DE2613210C3 - Nadelwalze mit Nadelstreifen - Google Patents

Nadelwalze mit Nadelstreifen

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Nadelwalze für Kämmaschinen, Nadelwalzenstreckwerk^ Breithalterwalzen, perforierte Walzen, Fibrillierwalzen und Schneidwalzen für Kunststoffolien mit achsparallelen Keilnuten im Walzenkörper zur Aufnahme von je eine Vielzahl von Nadeln in gleichen Abständen tragenden Nadelstreifen, die mittels zum Nutboden hin wirkender keilförmiger Klemmleisten klemmend am Walzenkörper arretiert sind.
Die bisher bekannten Nadelwalzen der obengenannten Art dienen mit einer Ausnahme nicht der Befestigung vor Nadelstreifen, also von dünnen bzw. leichten Metallstreifen von vergleichsweise geringer Eigensteifigkeit und Stabilität, an denen die einzelnen Nadeln im gewünschten Abstand voneinander gefestigt sind, sondern die Nadeln sind dort an einem eigenen Träger befestigt, der dann mit dem itylinder verbunden wird oder werden einzeln im Zylinder befestigt Darüber hinaus erfolgt die Befestigung bei diesen vorbekannten Vorrichtungen auch nicht allein durch Klemmung.
So sind bereits Nadelwalzen bekannt, deren rohrförmiger Grundkörper in bestimmten Abständen in Umfangsrichtung und in Richtung der Erzeugenden Bohrungen aufweisen, in die einzelne Nadeln eingesetzt werden, die durch P/essung am Schaftende im Grundkörper gehalten werden. Diese Bohrungen lassen sich durchaus so anordnen, daß die in Umfangsrichtung jeweils aufeinanderfolgenden Nadeln jeweils in der Radialebene liegen. Diese Ausführungsform ist aber außerordentlich aufwendig, einmal im Hinblick auf die Anbringung der Vielzahl von Bohrungen, um die gewünschte Nadeldichte zu erreichen, andererseits aber auch dadurch, daß die Lebensdauer des Grundkörpers nur begrenzt ist Verbrauchte oder beschädigte Nadeln müssen nämlich aus dem Grundkörper ausgeschlagen und durch neue ersetzt werden. Dabei werden aber die Bohrungen jeweils erweitert, so daß die ganze Walze bald unbrauchbar wird.
Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, (DE-PS 2 36 530), bei denen die Nadeln entweder direkt an einem Nadelstab oder aber an einer Metallschiene angelötet sind. Diese Metallschiene wird mittels Schrauben an dem Nadelstab befestigt. In jedem Fall sind also die Nadeln zunächst mit dem Nadelstab fest verbunden, so daß die Verschraubung des Nadelstabes am Walzenkörper völlig gelöst werden muß, um die Nadeln mit dem Nadelstab aufnehmen zu können.
Bei einer anderen Nadelwalze (GB-PS 3 53 012) werden die Nadelstäbe mittels ringförmiger Halter am Walzenkörper gehalten. Werden diese ringförmigen Halter gelöst, fallen sämtliche Nadelstäbe von der Walze ab. Der ausschließliche Wechsel eines einzelnen Nadelstreifens ohne Beeinträchtigung anderer Nadelstreifen ist infolgedessen nicht möglich.
Bei einer weitere» vorbekannten Nadelwalze (GB-PS 2 74 698) werden die Nadelstäbe mittels Schrauben befestigt, die in Längsrichtung zu der den jeweiligen Nadelstab aufnehmenden Nut des Walzenkörpers verlaufen. Wenn hier diese Schraube auf eine Keilfläche des Nadelstabes trifit, so wird hierdurch allein der Nadelstab beeinflußt, aber ^nerlei Klemmwirkung auf die gesamte Länge eines Nadelstreifens ausgeübt, derart, daß bei Aufheben der Keilwirkung der Nadelstreifen allein entnommen werden kann, während der Klemmkörper noch in körperlicher Verbindung mit dem Walzenkörper bleibt.
