DE816869C - Nadeltraeger fuer Wirkmaschinen, insbesondere fuer Cotton-Wirkmaschinen - Google Patents

Nadeltraeger fuer Wirkmaschinen, insbesondere fuer Cotton-Wirkmaschinen

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DE816869C
DE816869C DESCH2019A DESC002019A DE816869C DE 816869 C DE816869 C DE 816869C DE SCH2019 A DESCH2019 A DE SCH2019A DE SC002019 A DESC002019 A DE SC002019A DE 816869 C DE816869 C DE 816869C
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DE
Germany
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cams
needle carrier
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knitting machines
counter
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Curt Barthel
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ALFRED SCHOENEMANN MASCHINENFA
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ALFRED SCHOENEMANN MASCHINENFA
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/20Needle bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Nadelträger für Wirkmaschinen, insbesondere für Cotton-Wirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Nadelträger für Wirkmaschinen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das Auswechseln von im Betriebe unbrauchbar gewordenen Nadeln zu erleichtern.
  • Um die Nadeln von Wirkmaschinen in der für den Wirkvorgang erforderlichen genau festgelegten Lage zu haltern, werden diese bekanntlich in besonderen Nadelträgern, z. B. Nadelbarren oder Rechen, zusammengefaßt.
  • Eine bekannte Ausführung von Nadelbarren, wie sie in Flachwirkmaschinen Verwendung finden, besteht aus einem sich über die Länge einer Fontur erstreckenden schienenartigen Hauptkörper, der nach einer Seite eine Abplattung besitzt. An diese Fläche werden die Nadeln in Rillen eingelegt und mit besonderen Spannplatten eingespannt. Zum Anpressen der Spannplatten an die Nadeln dienen mit Gewinde ausgestattete Schraubbolzen, die durch Bohrungen im Hauptkörper geführt sind und in mit Innengewinde versehene Bohrungen in den Spannplatten eingeschraubt werden.
  • Um die Nadeln in ihrer Längsrichtung festzulegen, wird der Hauptkörper mit kleinen Bohrungen oder Schlitzen ausgestattet, in welche die an den Nadelfüßen befindlichen Haken eingesetzt werden.
  • Es geschieht nun vielfach, daß während des Betriebes eine oder mehrere Nadeln, z. B. durch Bruch, unbrauchbar werden und durch neue Nadeln ersetzt werden müssen. Zu diesem Zweck müssen die Schraubbolzen, welche die Spannplatten gegen den Hauptkörper pressen, gelöst werden, und zwar um ein beträchtliches Stück, damit die an den Nadelfüßen befindlichen Haken aus den Bohrungen herausgezogen werden können. Da die Nadelbarren in der Maschine schwer zugärglich, ferner zur Lösung der Schraubbolzen besondere Werkzeuge, z. B. Schraubenschlüssel, und mehrere Umdrehungen der Schraubbolzen zur Erreichung des erforderlichen Abstandes notwendig sind, nimmt das Auswechseln der Nadeln eine geraume Zeit in Anspruch. Dies ist aber sehr unerwünscht, da zum Auswechseln die Wirkmaschine regelmäßig stillgesetzt werden muß und hierdurch beträchtliche Produktionsverluste auftreten.
  • Durch die Erfindung wird nun ein Nadelträger geschaffen, der ein Auswechseln der Nadeln in kürzester Zeit ermöglicht.
  • Der Nadelträger nach der Erfindung ist zum Lösen und Anspannen der Spannplatten mit Schnellspannvorrichtungen ausgestattet. Als Schnellspannvorrichtungen können an sich bekannte Einrichtungen, die z. B. mit Exzenterspannung, Spiralkurvenspannung oder Spannocken arbeiten, Anwendung finden.
  • Zweckmäßig ist die Schnellspannvorrichtung mit einem Griffelement ausgestattet, durch welches sich die Anwendung eines Werkzeuges erübrigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Nadelbarre, teilweise im Schnitt, die erfindungsgemäß mit einer Schnellspannvorrichtung ausgestattet ist; Fig.2 zeigt die Schnellspannvorrichtung gemäß Fig. i gesondert, im entspannten Zustand, Fig.3 die Schnellspannvorrichtung der Fig. 2 in Seitenansicht, ebenfalls im entspannten Zustand; in Fig. 4 ist die Schnellspannvorrichtung während des Spannvorganges und in Fig. 5 im gespannten Zustand dargestellt.
  • Der Hauptkörper i der Nadelbarre (Fig. i) besitzt die mit Rillen versehene Fläche 2, an welcher die Nadeln 3 der Nadelreihe mittels der Spannplatte 4 eingespannt werden. Um die Nadeln in der Höhe festzulegen, sind diese mit den an ihrem Fuße angebrachten Haken 5 in kleine Bohrungen 6 eingesetzt, die in einer am Hauptkörper i mittels der Schraube 7 befestigten Leiste vorgesehen sind.
