DE2108115C3 - Mit Filznadeln besetztes Nadelbrett - Google Patents

Mit Filznadeln besetztes Nadelbrett

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DE2108115C3
DE2108115C3 DE2108115A DE2108115A DE2108115C3 DE 2108115 C3 DE2108115 C3 DE 2108115C3 DE 2108115 A DE2108115 A DE 2108115A DE 2108115 A DE2108115 A DE 2108115A DE 2108115 C3 DE2108115 C3 DE 2108115C3
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Miyoshi Takatsuki Osaka Okamoto
Kitao Nishinomiya Osaka Shimizu
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Description

Die Erfindung betrifft ein mit Filznadeln besetztes Nadelbrett zum Einsetzen in Nadelmaschinen für Faservliese.
Bei allen bekannten Nadelmaschinen ist die Dichte der Filznadeln, mit denen das Nadelbrett besetzt ist, durch die Zahl der Nadellöcher in der Tragplatte und der Abstreifplatte begrenzt. Allgemein werden die Nadeln beim Ausführen des Stanzens abgebogen, und deshalb wird der Durchmesser der Nadellöcher größer eingestellt als der Durchmesser der Nadeln. Wenn die Lochdichte über die zulässige Grenze hinaus gesteigert wird, ergibt sich eine gefährliche Durchbiegung der Platten. Wenn andererseits die Nadeldichte des Nadelbrettes erhöht wird, wird die Einstellung der Nadeln sehr schwierig, was ebenfalls nachteilig ist Bei der üblichen Nadelmaschine wird außerdem eine große Zahl von Widerhaken an jeder Nadel vorgesehen. Deshalb ist eine große Faseranzahl an einer Durchdringstelle des Vlieses konzentriert.
Man hat auch schon versucht, anstatt das Nadelbrett zu verändern, die Einstichhäufigkeit zu vergrößern. Jedoch erreicht man 500 Nadelschüsse je Minute bei normalen Laufbedingungen, und 1200 Schüsse je Minute 6S stellen die obere Grenze dar. Selbst wenn also die Dichte der Nadelstiche vergrößert werden sollte, so gibt es hier eine natürliche Grenze. Nachdem beim Stand der Technik ejn Versuch unternommen wurde, die Dichte der Stiche zu vergrößern, verblieben klare Spuren der Nadeln im Faservlies, Als Ergebnis eines zweiten und dritten Versuchs wurde eine große Zahl von Fasern bei der Eindringung an einer Stelle durch einen EinstoQ der Nadeln konzentriert, und deshalb hatte das Faservlies eine deutlich ungleichmäßige Struktur, Infolge eines vierten Versuchs wurde die Festigkeit der Abstreifplatte und Tragplatte zerstört, und es ergab sich eine Grenze für dje Erhöhung der Nadeldichte, Auch ist es sehr schwierig, die Nadeln zu reparieren, und es stellten sich andere Nachteile heraus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Nadelbrett der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches in einer Nadelmaschine für eine höhere Produktionsleistung sorgt und dennoch eine gleichmäßiger genarbte Oberfläche bei Faservliesen zu erzielen gestattet, wobei eine schnellere Hubzahl die Nadelleistung erhöht und die Störanfälligkeit herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in jeweils einem Loch des Nadelbreties Bündel von mehreren Einzelnadeln mit einem gegenseitigen Abstand zu den Nadelspitzen von etwa 03 bis etwa 5,0 mm zusammengefaßt sind.
Aus der britischen Patentschrift 10 58 483 ist es schon bekannt die Nadeln zu Verbundnadeln zusammenzufassen. Jedoch besitzt die bekannte Nadelmaschine Platinen, weiche die Einzelfasern des Materials in Verschlingnadeln und in Schließhaken pressen, die sich in dem hohlen Teil der Verschlingnadel bewegen. Ein mit Filznadeln besetztes Nadelbrett zum Einsetzen in übliche Nadelmaschinen wird in der britischen Patentschrift nicht beschrieben.
