DE7327439U - Riegelvorrichtung an fluegeln von fenstern, tueren oder dgl - Google Patents

Riegelvorrichtung an fluegeln von fenstern, tueren oder dgl

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DE7327439U DE19737327439 DE7327439U DE7327439U DE 7327439 U DE7327439 U DE 7327439U DE 19737327439 DE19737327439 DE 19737327439 DE 7327439 U DE7327439 U DE 7327439U DE 7327439 U DE7327439 U DE 7327439U
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SCHAUMBURG-LIPPISCHE BAUBESCHLAGFAB W HAUTAU GmbH
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PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
1716
achaumburg-Llpplsche Eaubesciiiagrabrik:
W. H a u t a u GmbH
4961 Kirchhorsten
Riegelvorrichtung an Flügeln von Fenstern, Türen oder dgl.
Die Neuerung betrifft eine Riegelvorrichtung an Flügeln
von Fenstern, Türen oder dgl., insbesondere Dreh/Kipp-■piügel. mit einem Treibstangenversehlüßj der eine unter
o-imoT· TlonVonViiono rra-PiiVi y +ο aivion -Pii>» T3ä/»V>+o >-%tnA T A nironn-
schlag gleichermaßen verwendbaren Riegel gegenüber der Deckschiene verschiebende Treibstange aufweist, v/elcher Riegel mit einem Gegenriegel zum Andrücken des Flügels in einer
vorbestimmten Stellung zusammenwirkt.
Eine Riegelvorrichtung mit für Rechts- oder Linksanschlag
geeignetem Riegel ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift 2 116 144 bekannt. Wesentlich ist hierbei, daß der Riegelteil und der Gegenriegel jeweils symmetrisch ausgebildet sind und außerdem der Riegelteil einen die Länge
der Andrückschräge vergrößerten Vorsprung aufweist.
Es ist auch bereits bekannt, einen zum Festziehen des Flügels, z.B. in der Schließstelle dienenden Riegel verstell-
bar zu machen, I I
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- 2 -
und die Endlage des Flügels
können. Anzugsmoment für einen solchen verstell-
baren, ansonsten fest Ein Beispiel an dem Blendrahmen angeordneten Riegel-
teil zeigt das DT-G-bm 1 990 737 in Form eines verstellbaren Schließbleches. Es ist aber auch schon lange bekannt, einen verstellbaren Riegel und Andrückteil zwischen dem Flügelrahmen und einer durch einen Treibstangenverschluß betätigbaren Ausstellvorrichtung anzuordnen. Bei dieser bekannten Ausbildung ist das Andrück- und Riegelorgan auf einer durch den Treibstangenverschluß betätigbaren Kurbelstange schwenkbar gelagert und durch Drehen eines exzentrischen Zapfens einstellbar. Es weist eine keilförmige Andrückfläche auf, die mit einer entsprechend keilförmige». Wider lagerfläche eines Endes eines den flügel in die Kippstellung führenden Ausstellarmes zusammenwirkt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Riegelvorriihtung der eingange näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß sie bei sehr einfachem Aufbau einerseits sowohl für Linksanschlag und Rechtsanschlag verwendbar und andererseits aber zugleich auch in ihrer Betriebsstellung verstellbar ist, um die Andrück- und Riegelkraft auch nachträglich nooh verändern zu können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegel mittels einer Langloch/Zapfen-Kupplung an der Deckschiene verschiebbar und schwenkbar geführt ist und das Ende der Treibstange elastisch ausMegbar ist und einen Exzenter drehbar unterstützt, der durch einen Schlitz der Deckschiene in eine im
Atstand von dem Führungjzapfen angeordnete Bohrung des Riegels schnappartig in Eingriff verbringbar ist. Bei dieser neuen Ausbildung ißt δύτ Riegel mittels der Langlocb/Zapfen-Kupplung an der JJeckBüiliene niuhl nur läugävöfsüuiöuueu: &©f iiliJf υ, uiü mit einem Gegenriegel in und außer Eingriff gebracht werden zu können, sondern der Riegel ist durch diese Kupplung auch schwenkbar geführt, wcbei diese Schwenkbarkeit des Riegels sowohl zur Veränderung ler Einbaulage des Riegels für Rechts- oder Linkseinbau als auch für die Verstellung der Lage des Riegels zur Veränderung der Andrückkrafu dient. Auf der anderen Seite läßt sich der RiPgeZ nach seinem Verschwenken In die für die gewünschte Einbaulage erforderliche Stellung auf einfachste Weise in dieser Stellung festlegen, nämlich durch Ausnutzung der ela-ξti sehen Bie^ssisksit wenigstens dss ϊ-Tides ύ$τ Treib«tauge= Dieses Ende trägt einen Zapfen, der in <5inö Bohrung des Riegels in der geirtinschten Betriebsstellung schnappartig in Eingriff bringbar ist. Daicit wird aber gleichzeitig eine antriebsmäßige Kupplung zwischen dem Riegel und seiner Verstelleinrichtung hergestellt, ohne daß es dazu weiterer Handgriffe oder zusätzlicher Mittel bedarf.
