DE2145305A1 - - Google Patents
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- 238000010417 needlework Methods 0.000 description 1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
- D05C15/04—Tufting
- D05C15/08—Tufting machines
- D05C15/10—Tufting machines operating with a plurality of needles, e.g. in one row
- D05C15/12—Tufting machines operating with a plurality of needles, e.g. in one row in more than one row
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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- D05C15/04—Tufting
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Description
2H5305.
Card & Co Inc. (US ?4 378 - prio 22.9.197O
1532 Riverside Drive 8539)
Chattanooga, Tennessee 37*106 2 Hamburg, den 8. Sept. 1971
U.S.A.
Tufting-Maschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tufting Maschine mit einer Vielzahl von quer über der Maschine angeordneten
Nadeln, die hin-und herbewegbar sind und Garn ( durch ein Grundgewebe führen, das in einer Ebene in
Längsrichtung durch die Maschine bewegbar ist, sowie mit einer Greifereinrichtung.
Die üblichen Hakenstangen für derartige Tufting-Maschinen
mit einer Vielzahl von Nadeln bestehen aus langen Stangen, die sich unterhalb der Nadeln und des
Grundgewebesquer durch die Maschine erstrecken. Die üblichen Hakenstangen haben in gleichförmigem Abstand
angeordnete Schlitze in ihrer hinteren Fläche, in de- ä
nen sie die Greifer aufnehmen, welche zur Bildung von Schleifen in dem von den Nadeln geführten Garn mit
den Nadeln zusammenwirken. Bei derartigen Tufting-Maschinen
mit geringem Nadelabstand werden die Schlitze in der hinteren Fläche der Hakenstange dicht nebeneinander
angeordnet.
Obwohl die theoretische Grenze für die Breite durch die Dicke der Nadeln und der Greifer gegeben ist, führt
die Praxis zu einer Begrenzung durch die Stärke der Wände in der Hakenstange zwischen den Greifer-Schlitzen.
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Da die Greifer-Schlitze dicht nebeneinander angeordnet werden, werden auch die Wände zwischen ihnen immer
dünner und dadurch schwächer. Darüberhinaus müssen die Wände zwischen den Greifer-Schlitzen dick genug sein, um von der hinteren Fläche ausgehende Gewindelöcher
aufzunehmen, in denen Schrauben zur Halterung der Greifer in den Schlitzen befestigt werden.
Um Tufting-Maschinen mit engeren Abständen herzustellen,
hat man die Nadeln bereits in vorderen und hinteren Reihen versetzt zueinander angeordnet, wie
dies beispielsweise in der US-Patentschrift 2 976 829 beschrieben ist. Gemäß dieser Patentschrift sind die
Nadeln versetzt angeordnet, und es ist eine Hakenstange mit Greifer-Schlitzen in der hinteren Fläche vorgesehen,
welche die Greifer aufnehmen, wobei die Hakenspitzen abwechselnd gegeneinander versetzt sind, so
daß jede Hakenspitze mit;einer versetzten Nadel zusammenarbeitet
.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Tufting-Maschine zu schaffen, bei der die Nachteile
der vorstehend beschriebenen Hakenstange vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Tufting-Maschine der eingangs erwähnten Art gelöst
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durch eine quer unter der Ebene des Grundgewebes befestigte} in eine Arbeitsstellung unter den Nadeln in Längsrichtung
hin- und herbewegbare Hakenstange mit einer vorderen und einer hinteren Fläche, wobei in der vorderen Fläche quer voneinander
entfernte vordere Schlitze zur Aufnahme von vorderen Greifern und jeweils zur Schleifenbildung in dem von
einer ersten Nadel gehaltenen Garn in der Arbeitsstellung und in der hinteren Fläche quer voneinander entfernte hintere
Schlitze zur Aufnahme von hinteren Greifern und jeweils zur Schleifenbildung in dem von einer zweiten Nadel gehalteT
nen Garn in der Arbeitsstellung vorgesehen sind.