Obwohl die Forderung nach großen Löchern in der Abstreifplatte zur Vermeidung von Nadelbrüchen und die Forderung nach mehr Nadeln in Widerspruch zueinander stehen, kann durch die Erfindung die Produktionsleistung doch bei Erzielung einer gleichmäßig genarbten Oberfläche des Faservlieses gesteigert werden. Jedes Nadelbündel sitzt nämlich erfindungsgemäß in einem einzigen Loch des Nadelbrettes, und es ergibt sich so eine größere Nadelbesetzung je Flächeneinheit des Nadelbrettes, während die Anzahl der Löcher in der Abstreifplatte der Nadelmaschine praktisch die gleiche ist wie bei Besetzung mit Einzelnadeln; es ist allenfalls eine geringe Vergrößerung des Lochdurchmessers erforderlich. Man erreicht z. B. eine Nadeldichte von 200 bis 12 000 je Flächeneinheit Es hat sich gezeigt, daß beim Stanzen die Fasern nicht zerschnitten werden und daß es nicht notwendig ist, die Tiefe der Widerhaken zu vergrößern,, weshalb sich die Nadeln auch leicht herstellen lassen. Der Ausdruck »Verbundnadel«, wie er in der folgenden Beschreibung noch verwendet wird, bedeutet, daß mindestens zwei Filznadeln, von denen jede weiniger als drei Widerhaken hat, in solcher Weise vereinigt werden, daß der Zwischenraum zwischen den Nadelspitzen etwa 03 bis 5,0 mm, vorzugsweise etwa 0,9 bis 3,5 mm beträgt. Wenn der Zwischenraum zwischen den Nadelspitzen über 5 mm hinausgeht, ist eine merkliche Verschlechterung der Nadelleistung festzustellen. Wenn dieser Abstand unter 03 mm heruntergeht, wird der durch Verbund einer Mehrzahl von Nadeln erzielte Effekt reduziert, und auf dem genadelten Vlies verbleiben unerwünschte Nadelmarken, und der Ausfall von Nadeln tritt in Erscheinung.
Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, wenn die Einzelnadeln eines Bündels mit Hilfe einer eemeinsamen
Buchse (Adapter) in ein Loch des Nadelbrettes eingesetzt sind. Ferner ist es zweckmäßig, wenn erfindungsgemäß jede Einzelnadel an ihrem Schartteil eine ebene Räche besitzt, mit der sie mit der benachbarten Nadel in Kontakt steht
Die Erfindung ist in vorteilhafter Weise weiterhin dadurch ausgestaltet, daß die Bündel aus zwei bis neun Hakennadeln mit Hilfe von Blindnadeln ohne Nadelspitzen in die Lochet' eingepaßt sind. Meistens haben die Löcher Kreisform. Die Hakennadeln sind sozusagen Einzelnadeln mit Widerhaken nicht zu großer Tiefe, die nicht zu viele Fasern einfangen. Die Anzahl von Vliesnadeln zur Bildung der Verbundnadel gemäß der Erfindung beträgt etwa 2 bis 9, insbesondere 2 bis 4. Infolge der Auflösung der Verbundnadeln in ein Bündel '5 von Einzelnadeln ist es unschädlich, für die Freisetzung des Nadelprozesses, wenn eine Einzelnadel einmal abbricht Für die Steifigkeit des Nadelbündels, insbesondere bei ringförmiger Anordnung ist es vorteilhaft die oben erwähnte Blindnadel, d. h. eine Einzelnadel ohne Spitze, z. B. in die Mitte des Bündels einzusetzen. Wenn die Anzahl der in ein Loch des Nadclbrettes einzusetzenden Nadeln größer als 20 ist wird der Vliesstreifen zu stark zusammengepreßt und die Stanzfasern können zu Bündeln zusammengefaßt sein 2S und einen Vliesstoff liefern, dessen fnnenschichtstruktur ungleichförmig ist Gleichzeitig werden die Nadelspuren zu deutlich. Wenn außerdem eine große Anzahl Nadeln in ein Loch eingesetzt wird, wird die Fixierung der Nadeln unzureichend. Deshalb ist es nicht zweckmäßig, mehr als 20 Nadeln in einem Loch des Nadelbrettes vorzusehen.
