DE7302735U - Haltevorrichtung fur Türen, Klappen od dgl, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Haltevorrichtung fur Türen, Klappen od dgl, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE7302735U
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holding
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Daimler-Benz g
Stuttgnrt-Untertürkheini
Dnini 9 P *? 1
Haltevorrichtung für Türen, Klappen od. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Türen, Klappen od. dgl. schwenkbare Bauteile, insbesondere von Kraftfahrzeugen. Sie wird im wesentlichen aus zwei achsparallel mit der Tür, Klappe od. dgl. am Türpfosten bzw. an einem festen Bauteil schwenkbar gelagerten, spiegelbildlich gleichen, federnden Flachstäben gebildet, die auf ihren flachen Außenseiten vorragende Haltenocken aufweisen und das Fenster einer Halteplatte durchfahren.
Bekannte Türhalter dieser Art mit aus den Haltestangen seitlich vorragenden Nocken verwenden meist Gummieinsätze oder anderes verdrängbares Material in den Türhaltern. Die Federkraft des Verdrängungsnujterials ist witterungsabhängig und die Einsätze sind nicht alterungsbeständig. Andere Türhalter mit Rastfedern und Rollen oder Hülsen sind aufwendig in der Herstellung und im Einbau.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Ausbildung einer Haltevorrichtung für Türen, Klappen od. dgl, für schwenkbare Abdeckungen von Kraftfahrzeugen, die aus einfachen Mitteln wartungsfrei \md leicht montierbar hergestellt ist. Außerdem soll sich die Haltevorrichtung durch
- 2 - Daim 9O91n/4
ein niedriges; Gewicht und einen niedrigen Preis auszeichnen. Sie soll nur venige Teile umfassen, die auch bei häufigem Gebrauch keine merkbaren Abnutzungserscheinungen zeigen. Die Lösung dieser Aufgaben besteht darin, daß die beiden Flachstäbe im wesentlichen im Abstand voneinander angeordnet, jedoch zu beiden Seiten der Haltenocken miteinander verbunden sind und daß ihre von der Anlenkstelle abgekehrten, jeweils entgegengesetzt abgewinkelten Enden einen Anschlag für die Ilalteplatte bilden. Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung können in der Ecke zwischen den abgewinkelten Enden und der benachbarten Verbindungsstelle der Flachstäbe Gummiklötze als Puffer zwischen den abgewinkelten Enden und der Hnlteplatte angeordnet sein. Im übrigen können die Fenstorbreitseiten der Ilalteplatte gegen die Einfahrrichtung der Haltestange vorgewölbt sein und die Wölbungsbreite kann dem Abstand der Anschlagseite vom benachbarten Nocken oder dem Abstand von benachbarten Nocken voneinander entsprechen. Um die Federungseigenschaften der Haltevorrichtung zu verbessern und die Arretierungsstellungen noch sicherer zu machen, können in den Zwischenraum zwischen den Flaf:hstäben federnd nachgiebige Gummiplättchen eingelegt sein, die eine elastische Verformung der durch die Fensterbreitseiten oder sonstwie zusammengedrückten Flachstäbe verhindern.
Das Schwenklager aer Haltestange kann wahlweise an der Tür oder am festen Bauteil angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt eine Ansicht eines Türhalters eineο Kraftfahrzeuges. Die Erfindung wird anhand dieses Ausführungsbeispiels in der nun folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten der Erfindung entnommen werden können.
Dnim 909
Der Türhnlter 1 besteht aus einer am festen Türpfosten schwenkbar gelagerten Haltestange 2 und aus einer an der Tür befestigten Halteplatte 3» die von der Haltestange 2 durchstoßen ist. Die Haltestange 2 setzt sich aus zwei spiegelbildlich gleichen, im wesentlichen im Abstand voneinander angeordneten Bandstäben k und ka aus Federstahl zusammen, die vor ihren äußeren Enden 5 und 5a (bei 6) und über ein kurzes Stück 7 miteinander verschweißt sind. Danach sind ihre Enden 5i 5a entgegengesetzt voneinander im rechten Winkel abgebogen.
Die Flachstäbe k und ka verlaufen in ihrem Haupttoil um etwa die doppelte Stärke voneinander getrennt; um diesen Abstand bis zu ihrem das Schwenklager (Bohrung) 8a aufweisenden Ende zu sichern, sind sie etwa auf halber Entfernung zu dem Schwenklager der Haltestange 2 (Lagerbohrung 8a) wieder aufeinander zu gekröpft und mittels eines Niets 9 aneinander befestigt.
