DE9207895U1 - Aufsatzgetriebe eines Fenster- oder Türbeschlages - Google Patents
Aufsatzgetriebe eines Fenster- oder TürbeschlagesInfo
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- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Aufsatzgetriebe eines Fensteroder
Türbeschlages, mit einem Getriebegehäuse, in dem ein als Nuß ausgebildetes Antriebszahnrad drehbar gelagert ist,
und mit einem dem Getriebegehäuse vorgesetzten Stellstangenanschlußorgan,
das mit Hilfe einer dem Antriebszahnrad und dem Stellstangenanschlußorgan zwischengeschalteten, ein
Kuppelzahnrad aufweisenden Kupplungseinrichtung längsverstellbar am Getriebegehäuse geführt ist und an seiner dem
Getriebegehäuse zugewandten Innenseite einen mit dem Kuppelzahnrad im Eingriff stehenden Zahnstangenabschnitt zwischen
zwei außerhalb des Getriebegehäuses liegenden endseitigen Stellstangenanschlüssen aufweist.
Die Begriffe "Zahnrad" und "Zahnstange" meinen im Rahmen der Erfindung auch solche Ausgestaltungen, bei denen die Zähne
der Zahnräder aus Nasen, Zapfen und dergleichen und die Zahnstangen aus gleichmäßig mit Ausnehmungen oder Löchern
versehenen Stangen bestehen, in welche die Nasen bzw. Zapfen einfassen.
Unter Aufsatzgetrieben eines Fenster- oder Türbeschlages
versteht man solche Getriebe, die in der Falz lediglich aufgesetzt und/oder eingeschoben bzw. eingeklemmt, d. h.
ohne Ausnehmung montiert werden und deshalb nur eine verhältnismäßig geringe Dicke aufweisen dürfen. Bei sogenannten
Steckgetrieben, die in Ausnehmungen montiert werden, kann das Antriebszahnrad entsprechend groß ausgebildet werden und
in den Zahnstangenabschnitt des Stellstangenanschlußorganes
eingreifen, um den erforderlichen Hub der Stellstangenanschlüsse
sicherzustellen. Bei einem Aufsatzgetriebe ist das nicht möglich.
Bei einem aus der Praxis bekannten, druckschriftlich nicht
näher belegten Aufsatzgetriebe der eingangs genannten Art steht das Antriebszahnrad mit einem weiteren Kuppelzahnrad
eines Zahnradpaares im Eingriff, welches einen wesentlich kleineren Durchmesser als das Kuppelzahnrad aufweist, das
mit dem Kuppelzahnrad gleichachsig gekoppelt ist und mit dem Zahnstangenabschnitt des Stellstangenanschlußorganes im Eingriff
steht. Der erforderliche Hub wird hier also durch eine Zahnradübersetzung bewerkstelligt. Der Nachteil dieser Konstruktion
besteht darin, daß aufgrund der Tatsache, daß auch die Kuppelzahnräder wegen der vorgegebenen Höchstdicke des
Getriebes keinen größeren Durchmesser als das Antriebszahnrad aufweisen dürfen und aus diesem Grunde der maximal
erreichbare Hub der Kupplungseinrichtung nicht übermäßig groß ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß das
Aufsatzgetriebe unmittelbar neben dem Antriebszahnrad nicht für andere Zwecke nutzbar ist, weil dort das Zahnradpaar
angeordnet sein muß. Im übrigen sind beide Stellstangenanschlüsse am Stellstangenanschlußorgan vorgesehen, d. h.