Selbst wenn man die gesamte Zahl von Widerhaken — angenommen, daß deren Form dieselbe ist — an einer Verbundnadel nach der Erfindung verwendet so sind die Merkmale und Wirkungen gegenüber der Verwendung üblicher Nadeln merklich verschieden. Wenn beispielsweise übliche Vliesnadeln benutzt werden, wird jede der das Vlies bildenden Fasern zugleich in dt/ Längsrichtung durch die Widerhaken verdrängt da die von den betreffenden Widerhaken eingefangenen Fasern in einer Nadel konzentriert sind, während bei Benutzung der Verbundnadel nach der Erfindung die Fasern mehr zerstreut sind, weil die Nadeln verbunden sind. Deshalb besteht praktisch keine Gefahr, daß die Fasern in einem Nadelioch konzentriert werden, weil »n« Nadelspitzen jeweils in »n« verschiedene Stellen eingestoßen werden. Deshalb kann man ein gleichförmiges und ausgezeichnetes Vlies erzielen. Wenn man eine übliche Vliesnadel benutzt, muß jeweils ein Blatt die Beanspruchung aufnehmen, die dem Widerhaken bei Durchführung der Stanzung erteilt wird. Wenn aber die Verbundnadel nach der Erfindung benutzt wird, verteilt sich eine gegebene Beanspruchung, weil die Widerhaken auf die betreffenden Blatteile verteilt sind, und deshalb kann die Häufigkeit einer Verbiegung oder eines Bruches von Nadeln erheblich herabgesetzt werden. Verbundnadeln sind auch vorteilhaft, weil die ganze Nadel dick ist und deshalb die Nadel leicht entfernt werden kann,
Wenn man unter Verwendung von Verbundnadeln nach der Erfindung stanzt, ist die Nadelleistung hoch, weil die Anzahl der Nadelspitzen groß ist bzw. weil die Nadel in einem solchen Zustand eingestoßen wird, daß der Stoffstreifen zusammengedrückt wird. 6i
Die Tiefe und die Lage des Widerhakens an der Nadel nach der Erfindung hat keine Beziehung zu der Nadel, und die Blattdicke kann verschieden sein. Wenn eine Verbundnadel nach der Erfindung für den ersten Stich eingerichtet ist wobei die Behandlung eines Stoffstreifens schwierig ist, kann das Vlies zu beträchtlichem Maß durch einen Stich zusammengebunden werden, und diese Stanzleistung kann man beim zweiten Stich verbessern. Wenn der zweite Stich ausgeführt wird, nachdem das dem ersten Stich unterzogene Vlies aufgewickelt worden ist oder wenn ein Vlies, welches dem ersten Stich unterzogen worden ist zusammen mit anderem Vlies durch dessen Überlappung verwecdet wird, ist die Leistung gemäß der Erfindung besonders bemerkenswert Deshalb kann der ungeregelte Vlieszustand reduziert werden, und die Qualität des Vlieses kann verbessert werden, weil die Stanzmaschine gemäß der Erfindung mit hoher Leistung benutzt werden kann.
Zweckmäßig ist es ferner erfindungsgemäß, wenn die Nadelspitzen der Einzelnadeln unterschiedlich lang aus dem Nadelbrett herausragen. Es hat sich auch als günstig erwiesen, wenn erfindungsgemäß der Abstand zwischen den äußeren Seiten dv Blaueile der gebündelten Nadeln und der Wandfläche des Loches in der Abstreifplatte mindestens 0,5 mm beträgt
Der Abstand zwischen den Nadeln und dem äußeren Umfang des Loches bei der tiefsten Einführung der Nadel, d. h. der Abstand zwischen den äußersten mit ihren Schäften gebündelten und gegeneinander anliegenden Nadeln und der Abstreifplatte sowie der Tragplatte soll etwa 0,5 bis 9 mm, insbesondere etwa 2,5 bis 4 mm betragen. Wenn der Abstand kleiner als 0,5 mm ist wird das Einsetzen der Nadeln in das Nadelbrett schwierig, und wenn die Nadeln etwas verbogen sind, brechen sie leicht Wenn der Abstand größer als 9 mm ist, läßt sich die Nadeldichte kaum erhöhen, und die Festigkeit der betreffenden Platten ist erniedrigt Gleichzeitig neigen die Fasern dazu, sich zwischen den Nadeln während der ersten Stufe der Nadelstanzung anzuhäufen, was die Erzeugung einer schönen glatten Vliesoberfläche erschwert Ferner .kann auch die Stanzleistung herabgesetzt werden.