Die neue Riegelvorrichtung ist also außerordentlich einfach sowohl in ihrem Aufbau als auch in ihrer Handhabung und bietet erstmals die Möglichkeit, bei einem Riogel der in Frage stehenden Art sowohl dessen Einbaustellung zu verändern, als auch in jed^r der beiden Einbaustellungen seine relative Lage zum Gegenriegel zur Veränderung der Andflckkraft einzujustieren.
7S274Si-e.ii.73
Vorteilhafterweise ist der Gegenriegel im Querschnitt U-förmig ausgebildet und festen einem zugleich das obere Scharnier des Flügels bildenden Ausstellarm angeordnet.
Die Länge des ausbiegbaren Endes der Treibstange kann durch ein an der Deckschiene angreifendes Glied begrenzt sein. Die Begrenzung kann beispielsweise auch durch den Schwenkzapfen für den zur Änderung der Anschlagstellung um etwa 180° schwenk-.' baren Riegel gebildet sein. Statt dessen kann das die Länge des ausbiegbaren Endes der Treibstange begrenzende Glied zugleich den Führungs- und Schwenkzapfen zur Führung dss Riegels auf der Deckschiene bilden.
Bei einem Ausführungsbsis^iel kann der Führungs- und Schwenkzapfen auf der Deckschiene befestigt sein. In diesem Fall weist er zweckmäßigerweise einen Kupplungskopf auf, der mit einem Längsschlitz des Riegels so zusammenwirkt, daß dieser in einer von der Gebrauchsstellung abweichenden Schwenkstellung von dem Zapfen lösbar und nach Wenden wieder an diesen einkuppelbar ist.
Weiterhin kann an dem ausbiegbaren Ende der Treibstange ein das Ende gegen Aus biegen relativ zur Abdeckschiene in der Einbaustellung sperrendes Glied angeordnet, bzw. anbringbar sein. Das Ausbiegen des biegsamen Endes der Treibstange kann beispielsweise dadurch verhindert werden, daß dieses Ende an eine Eckumlenkung des Treibstangenverschlusses angekuppelt wird. Es kann aber auch ein zusätzliches» nahe an das Ende der Treib-
732743S-e.fl.73
stange ankuppelbares Stützglied vorgesehen sein, das ohne die Bewegung der Treibstange zu behindern das Ende der Treibstange gegen den Boden einer Einbaunut des Flügels abstützt. Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, daß die Kupplung zwischen dem Riegel und seiner Verstelleinrichtung zuverlässig in Eingriff bleibt.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Riegelvorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt;
Fig. 2 die Riegelvorrichtung nach Fig. 1 im ausgebauten Zustand ;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Riegelvorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 4 die Riegelvorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der neuen Riegelvorrichtung und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die !nagelvorrichtung nach Fig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 4.
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Bei dem Ausfülirungsbeispiel nach Pig. 1 bis Fig. 4 ist im · Flügelrahmen 1 eine Einbaunut 2 für den Treibstangenverschluß
vorgesehen. Diese Nut wird nach außen zum Flügelspalt durch
eine Abdecks&iene 4 abgedeckt, die fest mit dem Flügel in bekannter Weise verschraubt ist. Unter der Abdeckschiene 4 läuft eine Treibstange 3, die im dargestellten Beispiel vor der oberen Flügelecke endet. Die Treibstange kann aber auch mit ihrem Ende an eine die Stellkraft der Treibstange 3 um die Flügel=
{ ecke leitende Eckumlenkung angekuppelt sein.
