DE2916438C2 - Nadelträger von Textilmaschinen zur Aufnahme von Nadelstreifen - Google Patents

Nadelträger von Textilmaschinen zur Aufnahme von Nadelstreifen

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    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zylinder- oder zylindersegmentförmigen Nadelträger von Textilmaschinen, wie Open-end-, Carden-, Kämm-, Hechel-, Streck-, Fibnliier-, Perforiermaschinen od. dgl., zur Aufnahme von Nadelstreifen, die aus einer Tragleiste und einer Anzahl von in regelmäßiger Abständen an dieser befestigten Nadeln bestehen, welche Bohrungen des Nadelträgers durchsetzen, die wenigstens in der Radialebene etwas weiter sind als die Nadelschäfte und an deren Innnenende für jeden Nadelstreifen eine achsparaliele Ausnehmung von größerer Weite als die Bohrungen vorgesehen ist, wobei du: Nadelstreifen durch Anlage in der Bohrung und der Ausnehmung befestigt sind.
Bei bekannten Nadelträgern ist der Durchmesser der je eine einzelne NaJeI aufnehmenden Bohrungen derart auf den Durchmesser des Nadelschaftes abgestimmt. daß dieser in die Bohrung eingetrieben und dadurch im Preßsitz festgehalten wird. Diese Bohrungen müssen infolgedessen unter Berücksichtigung der Toleranzunterschiede der Nadelschäfte mit großer Genauigkeit ausgeführt sein.
Aus der FR-PS 5 72 506 ist es bekannt, die Nadeln eines Nadelstreifens durch Bohrungen eines Nadelträgers hindurchzuführen, wobei diese Lohrungen in der Bewegungsrichtung der Nadeln etwas weiter -sind als die Nadelschäfte und an ihrem Innenende in eine achsparallere Ausnehmung von größerer Weise als die Bohrungen einmünden. Bei diesen bekannten Nadelträgern erfolgt die Befestigung der Nadelstreifen durch Anlage der Nadeln in der Bohrung und der Ausnehmung, wobei diese Anlage durch einen federnden Andruck der Nadelschäfte hergestellt wird, und zwar indem die Ausnehmung von einer Kautschukmasse ausgefüllt oder dort eine Blattfeder angeordnet wird.
Diesem bekannten Nadelträger liegt die Aufgabe zugrunde, die Nadeln mit Hilfe der auf sie von außen einwirkenden Federkraft am Nadelträger nachgiebig zu befestigen, um beispielsweise Verstopfungen durch ein Wegbiegen der Nadeln zu verhindern.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen möglichst festen und unnachgiebigen Sitz der Nadelstreifen im Nadelträger zu erreichen, wobei eine Neubcnadelung beim Austausch schadhafter Nadelstreifen schnei! und leicht durchführbar sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst. daß die einzelne Nadel in der Ausnehmung an einer Anlagestelle, sowie in der Bohrung an zwei weiteren in axialem Abstand voneinander befindlichen Anlegestellen unter Verspannung anliegt, wobei die Anlagestellen in der Radialebcne gesehen, abwechselnd an gegenüberliegenden Seiten der Nadel liegen.
Di-r durch die erfinclungsgemäßc Lösung geschaffene Preßsitz der Nadeln in der Ausnehmung und den wenigstens in der Radialebcne eine etwas größere
Weite als der Nadelschaft aufweisenden Bohrungen erweist sich bereits deshalb als äußerst vorteilhaft, weil der Durchmesser der Bohrungen nun nicht mehr auf den kleinsten Durchmesser der Nadelschäfte abgestimmt zu werden braucht, so daß die Notwendigkeit einer genauen Ausführung der Bohrungen entfällt und diese in arbeitssparender und billiger Weise etwa auch durch Stanzen hergestellt werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt als Folge hiervon eine wiederholte Neubenadelung zu, weil die Nadeln durch Verspannen an ihre in der Ausnehmung und den Bohrungen vorgesehenen Anlagestellen angepreßt werden. Somit ist auch durch eine bei wiederholter Entnadelung und Wiederbenadelung auftretende mögliche Ausweitung der Bohrungen die Qualität des festen Preßsitzes nicht herabgesetzt, weil die elastischen Eigenschaften der Nadeln für Ausgleich sorgen. Wegen der geringen Genauigkeitsforderungen an die Bohrungen können die Nadeln unter Zulassung verhältnismäßig großer Toleranzen auf den Tragleiste!! zu die axiale Länge des Nadelträgers aufweisenden Naislstreiien vereinigt und vorgefertigt werden, die mit einfachen Mitteln leicht in die entsprechenden Bohrungen einer Reihe eingesetzt werden können, so daß das sonst mühsame Einbringen der einzelnen Nadeln in ihre Bohrungen ebenfalls entfällL
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Ausnehmung einen Anschlag für die Tragleiste des Nadelstreifens auf. Dies ist in besonders einfacher Weise dadurch herstellbar, daß der Anschlag für die Tragleiste an der radialen Außenwand der Ausnehmung neben der Mündung der Bohrungen angeordnet ist. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherung gegen ein Ausschlagen der Nadeln nach außen sowie eine genaue Festlegung der radialen Lage der Nadelstreifen beim Herbeiführen des Preßsitzes im Nadelträger hergestellt. Besonders zweckmäßig kann es in diesem Zusammenhang aber auch sein, in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung den Anschlag für die Tragleiste an der Seitenwand der Ausnehmung anzuordnen, die in diesem Fall als gemeinsame Anlagestelle der Nadeln eines Nadelstreifens dient.
