor-tuftingvorrichtung mit doppelter nadelbarre - Google Patents

Nadelplatte fuer eine schlingenflor-tuftingvorrichtung mit doppelter nadelbarre

Info

Publication number
DE3924113A1
DE3924113A1 DE3924113A DE3924113A DE3924113A1 DE 3924113 A1 DE3924113 A1 DE 3924113A1 DE 3924113 A DE3924113 A DE 3924113A DE 3924113 A DE3924113 A DE 3924113A DE 3924113 A1 DE3924113 A1 DE 3924113A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
needles
finger
transverse
gauge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3924113A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles W Watkins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tuftco Corp
Original Assignee
Tuftco Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tuftco Corp filed Critical Tuftco Corp
Publication of DE3924113A1 publication Critical patent/DE3924113A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/14Arrangements or devices for holding or feeding the base material
    • D05C15/145Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nadelplatte für eine Schlingen­ flor-Tuftingmaschine mit doppelter Nadelbarre und insbe­ sondere eine Nadelplatte mit Nadelplattenfingern, die geeignet sind, das Grundgewebe für eine Durchdringung durch beide Nadelreihen zu halten.
In einer herkömmlichen vielnadeligen Tuftingmaschine ist die Nadelplatte mit einer Vielzahl gerader Finger in gleichmäßigen Abständen versehen, die sich von einer Kante der Nadelplatte in Richtung der Gewebezufuhr oder rückwärts dazu erstrecken, so daß sich jeder Finger zwischen und jenseits eines angrenzenden Nadelpaares erstreckt. Diese Finger sind geeignet, eine Unterstützung für den Teil des Grundgewebes im Weg der Nadeln zu schaffen und befinden sich auf Abstand um eine freie Hin- und Herbewe­ gung der Nadeln zwischen den Fingern zu erlauben. In einer herkömmlichen vielnadeligen Tuftingmaschine sind die Nadelplattenfinger in gleichmäßigen Abständen im selben Stichmaß wie die Nadeln angeordnet.
Weiterhin hat ein herkömmlicher Nadelplattenfinger einen rechteckigen Querschnitt, wobei sein kurzes Maß transversal und sein langes Maß vertikal verläuft. Somit hat jeder auskragende Nadelplattenfinger eine beträchtliche Dicke, um zum Halten des Grundgewebes, wenn das Gewebe von den Nadeln durchdrungen wird, kräftig genug zu sein. Weiterhin ist das kurze transversale Maß jedes Nadelplattenfingers wünschenswert, so daß die Nadeln in engeren Abständen ange­ ordnet werden können, um feinere Stichmaße zu erreichen.
Die oben beschriebenen herkömmlichen Nadelplatten sind gut geeignet zum Halten von Grundgewebe, das sich durch eine vielnadelige Tuftingmaschine bewegt, in der die Nadeln in einer Linie sind, d.h. in einer einzigen transversalen Reihe oder Linie, und auch wenn das Nadel-Stichmaß nicht zu schmal oder fein ist.
Auf dem Gebiet des Tuftens ist es wohl bekannt, das Nadel- Stichmaß durch versetztes Anordnen der Nadeln zu reduzieren, d.h., eine transversale Reihe hinterer Nadeln hinter einer transversalen Reihe vorderer Nadeln zu positionieren und die hinteren Nadeln relativ zu den vorderen Nadeln transver­ sal zu verschieben. Insbesondere zum Halten von Grundgewebe, das sich durch eine Maschine mit versetzten Nadeln bewegt, sind verschiedene Nadelplatten entworfen worden. Beispiele solcher Nadelplatten sind in US-PS 29 75 736, US-PS 29 76 829, US-PS 33 98 708, US-PS 36 41 956, US-PS 45 03 787 und US-PS 46 58 739 gezeigt.
In der US-PS 28 89 791 und der US-PS 30 25 807 sind vielnade­ lige Tuftingmaschinen gezeigt, in denen die Nadeln in den vorderen Reihen und die Nadeln in den hinteren Reihen longi­ tudinal ausgerichtet sind. In diesen beiden Patentschriften wird das Grundgewebe über eine lange Spanne unterhalb zweier transversaler Nadelreihen von einer Vielzahl in transversa­ len Abständen angeordneter, länglicher, gerader Gitterstäbe getragen, die sowohl an ihren vorderen als auch an ihren hinteren Enden gehalten werden und wobei sich ein Gitterstab zwischen jedem Paar benachbarter Nadeln erstreckt.
An all den oben genannten Patentschriften ist zu sehen, daß sich ein Nadelplattenfinger zwischen jedem benachbar­ ten Nadelpaar erstreckt. Somit begrenzt die Dicke oder das transversale Maß jedes Nadelplattenfingers die Nähe des Nadelabstandes und daher das Nadel-Stichmaß.
