DE2145305B2 - Greiferstange für eine Tuftingmaschine - Google Patents
Greiferstange für eine TuftingmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
- D05C15/04—Tufting
- D05C15/08—Tufting machines
- D05C15/10—Tufting machines operating with a plurality of needles, e.g. in one row
- D05C15/12—Tufting machines operating with a plurality of needles, e.g. in one row in more than one row
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
- D05C15/04—Tufting
- D05C15/08—Tufting machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Greiferstange für eine Tufting-Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Eine derartige Greiferstange ist beispielsweise aus der DE-OS 19 19 268 bekannt, wobei die zur Aufnahme
der Greifer vorgesehenen Schlitze alle von einer Seite in die Greiferstange eingeschnitten sind. Die gleichzeitig
mit den vorderen und hinteren Nadeln zusammenwirkenden ersten und zweiten Greifer sind abwechselnd
in die Schlitze eingesetzt und weisen mit ihren Spitzen alle in die gleiche Richtung. Ein Nachteil der bekannten
Greiferstange liegt darin, daß der Abstand der ersten und zweiten Greifer für Feinarbeit nicht beliebig
verkleinert werden kann, denn die Untergrenze des Greiferabstandes ist durch die Mindestbreite der
Schlitztrennwände begrenzt. Diese Trennwände müssen aber zur Aufnahme der die Greifer festsetzenden
Befestigungsmittel eine gewisse Mindestbreite haben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Greiferstange zu schaffen, bei der die Greifer für die
Durchführung von Feinarbeit möglichst nahe nebeneinander befestigbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß die ersten und zweiten Greifer in Förderrichtung der Tufting-Maschine gesehen
praktisch zwischenraumfrei angeordnet werden können, was bei der Durchführung von Feinarbeit
äußerst erwünscht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Teilschnitt durch eine Tufting-Maschine mit einer Vielzahl von Nadeln und einer
Greiferstange, wobei die Nadeln und die Greifer in der schlaufenbildenden Arbeitsstellung sind.
F i g. 2 zeigt eine Teilhinteransicht der Greiferstange und der Greifer gemäß F i g. 1.
F i g. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus F i g. 1, wobei die Haken entfernt sind.
In Fig. 1 ist eine quer verlaufende Nadelstange 10 in
einer üblichen Tufting-Maschine mit einer Vielzahl von Nadeln dargestellt, wobei eine erste Reihe von im
gleichförmigen Abstand angeordneter Nadeln 11 und eine zweite, im gleichförmigen Abstand und vorzugsweise
um den halben Abstand gegenüber den vorderen Nadeln 11 versetzte Reihe von Nadeln 12 vorgesehen
ist, so daß sich ein gleichmäßiger Nadelabstand ergibt Die Nadelstange 10 ist mit üblichen, nicht gezeichneten
Einrichtungen in der Senkrechten auf- und abbewegbar, um die Nadeln 11 und 12 zwischen einer oberen Stellung
oberhalb eines Grundgewebes 13 und einer unteren Stellung, in der sie in das Grundgewebe 13 eingedrungen
sind, auf und ab zu bewegen, so daß die Nadeln ein Garn 14 zur Bildung von Tufting-Schlaufen durch das
Grundgewebe 13 transportieren. Das Grundgewebe 13 wird zur Bewegung in Richtung des Pfeils gemäß F i g. 1
mittels nicht gezeigter Einrichtungen auf einer Nadelplatte 15 gehalten. Die Pfeilrichtung entspricht der
Längsrichtung von vorn nach hinten durch die
is Maschine.
Mit jeder der vorderen Nadeln 11 arbeitet zur Bildung von Schlaufen aus dem Garn 14 ein vorderer
Greifer 17 zusammen. Entsprechend sind zur Bildung von Garnschlaufen aus dem von den hinteren Nadeln 12
geführten Garn (nicht dargestellt) hintere Greifer 18 vorgesehen. Der vordere Greifer 17 hat einen Schaft 19
von gleichmäßiger Stärke und der hintere Greifer 18 einen Schaft 20 von ebenfalls gleichmäßiger Stärke,
wobei die beiden Schäfte vorzugsweise die gleiche Wandstärke haben.