Bei einer anderen besonders zweckmäßigen und vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Nadelträger für zwei benachbarte Nadelstreifen eine gemeinsame Ausnehmung auf. Dadurch wird die Herstellung des Nadelträgers wirksam vereinfacht. In diesem Fall ist es zusätzlich von Vorteil, wenn die beiden benachbarten Nadelstreifen eine gemeinsame U-förmige Tragleiste zugeordnet ist, deren U-Schenkel den Nadeln je eines Nadelstreifens als innerhalb der Ausnehmung liegende Anschlagstelle dient. Durch die paarweise Verbindung der einzelnen Nadelstreifen wird der Benadelungsvorgang wesentlich vereinfacht sowie ein besonders fester Sitz im Nadelträger erreicht.
Bei einer derartigen Ausführungsform können dann zweckmäßig die U-Schenkel der Tragleiste und damit die Nadeln beider Nadelstreifen in einem Winkel zueinander angeordnet sein, der von dem in der Radialebene liegenden Winkel abweicht, den die zugehörigen Bohrungen des Nadelträgers einschließen, so daß die Nadeln in Einbaustellung in der Radialebene unter Vorspannung stehen. Eine derartige Maßnahme verhilft auf besonders einfache Weise zu einer außergewöhnlich festen Haftung der Nadelstreifen im Nadelträger.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß am Nadelschaft ein mit seiner Spitze zur Nadelspitze weisender Keil angeformt ist sowie die Ausnehmung des Nadelträgers eine entsprechende Keilform aufweist und die Nadelachse in der Radialebene von der Achse der Bohrung um einen geringen Winkel abweicht. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Nadelschäfte vollständig in den Keil einzubetten, was besonders bei einer Herstellung des Keiles aus Kunststoff für eine hohe Festigkeit der Nadelstreifen vorteilhaft ist
Um eine zusätzliche Sicherung gegen ein Herausschlagen der Nadelstreifen nach innen herzustellen, ist ferner in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung an der Innenseite des Nadelträgers ein die Ausnehmungen verschließender Innenring oder eine Welle angeordnet
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine in der Radialebene teilweise geschnittene Ansicht einer Vorrichtung zum Betätigen von Nadelstreifen mit teilweise benadeltem, zyiinderförmigem Nadelträger;
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 unter Darstellung einer in einer Bohrung und einer Ausnehmung des Nadelträgers im Preßsitz befestigten Nadel;
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, bei der die Tragleiste des Nadelstreifens an der radialen Außenwand der Ausnehmung anschlägt;
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, bei der die Tragleiste an der Seitenwand der Ausnehmung anschlägt und als eine Anlagestelle des Nadelstreifens dient;
Fig.5 eine abgewandelte Ausführungsform, die für zwei benachbarte Nadelstreifen eine gemeinsame Ausnehmung aufweist;
F i g. 6 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, jedoch mit einer gemeinsamen Ausnehmung im Nadelträger für zwei benachbarte Nadelstreifen und einer U-förmigen Tragleiste für zwei Nadelstreifen;
F i g. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 6 zur Erläuterung des Preßsitzes der Nadeln im Nadelträger;
F i g. 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Nadelträger zur Erläuterung des Preßcitzes bsi einer weiteren Ausführungsform;
F i g. 9 eine perspektivische Teilansicht des Nadelträgers einer weiteren Abwandlung mit einem achsparallelen Schlitz zur Aufnahme der Nadein eines Nadelstreifens;
F i g. 10 eine Draufsicht von oben auf den Außenmantel des benadelten Nadelträgers sowie die entsprechende Ansicht von unten und