In der am 1. Februar 1988 eingereichten US-Patentanmeldung Serien-Nr. 1 50 759 der Anmelderin für eine "Schlingenflor- Tuftingmaschine mit doppelter Nadelbarre" zeigen die Fig. 10 und 11 transversale Reihen vorderer und hinterer Nadel- und Hakenbarren. In dieser Vorrichtung wird eine herkömm­ liche Nadelplatte mit relativ kurzen Fingern zum Halten des Grundgewebes unterhalb der vorderen Nadeln verwendet, an den hinteren Haken sind aber separate Nadelplattenfinger zum Halten des Grundgewebes befestigt, wenn es unterhalb der hinteren Nadeln vorbeizieht. Obwohl diese an den hinte­ ren Haken befestigten Nadelplattenfinger befriedigend gear­ beitet haben, liegen dennoch einige Nachteile vor. Um in einer herkömmlichen Tuftingmaschine die Florhöhe zu variie­ ren, ist es notwendig, die die Nadelplatte haltende Bettplat­ te zu heben und zu senken, um den Abstand zwischen der Ebene des Grundgewebes und dem Boden des Greifers zu variie­ ren, welcher die Florhöhe bestimmt, wenn kein Rückholen (back-robbing) involviert ist. Wenn die Nadelplatte nur für die vorderen Nadeln verwendet wird, wie in Fig. 10 der US-Anmeldung Serien-Nr. 1 50 759 gezeigt, geben daher die an ihren entsprechenden hinteren Haken befestigten hinteren Nadelplattenfinger die Florhöhe vor und erlauben kein Variieren der Florhöhe. Weiterhin stören wegen des longitudinalen Abstands zwischen den vorderen Nadelplatten­ fingern und den hinteren, sich bewegenden Nadelplattenfin­ gern die hinteren Finger gelegentlich den Durchlauf der vorderen Schlingen, wenn sich diese mit dem Grundgewebe nach hinten bewegen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, in einer vielnadeli­ gen Tuftingvorrichtung mit doppelter Nadelbarre eine verbes­ serte Nadelplatte zu schaffen, die das Grundgewebe angemes­ sen unterstützt, wenn es sich zwischen den vorderen und hinteren Nadeln einer Schlingenflor-Tuftingmaschine bewegt, und trotzdem schmalere Stichmaße, ein transversales Ver­ schieben der Nadelbarre und eine Variation der Florhöhe zu erlauben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nadelplatte für eine Schlingenflor-Tuftingvorrichtung mit doppelter Nadelbarre zu schaffen, in der die Nadelplatte mit einer Vielzahl langer Nadelplattenfinger oder Fingerbauteile versehen ist, die unterhalb des gesamten Teils des Grund­ gewebes, das sowohl unterhalb der vorderen als auch der hinteren Nadeln durchläuft, fortlaufend nach hinten vor­ springen, um die gebildeten Schlingen zu steuern und führen und um ein Verfangen insbesondere der vorderen Schlingen zu verhindern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nadelplatte mit einer Vielzahl länglicher Nadelplattenfinger zu schaf­ fen, die sich sowohl zwischen den vorderen Nadeln als auch den hinteren Nadeln erstrecken, und bei der der transversale Abstand der Finger gleich dem zweifachen Nadel-Stichmaß des schmalsten Nadel-Stichmaßes der vorderen oder hinteren Nadelreihe ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nadelplatte für eine Schlingenflor-Tuftingvorrichtung mit doppelter Nadelbarre zu schaffen, bei der das Nadel-Stichmaß der vorderen Nadeln und der hinteren Nadeln gleich ist oder bei der jede Reihe ein schmäleres Nadel-Stichmaß als das der anderen Reihe haben kann, und bei der die Nadelplatte Finger aufweist, die sich zwischen den Nadeln in beiden Reihen so erstrecken, daß die Nadeln mit dem schmäleren Stichmaß in Paaren zwischen jedem Paar von Nadelplattenfin­ gern angeordnet sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Nadelplat­ tenfinger für eine Schlingenflor-Tuftingvorrichtung mit doppelter Nadelbarre zu schaffen, bei der die hinteren Nadeln relativ zu den vorderen Nadeln versetzt sind und die Nadelplatte mit länglichen Fingern versehen ist, die sich zwischen alternierenden Nadelpaaren mit dem schmäleren Stichmaß erstrecken, sich aber zwischen den Nadeln beider Reihen erstrecken, und welcher einen leicht gebogenen oder versetzten hinteren Teil zum Passieren nahe jeder versetzten hinteren Nadel hat.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schlingen­ flor-Tuftingvorrichtung mit doppelter Nadelbarre zu schaf­ fen, die eine Nadelplatte mit Nadelplattenfingern einschließt die sich zwischen den Nadeln sowohl in den vorderen als auch den hinteren transversalen Reihen erstrecken und die eine angemessene Unterstützung des Grundgewebes sogar dann erlauben, wenn die Nadeln in einer oder beiden Reihen trans­ versal verschoben sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nadelplat­ te für eine Schlingenflor-Tuftingvorrichtung mit doppelter Nadelbarre zu schaffen, bei der die vorderen Nadeln das halbe Stichmaß der hinteren Nadeln haben und bei der die Nadelplattenfinger zwischen alternierenden Paaren vorderer Nadeln und dicht benachbart zu jeder entsprechenden hinteren Nadel vorspringen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Hilfe von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische Schnittansicht eines Teils einer die Erfindung aufweisenden vielnadeligen Tuftingmaschine, wobei die Nadeln und Haken in ihren zurückgezogenen Ruhestellungen gezeigt sind;
Fig. 2 eine teilweise durchbrochene fragmentarische Schnittansicht in Draufsicht entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise durchbrochene fragmentarische hintere Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 4-4 aus Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte fragmentarische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Nadelplatte, wobei die vorderen Nadeln die Hälfte des Stichmaßes der hinteren Nadeln aufweisen und wobei die hinteren Nadeln zur rechten Seite der Nadelplatten­ finger treten;
Fig. 6 eine fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 6-6 aus Fig. 5;
Fig. 7 eine fragmentarische Draufsicht ähnlich Fig. 5, die die zur linken Seite der Nadelplattenfinger getretenen hinteren Nadeln zeigt;
Fig. 8 eine fragmentarische Draufsicht ähnlich Fig. 7, in der sowohl die vorderen als auch die hin­ teren Nadeln ein gleiches schmales Stichmaß haben; und
Fig. 9 eine fragmentarische Draufsicht auf das Grundge­ webe, auf dem von der in Fig. 8 gezeigten Vor­ richtung Stiche gebildet sind.