Andererseits sind auch bereits Nadelwalzen zur Aufnahme von Nadelstreifen durch Klemmwirkung bekannt (DE-OS 20 02 020). Diese arretieren mit Hilfe keilförmiger Klemmleisten zwei Nadelstreifen, je einen an jeder Seite der Klemmleiste, an einem Walzenkörper oder einem Walzenkörpersegment. Die Klemmleisten werden dabei mittels etwa in der Keilachse verlaufender
Schrauben am Grundkörper befestigt, so daß sie durch Pressung die beiden Nadelstreifen an die Flanken der Keilnut andrücken. Ist der Walzenumfang aber mit einer so großen Anzahl von Nadelstreifen besetzt, daß die Klemmleisten zu schmal werden, um noch Schraubenbohrungen aufnehmen zu können, kommt eine solche an sich außerordentlich vorteilhafte Nadelstreifenbefestigung nicht mehr in Betracht
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wirtschaftlich tragbare Lösung des Problems der Befestigung der u> Nadelstreifen zu Finden und eine Nadelwalze zu schaffen, die auch bei sehr enger Aufeinanderfolge von Nadelstreifen mit keilförmigen Klemmleisten für die Nadelstreifen versehen werden kann und eine Anbringung der Nadeln in Radialebenen erlaubt. Dabei soll die Vorrichtung ein leichtes Auswechseln einzelner, unter Ausnutzung von Klemmkräften gehaltener Nadelstäbe, etwa beim Abbrechen von Nadeln ermöglichen, um die Wartung zu vereinfachen und um ein Vielfaches zu beschleunigen, und damit die Standzeiten der Maschinen möglichst kurz zu halten.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine diese Aufgabe lösende Nadelwalze der obengenannten Ar: dadurch aus, daß jede Nut von mindestens zwei parallelen Stiften querdurchsetzt ist und die Klemmleisten von ihrem Fuß ausgehende und von je einem solchen Stift durchsetzte Schrägschlitze aufweisen, sowie von einem seitlich am Walzenkörper angeordneten Anschlag aus in Längsrichtung in der Keilnut arretierbar und wieder lösbar gelagert sind. jo
Die erfindungsgemäße Maßnahme hat zur Folge, daß man auf die die Klemmleisten durchsetzenden Schrauben verzichten kann, sondern die Keilwirkung beim Anzug der Klemmleisten durch das Zusammenwirken der die Keilnuten durchsetzenden Stifte mit den entsprechenden Schrägschlitzen in den Klemmleisten bei deren Längsbewegung erreicht. Die Arretierbewegung und Lösebewegung erfolgen in entgegengesetzter Richtung. Eine solche Anordnung ermöglicht das leichte Auswechseln einzelner, allein durch Klemmwirkung gehaltener Nadelstreifen und damit eine äußerst wirtschaftliche und rationelle Wartung.
In weiterer Verfolgung dieses allgemeinen Gedankens der Erfindung ist an der einen Seite des Walzenkörpers eine Vielzahl von Arretierschrauben gelagert, von den jeder in der Stirnseite einer Klemmleiste angreift. Diese Arretierschrauben können zum einen im Walzenkörper verankert sein, so daß man je nach der Richtung, in der die Arretierschrauben bewegt werden, die Klemmleisten in die Nut hineinbe- w wegt, oder aus der Nu· aushebt. Beim Anziehen der keilförmigen Klemmleisten wird eine zunehmende Pressung Huf die beiderseits anliegenden Nadelstreifen ausgeübt, beim Abheben der Klemmleisten wird die Pressung aufgehoben, und die Nadelstreifen lassen sich entnehmen. Die Arretierung der Klemmleisten in der genannten Art ermöglicht also eine besonders wirksame Befestigung, die aber auch bequem und schnell zu lösen ist und ein leichtes Entnehmen der Nadelstreifen erlaubt. t>o
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Klemmleisten an ihrer gegenüberliegenden Stirnseite je einem verstellbaren Gegenanschlag am Walzenkörper anliegen. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Befestigung der Klemmleisten also jeweils nur mit Hilfe einer einzigen Arretierschraube, die die Klemmleisten gegen je einen verstellbaren Gegenanschlag drückt. Durch die Verstellung der Gegenanschläge ist es dabei möglich, unabhängig von der Dicke der Nadelstreifen in jedem Fall eine sichere Pressung der Nadelstreifen einerseits und ein festes Anliegen der Klemmleisten am Gegenanschlag andererseits zu erreichen, wodurch auch bei eventuell auftretenden Fertigungstoleranzen ein stabiler Zusammenbau gewährleistet ist.