bewegen sich beide Stellstangenanschlüsse bei Betätigung der Nuß in die gleiche Richtung; oftmals wird aber eine gegenläufige
Bewegung gewünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsatzgetriebe
der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß bei
minimaler Bauhöhe ein gegenläufiger und größerer Hub der
Stellstangenanschlüsse erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Aufsatzgetriebe der
eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung aus einem zwischen dem Getriebegehäuse
und dem Stellstangenanschlußorgan längsgeführten Schieberorgan besteht, das an seinem einen Ende eine mit dem
Antriebszahnrad im Eingriff stehende Zahnstangenausbildung aufweist und an dessen anderem Ende das Kuppelzahnrad
drehbar gelagert ist, welches einerseits mit dem Zahnstangenabschnitt am Stellstangenanschlußorgan, andererseits
mit einem weiteren im Getriebegehäuse vorgesehenen Zahnstangenabschnitt im Eingriff steht, daß in Längsrichtung des
Getriebegehäuses gesehen dem den einen Stellstangenanschluß aufweisenden Stellstangenanschlußorgan ein gegenläufig zu
diesem bewegbares weiteres Stellstangenorgan mit dem anderen Stellstangenanschluß vorgeordnet ist, daß dem weiteren
Stellstangenorgan eine entsprechend ausgebildete weitere
Kupplungseinrichtung und ein weiteres Antriebszahnrad im
Getriebegehäuse zugeordnet sind, und daß das weitere Antriebszahnrad über zwei Ankoppelzahnräder gegenläufig an das als Nuß ausgebildete erste Antriebszahnrad angekoppelt ist.
Stellstangenorgan eine entsprechend ausgebildete weitere
Kupplungseinrichtung und ein weiteres Antriebszahnrad im
Getriebegehäuse zugeordnet sind, und daß das weitere Antriebszahnrad über zwei Ankoppelzahnräder gegenläufig an das als Nuß ausgebildete erste Antriebszahnrad angekoppelt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufsatzgetriebe ist zunächst durch
den Einsatz des Schiebeorgans der ersten Kupplungseinrichtung sichergestellt, daß der Bereich, der das als Nuß
ausgebildete erste Antriebszahnrad umgibt, von weiteren Konstruktionsteilen mehr oder weniger freibleibt und für den
Antrieb des zweiten Stellstangenorgans zur Verfügung steht.
-A-
Durch die gleichartige Ausbildung der Kupplungseinrichtungen und Antriebszahnräder kommen im wesentlichen dieselben Bauteile
mehrfach zum Einsatz. Jedenfalls wird die Längsbewegung der Schieberorgane mit Hilfe des jeweiligen Kuppelzahnrades
und der beiden zugeordneten Zahnstangenabschnitte auf einen erheblich vergrößerten Verstellweg des Stellstangenorgans
umgesetzt. Hierbei werden auch bei einer Drehbewegung des als Nuß ausgebildeten Antriebszahnrades um nur 90°
wesentlich größere Hübe als bisher ermöglicht.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So ist nach einer bevorzugten
Ausführungsform die Anordnung so getroffen, daß Längsstege
am Getriebegehäuse in entsprechende Längsnuten an den Stellstangenanschlußorganen
einfassen, die jeweils aus zwei durch Längsteilung gebildeteten Bauteilen zusammengesetzt sind;
diese Ausführungsform ermöglicht also bei einfacher Konstruktion
eine funktionssichere Längsführung der Stellstangenanschlußorgane am Getriebegehäuse. Insgesamt bleibt das
Aufsatzgetriebe verhältnismäßig kompakt, wenn die Antriebszahnräder, die Ankoppelzahnräder und die Kuppelzahnräder mit
ihren Achsen in einer Ebene angeordnet sind. Günstig ist es ferner, wenn die Antriebszahnräder und die Kuppelzahnräder
etwa denselben Durchmesser aufweisen, so daß das jeweilige Stellstangenorgan im Vergleich zum Schieberorgan dann einen
etwa doppelten Verstellweg macht. Grundsätzlich können die
Stellstangenteile selbstverständlich als separate Bauteile gefertigt werden, die dann unbewegbar in die entsprechenden
Getriebekomponenten eingesetzt werden. Kostengünstiger ist es jedoch, wenn wie nach bevorzugter Ausführungsform die
Zahnstangenabschnitte und die Zahnstangenausbildungen integrale Bestandteile des jeweils als Gußteil ausgeführten
Getriebebauelementes sind. Für optimale Raumausnutzung empfiehlt es sich zudem, die weiteren Zahnstangenabschnitte am
Boden von Getriebegehäuseausnehmungen vorzusehen, in die das abgekröpfte Ende des jeweils zugeordneten Schieberorgans
einfaßt. Empfehlenswert ist es insoweit, wenn die Antriebsräder und Kupplungseinrichtungen bezogen auf eine zur Längsrichtung
des Getriebegehäuses senkrechte Ebene spiegelsymmetrisch aufgebaut und angeordnet sind. Der vom Schieberorgan
übergriffene Raum kann dann ohne weiteres für die Ankoppelzahnräder oder auch eine Handhabenrasteinrichtung
genutzt werden. Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, daß auf der der weiteren Kupplungseinrichtung gegenüberliegenden
Seite des als Nuß ausgebildeten Antriebszahnrades eine radial auf dieses arbeitende Handhabenrasteinrichtung mit
federbeaufschlagtem Rastelement im Getriebegehäuse angeordnet
ist. Alles das ist bei der eingangs erläuterten bekannten Konstruktion keinesfalls möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Aufsatzgetriebe eines Fenster- oder Türbeschlages
bei einer abgenommenen Gehäusehälfte,
Fig. 2 einen Schnitt A-B durch den Gegenstand der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt C-D durch den Gegenstand der Fig. 1.