Nun sei auf die Zeichnungen im Detail verwiesen. Fig. 1 zeigt eine vielnadelige Schlingenflor-Tuftingmaschine 10, die eine Vielzahl länglicher, transversal in Zwischen­ räumen angeordneter Nadelbarrenträger 11 aufweist, die eine vordere Nadelbarre 12 und eine hintere Nadelbarre 13 halten. Die vordere Nadelbarre 12 trägt eine Reihe transversal auf Zwischenraum angeordneter Nadeln 14, während die hintere Nadelbarre 13 eine Reihe transversal auf Zwischenraum angeordneter hinterer Nadeln 15 hält. Jeder Nadelbarrenträger 11 ist mit einem Stoßstab 16 verbunden, der geeignet ist, von einer herkömmlichen, nicht gezeigten Nadelantriebsvorrichtung vertikal hin­ und herbewegt zu werden.
Aus einer nicht gezeigten Quelle eines Garnvorrats, wie Garnzuführungsrollen, Lieferwerken oder anderen bekannten Garnvorratseinrichtungen, werden vordere Garne 18 durch entsprechende Öffnungen 19 in einer vorderen Garnführungs­ platte 20 an die entsprechenden vorderen Nadeln 14 gelie­ fert. Vorzugsweise gelangen die vorderen Garne 18 durch eine Garnzufuhr-Mustersteuervorrichtung 21, wie in Fig. 1 grafisch illustriert, welche zum Rückholen (back-rob) einzelner vorderer Garne 18 gemäß einem vorbestimmten Muster geeignet ist. Die Vorrichtung 21 kann irgendeine von verschiedenen Mustersteuervorrichtungen aufweisen, z.B. die in der US-PS 27 82 905 und der US-PS 29 35 037 gezeigten.
Auf dieselbe Weise werden aus einer anderen nicht gezeigten Vorratsquelle für die Garne hintere Garne 22 durch entspre­ chende Öffnungen 23 in einer hinteren Garnführungsplatte 24 an die entsprechenden hinteren Nadeln 15 geliefert. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die hinteren Garne 22 ebenso durch eine separate Garnzu­ fuhr-Mustersteuervorrichtung 25 zugeführt, die von der Garnzufuhr-Mustersteuervorrichtung 21 unabhängig sein kann, um in Abhängigkeit von dem in der hinteren Muster­ steuervorrichtung 25 enthaltenen vorbestimmten Muster Schlingenflorschlingen unterschiedlicher Höhe oder Tiefe zu erzeugen.
Die vordere Nadelbarre 12 und die hintere Nadelbarre 13 sind vorzugsweise innerhalb der Nadelbarrenträger 11 durch entsprechende vordere und hintere T-förmige Gleitplatten 27 und 28 verschiebbar montiert, die inner­ halb der Führungskanäle 29 und 30 transversal verschieb­ bar getragen oder montiert sind. Jede Nadelbarre 12 und 13 kann auf wohl bekannte Weise durch geeignete Muster­ steuereinrichtungen wie die mustergesteuerte Nadelbarren- Positioniervorrichtung 36 (Fig. 2) unabhängig vonein­ ander transversal oder lateral verschoben werden, und zwar durch entsprechende Stoßstäbe 37 und 38, die mit der jeweiligen vorderen Nadelbarre 12 und hinteren Nadel­ barre 13 verbunden sind.
Auf dem Bettrahmen 32 wird eine erfindungsgemäße Nadelplat­ te oder ein Nadelplattenbauteil 33 gehalten, um ein Grund­ gewebe 35 zur longitudinalen Bewegung nach hinten durch die Maschine 10 in Richtung des Pfeils 34 zu halten (Fig. 1).
Die nicht gezeigte Nadelantriebsvorrichtung ist dazu ausgelegt, den Stoßstab 16 zu betätigen, um das Paar Nadelbarren 12 und 13 vertikal hin- und herzubewegen, um die vorderen und hinteren Nadeln 14 bzw. 15 zu veranlas­ sen, simultan das Grundgewebe 35 weit genug zu durchdrin­ gen, um die jeweiligen Garne 18 und 22 durch das Grundgewe­ be 35 zu tragen und darin Schlingen zu formen. Nachdem die Schlingen gebildet sind, werden die Nadeln 14 und 15 vertikal in ihre erhobenen, herausgezogenen Positionen zurückgezogen, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt.
Die gemäß dieser Erfindung hergestellte Greifervorrichtung 40 weist eine Vielzahl transversal auf Zwischenraum ange­ ordneter vorderer Schlingenflorhaken 41 und eine Vielzahl transversal auf Zwischenraum angeordneter hinterer Schlin­ genflorhaken 42 auf, wobei für jede vordere Nadel 14 ein vorderer Schlingenflorhaken 41 und für jede hintere Nadel 15 ein hinterer Schlingenflorhaken 42 vorgesehen ist.