Sind beispielsweise bei einer Ausführungsform der Erfindung für jedes Loch des Nadelbrettes je drei Filznadeln vorgesehen, so besteht das in der Abstreifplatte vorgesehene Loch nicht aus drei Löchern, sondern aus einem Loch, und es sei betont, daß dieses Loch etwas größer als ein Loch vorbekannter Art ist. Mit anderen Worten, der Durchmesser des Loches ist nicht n-mal größer als der Durchmesser des Loches vorbekannter Art, sondern der Durchmesser des Loches ist etwas größer als der Durchmesser eines vorbekannten Loches, und es ist ein beachtenswertes Merkmal dieser Ausführungsform, daß es nicht notwendig ist, ein Loch vorzusehen, dessen Durchmesser n-mal größer ist als der Durchmesser eines Loches vorbekannter Art
Gemäß dem Stand der Technik ist es allgemein üblich, ein Nadelloch von ausreichendem Spielraum zwischen Nadelloch und Nadel vorzusehen. Im Hinblick auf das Bedürfnis, keine allzu genaue Präzision für eine brauchbare Betriebsfähigkeit vorsehen zu müssen und eine Biegung der Nadel zuzulassen, würde es keinen praktischen Wert vom industriellen Standpunkt haben, wenn kein Spielraum im Durchmesser der Nadel zulässig wäre.
Gemäß der Erfindung hat es sich jedoch gezeigt, daß bei Bündelung von η Nadeln in einem Loch ein um n-mal größerer industrieller Wert lediglich dadurch erreicht werden kann, daß man den Durchmesser des Loches etwas größer macht als den Durchmesser des üblichen Loches. Andererseits ist es nicht notwendie. dieselbe
Lochzahl wie die Nadeizahl vorzusehen, sondern die Fertigung der Abstreifplatte und der Tragplatten kann leicht durchgeführt werden. Es ist ein beachtlicher Vorteil, daß in den Platten genügend Festigkeit verbleibt im Gegensatz zu der anzunehmenden Gefahr aufgrund der radialen Zunahme der Nadelzahl.
Es wurde festgestellt, daß bei dichter Einsetzung mehrerer Nadeln am Schaft ihr praktischer Wert beträchtlich verbessert werden kann entgegen der anzunehmenden Gefahr, daß sich die Fasern zwischen den Blättern insbesondere während und nach der ersten Stufe der Nadelstanzung an einem Faserband verstopfen würden.
Was die Dicke der Nadeln betrifft, so sind Nadeln, deren JIS-Zahlenbereich zwischen Nr. 28 und Nr. 46, l; insbesondere zwischen Nr. 34 und Nr. 44, liegt, zu bevorzugen.
Vorteilhaft ist auch die Verwendung des Nadelbrettes
ucF VOrStciicfiu ucSCiiricucncfi Αΐ*ί in NäuciiTiääCmficn mit zwei gegeneinander gerichteten Nadelbrettern, zwischen denen mit den beiden Nadelbrettern zusammenwirkende Abstreifplatten angeordnet sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Verbundnadel;
Fig.2 eine der Fig. 1 vergleichbare Ansicht einer anderen Ausführungsform von Verbundenadeln·,
Fig.3 schematisch eine Seitenansicht eines Teils eines Nadelbrettes mit Verbundnadeln; j0
Fig.4 die Seitenansicht der Innenseite von Nadelbrettern mit Verbundnadeln, bei welchen die Nadelspitzen der Einzelnadeln unterschiedlich lang aus dem Nadelbrett herausragen;
Fig.5(A-F) sind Draufsichten auf verschiedene 3J Anordnungen von Nadeln und Nadellöchern eines Nadelbrettes;
Fig.6(A-C) sind Querschnitte von Nadelschäften bei Anordnung in Verbundnadeln und
F i g. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer 4„ bevorzugten Form von Adapter für Verbundnadeln.
