DE614063C - Moebel fuer versenkbare Naehmaschinen - Google Patents

Moebel fuer versenkbare Naehmaschinen

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DE614063C
DE614063C DEB164790D DEB0164790D DE614063C DE 614063 C DE614063 C DE 614063C DE B164790 D DEB164790 D DE B164790D DE B0164790 D DEB0164790 D DE B0164790D DE 614063 C DE614063 C DE 614063C
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Germany
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furniture
table top
machine
pegs
cutout
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DEB164790D
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PHOENIX NAEHMASCHINEN AKT GES
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PHOENIX NAEHMASCHINEN AKT GES
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Möbel für versenkbare Nähmaschinen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Nähmas;chmenmö.bel, bei denen das i\laschinenoberteil nach -erledigter Näharbeit in das Möbel hineingeklappt oder versenkt wird. Bei solchen Möbeln wird in der Regel die öffnung, die nach Herunterklappen des Oberteiles in der Tischplatte entsteht, durch einen besonderen Einlegedeckel geschlossen, um eine glatte Tis:choblerfl,äche zu erhalten. Während des Nähens wird dieser Einlegedeckel links an den i\Tähmaschinentisch angehakt, um als Verlängerung der nutzbaren Tischoberfläche zu dienen.
  • Es ist auch bekannt, bei solchen @Tähmaschinenmöbeln eine Klappe zu verwenden, die während des Nichtgebrauchs der Maschine im Innern des Möbels untergebracht ist und die beim Gebrauch der Maschine dem Oberteil als Unterlage dient und zu diesem Zwecke mit Hilfe von. Zapfen und Führungsschienen in die Arbeitslage eingeschwenkt und geschoben wird.
  • Schließlich ist auch die Verwendung von Einschiebedeckeln als Auflage für das Oberteil bekannt.
  • Von diesen bekannten Einrichtungen, soweit mit ihnen annähernd das gleiche Ziel erst_-ebt wird, unterscheidet sich vorliegende Erfindung, wenn sie sich auch zum Teil bekannter konstruktiver Einzelheiten bedient, durch die vorteilhafte Zusammenstellung der einzelnen baulichen Maßnahmen, durch die eine einfachere Bauweise bedingt wird. Bereits bei den , vorher schon erwähnten N,älnnaschiil@enmöbeln mit während des Nichtgebrauchs der Maschine im Innern des Möbels untergebrachter Klappe ist die Möglichkeit geschaffen worden, durch den Einlegedeckel, der naturgemäß auch den sonst von der Vorderklappe eingenommenen Raum ausfällen muß, eine möglichst große Tischverlängerung zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung geht in dieser Beziehung noch einen Schritt weiter, indem sie nicht nur den Raum der sonst üblichen Vorderklappe, sondern auch den vor ihr liegenden Teil der Tischplatte selbst für den Einlegedeckel ausnutzt, so daß letzterer eine maximale Größe erhält und damit als Verlängerung der Tischplatte beim Nähen eine sehr erwünschte Vergrößerung der nutzbaren Tischoberfläche schafft. Gleichzeitig wird dadurch eine große Vereinfachung in der Herstellung und Handhabung des Möbels herbeigeführt.
  • In den Zeichnungen stellt Abb, i eine Vorderansicht des neuen Versenkmöbels in geschloss:enem Zustande, also mit versenktem Nähmaschin,enoberteü, dar. Abb. z zeigt dasselbe im Grundriß. Abb. 3 ist -ein Schnitt mit Seitenansicht in -Richtung A-B der Abb. a, jedoch mit der \'ähmaschin#e in Arbeitsstellung. Abb. 4. zeigt dasselbe, jedoch mit geschlossenem Einlegedeckel.