Jeder vordere Schlingenflorhaken 41 ist mit einem Schaft 43 versehen, der in einem entsprechenden Schlitz 44 in einer transversalen vorderen Hakenbarre 45 aufgenommen wird. Die vorderen Haken 41 sind in den Schlitzen 44 der vorderen Hakenbarre 45 durch entsprechende Stellschrau­ ben 46 gesichert. Die vorderen Schlingenflorhaken 41 haben denselben transversalen Abstand oder dasselbe Stich­ maß wie die vorderen Nadeln 14 und sind so angeordnet, daß der Schnabel 47 jedes vorderen Hakens 41 die entspre­ chende vordere Nadel 14 kreuzt und daran angreift, wenn die vordere Nadel 14 in ihrer untersten Position ist, um in wohlbekannter Weise das Garn 18 zu ergreifen und daran eine vordere Schlinge 48 zu formen (Fig. 4). Die Schnäbel 47 der vorderen Haken 41 zeigen in für Schlingen­ florhaken herkömmlicher Weise nach hinten in Richtung des Gewebevorschubs.
Auf ähnliche Weise ist jeder der hinteren Schlingenflorha­ ken 42 mit einem in einem entsprechenden vertikalen Schlitz 52 in der hinteren Hakenbarre 53 aufgenommenen Schaft 51 versehen. Jeder der Schäfte 51 wird in seinem entspre­ chenden Schlitz 52 durch eine entsprechende Stellschraube 54 gehalten. Die hinteren Haken 42 haben denselben transver­ salen Abstand oder dasselbe Stichmaß wie die hinteren Nadeln 15 und sind so angeordnet, daß der Schnabel 51 jedes Hakens 42 geeignet ist, seine entsprechende hintere Nadel 15 zu kreuzen und daran anzugreifen, wenn die hinte­ re Nadel 15 in ihrer niedrigsten Position ist, um auf wohlbekannte Weise das Garn 22 zu ergreifen und eine hintere Schlinge 56 daran zu formen (Fig. 4). Die Schnä­ bel 55 der hinteren Schlingenflorhaken 42 zeigen in diesel­ be Richtung wie die Schnäbel 47 der vorderen Schlingenflor­ haken 41.
Die vordere Hakenbarre 45 und die hintere Hakenbarre 53 können unabhängig montiert sein, um sich in longitudina­ ler Richtung, aber transversal zur Zufuhrrichtung 34 des Gewebes, in einer langgestreckten Hakenmontierungs­ barre 58 zu erstrecken. Die hintere Hakenbarre 53 kann zur unabhängigen Verschiebebewegung längs zur Hakenmontie­ rungsbarre 58 und parallel zur vorderen Hakenbarre 45 in derselben Weise gehalten werden, wie in der anhängigen US-Patentanmeldung Serien-Nr. 1 50 759 gezeigt.
Jede der Hakenbarren 45 und 53 kann innerhalb einer trans­ versalen Aussparung 59 der Montierungsbarre 58 durch eine Vielzahl von Schrauben 60 und 61, die sich durch die Montierungsbarre 58 und in entsprechende mit Gewinden versehene Löcher innerhalb der Hakenbarren 45 und 53 erstrecken, justierbar befestigt sein. Die transversale Hakenmontierungsbarre 58 ist am oberen Ende eines herkömm­ lichen Kipphebels 62 befestigt, der durch einen Drehstift 63 schwenkbar mit einer Verbindungsstange 64 verbunden ist, und zwar zur Verbindung an eine nicht gezeigte Vorle­ gewelle zur Hin- und Herbewegung der Hakenmontierungsbarre 58 auf wohlbekannte Weise, so wie in der anhängigen US-An­ meldung Serien-Nr. 1 50 759 gezeigt.
Das erfindungsgemäße Nadelplattenbauteil 33 weist eine im wesentlichen ebene Halteplatte 66 auf, die auf herkömm­ liche Weise an der Bettplatte 32 befestigt ist und eine transversale hintere freie Kante 67 hat. In einer Viel­ zahl sich longitudinal erstreckender und transversal in Zwischenräumen angeordneter Fingerschlitze 68 sind eine Vielzahl vorzugsweise gleichartiger Fingerbauteile oder Nadelplattenfinger 70 aufgenommen. Jeder der Finger 70 hat vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt mit einer größeren Höhe als Dicke oder tansversalem Maß, ähnlich wie die herkömmlichen Nadelplattenfinger.
Jeder Nadelplattenfinger 70 hat einen langgestreckten, vorzugsweise geraden Schaftteil 71, der in einem ent­ sprechenden Schlitz oder einer Aussparung 68 aufgenommen ist und nach hinten von der freien Kante 67 zwischen den vorderen Nadeln 14 vorsteht und sich auf die hinteren Nadeln 15 zu erstreckt. Vorzugsweise setzt sich der gerade Schaftteil 71 in einen hinteren abgewinkelten Teil 72 fort, der gebogen oder auf andere Weise geformt ist, um von der longitudinalen Achse des geraden Schaftteils 71 abzuweichen, um sich nahe benachbart zu einer ent­ sprechenden hinteren Nadel 15 und darüber nach hinten hinaus zu erstrecken, wie am besten in Fig. 5 gezeigt.