Fig. 1 zeigt eine Verbundnadel mit Blatteil 61 und Nadelspitze 62, die man auch als Federhaken bezeichnen kann. Bei dieser Verbundnadel der F i g. 1 sind drei Nadeln in einem Schaft 63 am oberen Teil der Nadeln vereinigt
Die Wurzel jeder Nadel ist in dem Schaft 63 gehalten, der aus Kunstharz oder geschmolzenem Metall geformt ist, um die Nadeln in ihrer Lage festzuhalten. Natürlich ist es möglich, die Nadeln unmittelbar miteinander mittels Verschwelen zu verbinden, falls die Nadelschäfte ziemlich dick sind. Die Widerhaken 62 befinden sich an den Blatteilen, und die Enden der Nadeln sind zu einer Kugelspitze, einer runden Spitze oder einer scharfen Spitze gestaltet
Was die Dicke des Baltteils der Nadel betrifft, so soll der Querschnitt vorzugsweise etwa 0,28 bis 0,66 mm, insbesondere etwa 0,28 bis 0,61 mm betragen, weil der Querschnitt im allgemeinen ein gleichseitiges Dreieck ist Wenn die Dicke des Blatteiis innerhalb des Bereiches liegt, ist es besonders zweckmäßig, eine Faser zu verwenden, die vorzugsweise etwa 0,5 bis 30 den, insbesondere etwa 0,8 bis 10 den bei einer Verbundnadel hat Zu diesem Zweck soll die Kehlentiefe des Widerhakens vorzugsweise unterhalb 100 μ oder besser unterhalb 65 μ liegen, so daß eine gleichförmige Nadelung erzieh werden kann. Vorzugsweise soll die Richtung der Widerhaken der Nadel senkrecht zu der Richtung sein, in der die Fasern des Streifens angeordnet sind. Auch ist es zweckmäßig, die Widerhaken nach außen zu richten, wenn viele Nadeln dicht beieinanderliegen.
Bei den Verbundnadeln beträgt die Kerbentiere der Widerhaken etwa 20 bis 100 μ, vorzugsweise etwa 20 bis 65 μ, und zwar ist es nicht notwendig, die Nadeln parallel zu vereinigen. Es kann ein vorbestimmter Winkel, z.B. der relative Winkel von ±10" benutzt werden. Wenn die Nadeln unter einem festgelegten Winkel vereinigt sind, wird der Verfilziings/ustand der Fasern durch die Nadelstanzung unregelmäßig, und, da ein gleichförmiges Vlies erwünscht ist, erhält man bevorzugte Ergebnisse. Andererseits ist es auch unter dem Gesichtspunkt der Herstellungsgeschwindigkeit der Vliesnadeln zweckmäßig, daß die Nadeln unter einem vorbestimmten Winkel vereinigt werden. Auch ist die Vereinigung der Nadeln nicht beschränkt, wenn :_i i- li_i.u-_u_:. ..„j c>;nL·»;· ;» A„r v„-
QUSlClVUl-IlUt. liailUqiKt.ll UIlU ■ keilgnvii ■■■ uwf « «.·
bundnadel gewonnen werden sollen, so daß sie ohne Gefahr eines Bruches beim Stanzvorgang benutzt werden kann.
F i g. 2 zeigt schematisch eine spezielle Ausführungsform, bei der zwei Nadeln 65 mit Kunstharz oder geschmolzenem Metall, z. B. durch Schweißen unter Bildung eines Schaftes vereinigt sind. Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Verbundnadeln haben jeweils verschiedene Ai.'atzwinkel 66.
Die Querschnitte der Schäfte 63 können verschiedene Formen haben, und es gibt Beispiele für Verbundnadeln, bei denen zwei bis sieben Nadeln G4 verbunden sind.
F i g. 3 zeigt schematisch, wie die Verbundnadeln an einer Nadelmaschine angebracht werden. An dem Teil 71 ist das Nadelbrett 72 befestigt, das sich mit den Verbundnadeln 73 innerhalb der Abstreifplatte 74 und der Tragplatte 75 auf- und abbewegt. Mit anderen Worten ist je eine Verbundnadel 73 für je ein Loch in dem Nadelbrett 72 vorgesehen, und es ist keine besondere Veränderung der üblichen Konstruktion erforderlich, jedoch ist der Durchmesser der Löcher gegenüber dem üblichen Nadelbrett mehr oder weniger vergrößert Ein wichtiges Merkmal ist daß eine große Anzahl von Nadelspitzen durch ein Loch der Abstreifplatte 74 und der Tragplatte 75 hindurchgeht
Vorteilhaft ist auch eine Nadelmaschine mit zwei Nadelbrettern, von denen jedes mit Verbundnadeln mil drei Einzelnadeln besetzt ist Die Abstreifplatte und die Tragplatte halten die Fasern zurück, wenn sie sich dazwischen bewegen, und beide Sätze von Nadelbrettern und Nadeln werden in die verfilzten Fasern hinein und aus diesen heraus hin- und herbewegt We.i.i der eine Nadelsatz sich im Inneren befindet ist der andere Satz außerhalb. Gegenüberliegende Nadeln beweget sich durch gegenüberliegende Löcher in den genannter Platten.