Da erfindungsgemäß in der Hakenstange sowohl in der vorderen als auch in der hinteren Fläche Schlitze vorgesehen sind, können die Wandstärken zwischen jeweils zwei
Schlitzen bei gleichem Nadelabstand doppelt so dick sein als bei üblichen Hakenstangen, bei denen sich die Schiitze
in der hinteren Fläche befinden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigtenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch eine Tufting-
Maschine mit einer Vielzahl von Nadeln und
einer erfindungsgemäßen Hakenstange, wobei die Nadeln und die Greifer in der schleifenbildenden Arbeitsstel
lung sind.
Fig. 2 zeigt teilweise eine Hinteransicht der Hakenstange und der Greifer gemäß Fig. 1.
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Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3~3 aus Fig. 1, wobei die Haken entfernt sind.
In Fig. 1 ist eine quer verlaufende Nadelstange
10 in einer üblichen Tufting-Maschine mit einer Vielzahl von Nadeln dargestellt, wobei eine erste Reihe
von im gleichförmigen Abstand angeordneter Nadeln
11 und eine zweite, im gleichförmigen Abstand und vorzugsweise um den halben Abstand gegenüber den vorderen
Nadeln 11 versetzte Reihe von Nadeln 12 vorgesehen ist, so daß sich ein gleichmäßiger Nadelabstand ergibt.
Die Nadelstange 10 ist mit üblichen, nicht gezeichneten Einrichtungen in der Senkrechten hin- und herbewegbar,
unjdie vorderen und hinteren Nadeln 11 und 12 zwischen
einer oberen Stellung oberhalb des Grundgewebes und einer unteren Stellung, in der sie in das Grundgewebe
13 eingedrungen sind, hin- und her zu bewegen, so daß die Nadeln das Garn, beispielsweise das Garn 14, zur
Bildung von Tufting-Schlaufen durch das Grundgewebe 13
transportieren. Das Grundgewebe 13 wird zur Bewegung in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 1 mittels nicht gezeigter
Ei_nrichtusngen auf einer Nadelplatte 15 gehalten. Die Pfeilrichtung entspricht der Längsrichtung
von vorn nach hinten durch die Maschine.
Mit jeder der vorderen Nadeln 11 arbeitet zur Bildung von Schlaufen im Garn 14 ein vorderer Greifer 17
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zusammen. Entsprechend sind zur Bildung von Garnschlau fen im von den hinteren Nadeln 12 geführten Garn hinte
re Greifer 18 vorgesehen. Der vordere Greifer 17 hat einen Schaft 19 von gleichmäßiger Stärke und der hintere
Greifer 18 einen Schaft 20 von gleichmäßiger Stär ke, wobei die beiden Schäfte vorzugsweise die gleiche
Wandstärke haben.
Alle vorderen Greifer 17 und alle hinteren Greifer 18 werden von der erfindungsgemäßen Hakenstange
' 22 getragen und können in üblicher Weise in Längsrichtung von vorn nach hinten hin- und herbewegt werden.
Fig. 1 zeigt die Hakenstange 22 und die Greifer 17 und 18 in ihrer hinteren Arbeitsstellung zur Bildung
von Schlaufen mit den in ihrer unteren Stellung befindlichen Nadeln 11 und 12.
In der vorderen Fläche 23 der Hakenstange 22 ist eine Vielzahl von in gleichem Abstand voneinander liegenden
vorderen Schlitze 24 gleicher Stärke vorgesehen, wobei die Stärke jedes vorderen Schlitzes 24
nur wenig größer ist als die Stärke des Schaftes 19 des vorderen Greifers 17. Jeder vordere Schlitz 24
öffnet sich zur vorderen Fläche23 hin und kann den Schaft 19 jedes vorderen Greifers 17 aufnehmen.
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In gleicher Weise ist in der hinteren Fläche 26 der Hakenstange 22 eine Vielzahl von in gleichem Abstand
voneinander angeordneten hinteren Schlitzen vorgesehen, die gleichförmige Stärke haben, die nur etwas
größer ist als die Stärke der Schäfte 20 der hinteren Greifer 18. Die hinteren Schlitze 25 öffnen sich ebenfalls
vorzugsweise zur hinteren Fläche 26 der Hakenstange 22 hin, um geweils den Schaft 20 des zugehörigen
hinteren Greifers 18 aufzunehmen.