Obwohl der hintere versetzte Fingerteil 72 dargestellt ist, als wäre er ein gerades Teil, das mit dem geraden Schaftteil 71 durch eine Biegung oder Falte 73 verbunden ist, könnte der versetzte Teil 72 auch allmählich von dem geraden Teil 71 abgekrümmt sein.
In dem in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel der Maschine 10 sind die vorderen Nadeln 14 in Abständen eines relativ schmalen gleichmäßigen Nadel-Stichmaßes angeordnet, während die hinteren Nadeln 15 ein Stichmaß haben, das zweimal so groß wie das Nadel-Stichmaß der vorderen Nadeln 14 ist. Weiterhin zeigt Fig. 5, daß die hinteren Nadeln 15 in einer gegenüber den vorderen Nadeln 14 versetzten Anordnung lokalisiert sind. Mit anderen Worten ist jede Nadel 15 transversal versetzt, so daß sie sich auf einer von vorne nach hinten verlaufen­ den longitudinalen Linie mit gleichen Abständen zwischen einem Paar vorderer Nadeln 14 befindet. Wegen des größeren Stichmaßes der hinteren Nadeln 15 befindet sich jedoch jede hintere Nadel 15 zwischen alternierenden Paaren von vorderen Nadeln 14, d.h. einem Paar vorderer Nadeln 14, in dem die Nadeln von jedem anderen Paar vorderer Nadeln 14 verschieden sind.
Wie in Fig. 5 illustriert, erstreckt sich jeder der Nadelplattenfinger 70 zwischen jedem zweiten oder alter­ nierenden Paar vorderer Nadeln 14, so daß sich zwei vorde­ re Nadeln 14 zwischen einem Paar benachbarter Nadelplatten­ finger 70 befinden. Wegen des doppelten Nadel-Stichmaßes der hinteren Nadeln 15 befindet sich jedoch jeder versetz­ te Fingerteil 72 auf der linken Seite und nahe benachbart einer entsprechenden hinteren Nadel 15, so daß zwischen der rechten Seite jeder hinteren Nadel 15 und dem nächsten angrenzenden versetzten Fingerteil 72 ein beträchtlicher Abstand besteht.
Weil für die Nadeln in der Reihe mit dem feinsten oder schmalsten Nadel-Stichmaß nur halb so viele Nadelplatten­ finger 70 benötigt werden, können somit die Nadeln und Nadelplattenfinger in dichterem Abstand zueinander ange­ ordnet werden.
Weiterhin können die Nadelplattenfinger 70 ausreichende Tiefe und Breite oder Dicke haben, so daß sie nicht nur zwischen den vorderen Nadeln 14, sondern auch zwischen den hinteren Nadeln 15 und darüber hinaus vorstehen, um für genügend Stärke zum Halten des sich bewegenden Grundgewebes 35 zu sorgen, sogar wenn alle Nadeln 14 und 15 das Grundgewebe 35 durchdringen.
An dem in Fig. 5 dargestellten Zustand, in dem das Nadel- Stichmaß der hinteren Nadeln 15 zweimal so groß wie das Nadel-Stichmaß der vorderen Nadeln 14 ist und die vorderen und hinteren Nadeln versetzt angeordnet sind, ist weiter zu erkennen, daß der gebogene oder abgelenkte versetzte Fingerteil 72 nahe benachbart zu einer entsprechenden hinteren Nadel 15 führt, um zusätzlichen Halt zu schaffen, wenn die entsprechende hintere Nadel 15 das Grundgewebe 35 durchdringt und nahe dem entsprechenden versetzten hinteren Fingerteil 72 herabfährt. Somit befindet sich zur maximalen Unterstützung des Grundgewebes 35 jede Nadel, sowohl die hintere Nadel 15 als auch die vordere Nadel 14, nahe benachbart zu einem Finger 70.
Fig. 7 zeigt dieselbe Nadelanordnung wie Fig. 5, außer daß sich die hinteren Nadeln 15 auf der linken Seite des entsprechenden hinteren versetzten Fingerteils 72 befinden. Die vorderen Nadeln 14 in Fig. 7 sind im Aufbau und im Stichmaß mit den vorderen Nadeln 14 aus Fig. 5 identisch.
In Fig. 8 sind die vorderen Nadeln 14 identisch mit den in den Fig. 5 und 7 gezeigten. Es ist jedoch eine zusätzliche hintere Nadel 15 eingeschlossen, so daß das Nadel-Stichmaß der hinteren Nadeln 15 identisch mit dem Nadel-Stichmaß der vorderen Nadeln 14 ist, aber die hinte­ ren Nadeln 15 sind weiterhin relativ zu den vorderen Nadeln 14 versetzt. Somit befinden sich zwischen jedem Paar von Nadelplattenfingern 70 ein Paar vorderer Nadeln 14 und ein Paar hinterer Nadeln 15.
Die mit gestrichelten Linien dargestellten Lagen der vorderen Nadeln 14′ und der hinteren Nadeln 15′ in den Fig. 5, 7 und 8 zeigen die Position der nächsten ent­ sprechenden mit durchgezogener Linie dargestellten Nadel, nachdem eine solche Nadel als Ergebnis der Betätigung der Mustersteuerungs-Nadelbarren-Positioniervorrichtung 36 transversal verschoben worden ist. Demgemäß funktioniert das erfindungsgemäße Nadelplattenbauteil 33, das die besonders gestalteten und auf besonderem Abstand befind­ lichen Nadelplattenfinger 70 aufweist, genauso gut für die Schlingenflor-Tuftingvorrichtung mit doppelter Nadel­ barre, gleichgültig, ob beide oder eine der Nadelbarren transversal verschoben wird oder ob beide Nadelbarren in derselben transversalen Stellung verbleiben.