Man kann die Verbundnadeln auch so versetzen, dal die Nadeln des einen Brettes durch Löcher gehen, die im Abstand von den Löchern liegen, die von den Nadelr des anderen Nadelbrettes durchsetzt werden. Dasselbe gilt für eine andere mögliche Anordnung, bei der eir Schaft mit einer Nadel je einer Verbundnade gegenüberliegt
In F i g. 4 hat das obere Nadelbrett 71 Verbundnadelr aus je drei Nadeln verschiedener Länge, und da! gegenüberliegende Nadelbrett 71 hat aus je zwe Nadeln verschiedener Länge zusammengesetzte Ver bundnadeln, wobei die kürzeren Nadeln gegenüber der längeren Nadeln der gegenüberliegenden Verbundna
del angeordnet sind. Es gibt ferner eine Anordnung, hei welcher die versetzten Verbundnadeln nur eine einzelne Nadel statt mehrerer haben, und die Nadelbretler bewegen sich nicht hin und her, sondern statt dessen werden die Halteplatten gegenüber den Nadelbrettern hin- und herbewegt. Bei einer anderen Anordnung sind die Einzelnadeln gleich lang, und die Nadelbretter beWt^ in sich nicht hin und her, sondern statt dessen wiederum die Halteplatten gegenüber den Nadelbrettern, ,o
In der Nadelmaschine beträgt der Abstund zwischen der äußersten Seite der gebündelten Nadeln und der Wandfläche der Nadellöcher etwa 2 bis 5 mm bei Verwendung von 2 bis 20 Filznadeln als eine Verbundnadel, die durch die betreffenden in der ,, Abstreifplatte und der Tragplatte vorgesehenen Löcher geht.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind 3 Nadeln ZuSämi'iiciige'dGi. Bei einer anderen Ausrührungsfonn sind 7 Nadeln in einen gemeinsamen Schaft eingesetzt. Die Gestalt der Nadeln in dem Nadelbrett einer Nadelmaschine wird anschließend unter Bezugnahme auf F i g. 5 erläutert.
Fig.5 zeigt schematisch im Querschnitt die Beziehung und Lage zwischen dem Nadelloch 84 und der Nadel 87, wie sie in das Nadelbrett eingesetzt ist. F i g. 5A zeigt die Anordnung von 3 Nadeln und F i g. 5B von 7 Nadeln in einem gemeinsamen Schaft. Die Anordnungen von 3 Nadeln und von 7 Nadeln sind die besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Im übrigen zeigen die F i g. 5C, 5D, 5E und 5F Anordnungen von 4 Nadeln, 6 Nadeln, 2 Nadeln und 11 Nadeln. Auch diese sind für die Durchführung der Erfindung zweckmäßig.
In Fig.5A sind 3 Nadeln 87, 88 und 89 ganz dicht zueinander eingesetzt. Fig.5B bis 5F zeigen ähnliche Ausführungsformen, jedoch sind die Ausführungsformen der F i g. 5A und 5B am zweckmäßigsten, weil die Nadeln ausgezeichnet fest sitzen. In den Fällen der F i g. 5D und 5F ist es notwendig, Nadeln verschiedener Dicke vorzusehen. Es versteht sich, daß gemäß der Erfindung die Möglichkeit besteht, Nadeln verschiedener Dicke oder Länge zu verwenden, und daß es möglich ist, verschiedene Nadelanzahlen für die betreffenden Nadellöcher einzusetzen. Das Loch 84 des Nadelbrettes braucht keineswegs kreisförmig zu sein, sondern es kann rechteckigen, schlitzförmigen, ovalen oder blumenblattförmigen Querschnitt haben. Außerdem ist es gemäß der Erfindung möglich, Blindnadeln zusammen mit Nadeln einzusetzen, wie noch erläutert werden soll. In den Fällen der F i g. 5B und 5F spielt die Blindnadel eine wichtige Rolle, insbesondere hat sie eine wichtige Bedeutung für die Abwinkelung.
Wie in F i g. 5 gezeigt, kann jedoch, wenn mehrere Nadeln gebündelt und in einem Loch vorgesehen sind, die Fixierung der Nadeln dadurch stabil gemacht werden, daß man eine Blindnadel in ihre Mitte einsetzt Es ergibt sich auch der zweite Effekt, daß die Blindnadel dazu dienen kann, die Bildung von Faserzusammenbailung in Form eines Bündels beim Nadeldurchstoß zu verhindern.
