DE484558C - Mit Hilfe von Federn arbeitende Gewichtsausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster o. dgl. - Google Patents

Mit Hilfe von Federn arbeitende Gewichtsausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster o. dgl.

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DE484558C
DE484558C DEK87935D DEK0087935D DE484558C DE 484558 C DE484558 C DE 484558C DE K87935 D DEK87935 D DE K87935D DE K0087935 D DEK0087935 D DE K0087935D DE 484558 C DE484558 C DE 484558C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1207Counterbalance devices with springs with tension springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • mit Hilfe von Federn arbeitende Gewichtsausgleichvorrichtung für Schiebefenster o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Hilfe von Federn arbeitende Gewichtsausgleichvorrichtung für Schiebefenster u. dgl., bei welcher zwischen dem Stützarm des Schiebefensters und dem Querteil der Ausgleichsfedern eine um feste Drehpunkte schwingende Hebelübersetzung eingeschaltet ist, wobei insbesondere ein Winkelhebel, dessen kurzer Schenkel an dem Querteil angelenkt ist, Verwendung findet. Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt. Mit den bekannten Einrichtungen läßt es sich aber entweder nicht erreichen, daß das Gewicht des Schiebefensters in allen Stellungen des letzteren ausgeglichen ist, oder aber die Ausbildung des Hebelgestänges ist verwickelt und weist mindestens drei feste Drehpunkte auf.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine besondere Anordnung des Hebelgestänges und seiner Drehpunkte, durch die einerseits .ein Ausgleich des Gewichtes des Schiebefensters in allen Stellungen des letzteren herbeigeführt werden soll und andererseits das Hebelgestänge selbst eine einfache Ausbildung mit nur zwei festen Drehpunkten erhält. Gemäß der Erfindung liegt der Drehpunkt des Winkelhebels über dem Gelenkpunkt des kurzen, an dem Querteil der Federn angreifenden Schenkels, während der lange Arm des Winkelhebels, der auf die Federn zu gerichtet ist, mittels eines Lenkers an einem fast gleichgerichteten Hebel angeschlossen ist, der auf dem Zapfen dies Stützarmes sitzt und mit letzterem fest verbunden ist. Die wirksamen Hebellängen sind dabei derart bemessen, daß das Fenstergewicht in jeder Höhenlage durch die Federspannungen ausgeglichen wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. r die Anordnung gemäß der Erfindung im Innern des Fenstergehäuses eines Fahrzeuges.
  • Fig. a zeigt im vergrößerten NIaßstabe den wesentlichen Teil des Erfindungsgegenstandes, Fig.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fng. a, Fig. ¢ eine Endansicht zu Fig. z.
  • D;2 Ausgleichvorrichtung besteht aus einer Gruppe von Federn d, die in einem Rahmen b angeordnet sind, welcher zu beiden Seiten durch zwei Platten c abgeschlossen ist. Die Achsen der Federn, z. B. Schraubenfedern d, können. parallel zueinander verlaufen., und zwar entweder in derselben Ebene oder in zwei zueinander parallelen Ebenen; in letzterem Falle werden die Federn zweckmäßig schachbrettartig gegeneinander versetzt. Die Enden dieser Federn greifen an Schildernd' bzw. d2 an, von denen das erstere, d1, an einem ausschwingbaren Winkelhebel f angelenkt ist, während das andere Schild d2 nachstellbar an dem Rahmen b befestigt ist. Der Winkelhebel f sitzt fest auf einer Achse cl, welche in den Platten c drehbar ist. Der lange Arm dieses Hebels f hat eine Achse f2, die parallel zu der Achse c1 angeordnet ist. Weiter ist ein Hebelarm g vorgesehen. Zur Verbindung des Hebelarms g mit dem Stützarm e des Fznsters dient eine Achse c=, welche mit zwei Vierkanten versehen ist, und zwar sitzt auf dem einen Vierkant der Hebelarm g und auf dem anderen Vierkant der Stützarm e. Die Achse c2 ist an den Platten c drehbar gelagert; der Hebel g trägt nahe seinem freien Ende eine Achse g l, die wiederum parallel zur Achse c° verläuft. Die Achsen f L und g1 sind durch einen Lenker h verbunden.
  • Die Anordnung der genannten Achsen und Hebel ist derart getroffen, daß der Drehpunkt cl des Winkelhebels f über dem Gelenkpunkt /l des kurzen Schenkels des Winkelhebels liegt. Die Länge des den langen Arm des Winkelhebels f mit dem Hebeei g verbindenden Lenkers h ist derart gewählt, daß der Hebel g dem langen Winkelhebelarm beinahe parallel ist.