Die einzelnen Gegenanschläge können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus je einer Arretierschraube bestehen. Diese Ausbildung stellt eine speziellere Ausführungsform der im vorangegangenen bereits beschriebenen Befestigung der Klemmleisten durch je zwei Arretierschrauben dar, bei der wiederum zum Anziehen der keilförmigen Klemmleisten die Arretierschrauben betätigt und zum Ausheben dagegen der verstellbare Gegenanschlag, d. h. im allgemeinen ebenfalls eine Stiftschraube, betätigt werden.
Die mit den Schrägschlitzen der Nadelstreifen zusammenwirkenden Stifte durchsetzen die Keilnut im allgemeinen etwa senkrecht zu der durch die gedachte oder reelle Kcilspitzc verlaufenden Mittelebene der Keilnut Diese Stifte können tei'veise mit einem Gewinde versehen und in den Walzenkörper eingeschraubt werden.
Nach der Erfindung weist der Walzenkörper seitlich eine weitere Anlagefläche für die eine Stirnseite der Nadelstreifen auf, und das dieser Anlagefläche anliegende Encie der Nadelstreifen weist einen vorbestimmten Abstand von der Mittelachse der benachbarten äußersten Nadel auf. Es wird also der Nadelstreifen nicht mehr willkürlich abgeschnitten, sondern er ende: in einem exakt festgelegten Abstand von der äußersten Nadel der Nadelreihe. Damit ist die Lage der einzelnen Nadeln am Umfang des Walzenkörpers nicht mehr willkürlich, sondern exakt festlegbar. Insbesondere wird es durch die erfindungsgemäße Maßnahme möglich, nunmehr die in Umfangsrichtung der Nadelwalze aufeinanderfolgenden Nadeln in einzelnen Radialebenen anzuordnen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anlagefläche an dem Walzenkörper in einer Radialebene des Walzenkörpers liegt Befinden sich die Nadelstreifen in Anlage an dieser Anlagefläche, ist die Lage der einzelnen Nadeln am Walzenkörper praktisch eindeutig festgelegt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auch die beiden Enden der Nadelstreifen je einen vorbestimmten Abstand von der Mittelachse der benachbarten äußersten Nadel aufweisen können. Diese beiderseitigen Abstände können sowohl gleich, als auch unterschiedlich groß sein. Es können dadurch ganz bestimmte Musterungen der Nadelanordnung am Walzenkörper herbeigeführt werd;n.
Beträgt beispielsweise der Längenunterschied dor beiderseitigen Abstände des Endes des Nadelstreifens von Jer Mittelachse der benachbarten äußersten Nadel den halben Nadelabstand oder ein ungerades Vielfaches hiervon, so können bei wechselweiser Anordnung der Nadelstreifen mit derart unterschiedlichem Endabstand die Nadeln des in Umfangsrichtung jeweils folgenden Nadelstreifens den Abstand zwischen je zwei Nadeln des jeweils vorhergehenden Nadelstreifens abdecken. Die Nadeln aufeinanderfolgender Nadelstreifen stehen dann auf Lücke. Die Anordnung der Nade'-n iii einzelnen Radialebenen ermöglicht es aber auch in überaus einfacher Weise, zwei achsparallel zueinander angeordnete Walzen so zusammenwirken zu lassen, daß die Nadeln der einen Walze zwischen die Nadelreihen der anderen Walze eingreifen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. I einen Ausschnitt aus einem Walzenkörper etwa nach Linie l-l in F i g. 4;
Fig.2 die keilförmige Klemmleiste in Seitenansicht und
Fig. 3 in Stirnansicht;
Fig.4 einen abgebrochenen Längsschnitt durch den Walzenkörper etwa nach Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig.5 einen Längsschnitt durch den Walzenkörper mit der Befestigung einer Klemmleiste:
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie Vl-Vl in F i g. 5;
F i g. 7 eiiicii Nadelstreifen in Seitenansicht;
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform des Nadelstreifcns in Seitenansicht;
Fig. 9 den Walzenkörper mit daran angeordnetem Nadelstreifen;
Fig. IO und Il die Anordnung der Nadeln am Wa!zenkÖrncr. schpmalivlv in Seitenansicht und Stirnansicht.