Zusätzlich dazu, daß sie dem Grundgewebe 35 verbesserten Halt geben, sind die Finger 70 durchgehend und die hinteren Teile 72 der Finger 70 sind angrenzend an die hinteren Nadeln 15 versetzt, um das Führen der von den vorderen Nadeln 14 gebildeten Schlingen zu unterstützen und um diese hinter und zwischen den hinteren Nadeln 15 zu bewegen, sogar wenn die hinteren Nadeln 15 dasselbe schmale Stichmaß wie die vorderen Nadeln 14 aufweisen, und um ein Verfangen der Schlingen zu verhindern.
Durch Verwenden eines Typs von Nadelplattenbauteil, das auf der Bettplatte 32 montiert ist, wobei Nadelplattenfin­ ger 70 vollständig unterhalb beider Nadelreihen und jen­ seits der hinteren Nadeln vorspringen, kann das Nadelplat­ tenbauteil 33 auf herkömmliche Weise (nicht gezeigt) vertikal justiert werden, um die Florhöhe zu variieren.
Wenn gewünscht kann eine Vielzahl von Kerben 74 in der hinteren Kante 67 der Halteplatte 66 geformt sein, um das Aufnehmen von Teilen jeder entsprechenden vorderen Nadel 14 zu unterstützen, und zwar auf eine Weise ähnlich wie in der US-PS 45 03 787 gezeigt.
Fig. 9 zeigt eine Rückansicht eines Teils eines Grundgewe­ bes 35, in dem von den in der Fig. 8 gezeigten versetzten Nadeln Stiche geformt worden sind. Die punktierten Stiche 75 sind die von den vorderen Nadeln 14 gebildeten Stiche, während die einfachen oder nicht punktierten Stiche 76 im Grundgewebe 35 von den hinteren Nadeln 15 geformt sind. Die Winkelstiche 76′ illustrieren von den hinteren Nadeln 15 gebildete Stiche, wenn die hinteren Nadeln 15 um einen Schritt nach links und danach zurück zur ursprünglichen Stichlinie verschoben werden.
Nun ist ersichtlich, daß ein Nadelplattenbauteil 33, das insbesondere für eine vielnadelige Tuftingmaschine 10 mit doppelter Nadelbarre geeignet ist, entworfen worden ist, das das Grundgewebe 35 angemessen unterstützt, wenn es sich sowohl unterhalb der vorderen als auch der hinteren Nadeln bewegt. Das Nadelplattenbauteil 33 ist mit durch­ gehenden Fingern 70 versehen, die insbesondere so kon­ struiert sind, daß sie sich zwischen Paaren vorderer Nadeln 14 und hinterer Nadeln 15 auf eine Weise erstrecken, die ein Tuften mit schmalen Stichmaß und ein transversales Verschieben der Nadelbarre für die vordere oder hintere oder beide Nadelbarren 12 und 13 erlaubt und dennoch eine vertikale Justierung der Nadelplatte ermöglicht, um die Florhöhe zu variieren.
Die erfindungsgemäßen Nadelplattenfinger 70 sind stark genug, das Grundgewebe 35 sowohl unterhalb der vorderen als auch unterhalb der hinteren Nadeln 14 und 15 einer doppelten Nadelbarre in einer Schlingenflor-Tuftingmaschine 10 zu unterstützen, um ein Durchdringen aller Nadeln durch das Grundgewebe 35 zu ermöglichen, sogar wenn ein schmales Stichmaß eingerichtet ist. Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Nadelplattenfinger 70 so entworfen, daß sie nahe benachbart der Bahn jeder Nadel positioniert sind, ob dies nun in der vorderen Reihe oder der hinteren Reihe ist, oder ob eine oder beide Nadelreihen in einem schmalen oder breiteren Stichmaß angeordnet sind.