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Ansicht des Nadelträgers mit zu einem Schlitz vereinigten Bohrungen.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Befestigen von Nadelstreifen weis» einen zylinderför'./iigen Nadelträger 1 auf, dessen Innenmantel mit achsparallelen, also senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden, Ausnehmungen 2 versehen ist, die über den Innenumfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind. In jeder Ausnehmung 2 ist eine Anzahl von in axialer Richtung gleichmäßig voneinander beabstandeten Bohrungen 3 vorgesehen, die sich jeweils von der radialen Außenwand 4 der Ausnehmung 2 zum Außenmantel 16 des zylinderförmigen Nadelträgers 1 erstrecken. Dabei ist, in der Radialebene gesehen, die Weite der Ausnehmungen 2 größer als der Durchmesser
der Bohrungen 3. Die axialen AbstänHe der Bohrungen 3 in jeder der Ausnehmungen 2 entsprechen dem axialen Abstand der auf einer Tragleiste 5 in axialer Richtung parallel nebeneinander angeordneten Nadeln 6, die auf dieser Tragleiste 5 zur Bildung eines Nadelstreifens 24 zusammengefaßt sind. Dabei können die Nadeln 6 beispielsweise durch Löten. Verschweißen oder· auch Kleben auf der Tragleiste 5 befestigt sein. Die einzelnen Nadeln sind vom Innenraum des zylinderförmigen Nadelträger 1 aus durch die Bohrungen 3 hindurchgefiihrt und im Preßsitz befestigt.
Die Einzelheiten dieses Preßsitzes sind insbesondere in den F i g. 2 bis 4 verdeutlicht. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß die einzelne Bohrung 3 in der Radialebene etwas weiter ist als der Durchmesser 17 des einzelnen Nadelschaftes 18. Die Achse 19 der Bohrung 3 weicht um einen geringen Winkel λ, beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel in Fig. 2 etwa 10", von der Achse 20 der Nadel 6 ab. Dadurch verläuft die Nadel 6 etwa diagonal durch die Bohrung 3. und sie liegt an den Punkten 8 am inneren Ende der Bohrung 3 sowie am äußeren Ende der Bohrung 3 an deren Umfang an. Der Fuß 21 hat eine weitere Anlagestelle 7 an der Seitenwand 22 der Ausnehmung 2 des Nadelträgers 1. Diese Anlagestellen 7,8 und 9 liegen in der Radialebene nicht auf einer Geraden, sondern abwechselnd an gegenüberliegenden Seiten der Nadel 6. Zwei zueinander parallele gedachte Geraden, von denen eine die Anlagestellen 7 und 9. die andere die Anlagesielle 8 schneidet, befinden sich in einem Abstand zueinander, der wenig geringer ist als der Durchmesser 17 des Nadelschaftes 18. Auf diese Weise erhält die in die Bohrung 3 eingesetzte Nadel 6 eine Verspannung in der Radialobene des Nadelträgers 1. was zu dem erwünschten Preßsitz führt.
Wahrend bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 die Anlagestelle 7 des Nadclfußes 21 an einer Seitenwand 22 der Ausnehmung 2 liegt, weisen bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die beiden Seitenwände 22 und 23 der Ausnehmung 2 je einen Anlagepunkt 7 für je einen Nadelstreifen 24 auf. Aus Fig. 4 geht hervor, daß die Tragleiste 5 des Nadelstreifens 24 an der mit 23 bezeichneten Innenwand der Ausnehmung 2 flächig anliegt. Diese Auflagefläche bildet über die Tragleiste 5 die dritte Anlagestelle T neben den Anlagestellen 8 und 9 im Bereich der Bohrung 3.
Die Ausführiingsform nach F i g. 5 weicht insofern von der vorbeschriebenen ab. als der Nadelträger 1 für zwei benachbarte Nadelstreifen 24 eine gemeinsame Ausnehmung 11 aufweist. Die Nadeln 6 der beiden Nadelstreifen 24 und 24' stehen hierbei in einander entgegengesetzter Umfangsrichtung des Nadelträgers 1 unter Vorspannung.