Es wird angenommen, daß es sich in der Darstellung nach Fig. 1 um die rechte, obere Flügelecke eines Dreh/Kipp-Flügels handelt, und swar auf der Seite, auf der die Drehachse 7 des Flügels am Blendrahmen angeordnet ist. Zur Führung des Flügels während des Kippens sowie zur festen Verbindung des Flügels mit der Drehachse 7 ist ein Ausstellarm 5 vorgesehen, der an seinem nichtdargestellten freien Ende auf der Oberseite des Flügels angreift und am anderen Ende einen Lagerteil 6 aufweist, der mit
einem am Blendrahmen befestigten Lagerteil das obere Drehlager mit der Achse 7 des Flügels bildοt.
An der Unterseite des Ausstellarmes 5 ist ein Gegenriegel 8
angeordnet, der, wie Fig. 3 zeigt, im Querschnitt U-förmig ausgebildet und nach unten und zu wenigstens einwr Stirnseite hin offen ist. Das von dem Lager 6 abgewandte Ende des Gegenriegels 8 bildet das Einlaufende für einen auf der Deckschiene 4 des
Flügels geführten Riegel 9. Zur Führung des Riegels auf der
Deckschiene ist im dargestellten Beispiel in dem Riegel 9 ein
Längsschlitz 10 vorgesehen, in den ein mit der Deckschiene 4 fest verbundener Führungszapfen 11 eingreift, der einen gegenüber der Breite des Schlitzes 10 breiteren und auf der Oberseite des Riegels aufliegenden Kopf 12 aufweist, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Der Kopf 12 erstreckt sich quer zur Längsrichtung der Deckschiene 4 und weist in Längsrichtung der Schiene 4 eine Breite auf, die geringfügig kleiner als die Breite des Schlitzes 10 ist, ao daß der Riegel 9 nach Schwenken ^n eine Stellung, in der er kit der Atdeckschiene 4 einen Winkel von etwa 90 bildet, von dem Führungszapfen 11 ausgekuppelt bzw. wieder eingehängt werden kann, wie dies in strichpunktierter Daistellung in Fif. 4 wiedergegeben ist. In Fig. 4 ist die Arbeitsstellung des Riegels 9 mit ausgezogener Linie angedeutet. In dieser Arbeitsstellung ist der Riegel auf rter Deckschiene 4 durch den Kopf 12 des Führungazapfens gesichert. Der Führungszapxen dient nicht nur zur Längsführung des Riegels, sondern auch zur Scbwenkfülarung, und zwar nicht nur zum Ein- und Aushängen des Riegels, sondern auch zur Verstellung des Riegels innerhalb seines Arbeitsbereiches, Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen. Es ist ersichtlicn, daß der Riegel 9 aus der um 90° verschwenkten Stellung, die in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt ist, ausgehängt und um 180° gewendet werden kann, so daß seine Rjegel und Andrückschräge Sb in die entgegengesetzte Richtung weist. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise der Riegel auf den zugehörigen Führungszapfen 11 entweder für den linksseitigen oder für den rechtsseitigen Einbau einhängen.
Der Riegel 9 weist nahe seiner Andrückschräge 9b eine weitere Bohrung 9a auf. Diese dient dazu, um den Siegel 9 im Arbeitsbereich festzulegen und ihn gleichzeitig mit seiner die Andrückkraft bestimmenden Verstelleinrichtung zu kuppeln.
Wie Fig. 2 zeigt, ist wenigstens das Ende der Treibstange 3 elastisch aus^iegbar. Die Ausbiegbarkeit kann durch Wahl des Materials und der Abmessungen der Treibstange sichergestellt werden. Es können auch zusätzliche Maßnahmen zur Herstellung oder Unterstützung der Ausbiegbarkeit des Endes der Treibstange vorgesehen sein, z.B. die Bildung einer Gelenkstelle durch Querschnittsschwächung im vorbestimmten Abstand vom Ende der Treibstange..
Am freien Ende der Treibstange ist drehbar ein Riegel und Verstellrapfen angebracht, z.B. in einer Bohrung der Treibstange, wie bei 13 angedeutet, unverlierbar aber drehbar festgenietet. Der Zapfen weist einen oberen Kupplungsabschnitt 16 auf, der durch AusLiegen der Treibstange schnappartig in Eingriff mit der Bohrung 9a des Riegels verbringbar ist, wie dies Fig. 1 zeigt. Außerdem weist der Zapfen einen mittleren Abschnitt von der Breite einer Längsnut 15 in der Deckschiene 4 auf, der in der Nut 15 läuft, wenn der Kupplungsabschnitt 16 in die Bohrung 9a des Riegelte eingreift. Der Kupplungsabschnitt 16 ist gegenüber dem Nietabachnitt 13 und dem Führungsabschnitt 14 exzentrisch zugeordnet, so daß durch Drehen des Zapfens der Riegel um seinen Schwenk- und Führungszapfen 11 verschwenkt und dabei stufenlos zwiachen den in Fig. 4 gestrichelt bzw.