  • In der Tischplatte a befindet sich der Ausschnitt für die Grundplatte b der Nähmaschine, die mittels Scharnieren c drehbar mit der Tischplatte d verbunden ist. Gemäß der Erfindung ist nun dieser Ausschnitt . bis an die Vorderkante der Tischplatte durchgeführt und wird bei geschlossenem Möbel durch einen Einlegedeckel d von entsprechender Größe abgeschlossen (Abb. 2 und q.). Der Einlegedeckel wird in bekannter Weise mittels Haken. e, die hinten unter die Tischplatte fassen (Abb. q.), und vorn durch eine Leiste f des Möbels, auf der er aufliegt, in, seiner Verschlußstellung gehalten. Bei Gebrauch der Maschine wird der Einlegedeckel d herausgenömmen und in bekannter Weise links als Tischverlängerung an die .Tischplatte a angehakt, wie es in Abb. i und z strichpunktiert angedeutet ist.
  • Um nun für die Vorderkante g der Nähmaschine (Abb. 3), eine Auflage zu schaffen; auf der sie in der Nähstellung ruht, ist weiter erfindungsgemäß an dem Möbel eine Einschiebeklappe h angeordnet, an deren oberem Ende rechts und links Zapfeni, j .(Abt. i) befestigt sind, die in waagerechte Längsschienen k, meinfassen, die ihrerseits in dem Ausschnitt der Tischplatte angebracht sind. Bei geschlossenem Möbel hängt diese Einscbiebeklapp,e h senkrecht an der Vorderseite des Möbels herunter und dient mit dem in gleicher Höhe angebrachten Holzstück n als Abschluß des Möbels nach vorn.
  • Bei Ingebrauchnahme der Maschine wird, nachdem der Einlegedeckel d herausgenommen und die Nähmaschine hochgeldappt ist, die Einschiebeklappe h durch Schwenkung nach vorn einfach aus der senkrechten in die waagerechte Lage gebracht, wobei die Zapfen i, f als Drehpunkte dienen, und dann mit diesen Stiften als Führung in den Sichienen h, m so weit in die Öffnung der Tischplatte hineingeschoben, bis sie die in Abb.3 dargestellte Lage einnimmt, in der sie einerseits auf der erwähnten Leiste f aufruht, anderseits der Vorkante g der Nähmaschine als Auflage dient. In dieser Lage fluchtet die Vorderkante der Einschiebeklappeh mit der Vorderkante der Tischplatte a.
  • Soll die Nähmasichine wieder versenkt werden, so wird das Oberteil etwas angelüftet" um die Einschiebeklappe zu entlasten, dann wird die Einschiebeklappe h , nach vorn gezogen, bis sie - in die senkrechte Stellung pendelt, worauf das Oberteil versenkt - und die Öffnung in der Tischplatte durch den Einlegedeckel d geschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATE NTANS1.'1tUC11: Möbel für versenkbare Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der bis zur Vorderkante der Tischplatte (a) durchgehende und bei versenktem Nähmaschinenob:erteil durch einen als Tischverlängerung verwendbaren Einlegedeckel (d) abgedeckte Tischplattenausschnitt bei Benutzung der Nähmaschine durch das.hochgeklappte Oberteil (b) und durch eine diesem als Auflage dienende, von vorn einschiebbare Klappe (h) ausgefüllt wird, die finit zwei Zapfen (i, j) versehen,, durch Drehen und Vexschieben in zu beiden, Seiten des Tischausschnittes angebrachten Führungen von einer senkrechten Lage, in der die Einscbieheklappe bei nicht in Gebrauch befindlichem, geschlossenem Möbel an diesen Zapfen an dem Vorderseite des Möbels herabhängt, in eine waagerechte Lage, die sie bei Benutzung der Maschine einnimmt, um die Zapfen. geschwenkt und in den Tischausschnitt hineingeschoben wird.
DEB164790D 1934-03-24 1934-03-24 Moebel fuer versenkbare Naehmaschinen Expired DE614063C (de)

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Family

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DE (1) DE614063C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5901117A (en) * 1996-10-03 1999-05-04 Comadur S.A. Watch frame comprising a case and a supporting device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5901117A (en) * 1996-10-03 1999-05-04 Comadur S.A. Watch frame comprising a case and a supporting device

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