Vorzugsweise soll die Verfilznadel senkrecht und gleichmäßig zur Fortschrittsbewegung des Filzes eingerichtet sein. Deshalb sieht man vorzugsweise die Filznadel in einer Schlitzform, in einer einreihigen Anordnung oder einer rechtwinkligen Anordnung senkrecht zur Fortschrittsrichtung des Filzes statt einer kreisförmigen Anordnung vor. Es ist zweckmäßig, die Nadeln in solcher Weise zu bündeln, daß sie in seitlicher Richtung möglichst gleichförmig angeordnet sind, indem man die Blindnadel selbst in dem Fall eines kreisförmigen Nadelloches wirksam verwendet.
Die Wirkungen und Vorteile der in einer Mehrzahl von Bündeln für ein Loch des Nadelbrettes in der Nadelmaschine angeordneten Nadeln unterscheiden sich merklich von üblichen Nadeln mit jeweils einem Widerhaken, selbst wenn die Gesamtzahl der Widerhaken dieselbe sein sollte. Beispielsweise sind a) gemäß der Erfindung mehrere Nadelenden auf zueinander verschiedenen Stellen des Faserbandes eingeschossen, und daher kann man einen Filz von gleichmäßigerer Nadelstruktur als bisher erhalten, b) gemäß dem Stand der Technik wird die Beanspruchung im Augenblick des Durchschusses auf ein Blatt aufgebracht, gemäß der Erfindung jedoch wird die Beanspruchung auf mehrere Blätter verteilt, und Nadelbruch und Nadelabbiegung können merklich herabgeseizi werden, c) es ist möglich, die gebrochene Nadel allein auszuwechseln, wenn die Nadel gebrochen sein sollte, und wenn der Blatteil gebrochen ist, kann sie als Blindnadel benutzt werden, d) die Nadelstanzleistung ist wegen der gleichzeitig eingeschossenen großen Zahl von Nadelenden hoch, und e) die Nadelstanzmaschine nach der Erfindung ist besonders leistungsfähig für Nadelung eines Streifens, der von dem obenerwähnten »Insel-in-See«-Faden gemacht ist, insbesondere ist die Nadelstanzmaschine leistungsfähig, wenn deren Seeteil aus einem Polymer vom Vinyltyp, wie Polystyrol, einem Mischpolymer von Styrol und Methylmethacrylat besteht.
Fig.6 zeigt eine Verbundnadel, die einen Schaft 87 von unrundem Querschnitt hat. Die flachen Schaftseiten liegen aneinander und sind in das Nadelloch 84 eines Nadelbrettes eingesetzt. Verschiedene, z. B. der in Fig. 7 gezeigte Adapter 112 sind verwendbar. Der Nadeladapter 112 ist aus einem Harz gefertigt und hat Löcher 115 zum Einsetzen von Nadeln und am Umfang 113. Der Adapter wird in dem Nadelbefestigungsloch eines Nadelbrettes eingesetzt. Er verjüngt sich von oben nach unten. Man erkennt die Einzelnadel 114.
Das Nadelbündel nach der Erfindung ist besonders wirkungsvoll für die Einstoßung des Fadens vom »Inseln-in-See«-Typ, insbesondere, wenn der »See«-Bestandteil aus einem Polymer vom Vinyltyp, z. B. Polystyrol, Mischpolymer von Styrol und Acrylnitril oder Mischpolymer aus Styrol und Methylmethacrylat besteht
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Ein aus den nachstehend beschriebenen Fasern zusammengesetzter Streifen wurde der Nadelstanzung unter Verwendung der beschriebenen Verbundnadeln unterzogen. Zum Vergleich wird auch eine Kontrolle beschrieben.