Das Aufsatzgetriebe eines Fenster- oder Türbeschlages besteht
in seinem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem Getriebegehäuse 1 und einem ersten Stellstangenanschlußorgan
2a. Im Getriebegehäuse 1 ist ein als Nuß ausgebildetetes erstes Antriebszahnrad 3a drehbar gelagert. Das genannte
Stellstangenanschlußorgan 2a ist dem Getriebegehäuse 1 vorgesetzt und mit Hilfe einer dem ersten Antriebszahnrad 3a
und dem Stellstangenanschlußorgan 2a zwischengeschalteten Kupplungseinrichtung 4a längsverstellbar am Getriebegehäuse
1 geführt. Außerdem weist das Stellstangenanschlußorgan 2a an seiner dem Getriebegehäuse 1 zugewandten Innenseite einen
mit einem Kuppelzahnrad 5a der ersten Kupplungseinrichtung 4a im Eingriff stehenden Zahnstangenabschnitt 6a zwischen
zwei Stellstangenanschlüssen 7a, 7b auf, die außerhalb des Getriebegehäuses 1 vorgesehen sind.
Die erste Kupplungseinrichtung 4a besteht ihrerseits aus einem ersten Schieberorgan 8a, das zwischen dem Getriebegehäuse
1 und dem Stellstangenanschlußorgan 2a längsgeführt ist. Dieses Schiebeorgan 8a weist an seinem einen Ende eine
mit dem Antriebszahnrad 3a im Eingriff stehende Zahnstangenausbildung 9a auf. Am anderen Ende des Schieberorgans 8a ist
das Kuppelzahnrad 5a drehbar gelagert. Dieses Kuppelzahnrad 5a steht einerseits mit dem Zahnstangenabschnitt 6a am
ersten Stellstangenanschlußorgan 2a, andererseits mit einem weiteren im Getriebegehäuse 1 vorgesehenen Zahnstangenabschnitt
10a im Eingriff und weist etwa denselben Durchmesser wie das als Nuß ausgebildete Antriebszahnrad 3a auf.
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Insbesondere aus Fig. 1 erkennt man, daß in Längsrichtung des Getriebegehäuses 1 gesehen dem den einen Stellstangenanschluß
7a aufweisenden Stellstangenanschlußorgan 2a ein gegenläufig zu diesem bewegbares weiteres bzw. zweites
Stellstangenorgan 2b mit dem anderen Stellstangenanschluß 7b vorgeordnet ist. Diesem weiteren Stellstangenanschlußorgan
2b sind eine entsprechend ausgebildete weitere Kupplungseinrichtung 4b und ein weiteres Antriebszahnrad 3b im Getriebegehäuse
1 zugeordnet. Da die zweite Kupplungseinrichtung 4b praktisch denselben Aufbau aufweist wie die erste Kupplungseinrichtung
4a, genügt es hier darauf hinzuweisen, daß in der Zeichnungsfigur 1 die einander entsprechenden Bauteile
dieselbe Bezugszahl, aber den unterschiedlichen Zusatz "a" bzw. "b" aufweisen. Jedenfalls ist das weitere Antriebszahnrad
3b der zweiten Kupplungseinrichtung 4b über zwei Ankoppelzahnräder 20, 21 gegenläufig an das als Nuß ausgebildete
erste Antriebszahnrad 3a angekoppelt.
Insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß Längsstege 11 am Getriebegehäuse 1 in entsprechende Längsnuten
12 an den Stellstangenanschlußorganen 2a, 2b einfassen. Um das konstruktions- und montagetechnisch zu ermöglichen,
ist das jeweilige Stellstangenanschlußorgan 2a, 2b aus zwei durch Längsteilung gebildeten Bauteilen 13, 14
zusammengesetzt. Die Zahnstangenabschnitte 6a, 6b, 10, 10b und die Zahnstangenausbildungen 9a, 9b sind jeweils integraler
Bestandteil des jeweiligen, als Gußteil ausgeführten
Getriebebauelementes. Die weiteren Zahnstangenabschnitte 10a, 10b sind dabei am Boden von Getriebegehauseausnehmungen
15a, 15b vorgesehen, in die das abgekröpfte Ende des jeweils
zugeordneten Schieberorganes 2a, 2b mit dem Kuppelzahnrad 5a, 5b einfaßt.
Die Fig. 1 zeigt auch, daß die Antriebszahnräder 3a, 3b, die Ankoppelzahnräder 20, 21 und die Kuppelzahnräder 5a, 5b mit
ihren Achsen in einer Ebene angeordnet sind. Außerdem sind die Antriebszahnräder 3a, 3b und Kupplungseinrichtungen 4a,
4b bezogen auf eine zur Längsrichtung des Getriebegehäuses 1 senkrechte Ebene spiegelsymmetrisch aufgebaut und angeordnet
.
Schließlich und endlich erkennt man aus der Fig. 1, daß auf der der weiteren Kupplungseinrichtung 4b gegenüberliegenden
Seite des als Nuß ausgebildeten Antriebszahnrades 3a eine radial auf dieses arbeitende Handhabenrasteinrichtung 16 mit
durch eine Feder 18 beaufschlagtem Rastelement 17 im Getriebegehäuse
1 angeordnet ist. Dieses Rastelement 17 kann in Rastausnehmungen des ersten Antriebszahnrades 3a einrasten.
Hierdurch ist eine Handhabe in vorgegebenen Stellungen mehr oder weniger fixiert.
Wird das erste Antriebszahnrad 3a mit Hilfe der Handhabe gedreht, werden die beiden Schieberorgane 8a, 8b in entgegengesetzten
Richtungen verstellt. Die am Ende der Schieberorgane 8a, 8b gelagerten Kuppelzahnräder 5a, 5b, die
mit den Zahnstangenabschnitten 6a, 10a bzw. 6b, 10b im Getriebegehäuse 1 und dem jeweiligen Stellstangenanschlußorgan
2a bzw. 2b im Eingriff stehen, werden so gedreht und verschieben das betreffende Stellstangenanschlußorgan 2a, 2b
mit dem z. B. doppelten Hub.