O-
strichpunktierten Ste?.lungen der Riegelnase 9c entsprechend dem Pfeil 20 verstellt werden kann. Die Drehung des Exzenters ipt φιτ-nVi /ion 7)oovs 1 uf"β 11 19 it! Piff= 4 wicderseÄebeiis Bei* Niet·— zapfen 13 hat also eine mehrfache Funktion. Er dient einmal zur Kupplung zwischen Treibstange und Riegel für die Verschiebebewegung. Weiterhin überträgt er die Andrückkraft vom Riegel auf die Abdeckschiene und damit auf den ^lUgel. Außerdem sichert er der Riegel gegen Drehen um den Führungszapfen 11 aus seinem Arbeitsbereich heraus. Der Zapfen dient weiterhin dazu, den Riegel in einer seiner beiden um 180° unterschiedenen Arbeitsstellungen für Linkseinbau und Rechtseinbau zu sichern. Schließlich hat der Zapfen die Aufgabe, in der gewählten Arbeitsstellung den Riegel zur Veränderung der Axiu r'u c kkr aft uüi seinen Führung 8 zapfe π zu verschwenken.
3ei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist wiederum eine unter einer Abdeckschiene 25 geführte Treibstange 26 vorgesehen, die zum Verschieben eines Riegels 31 mit diesem durch einen ( Führungs- und Drehzapfen 29 gekuppelt ist. Im vorliegenden Falle ist dieser Zapfen fest an der Treibstange 26, und zwar in· Abstand vom freien Ende dieser Treibstange, befestigt. Der Führungszapfen weist einen Kopf 30 auf, der den Riegel 31 in Anlage auf der Oberseite der Abdeckschiene 25 hält.
Die Treibstange 26 weist wiederum einen ausbiegbaren Abschnitt 28 auf, des3en Länge durch den Abstand des Führungszapfens 29 vom freien Ende der Treibstange begrenzt ist, da durch den Zapfen 2° die Treibstange gegen weiteres Ausbiegen gesichert ist.
Ill I I ι I < I ι ι
- 10 -
Am Ende des ausbiegbaren Abschnittes 28 ist in gleicher Weise
Mfie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein Kupplungs- und
Exzenterzar^' r. 33 angeordnet, der wahlweise schnappartig in
eine von zwei nahe den Enden des Riegels 3"· vorgesehenen Bohrungen 32a bzw. 32b in Eingriff verbringbar ist. Nach Ausbiegen des ausbiegbaren Abschnittes 28 ist der Riegel um den Führungszapfen 29 frei drehbar, wie dies durch den Doppelpfeil 34 j angedeutet ist. Dadurch läßt sich der Riegel in die gewünschte ! Einbaustellung bringen. In dieser wird er durch den Exzenter- [ zapfen 33 gesichert. Dieser Zapfen 33 hat die gleichen Funktionen wie der entsprechende Zapfen bei dem Ausführungsbeispiel '■ nach Fig. 1 bis 4. Der Führungszapfen 29 läuft in einem Längsschlitz 27 der Deckschiene, so daß bei seiner Längsverschiebung\ der Riegel auoh bei diesem Ausführungsbeispiel an der Abdeck- ; schiene 25 durch eine Schlitz/Zapfenverbindung geführt ist, und j zwar nicht nur für die Längsverschiebung, sondern auch für das \ Schwenken des Riegels. !
In der Einbaustellung kann dur ausbiegbare Abschnitt 28 gegen ; erneutes Ausbiegen durch Ankuppeln des Endes der Treibstange 26' an eine Eckumlenkung gesichert sein. In den Fällen, in denen j eine Eckumlenkung an dieser Stelle nicht vorgesehen ist, kann
eine Sicherung gegen Ausbiegen des Treibstangenendes auch dadurch erreicht werden, daß mit der Treibstange ein Stützele-
ment, z.B. in Form eines Gleitklotzes 17 kuppelbar ist, in dem
ein Zapfen des Gleitklotzes 17 lose in eine Bohrung 18 der \ Treibstange einsetzbar ist. Dieser Gleitklotz gleitet auf dem I
Boden der Einbaunut 2 des Flügels und verhindert, daß im Ein- : bauzustand der Exzenterzapfen aus seiner Kuppelstellung mit dem ι
Riegel herausgedrückt werden kann. Die gleiche Sicherung läßt sich selbstverständlich auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 verwenden.