Faser:
Inselbestandteil:
Seebestandteil:
Inselanteil:
Schnittlänge:
Denierzahl:
Kräuselungszahl:
Polyäthylenterephthalat
50 Teile
Polystyrol mit
3% Polyäthylenglycol
50 Teile
16(«-Typ)
51 mm
3 bis 5
10 bis 13 Kräuselungen/
23 cm
Bandgewicht: Zur Bogenfertigung
angewandte Methode:
Verbundfilznadel:
Zahl der Nadelenden:
Zahl der Widerhaken:
Kehlentiefe je
Widerhaken:
Stellung der
Widerhaken:
Anordnung und Methode
der Anbringung:
Nadeldicke:
Abstand zwischen den
Nadelenden:
750 g/m2
Kardieren
+ Kreuzwickelmaschine
insgesamt 3
(I Widerhaken je Nadel)
Alle 3 Widerhaken waren 3,5 mm entfernt vom Nadelende
Praktisch dieselbe wie
[ig. ι / UMU r* ι g. CL·
(Im Blatteil) Querschnittshöhe 490 μ
1,850 μ
25
Die vorstehend beschriebene Faser und die Verbundnadel wurden benutzt, um Stanzung mit einer Dicke von 1,500/cm2 als Verbundnadel (drei Nadelenden) durchzuführen; man erhielt einen ausgezeichneten Nadelfilz, dessen Dicke 8,2 mm (gemessen unter Benutzung des handelsüblichen Dickenmeßgerätes) betrug.
Andererseits wurde die Nadelung durch Verwendung üblicher Filznadeln derselben Struktur wie die oben erwähnten Nadeln (H Nadeln) und Anwendung derselben Stanzmaschine durchgeführt. Es waren 5,050 Nadeln/cm2 erforderlich, um dieselbe Dicke zu erhalten. Daraus geht hervor, daß die Häufigkeit für die Durchführung eines feuchten Bogens durch die Nadelmaschine beachtlich schlecht war. Es wurde bestätigt, daß die Erfindung beträchtlich leistungsfähiger im Vergleich zur berechneten Anzahl von Nadelenden war. Der erhaltene Filz war ein ausgezeichnetes Unterlagsmaterial für Kunstleder.
Beispiel 2
In einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden Verbundnadeln verwendet, bei denen 7 Nadeln gebündelt sind. Mit anderen Worten, das Verfahren wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch betrugdie Zahl der Nadelenden je Schaft in diesem Faii /. Trotz der Tatsache, daß die Leistungsfähigkeit der Nadelmaschine dieselbe war und die Nadelmaschine denselben Hub hatte, wurden gemäß der Erfindung 100 Nadeln/cm2 (mit 7 Nadelenden), d. h. 700 Nadeln/cm2, berechnet im üblichen Erzeugnis, verwendet, während die übliche Nadel nur 100 Nadeln/cm2 durchstoßen konnte. Das Nadelvlies nach der Erfindung hatte dieselbe Fixierung wie ein übliches Nadelvlies von 800 Nadeln/cm2. Der Rest der Stanzung wurde mit einer üblichen Nadel und einer Stanzzahl von 2000 Nadeln/cm2 ausgeführt. Man erhielt ein ausgezeichnetes Vlies, das für Kunstleder sehr gut geeignet war.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Mit Filznadeln besetztes Nadelbrett zum Einsetzen in Nadelmaschinen für Faservliese, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils einem Loch (84) des Nadelbrettes (72) Bündel von mehreren Einzelnadeln (61) mit einem gegenseitigen Abstand zwischen den Nadelspitzen von etwa 03 bis etwa 5,0 mm zusammengefaßt sind, *°
2. Nadelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelnadeln (114) eines Bündels mit Hilfe einer gemeinsamen Buchse (Adapter 112) in ein Loch (84) des Nadelbrettes (72) eingesetzt sind.
3. Nadelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '5 zeichnet, daß jede Einzelnadel (87) an ihrem Schaftteil eine ebene Fläche besitzt mit der sie mit der benachbarten Nadel in Kontakt steht (F i g. 6).
4. Nadelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Bündel aus 2 bis 9 *» Hakennadeln (87) mit Hilfe von Btindnadeln ohne Nadelspitzen in die Löcher (84) eingepaßt sind (F ig. 5B).
5. Nadelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Nadelspitzen (62) 2S der Einzelnadeln (61) unterschiedlich lang aus dem Nadelbrett herausragen (F i g. 17).
6. Nadelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand zwischen den äußeren Seiten der Blatteile der gebündelten 3" Nadeln und da·· Wandfläche des Loches in der Abstreifplatte (74,75) mindestens 0,5 mm beträgt
7. Verwendung des Nadelbrettes nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in Nadelmaschinen mit zwei gegeneinander gerichteten Nadelbi'ettern, zwischen denen mit den beiden Nadelbrettern (72) zusammenwirkende Abstreifplatten (74, 75) angeordnet sind (F ig. 4).
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