In Entsprechung zur Darstellung nach F i g. 1 läßt die Fig.6 eine Radialansichi einer Ausführungsform der Vorrichtung erkennen, die wiederum für zwei benachbarte Nadelstreifen 24 und 24' eine gemeinsame Ausnehmung 11 aufweist. Allerdings sind hierbei im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig.5 nicht zwei einzelne Nadelstreifen 24 befestigt, sondern zwei durch eine U-förmige Tragleiste 12 zu einer Baueinheit 25 verbundene Nadelstreifen. Der Abstand 26 der beiden Nadelachsen 20 entspricht dabei im wesentlichen dem Abstand der Achsen 19 der Bohrungen 3 im Bereich ihrer Ausmündung in die Ausnehmung 11. Da jedoch die Achsen 19 der beiden entsprechenden Bohrungen 3 um einen Winkel β nach außen divergieren, werden die Nadeln 6 der beiden Nadelreihen beim Einführen in die Bohrungen 3 in Richtung dieser Bohrungsachsen 19 hin gezwungen. Dadurch erleiden die beiden U-Schenkel 13 der Tragleiste 12 dieses doppelten Nadelstreifens 25 e ne Verformung gegeneinander, und die Nadeln 6 nehmen in ihrer jeweiligen Bohrung die gewünschte diagonale Stellung ein. Die Stellung 13 bilden hier die dritte Anlegestelle einer jeden Nadel 6 zusätzlich zu den weiteren Anlagestellen 8 und 9. Die notwendige Vorspannung in wird durch die F.lasti/itat dos Tragstreifens 12 aufgenommen.
Das Einführen der Nadelstreifen 24 in den Nadelträger 1 läßt sich dann exakt begrenzen, wenn beispielsweise die Tragleiste 5 mit ihrem Kopf 27 an der radialen
Ii Außenwand 4 der Ausnehmung 2 b/w. Il /ur Anlage gelangt (vgl. Fig. 3. 4 und 5). Bei der Anordnung nach Fig. 2 befindet sich der Kopf 27 der Tragleiste 5 des Nadelstreifens 24 im Abstand m von der radialen Außenwand 4 der Ausnehmung 2. Dabei kann aber das
in Maß des Durchdringens der Nadelstreifen 24 durch die Bohrungen 3 mit Hilfe des die Ausnehmung 2 radial innen verschließenden Rings 31 bzw. einer Welk' 30 bestimmt werden, wie aus den F i g. 2, 3 und 7 hervorgeht. Diese Maßnahme verhindert außerdem ein Herausfallen der Nadelstreifen 24 nach innen.
Aus Fig. 8 geht eine Abwandlung der Erfindung dergestaK hervor, daß am Nadelsehaft 18 ein mit seiner Spitze zur Nadelspitze 29 weisender kegelstumpfförmiger Keil 14 angeformt ist. dieser kann beispielsweise aus
in einem Kunstharz od. dgl. bestehen. Die Ausnehmung 2 des Nadelträgers 1 weist eine entsprechende Keilform auf, und die Nadelachse 20 weicht wiederum einen Winkel α von der Achse 19 der Bohrung 3 ab. Der Keil 14 bildet bei dieser Ausführungsform die dritte Anlagestelle für die Nadel zusätzlich zu den weiteren Äniagesteiien S und 3 an den beiden Nriundupigcri der Bohrung 3.
Die Fig. 9 läßt erkennen, daß anstelle einzelner Bohrungen 3, die jeweils eine einzelne Nadel 6 aufnehmen, einem Nadelstreifen 24 ein achsparalleier Schlitz 15 im Nadelträger 1 zugeordnet ist. dessen radial innere und äußere Ausmündungen an in der Radialebene diagonal gegenüberliegenden Kanten die Anlagestellen 8 und 9 bilden.
Die linke Abbildung der Fig. 10 vermittelt eine Draufsicht von oben auf den Außenmantcl 16 des gemäß F i g. 1 bis 3 oder F i g. 8 benadelten Nadelträgers 1. Hieraus ist ersichtlich, daß die einzelne Nadel 6 auf der rechten Seite des Nadelschaftes 18 an ihrer ap der äußeren Mündung der Bohrung 3 befindlichen Anlagestelle 9 anliegt, wogegen die einzelne Nadel 6 auf der linken Seite des Nadelschaftes 18 die äußere Mündung der Bohrung 3 in einem Abstand 32 von deren linkem Rand durchsetzt. Die entsprechende Ansicht von unten.
d. h. auf den Innenmantei des Nadelträgers 1. die in der rechten Abbildung der Fig. 10 dargestellt ist. macht deutlich, daß hier die an der inneren Mündung der Bohrung 3 gelegene Anlagestelle 8 für die einzelne Nadel 6 gerade entgegengesetzt zur linken Abbildung auf der linken Seite des Nadelschaftes 18 liegt, sowie der dem Abstand 32 entsprechende Abstand 32' zwischen der rechten Seite des Nadelschaftes 18 der einzelnen Nadel 6 und dem rechten Rand der inneren Mündung der Bohrung 3 vorhanden ist.