Claims (8)
1. Aufsatzgetriebe eines Fenster- oder Türbeschlages , mit
einem Getriebegehäuse, in dem ein als Nuß ausgebildetes Antriebszahnrad drehbar gelagert ist, und mit einem dem
Getriebegehäuse vorgesetzten Stellstangenanschlußorgan, das mit Hilfe einer dem Antriebszahnrad und dem Stellstangenanschlußorgan
zwischengeschalteten, ein Kuppelzahnrad aufweisenden Kupplungseinrichtung längsverstellbar am Getriebegehäuse
geführt ist und an seiner dem Getriebegehäuse zugewandten Innenseite einen mit dem Kuppelzahnrad in Eingriff
stehenden Zahnstangenabschnitt zwischen zwei außerhalb des Getriebegehäuses liegenden endseitigen Stellstangenanschlüssen
aufweist, dadurch gekennzeich net, daß die Kupplungseinrichtung (4a) aus einem
zwischen dem Getriebegehäuse (1) und dem Stellstangenanschlußorgan (2a) längsgeführten Schieberorgan (8a) besteht,
das an seinem einen Ende eine mit dem Antriebszahnrad (3a) in Eingriff stehende Zahnstangenausbildung (9a) aufweist und
an dessen anderem Ende das Kuppelzahnrad (5a) drehbar gelagert ist, welches einerseits mit dem Zahnstangenabschnitt
(6a) am Stellstangenanschlußorgan (2a), andererseits mit einem weiteren im Getriebegehäuse (1) vorgesehenen
Zahnstangenabschnitt (10a) in Eingriff steht, daß in Längsrichtung des Getriebegehäuses (1) gesehen dem den einen
Stellstangenanschluß (7a) aufweisenden Stellstangenanschlußorgan (2a) ein gegenläufig zu diesem bewegbares weiteres
Stellstangenorgan (2b) mit dem anderen Stellstangenanschluß (7b) vorgeordnet ist, daß dem weiteren Stellstangenanschlußorgan
(2a) eine entsprechend ausgebildete weitere
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Kupplungseinrichtung (4b) und ein weiteres Antriebszahnrad (3b) im Getriebegehäuse (1) zugeordnet sind, und daß das
weitere Antriebszahnrad (3b) über zwei Ankoppelzahnräder (20, 21) gegenläufig an das als Nuß ausgebildete erste
Antriebszahnrad (3a) angekoppelt ist.
2. Aufsatzgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Längsstege (11) am Getriebegehäuse (1) in entsprechende Längsnuten (12) an den Stellstangenanschlußorganen (2a, 2b)
einfassen, die jeweils aus zwei durch Längsteilung gebildeten Bauteilen (13, 14) zusammengesetzt sind.
3. Aufsatzgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebszahnräder (3a, 3b), die Ankoppelzahnräder (20, 21) und die Kuppelzahnräder (5a, 5b) mit
ihren Achsen in einer Ebene angeordnet sind.
4. Aufsatzgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebszahnräder (3a, 3b) und die Kuppelzahnräder (5a, 5b) etwa denselben Durchmesser aufweisen
.
5. Aufsatzgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnstangenabschnitte (6a, 6b, 10a, 10b) und Zahnstangenausbildungen (9a, 9b) integraler Bestandteil
des jeweiligen als Gußteil ausgeführten Getriebebauelementes sind.
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6. Aufsatzgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiteren Zahnstangenabschnitte (10a, 10b) am Boden von Getriebegehauseausnehmungen (15a, 15b)
vorgesehen sind, in die das abgekröpfte Ende des jeweils zugeordneten Schieberorganes (8a, 8b) einfaßt.
7. Aufsatzgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (3a, 3b) und Kupplungseinrichtungen (4a, 4b) bezogen auf eine zur Längsrichtung
des Getriebegehäuses (1) senkrechte Ebene spiegelsymmetrisch aufgebaut und angeordnet sind.
8. Aufsatzgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der weiteren Kupplungseinrichtung (4b) gegenüberliegenden Seite des als Nuß ausgebildeten Antriebszahnrades
(3a) eine radial auf dieses arbeitende Handhabenrasteinrichtung (16) mit federbeaufschlagtem Rastelement (17) im
Getriebegehäuse (1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207895U DE9207895U1 (de) | 1992-06-12 | 1992-06-12 | Aufsatzgetriebe eines Fenster- oder Türbeschlages |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207895U DE9207895U1 (de) | 1992-06-12 | 1992-06-12 | Aufsatzgetriebe eines Fenster- oder Türbeschlages |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9207895U1 true DE9207895U1 (de) | 1992-09-03 |
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ID=6880473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9207895U Expired - Lifetime DE9207895U1 (de) | 1992-06-12 | 1992-06-12 | Aufsatzgetriebe eines Fenster- oder Türbeschlages |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9207895U1 (de) |
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1992
- 1992-06-12 DE DE9207895U patent/DE9207895U1/de not_active Expired - Lifetime
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