DE639349C - Vorrichtung zum Gewichtsausgleich fuer Lasten, insbesondere fuer Fahrzeugschiebefenster - Google Patents

Vorrichtung zum Gewichtsausgleich fuer Lasten, insbesondere fuer Fahrzeugschiebefenster

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DE639349C
DE639349C DES119161D DES0119161D DE639349C DE 639349 C DE639349 C DE 639349C DE S119161 D DES119161 D DE S119161D DE S0119161 D DES0119161 D DE S0119161D DE 639349 C DE639349 C DE 639349C
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lever
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vehicle sliding
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1276Counterbalance devices with springs with coiled ribbon springs, e.g. constant force springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gewichtsausgleich für Lasten, insbesondere für Fahrzeugschiebefenster Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gewichtsausgleich für Lasten, insbesondere für Fahrzeugschiebefenster. Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen eine lange Schraubenfeder auf einen Lasthebel derart einwirkt, daß sich im Arbeitsbereiche der Vorrichtung die Spannung der Feder und ihr wirksamer Hebelarm in entgegengesetztem Sinne ändern, um die Ausgleichskraft möglichst unveränderlich zu machen. Diese Vorrichtungen gewährleisten nur eine ungenaue Gleichhaltung der Ausgleichskraft und besitzen ferner den Nachteil, daß die lange Schraubenfeder leicht in Schwingungen gerät, in dem Hohlraum des Türflügels einen großen Raum bestreicht und durch in diesen eingedrungene Fremdkörper leicht gestört oder beschädigt werden kann.
  • Es ist ferner eine Ausgleichsvorrichtung für ein Schiebefenster unter Verwendung einer Wirbelfeder bekannt, bei der die Änderung der Federkraft durch eine außermittig gelagerte Seilscheibe berücksichtigt ist. Die Einrichtung hat jedoch einen großen Platzbedarf.
  • Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt, indem ein unter der-Wirkung einer Wirbelfeder stehender Federhebel an dem um eine schräg unterhalb der Drehachse des Federhebels angeordnete Achse drehbaren Lasthebel mittels eines am Ende des Federhebels angebrachten, längs des Lasthebels verschiebbaren Gleitstückes angreift.
  • Für die dabei in Betracht kommende Winkelbewegung der Hebel ist die Änderung der Kraft der Wirbelfeder verhältnismäßig gering und wird durch die gleichzeitige Verschiebung des Angriffspunktes des Federhebels längs des Lasthebels vollkommen ausgeglichen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i und a zeigen in Vorder- und Seitenansicht die eine Ausführungsform.
  • Fig. 3 zeigt eine Doppelanordnung.
  • Die Vorrichtung setzt sich im wesentlichen aus zwei Hebeln A, B und einer Wirbelfeder C zusammen. Der eine der Hebel, A, dessen jeweilige Winkellage unter der unmittelbaren Einwirkung der Feder C steht, greift mit seinem Ende am zweiten die Last tragenden Hebel B an.
  • Die Schwingachsen D, E der beiden Hebel A,-B sind schräg untereinander angeordnet. Ihr gegenseitiger Abstand wird entsprechend der Änderung der Federspannung bemessen.
  • Die Feder C greift mit ihrer Mitte an der Achse D des Hebels A und mit ihrem Außenende an einem Anschlag F an. Die Stellung dieses Anschlags und entsprechend die Spannung der Feder können mittels eines Gewindebolzens G geregelt werden. Die Ausgleichfeder kann durch ändere Federn ersetzt werden, insbesondere drch _eine Vereinigung von Schrauben-federn,- ddie-- unmittelbar am: Hebel A mittels eines kleinen wirksanm@I Hebelarms angreifen und eine Spannung; regelstange aufweisen.
  • Ist die Vorrichtung in ihrer Spannung fü= eine Last eingestellt, die sich ,gewöhnlich in angehobener Stellung befindet, beispielsweise eine Fensterscheibe, so wird der Hebel B, der das Fenster abstützt, durch dessen Niederbewegen mitgenommen und verdreht dadurch den Hebel A, mit dem er durch eine Schlitzführung J verbunden ist und der dabei die Feder C zusammendrückt. Infolge der hierbei eintretenden Verschiebung des Hebels B auf dem Hebel A vermindert sich allmählich der wirksame Hebelärm des letzteren, während die Ausgleichswirkung der Feder in gleichem Verhältnis zunimmt, so daß sich zufolge der einander entgegenwirkenden und ausgleichenden Kräfte eine im wesentlichen gleichbleibende Lastwirkung für alle Stellungen des Hebels B ergibt.
  • Den Gleitschlitz J kann man dadurch entbehrlich machen, daß man den Verbindungszapfen der Hebel A, B so ausbildet, daß er den Hebel B umfaßt und sich längs desselben verschiebt. Je nach der Nutzanwendungsart kann die Last auch (vgl. Fig. g) durch zwei Vorrichtungen abgestützt werden, die mit Bezug auf eine gemeinsame Regelstange G symmetrisch zueinander angeordnet sind. In diesem Falle @wird der Anschlag F zweifach vorgesehen, inü die Enden der beiden Federn C aufzu-''nehmen. In jedem Fall ist die Vorrichtung in einem wenig dicken Gehäuse J (vgl. Fig. 2) unterbringbar, an dem seitlich die Hebel A, B sitzen und das leicht unter einem Vorhang oder in den Wagenkasten eingebaut werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Gewichtsausgleich für Lasten, insbesondere für Fahrzeugschiebefenster, bei welcher zum Erzeugen einer gleichbleibenden Ausgleichskraft das Übertragungsverhältnis zwischen Feder und Lasthebel sich umgekehrt proportional der Federspannung ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Wirkung einer Wirbelfeder (C) stehende Federhebel (A) an dem um eine schräg unterhalb der Drehachse (D) des Federhebels angeordnete Achse (E) drehbaren Lasthebel (B) mittels eines am Ende des Federhebels (A) angebrachten, längs des Lasthebels (B) verschiebbaren Gleitstückes angreift.
DES119161D 1934-08-22 1935-07-25 Vorrichtung zum Gewichtsausgleich fuer Lasten, insbesondere fuer Fahrzeugschiebefenster Expired DE639349C (de)

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