Claims (9)

1. Vielnadelige Tuftingmaschine mit einer vorderen trans­ versalen Reihe hin- und herbewegbarer vorderer Nadeln mit einem vorderen Nadel-Stichmaß, und mit einer hinteren transversalen Reihe hin- und herbewegbarer hinterer Nadeln mit einem hinteren Nadel-Stichmaß, wel­ che auf Abstand hinter den vorderen Nadeln angeordnet sind, wobei jede vordere und hintere Nadel auf einem vertikalen Weg hin- und herbewegbar ist und geeignet ist, Garn durch ein longitudinal durch die Maschine bewegbares Grundgewebe zu tragen, und mit einem Greiferhaken für jede Nadel mit einem Schnabel zum Ergreifen und Bilden einer Schlinge in jedem von der entsprechenden Nadel durch das Grundgewebe getragenen Garn, sowie mit Grundgewebe-Halteeinrichtungen zum Halten des Grundgewebes zwischen den Nadeln und den Greiferhaken, gekennzeichnet durch:
  • a) eine Nadelplatte mit einem longitudinalen Maß und einem transversalen Maß und einem freien transversalen Kantenteil,
  • b) Einrichtungen zum Halten der Nadelplatte, so daß sich der freie Kantenteil transversal zur Maschine und nahe benachbart zu den hin- und herführenden Wegen der transversalen Reihe der vorderen Nadeln erstreckt,
  • c) eine Vielzahl von Fingerbauteilen, die in der Nadelplatte montiert sind, wobei jedes Fingerbauteil nach hinten von dem freien Kantenteil vorspringt,
  • d) wobei jedes Fingerbauteil an einem hinteren Ende hinter der hinteren transversalen Reihe der hinteren Nadeln endet,
  • e) wobei jedes Paar der Fingerbauteile einen gleichmäßigen transversalen Abstand gleich dem zweifachen Nadel-Stichmaß derjenigen transversalen Nadelreihe hat, die das schmälere Nadel-Stichmaß von beiden transversalen Reihen aufweist, und
  • f) wobei die Fingerbauteile nach hinten zwischen jedem zweiten Paar von Nadeln mit dem schmäleren Nadel-Stichmaß vorspringen, wobei sich die Fingerbau­ teile nach hinten zwischen den Nadeln in der anderen transversalen Nadelreihe erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Nadel-Stichmaß gleich dem zweifachen vorderen Nadel-Stichmaß ist, wobei der transversale Abstand zwischen benachbarten Fingerbauteilen die vertikal hin- und herführenden Wege eines Paares vorderer Nadeln zwischen jedem Paar benachbarter Fingerbauteile enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelweg jeder hinteren Nadel dicht benachbart zu einem entsprechenden Fingerbauteil liegt und von einem Fingerbauteil auf der entgegengesetzten Seite des Nadelweges weiter entfernt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der hinteren Nadelwege zwischen einem Paar erster und zweiter gegenüberliegender Fingerbauteile und benachbart zu dem ersten Fingerbauteil liegt, wobei der hintere Nadelweg in einem Abstand von dem zweiten Fingerbauteil angeordnet ist, der wenigstens gleich dem transversalen Maß einer hinteren Nadel ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der hinteren Nadeln relativ zu den vorderen Nadeln transversal versetzt ist, um versetzte Nadeln zu bilden, wobei jedes Fingerbauteil einen im wesentlichen geraden länglichen Schaftteil hat, der sich zwischen alternierenden Paaren der vorderen Nadelwege erstreckt, und einen gegenüber dem Schaftteil versetzten hinteren Teil hat, der sich zwischen den entsprechenden hinteren Nadelwegen erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil im wesentlichen gerade ist und der hintere versetzte Teil von der longitudinalen Achse des Schaftteils abweicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Nadel-Stichmaß gleich dem vorderen Nadel-Stich­ maß ist, wobei sich die Fingerbauteile zwischen alternierenden Paaren von hinteren Nadelwegen in der hinteren transversalen Reihe erstrecken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine vordere transversale Nadelbarre, die die vorderen Nadeln trägt, und eine hintere transversale Nadelbarre, die die hinteren Nadeln trägt, Einrichtungen zum transversalen Verschieben zumindest einer der Nadelbarren und Einrichtungen zum vertikalen Hin- und Herbewegen der Nadelbarren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiter gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Kerben in dem freien Kantenteil, wobei eine Kerbe für jede vordere Nadel und zwei Kerben zwischen jedem Paar von Fingerbauteilen vorgesehen sind, wobei jede der Kerben longitudinal mit dem Nadelweg einer entsprechenden vorderen Nadel zum teilweisen Aufnehmen der vorderen Nadel ausgerichtet ist, wenn sich diese zwischen den Fingerbauteilen hin- und herbewegt.
DE3924113A 1988-11-14 1989-07-20 Nadelplatte fuer eine schlingenflor-tuftingvorrichtung mit doppelter nadelbarre Withdrawn DE3924113A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/270,241 US4841886A (en) 1988-11-14 1988-11-14 Needle plate for double needle bar loop pile tufting apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3924113A1 true DE3924113A1 (de) 1990-05-17

Family

ID=23030497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3924113A Withdrawn DE3924113A1 (de) 1988-11-14 1989-07-20 Nadelplatte fuer eine schlingenflor-tuftingvorrichtung mit doppelter nadelbarre

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4841886A (de)
JP (1) JPH02133649A (de)
DE (1) DE3924113A1 (de)
GB (1) GB2225033A (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5224434A (en) * 1991-02-11 1993-07-06 Card Roy T Method and apparatus for producing tufts from different yarns in longitudinal lines
US5295450A (en) * 1992-05-01 1994-03-22 Card-Monroe Corp. Tufting machine with self-aligning gauging modules