Die Nadelwalze besteht aus einem, im allgemeinen mit einer Mittelbohrung I versehenen Walzenkörper 2, an dessen Umfang in achsparalleler Anordnung nebeneinander eine Vielzahl von sich keilförmig nach außen erweiternden Keilnuten 3 angeordnet ist, die sich zwischen den beiden Stirnwänden 4 und 5 des Walzenkörpers 2 erstrecken. Die Längsmittelebene 6 jeder Keilnut 3 schließt mit dem Radius 7 durch den Nutenboden 8 einen Winkel von etwa 40 ein. An beiden Wänden der Keilnut ist je ein stufenförmiger Absatz 9 vorgesehen, der dem Fuß 10 eines Nadelstreifens 11 zur Anlage dient. |ede Keilnut 3 wird bei der wiedergegebenen Ausführungsform von zwei parallelen Stiften 12 querdurchsetzt,die nur angenähert senkrecht auf der Längsmittelebene 6 der Keilnut 3 stehen und in Bohrungen 13 im Walzenkörper 2 eingeschraubt sind.
Jede Keilnut 3 dient zur Aufnahme einer keilförmigen Klemmleiste 14, die von ihrem Fuß 15 ausgehende Schrägschlitze 16 in einer der Zahl der Stifte 12 entsprechenden Anzahl und deren Durchmesser entsprechenden Weite. Diese Schlitze verlaufen in einem Winkel von etwa 40° schräg zum Fuß 15 der Klemmleiste 14. Die äußere Keilfläche 17 ist derart angeschrägt, daß sie, wenn die Klemmleiste 14 in die Keilnut 3 eingesetzt ist, etwa in Höhe der Ausmündung der Keilnut 3 zu liegen kommt. In die abgestuften Zwischenräume 18 beiderseits der Klemmleiste 14 wird je ein Nadelstreifen 11 eingesetzt und beim Anziehen der keilförmigen Klemmleiste 14 seitlich fest angepreßt.
Zum Befestigen der einzelnen Klemmleiste 14 dient eine Arretierschraube 19, die in Längs- und Pfeilrichtung 20 (vgl. Fig. 2) auf die Klemmleiste 14 einwirkt. Durch den Eingriff der Schrägschlitze 16 in die Querstifte 12 wird dabei die Klemmleiste 14 in die Keilnut 3 hineingezogen. In der gegenüberliegenden Stirnwand 4 des Walzenkörpers 2 sind bei der in Fig. wiedergegebenen Ausführungsform ebenfalls Arretier schrauben 21 in einer der Zahl der Klemmleisten U ί entsprechenden Zahl eingeschraubt, deren jede auf di Stirnseite 22 einer Klemmleiste 14 einwirkt. Zum Löser der Klemmleisten 14 wird zunächst die Arretierschrau be 19 gelöst und dann die Schraube 21 angezogen, se daß die Klemmleiste 14 infolge ihrer Schlitzführung aul
ίο den Querstiften 12 zunehmend aus der Keilnut 3 herausgehoben wird. Damit wird dann die Klemmung der Nadelstreifen 11 in den Zwischenräumen 1 aufgehoben, und diese können entnommen werden. Die Nadelstreifen 11 nach den F i g. 7 bis 9 sind vor
r. üblicher Bauart. Bei der Ausführungsform nach Fig. weist der Nadelstreifen 11 an seinem einen F.nde einer freien Überstand 24 auf, der nicht mit Nadeln 25 besetz ist. Der Abstand des Endes 26 dieses Nadelstreifens 1 von der Mittelachse der benachbarten äußersten Nadc
2n 27 weist die vorbestimmte Länge a auf. Liegen Hie aufeinanderfolgenden Nadelstreifen H mit ihrem Endi 26 an einer Anlagefläche 28 der Stirnwand 4 bzw. 5 de Walzenkörpers 2 an und liegt diese Anlageflächc 28 ir einer R.iriialebene des Walzenkörpers 2 und sine
2r, andererseits die Anlageenden der Nadelstreifen samt lieh in dem vorbestimmten Abstand a ausgebildet, se weis! diese Nadelwalze parallele Nadelreihen auf, di jeweils wiederum in einzelnen Radialebenen liegen. Die Voraussetzung hierfür ist allerdins. daß die einzelner
:: Nadeln ?% in bekannter Weise an dem Nadelstreifen 11 in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Dies is jedoch bei solchen Nadelstreifen 11 eine Selbstver ständlichkeit. Bei der AusführunKsform nach Fig.? liegen die Nadelstreifen an der Anlagefläche 28 dei
ι-, Stirnwand 4 des Walzcnkörpers 2 an.