Bei der in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform, bei der die einzelnen Bohrungen 3 zu einem achsparallelen Schlitz 15 für die Aufnahme des Nadelstreifens 24 vereinigt sind, ergibt sich die in F i g. 11 dargestellte
Draufsicht auf den Außenmantil 16 des Nadelträger 1. Die einzelne Nadel 6 liegt an der rechten Seite des Nadelschaftes 18 an ihrer am rechten Rand 33 der äußeren Mündung des Schlitzes 15 gelegenen Anlagestelle 9 an. wogegen zwischen dem linken Rand 34 der äußeren Mündung des Schlitzes 15 und der linken Seite der Nadelschäfte 18 wieder ein dem Abstand 32 entsprechender Abstand 35 vorhanden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Zylinder- oder zylindersegmentförmiger Nadelträger von Textilmaschinen, wie Open-end-, Carden-, Kämm-, Hechel-, Streck-, Fibrillier-, Perforiermaschinen od. dgL, zur Aufnahme von Nadelstreifen, die aus einer Tragleiste und einer Anzahl von in regelmäßigen Abständen an dieser befestigten Nadeln bestehen, weiche Bohrungen des Nadelträgers durchsetzen, die wenigstens in der Radialebene etwas weiter sind als die Nadelschäfte und an deren Innenende für jeden Nadelstreifen eine achsparallele Ausnehmung von größerer Weise als die Bohrungen vorgesehen ist, wobei die Nadelstreifen durch Anlage in der Bohrung und der Ausnehmung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Nadel (6) in der Ausnehmung (2,11) an einer An'agestelle (7,7', 13), sowie in der Bohrung (3) an zwei v-eiteren in axialem Abstand voneinander befindlichen Anlagestellen (8,9) unter Verspannung anliegt, wobei die Anlagestellen (7, T, 8,9,13) in der Radialebene gesehen, abwechselnd an gegenüberliegenden Seiten der Nadel (6) liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung {2,11) einen Anschlag für die Tragleiste (5) des Nadelstreifens (24) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Tragleiste (5) an der radialen Außenwand (4) der Ausnehmung (2, 11) neben der Mündung der Bohrungen (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch ! und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansch·! g für die Tragleiste (5) an der Seitenwand der Ausnehmung (2) angeordnet ist und als gemeinsame Anlagestelle (7') der Nadeln eines Nadelstreifens dient.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfuß (21) an einer Seitenwand (22,23) der Ausnehmung (2,11) als Anlagestelle (7) anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ύ, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger (1) für zwei benachbarte Nadelstreifen (24, 24') eine gemeinsame Ausnehmung (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden benachbarten Nadelstreifen (24, 24') eine gemeinsame U-förmige Tragleiste (12) zugeordnet ist, deren U-Schenkel (13) den Nadeln (6) je eines Nadelstreifens als innerhalb der Ausnehmung (11) liegende Anlagestelle dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (13) der Tragleiste (12) und damit die Nadeln (6) beider Nadelstreifen in sinem Winkel zueinander angeordnet sind, der von dem in der Radialebene liegenden Winkel (ß) abweicht, den die zugehörigen Bohrungen (3) des Nadelträgers (1) einschließen, so daß die Nadeln (6) in Einbaustellung in der Radialebcne unter Vorspannung stehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Nadelschaft (18) ein mit seiner Spitze zur Nadelspitze (29) weisender Keil (14) angeformt ist sowie die Ausnehmung (2) des Nadelträgers (1) eine entsprechende Keilform aufweist und die Nadelachse (20) in der Radialebene von der Achse (19) der Bohrung (3) um einen geringen Winkel (λ) abweicht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren benachbarten oder allen Nadeln (6) eines Nadeistreifens (24) zugeordneten Bohrungen im Nadelträger (1) einen achsparallelen Schlitz (15) bilden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Nadelträgers (1) ein die Ausnehmungen (2, U) verschließender Innenring (31) oder eine Welle (30) angeordnet ist
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