Von den Stabteilen zwischen der Halteplatte 3 an der Tür und dem Niet 9 ragen r.uf ihren äußeren Flachseiten in gleicher Querebene dreimal gleiche Nocken 10, 10a, 10b vor. Der Abstand der Uockenspittfen an den voneinander getrennten Bandstäben k und ka übertrifft die Breite des Fensters 11 in der Halteplatte 3t daher werden die beiden Bandstäbe k und ka bei einer Schwenkbewegung der Tür zusammengedrückt und ihr gegenseitiger Abstand verringert, bis sie dadurch den Durchgang durch das Fenster 11 mit den Nocken 10 oder 10a ermöglichen.
has vom Schwenklager 8a am weitesten entfernt angeordnete Nockenpnar 10 begrenzt die Schwenkbewegung der Tür nach außen z. B. bei voller Öffnung.
Um einen horten Aufprall der Haitoplatte 3 auf dio abgebogenen Stabenden 5 und 5a zu verhindern, ist auf den Enden 5 und 5a der Haltestange 2 zwischen ihnun und der Halteplatte 3
- h - Daim 9O9la/4
Gummiklotz 12 vorgesehen, der den Abstand der Stabenden 5 und 5a von der Halteplatte in der ganz offenen Stellung der Tür ausfüllt.
In dieser Stellung liegen die vorgebogenen Breitseiten 3a des Fensters 11 auf den äußeren Anlaufflächen des Nockenpaars 10, das von den äußeren Flachseiten der Bandstäbe k und ka vorragt.
Die weiteren Nockenpaare 10a und 10b dienen zum zeitweisen Halten der Tür in Offenstellungen mit vorbestimmten Schwenkwinkeln. Der Abstand der Nockenpaare 10 voneinander ist der Wölbungsbreite Ja angepaßt.
Zum Erleichtern des Durchfahrens der Haltestange 2 durch das Fenster 11 der Platte 3 sind die den Flachseiten der Bandstäbe k und 4a jeweils gegenüberliegenden Fensterbreitseiten 3a in Richtung zu ihrer Nietverbindung 9 bzw. gegen die Stangeneinfahrrichtung etwa halbkreisförmig vorgebogen und bilden dadurch die Wölbung 3a·
781273528.4.78

Claims (3)

  1. - Sf,,J ,
    Ansprüche
    Λ Haltevorrichtung für Türen) Klappen od. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen, gebildet aus zwei achsparallel mit der Tür schwenkbar gelagerten, spiegelbildlich gleichen, federnden Flachsiäben, die auf ihren flachen Außenseiten vorragende Ilaltenocken aufweisen und das Fenster einer Halteplatte durchfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flachstäbe (k) im wesentlichen im Abstand voneinander angeordnet, jedoch zu beiden Seiten der Haltenocken (iO) miteinander verbunden sind und daß ihre von der Aiilenkstelle abgekehrten, jeweils entgegengesetzt abgewinkelten Enden (?) einen Anschlag für die Halteplatte (3) bilden.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ecke zwischen den abgewinkelten Enden (5) und der benachbarten Vorbindungsstelle (6) der Flachstäbe (k) Gummiklötze (l2) als Puffer zwischen den abgewinkelten Enden (5) und der Halteplatte (3) angeordnet sind. /
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenstei'breitseiten (3a) der Halteplatte (3) gegen die Einfahrrichtung der Haltestange (2) vorgewölbt sind und die Wölbungsbreite dem Abstand der Anschlagseite vom benachbarten Nocken (lO) oder von benachbarten Nocken (lO) voneinander entspricht
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4140639A1 (de) * 1991-12-10 1993-01-14 Daimler Benz Ag Tuerarretierungseinrichtung fuer kfz-tueren zur verwendung in der montage
WO2003004173A1 (de) * 2001-06-29 2003-01-16 Pro-Tech Beratungs- Und Entwicklungs Gmbh Betriebsmittel zur halterung eines fahrzeug-karosserieteiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4140639A1 (de) * 1991-12-10 1993-01-14 Daimler Benz Ag Tuerarretierungseinrichtung fuer kfz-tueren zur verwendung in der montage
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