Alle vorderen Greifer 17 und alle hinteren Greifer 18 werden von der erfindungsgemäßen Greiferstange 22
getragen und können in üblicher Weise in Längsrichtung von vorn nach hinten hin- und herbewegt werden.
Fig. 1 zeigt die Greiferstange 22 und die Greifer 17
und 18 in ihrer hinteren Arbeitsstellung zur Bildung von Schlaufen mit den in ihrer unteren Stellung befindlichen
Nadeln 11 und 12.
In der vorderen Fläche 23 der Greiferstange 22 ist eine Vielzahl von in gleichem Abstand voneinander
liegenden vorderen Schlitze 24 gleicher Stärke vorgesehen, wobei die Stärke jedes vorderen Schlitzes 24 nur
wenig größer ist als die Stärke des Schaftes 19 des vorderen Greifers 17. Jeder vordere Schlitz 24 öffnet
sich zur vorderen Fläche 23 hin und kann den Schaft 19 jedes vorderen Greifers 17 aufnehmen.
In gleicher Weise ist in der hinteren Fläche 26 der Greiferstange 22 eine Vielzahl von in gleichem Abstand
voneinander angeordneten hinteren Schlitzen 25 vorgesehen, die gleiche Stärke haben, welche nur etwas
größer ist als die Stärke der Schäfte 20 der hinteren Greifer 18. Die hinteren Schlitze 25 öffnen sich ebenfalls
vorzugsweise zur hinteren Fläche 26 der Greiferstange 22 hin, um jeweils den Schaft 20 des zugehörigen
hinteren Greifers 18 auszunehmen.
Um die vorderen und hinteren Greifer 17 und 18 in den gleichen Abstand zu bringen wie die gegeneinander
versetzten Nadeln 11 und 12, sind die hinteren Schlitze
25 gegenüber den vorderen Schlitzen 24 versetzt, so daß sich jeder hintere Schlitz 25 in Längsrichtung in der
Mitte zwischen zwei vorderen Schlitzen 24 befindet.
Jeder Greifer 17 und 18 wird in dem zugehörigen Schlitz 24 bzw. 25 mittels üblicher Befestigungsschrauben
28 gehalten.
F i g. 2 zeigt, daß jede Schraube 28 die Stärke jedes Schlitzes 25 übersteigt, so daß dadurch die Wandstärke
zwischen den Schlitzen 25 ebenso wie die Wandstärke zwischen den Schlitzen 24 nach unten begrenzt wird.
Die zusätzliche, zwischen den Schlitzen 24 und 25 in
b5 der Greiferstange 22 erzielte Wandstärke ist außerdem
• wichtig, da bei üblichen Greiferstangen die Wände zwischen den Greifer-Schlitzen bei Maschinen mit
geringem Nadelabstand so gering sind, daß sie flexibel
werden. Wenn jedoch die Schlitzwände zu flexibel werden, so wird die Lage der Greifer instabil und stimmt
nicht mit dem gleichförmigen Nadelabstand überein. Außerdem ergeben sich durch die flexiblen Schlitzwände
Schwingungen der Greifer und eine zusätzliche Abnutzung der Nadeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:2t 45 305Greiferstange für eine Tufting-Maschine mit einer Vorderseite und einer Rückseite zur Aufnahme einer Vielzahl von mit in Förderrichtung des Grundgewebes gesehen vorderen und hinteren Reihen von Nadeln zusammenwirkenden, in Richtung auf die Rückseite der Greiferstange weisenden ersten und zweiten Greifern, die mit ihren Schäften in von der Rückseite in die Greiferstange eingeschnittene zweite Schlitze eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vorderseite (23) der Greiferstange (22) erste Schlitze (24) eingeschnitten sind, die parallel zu den zweiten Schlitzen (25) verlaufen und im Bereich vor deren Trennwänden liegen, und daß die mit der vorderen Reihe von Nadeln (11) zusammenwirkenden Greifer (17) mit ihren Schäften (19) in den ersten Schlitzen (24) befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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