US6014937A (en) * 1994-04-06 2000-01-18 Tuftco Corporation Fine gauge tufting machine with staggered needle bar
US5819974A (en) * 1994-12-16 1998-10-13 Caldwell; Gregory D. Open-top bin and cover
JP4085354B2 (ja) * 2000-08-31 2008-05-14 株式会社オーノ タフテッドカーペットと一次基布
JP4520699B2 (ja) 2001-05-03 2010-08-11 シャウ インダストリーズ グループ, インコーポレイテッド タフティングニードルアセンブリ
US8123764B2 (en) 2004-09-20 2012-02-28 Endoevolution, Llc Apparatus and method for minimally invasive suturing
US7107918B2 (en) * 2004-09-24 2006-09-19 Tuftco Corporation Needle plate modules
WO2006076558A1 (en) * 2005-01-13 2006-07-20 Card-Monroe Corporation Replaceable hook modules
US7398739B2 (en) * 2005-01-13 2008-07-15 Card-Monroe Corp. Replaceable hook module
US7481172B2 (en) * 2006-06-14 2009-01-27 Columbia Insurance Company Variably spaced tufting needle assembly
US7490566B2 (en) 2007-03-02 2009-02-17 Card-Monroe Corp. Method and apparatus for forming variable loop pile over level cut loop pile tufts
US20080264315A1 (en) * 2007-04-25 2008-10-30 Marshal Allen Neely Modular Gauging Element Assembly
US7997219B2 (en) * 2007-08-20 2011-08-16 Card-Monroe Corp. System and method for facilitating removal of gauge parts from hook bar modules
WO2009055560A1 (en) 2007-10-23 2009-04-30 Card-Monroe Corporation System and method for control of yarn feed in a tufting machine
US8096247B2 (en) 2007-10-29 2012-01-17 Card-Monroe Corp. System and method for tufting multiple fabrics
US8141505B2 (en) 2008-02-15 2012-03-27 Card-Monroe Corp. Yarn color placement system
US8359989B2 (en) 2008-02-15 2013-01-29 Card-Monroe Corp. Stitch distribution control system for tufting machines
KR101581489B1 (ko) 2008-09-12 2016-01-11 엠티에스 시스템즈 코포레이숀 풍동 장치에 이용되는 오토파일럿 시스템
US9663885B2 (en) 2013-01-09 2017-05-30 Tuftco Corporation Method for selective display of yarn in a tufted fabric with double end yarn drives
US8915202B2 (en) 2013-03-01 2014-12-23 Card-Monroe Corp. Looper module for tufting chain-stitch fabrics
WO2014186275A1 (en) 2013-05-13 2014-11-20 Card-Monroe Corporation System and method for forming patterned artificial/synthetic sports turf fabrics
WO2016161328A1 (en) 2015-04-01 2016-10-06 Card-Monroe Corp. Tufted fabric with pile height differential
US9657419B2 (en) 2015-10-01 2017-05-23 Card-Monroe Corp. System and method for tufting sculptured and multiple pile height patterned articles
US10233578B2 (en) 2016-03-17 2019-03-19 Card-Monroe Corp. Tufting machine and method of tufting
US11193225B2 (en) 2016-03-17 2021-12-07 Card-Monroe Corp. Tufting machine and method of tufting
DE17914420T1 (de) 2016-09-30 2019-11-28 Tuftco Corp. Stützschieber für variables oder multi-gauge-tuften
US11505886B2 (en) 2018-01-13 2022-11-22 Tuftco Corporation Variable or multi-gauge tufting with color placement and pattern scaling
US11661694B2 (en) 2019-05-18 2023-05-30 Tuftco Corporation Variable or multi-gauge cut pile tufting with backing shifting
US11585029B2 (en) 2021-02-16 2023-02-21 Card-Monroe Corp. Tufting maching and method of tufting

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3398708A (en) * 1960-07-09 1968-08-27 Lewis Card & Co Inc Needle plate for tufting machine
US4366761A (en) * 1980-12-02 1983-01-04 Tuftco Corporation Dual shiftable needle bars for tufting machine
US4368679A (en) * 1981-02-24 1983-01-18 Shirley M. Jorges Apparatus and method for forming tufted pile fabric
US4800828A (en) * 1988-02-01 1989-01-31 Tuftco Corporation Double needle bar loop pile tufting apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GB2225033A (en) 1990-05-23
JPH02133649A (ja) 1990-05-22
GB8913959D0 (en) 1989-08-02
US4841886A (en) 1989-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3924113A1 (de) Nadelplatte fuer eine schlingenflor-tuftingvorrichtung mit doppelter nadelbarre
DE1485502C3 (de) Tuftingmaschine zur Herstellung von Tuftingerzeugnissen mit geschlossenen und aufgeschnittenen Schlaufen
DE2525542C3 (de) Tuftingmaschine
DE4223642A1 (de) Tufting-maschine mit selbstausrichtenden einstellmodulen
DE3409574A1 (de) Verfahren zur herstellung eines getufteten produkts und tuftingmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE2913904A1 (de) Hilfsgreifer fuer eine tuftingmaschine
DE1485506B1 (de) Tufting-Maschine
DE7513588U (de) Transportmechanismus fuer einen unterlagstoff an einer tuftingmaschine
DE3907695A1 (de) Doppelnadel-tufting-maschine
DE3827265C2 (de)
DE2233265A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von tuftingstoffen
DE3021758A1 (de) Getuftete florware sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben
DE3727318C2 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung einflächiger Plüschware
DE4214516A1 (de) Einrichtung einer tuftingmaschine zum bilden von tuftschlaufen
DE2204122A1 (de) Florstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1919268C3 (de) Nadelplatte für Tuftingmaschinen od.dgl
CH637173A5 (de) Ablaengeinrichtung fuer garnstraenge.
DE2745793A1 (de) Tufting-maschine
DE2639692A1 (de) Tufting-maschine
DE2825477C2 (de) Handstrickvorrichtung
EP0293956A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Behandeln der Strickgarne längs des Gestrickrandes
DE60223796T2 (de) Tuftnadelanordnung
DE2918330A1 (de) Greiferstange fuer eine tufting- maschine
DE19504573C2 (de) Verfahren und Knotvorrichtung zum gleichzeitigen Verbindung der Fadenenden zweier Fadenscharen
DE2516224C3 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Maschenware mit eingelegten Kett- und Schußfäden

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.

8139 Disposal/non-payment of the annual fee