Um die vorderen und hinteren Greifer 17 und 18 in den gleichen Abstand zu bringen wie die gegeneinander
versetzten Nadeln 11 und 12, sind die hinteren Schlitze 25 gegenüber den vorderen Schlitzen 24 versetzt,
so daß sich jeder hintere Schlitz 25 in Längsrichtung in der Mitte zwischen zwei vorderen Schlitzen
24 befindet.
Jeder Greifer 17 und 18 wird in dem zugehörigen Schlitz 24 bzw. 25 mittels üblicher Befestigungsschrauben
28 gehalten.
Fig. 2 zeigt, daß jede Schraube 28 die Stärke jedes Schlitzes 25 übersteigt, so daß dadurch die
Wandstärke zwischen den Schlitzen 25 ebenso wie die Wandstärke zwischen den Schlitzen 24 nach unten begrenzt
wird.
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Die zusätzliche, zwischen den Schlitzen 2k und
25 in der Hakenstange 22 erzielte Wandstärke ist außerdem wichtig, da bei üblichen Hakenstangen die
Wände zwischen den Greifer-Schlitzen bei Maschinen mit geringem Nadelabstand so gering sind, daß sie
flexibel werden. Wenn jedoch die Schlitzwände zu flexibel werden, so wird die Lage der Greifer instabil und stimmt
nicht mit dem gleichförmigen Nadelabstand überein. Außerdem ergeben sich durch die flexiblen Schlitzwände
Schwingungen der Greifer und eine zusätzliche Abnutzung der Nadeln.
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Claims (4)
1. Tufting-Maschine mit einer Vielzahl von quer
über der Maschine angeordneten Nadeln, die hin- und herbewegbar sind und Garn durch ein Grundgewebe führen,
das in einer Ebene in Längsrichtung durch die Maschine bewegbar ist, sowie mit einer Greifer-Einrichtung, gekennzeichnet
durch eine quer unter der Ebene des Grundgewebes (L3) befestigte, in einer Arbeitsstellung unter
den Nadeln (11,12) in Längsrichtung ηίητ und herbewegbare
Hakenstange (22) mit einer vorderen und einer hinteren Fläche (23» 26), wobei in der vorderen Fläche (23)
quer voneinander entfernte Schlitze (21O zur Aufnahme von vorderen Greifern (17) und jeweils zur Schlaufenbildung
in dem von einer ersten Nadel (11) gehaltenen Garn in der Arbeitsstellung und in der hinteren Fläche
(26) quer voneinander entfernte hintere Schlitze (25) zur Aufnahme von hinteren Greifern (18) und jeweils
zur Schlaufenbildung in dem von einer zweiten Nadel (12) gehaltenen Garn in der Arbeitsstellung
vorgesehen sind. .
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2. Tufting-Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Nadeln (11) in einer vorderen Querreihe und die zweiten Nadeln (12) in
einer hinteren Querreihe angeordnet sind.
3. Tufting-Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Nadeln (11) und auch
•die zweiten Nadeln (12) einen gleichen Abstand voneinander haben, daß die zweiten Nadeln (12) jeweils
gegen die ersten Nadeln (11) versetzt und in der Mitte zwischen zwei ersten Nadeln (11) angeordnet
sind, daß die vorderen Schlitze (2k) in der vorderen. Fläche (23) und auch die hinteren Schlitze (25) in
der hinteren Fläche (26) einen gleichen Abstand "
voneinander haben, der gleich dem Abstand der Nadeln ist, und daß die hinteren Schlitze (25) jeweils
gegenüber den vorderen Schlitzen (24) versetzt
und in der Mitte zwischen zwei vorderen Schlitzen (24) angeordnet sind.
4. Tufting-Maschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3»dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen
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Schlitze (24) sich zur vorderen Fläche (23) öffnend gleichmäßige Stärke haben und daß die
hinteren Schlitze (25) sich zur hinteren Piaehe
(26) öffnend gleichmäßige Stärke aufweisen.
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