  • Die Spannplatte 4 ist mit der mit Innengewinde ausgestatteten Bohrung 8 ausgestattet, in welche das mit Außengewinde versehene Ende des Schraubbolzens 9 eingreift. Der Schraubbolzen 9 ist durch eine Bohrung io im Hauptkörper i geführt und bewirkt beim Anziehen das Anpressen der Spannplatte 4 an den Hauptkörper i und damit das Einspannen der Nadeln 3.
  • Erfindungsgemäß befindet sich nun zwischen dem Kopf ii des Schraubbolzens 9 und der Fläche 12 des Hauptkörpers i eine Schnellspannvorrichtung, die aus dem Nocken 14 und dem Gegennocken 15 besteht. Sowohl der Nocken 14 wie der Gegennocken 15 sind mit Bohrungen ausgerüstet, durch welche der Schraubbolzen 9 geführt ist.
  • Die Wirkungsweise der Schnellspannvorrichtung ist sehr einfach. Soll eine Nadel 3 ausgewechselt werden, so wird mit Hilfe des an dem Nocken 14 befindlichen Sechskantes 16 oder Griffelementes dieser Nocken nur eine Viertelumdrehung gedreht. Dadurch gleitet der Nocken 14 in den Gegennocken 15, der Schraubbolzen 9 wird frei, und die Spannplatte 4 kann entsprechend der Höhe des Nockens leicht zurückgezogen w,3rden. Die Nadeln können dann mühelos ausgewechselt werden, da ausreichend Raum zum Entfernen etwa abgebrochener Haken und ztim Einsetzen neuer Nadeln zur Verfügung steht.
  • Nach dem Auswechseln wird die Spannplatte 4 wieder angedrückt und der Nocken 14 wiederum nur um eine Viertelumdrehung gedreht. Zum Einrasten des Scheitels des Nockens 14 ist an <lern Gegennocken 15 eine kleine Kerbe 17 angebracht.
  • Um ein Verdrehen des Gegennockens i5 zu vermeiden, ist dieser mit kleinen Nuten 18 versehen, in welche am Hauptkörper i befestigte Stifte ig eingreifen. Zur Sicherung gegen Verdrehen des Schraubbolzens 9 ist dieser mit der Nut 20 und der Gegennocken 15 mit der in die Nut eingreifenden Schraube 21 ausgerüstet.
  • In gleicher Weise, wie in dem Ausführungsbeispiel für das Lösen und Spannen einer Spannplatte erläutert, können selbstverständlich alle an einem Nadelträger vorhandenen Spannplatten und Schraithbolzen erfindungsgemäß mit Schnellspannvorrichturgen ausgerüstet werden.
  • Da für das Lösen und Spannen nur je eine Viertelumdrehung nötig ist, wird durch Anwendung der Erfindung das Auswechseln der Nadeln in denkbar kürzester Zeit ermöglicht. Dadurch werden beträchtliche Produktionsausfälle vermieden.
  • Darüber hinaus wird durch die Erfindung noch der Vorteil erzielt, daß der Spanndruck einmal fest eingestellt werden kann und nicht mehr von dem Gefühl der die Nadel auswechselnden Person abhängig ist. Ein Überziehen des empfindlichen Nadelträgers wird dadurch vermieden, und die sorgfältige Einstellung, die von der Maschinenfabrik vorgenommen ist, wird für lange Zeit erhalten.
  • Sollten sich im Laufe des Betriebes die Nocken abnutzen, so kann die Spannung ohne weiteres feinfühlig nachgestellt werden.
  • Es bereitet keine Schwierigkeiten, bereits vorhandene Nadelträger erfindungsgemäß auszugestalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i. Nadelträger für Wirkmaschinen, insbesondere für Cotton-Wirkmaschinen, bei welchem die Nadeln mittels Schraubbolzen zwischen die abgeplattete Fläche eines Hauptkörpers und dagegengepreßte Spannplatten eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen und Spannen an sich bekannte Schnellspannvorrichtungen vorgesehen sind.
  2. 2. Nadelträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspannvorrichtungen mit Griffelementen ausgestattet sin 3.
  3. 3. Nadelträger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspannvo@rrichtungen aus Nocken und Gegennocken bestehen.
  4. 4. Nadelträger nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken und Gegennocken mit Bohrungen versehen sind, durch welche die Schraubbolzen geführt sind.
  5. 5. Nadelträger nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken mit je einem Sechskant ausgerüstet sind.
  6. 6. Nadelträger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB zum Einrasten der S-zheitel der Nocken im gespannten Zustand in den Gegennocken kleine kerben vorgesehen sind.
  7. 7. Nadelträger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB zur Sicherung gegen Verdrehung an dem Gegennocken Nuten vorgesehen sind, in welche ein oder mehrere an dem Hauptkörper befestigte Stifte eingreifen. B. Nadelträger nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB zur Sicherung gegen Verdrehung der Schraubbolzen diese mit Nuten ausgestattet sind, in welche an den Nocken befestigte Schrauben eingreifen.
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