Die Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform eines Nadel Streifens 11, bei der an beiden Seiten des Nadelstreifen« ein entsprechender Überstand 24 vorhanden ist. Diese sind jedoch unterschiedlich groß. Während am linker Ende des Nadelstreifens 11 in Fig. 8 der Abstand de: Endes 26 von der Mittelachse der benachbarter äußersten Nadel 27 wiederum das Maß a beträgt, ist e am rechten Ende beispielsweise a und b, wobei b den halben Abstand zwischen den Längsmittelachsen zweie benachbarter Nadeln 25 entspricht, b kann auch da: ungerade Vielfache dieses halben Abstandes betragen Aufeinanderfolgende Nadelstreifen können bei diese Ausbildung abwechselnd mit dem Ende 26 oder mit den gegenüberliegenden Ende 29 an einer Anlagefläche 2i
%i des Walzenkörpers 2 anliegen. Es ergibt sich dann da; aus Fig. 10 entnehmbare Bild der Benadelung, dai nämlich die Nadein 25 der einen Walze in die Zwischenräume zwischen den Nadeln 25 der anrWer Walze eingreifen. Diese Anordnung geht auch au F i g. 11 hervor, wo wiedergegeben ist, daß die Nadelr 25 der beiden Nadelwalzen ineinander eingreifen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Nadelwalze für Kämmaschinen, Nadelwalzenstreckwerke, Breithalterwalzen, perforierte Walzen, Fibrillierwalzen und Schneidwalzen für Kunststoffolien mit achsparallelen Keilnuten im Walzenkörper zur Aufnahme von je eine Vielzahl von Nadeln in gleichen Abständen tragenden Nadelstreifen, die mittels zum Nutenboden hin wirkender keilförmiger Klemmleisten klemmend am Walzenkörper arretiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (3) von mindestens zwei parallelen Stiften (12) quer durchsetzt ist und die Klemmleisten (14) von ihrem Fuß (15) ausgehende und von je einem solchen Stift (12) durchsetzte Schrägschlitze (16) aufweisen sowie von einem seitlich am Walzenkörper (2) angeordneten Anschlag aus in Längsrichtung (20) in der Keilnut (3) arretierbar und wieder lösbar gelagert sind.
2. Nadelwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Λ?6 an der einen Seite des Walzenkörpers (2) eine Vielzahl von Arretierschrauben (19 bzw. 21) gelagert ist, von denen jede an der Stirnseite (22) einer Klemmleiste (14) angreift.
3. Nadelwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (14) an ihrer gegenüberliegenden Stirnseite (22) je einem verstellbaren Gegenanschlag am Walzenkörper (2) anliegen.
4. Nadelwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gegenanschläge aus je einer Arretierschraube (21 bzw. 19) bestehen.
5. Nadelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jer Walzenkörper (2) seitlich eine weitere Anlagefläche (28) für das Ende (26) der Nadelstreifen (1IJ auf > eist und daß dieser Anlagefläche (28) anliegende Ende (26) der Nadelstreifen (11) einen vorbestimmten Abstand (z. B. a) von der Mittelachse der benachbarten äußersten Nadel (27) aufweist. *o
6. Nadelwalze nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (28) in einer Radialebene des Walzenkörpers (2) liegt.
7. Nadelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis c, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (26) der Nadelstreifen (11) je einen vorbestimmten Abstand von der Mittelachse der jeweils benachbarten äußersten Nadel aufweisen.
8. Nadelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Abstände (a; a und b) der Enden (26) der Nadelstreifen (11) von der Mittelachse der benachbarten äußersten Nadel unterschiedlich groß sind.
9. Nadelwalze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Längenunterschied (b) der beiderseitigen Abstände des Endes (26) des Nadelstreifens von der Mittelachse der benachbarten äußersten Nadel den halben Nadelabstand oder ein ungerades Vielfaches hiervon beträgt.
60
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