Schutzansprüohe

Claims (7)

* I · I * I t t ι ι a ι ι ι « - 12 - Schutzansprüche
1. Riegelvorrichtung an Flügeln von Penstern, Türen oder dgl. , insbesondere Dreh/Kipp-Flügel, mit einem Treibstangenversciiluß, der sine unter einer Deckschiene gefühlte, einen für Rechts- und Linksanschlag gleichermaßen verwendbaren Riegel gegenüber der Deckschiene verschiebende Treibstange aufweist, welcher Riegel mit einem Gegenriegel zum Andrücken des Flügels in eine vorbestimmte Stellung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel (9 bzw. 31) mittels einer Langloch/Zapfen-Kupplung (10, 11 bzw. 27, 29) an der Deckschiene (4 bzw. 25) verschiebbar und schwenkbar geführt ist und das Ende der Treibstange (3 bzw. 26) elastisch ausbiegbar ist und einen exzentrischen Zapfen (16 bzw. 33) drehbar unterstützt, der durch einen Schlitz der Deckschiene in eine im Abstand von dem Führungszapfen angeordnete Bohrung \S- bzw. 32a, 32b) des Riegels schnappartig in Eingriff verbringbar ist.
2. Riegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet , daß der Gegenriegel .(δ) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und fest an einem zugleich das obere Scharnier (6, 7) des Flügels bildenden Ausstellarmes (5) angeordnet ist.
3. Riegelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichne τ , daß die Länge des ausbiegbaren Endes (28) der Treibstange (26) durch ein an der Deckschiene (25) angreifendes Glied (29, 30) begrenzt ist.
- 13 -
4. Riegelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e ■ kennze ichne t , daß das die Länge des ausbiegbaren Endes (28) der Treibstange begrenzende Glied zugleich einen Schwenkzapfen (29) für den zur Änderung der Anschlagstellung um etwa 180° schwenkbaren Riegel (31) bildet.
5. Riegelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das die Länge ^ es ausbiegbaren Endes (28) der Treibstange begrenzende Glied zugleich den Führungs- und Schwenkzapfen (29) für den Riegel (31) bildet.
6. Riegelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennae ichne t , daß der Pührungs- und Schwenkzapfen (11) auf der Deckschiene (4) befestigt ist und einen Kupplungskopf (12) aufweist, der mit einem Längsschlitz (10) des Riegels (9) so zusammenwirkt, daß dieser in einer von der Gebrauchsstellung abweichenden Schwenkstellung von den Zapfen lösbar und nach Tuenden um 180° wieder an diesem einkuppelbar ist
7. Riegelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichne t , daß an dem ausbiegbaren Ende der Treibstange ein das Ende gegen Ausbiegen relativ zur Abdeckschiene (3 bzw. 25) sperrendes Glied (Eckumlenkung bzw. Stützglied 17) angeordnet bzw. anbringbar ist.
' P/S
7327438 -e.ti.7i
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817353A1 (de) * 1978-04-20 1979-10-25 Winkhaus Fa August Ausstellvorrichtung insbesondere fuer drehkippfenster
DE2921591A1 (de) * 1978-06-16 1980-01-03 Ferco Int Usine Ferrures Ausstellvorrichtung zur begrenzung der oeffnungsweite des fluegels eines fensters, einer tuer o.dgl.
DE3024746A1 (de) * 1980-06-30 1982-02-04 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenk-fluegel von fenster, tueren o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2817353A1 (de) * 1978-04-20 1979-10-25 Winkhaus Fa August Ausstellvorrichtung insbesondere fuer drehkippfenster
DE2921591A1 (de) * 1978-06-16 1980-01-03 Ferco Int Usine Ferrures Ausstellvorrichtung zur begrenzung der oeffnungsweite des fluegels eines fensters, einer tuer o.dgl.
DE3024746A1 (de) * 1980-06-30 1982-02-04 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenk-fluegel von fenster, tueren o.dgl.

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