  • Auf dem oberen Ende des Stützarmes e ruht das Fenster auf. Der Stützarm ist daher an diesem Ende zweckmäßig-erweise mit einer gerillten Scheibe versehen. Diese Scheibe steht dauernd mit dem unteren Rand -des Fensters in Berührung, gleichgültig, welche Höhenlage das Fenster einnimmt. Wenn der Stützarm e nach abwärts schwingt, ruft er durch die Zwischenschaltung des Hebelarmes g, des Lenkers h und des Doppelhebels feine Spannung der Federn d hervor. Das Schild dl, an welchem die beweglichen Enden der Federn d angreifen, ist, wie schon erwähnt, an der Achse f 1 des Doppelhebels/ angelenkt.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die folgende: Bewegt man das Fenster a nach abwärts, dann wirkt es auf den Stützarm e, welcher dementsprechend ebenfalls um einen Winkel nach abwärts ausschwingt. Der Hebelarm g wird dadurch um den gleichen Winkel zum Ausschwingen gebracht. Der Lenker h wird durch den Arm g mitgenommen und ruft eine Schwingbewegung des Doppelhebels f hervor, der hierbei das Schild dl in dem Sinne bewegt, daß die Spannung der Federn d gesteigert wird. Wird dagegen das Fenster a hochgezogen, dann vollzieht der Stützarm e :eine Schwingbewegung nach aufwärts durch die Entspannung der Federn d, welche auf die Gruppe von Zwischenhebeln g, h, f in der umgekehrten Richtung wirken wie vorher.
  • Die vorstehend gekennzeichnete Anordnung und die Wahl der Abmessungen, wobei insbesondere die u'ahl des Winkels zwischen dein Stützarm e und dem Lenker g von wesentlicher Bedeutpng ist, sind so getroffen, daß das Fenstergewicht durch die Federkraft in jeder Stellung des Fensters ausgeglichen wird. Die Einrichtung gemäß der Erfindung läßt sich durch Versänderung des Winkels zwischen dem Stützarm e und dem Lenker g den verschiedensten Verhältnissen anpassen, ohne daß die übrigen Teile der Ausgleichsvorrichtung abgeändert zu werden brauchen. Die Änderung dieses Winkels geschieht durch Auswechselung des Verbindungszapfens c=, und zwar wird die Änderung des genannten Winkels dadurch herbeigeführt, daß die beiden Vierkanten des Bolzens c2 gegeneinander in einem beliebigen Winkel versetzt werden.
  • Es ist natürlich ohne weiteres möglich, an Stelle eines Stützarmes und einer Ausgleichvorrichtung deren zwei anzuordnen, wie aus der Fig. i ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Hilfe von Federn arbeitende Gewichtsausgleiehvorrichtung für Schiebefenster o. dgl., bei welcher zwischen dem Stützarm des Schiebefensters und dem Querteil der Ausgleichfedern eine um feste Drehpunkte schwingende Hebelübersetzung eingeschaltet ist, insbesondere unter Verwendung eines Winkelhebels, dessen kurzer Schenkel an dem Querteil angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Winkelhebels (f) über den Gelenkpunkt (f1) des kurzen Schenkels liegt, daß sein langer, gegen die Fedesrn :gerichteter Schenkel mittels eines Lenkers (h) an einen fast gleich gerichteten Hebel (g) angeschlossen ist, der auf dem Zapfen (c2) des Stützarmes (e) sitzt und mit letzterem fest verbunden ist, wobei die wirksamen Heblellängen so bemessen sind, daß das Fenstergewicht in jeder Höhenlage durch die gesamten Federspannungen ausgeglichen ist.
DEK87935D 1923-01-02 1923-12-22 Mit Hilfe von Federn arbeitende Gewichtsausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster o. dgl. Expired DE484558C (de)

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DEK87935D Expired DE484558C (de) 1923-01-02 1923-12-22 Mit Hilfe von Federn arbeitende Gewichtsausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE484558C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192950B (de) * 1957-12-10 1965-05-13 Renault Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichts eines lotrecht schiebbaren Fahrzeugfensters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192950B (de) * 1957-12-10 1965-05-13 Renault Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichts eines lotrecht schiebbaren Fahrzeugfensters

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