DE875712C - Tisch zum Unterbringen einer Reiseschreibmaschine - Google Patents

Tisch zum Unterbringen einer Reiseschreibmaschine

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DE875712C
DE875712C DEQ212A DEQ0000212A DE875712C DE 875712 C DE875712 C DE 875712C DE Q212 A DEQ212 A DE Q212A DE Q0000212 A DEQ0000212 A DE Q0000212A DE 875712 C DE875712 C DE 875712C
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DE
Germany
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typewriter
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Expired
Application number
DEQ212A
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English (en)
Inventor
Friedrich Quiram
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/04Writing-tables with secret or fireproof compartments ; Trays or the like countersunk in the table top and obturable, e.g. by means of a roller or sliding shutter

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Tisch zum Unterbringen einer Reiseschreibmaschine Mit der Reiseschreibmaschine wird jetzt nur selten auf Reisen geschrieben, sondern zumeist zu Hause, wo sie jedoch schlecht untergebracht werden kann. Sie mußl dort jedesmal aus einem Versteck leervorgeholt und nach dem Gebrauch wieder weggeräumt «-erden. Bei unvorsichtigem Hantieren-mit dem Koffer werden beim: Anprall wertvolle Möbel beschädigt und mitunter auch die Maschine im Koffer. Die vorhandenen Tische sind in der Regel zu hoch, um auf der Maschine bequem schreiben zu hcinnen.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung ein Tisch zum Unterbringen einer Reisesclireibmascliine so gebaut, daß über der Tischplatte ein nach unten: offener, am hinteren Rand mit Scharnier an dem Tisch befestigter Kasten angebracht ist, der neben dem zur Aufnahme der Schreibinaschine dienenden Hohlraum mit einem Behälter für Papier verbunden ist und an der Hinterseite des Tisches senkrecht aufgestellt werden kann.
  • Ein solcher Tisch kann erfindungsgemäß in einfacher und raumsparender Weise mit einem Blatthalter für Abschriften versehen sein, indem derTeil der Tischplatte, der nicht zum Tragen der Schreibinaschine dient, -als aufklappbarer Deckel ausgebild,et ist, der mit einem Scharnier an einer nach vorn verschiebbaren Leiste angelenkt ist. Wenn man diesen Deckel anhebt und nach vorn zieht, kann man ihn beliebig weit vorn als Konzepthalter aufrichten. Damit man ihn auch beliebig wenden kann, wird gemäß der Erfindung das Scharnier der Konzepthaltertafel nicht unmittelbar an der nach vorn verschiebbaren Leiste angebracht, sondern an einer kürzeren Leiste, die mit dieser durch einen senkrechten Drehzapfen- verbunden ist. Dadurch wird es möglich, die schräg aufgestellte Tafel um den. Drehzapfen so zu schwenken, daß sie zum Ablesen günstig steht.
  • Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der Zeichnung.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch den Tisch bei aufgeklapptem Kasten; der Schnitt ist längs einer Linie C-D der Fig. 2- geführt; Fig. 2 zeigt den Tisch vorn der Seite des Schreibenden, mit aufgeklapptem Kasten.; Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 2; Fig.4 zeigt im einzelnen die Verbindung zwischen der Blatthaltertafel und der im Tisch verschiebbaren, Leiste; Fig. 5 gibt im Schnitt längs der Linie X-Y der Fig. e einen Grundriß der Fächereinteilung in den Behältern unter der Tischplatte.
  • Mit H ist der Kasten bezeichnet, der durch ein Scharnier mit dem Tisch verbunden ist und durch eine Spreize K in senkrechter Stellung gehalten werden kann (Fig. 3). Innen in dem Kasten (links in Fig. 2) sind, Papierfächer L und M angebracht, die .durch Leisten noch in verschiedene nebeneinanderliegende Fächer N unterteilt sein können. Die Tischplatte besteht aus den beiden Deckeln E und P, von denen die Tischfächer S, F, G und R abgedeckt werden. Der rechte Deckel E ist so breit, daig -die Schreibmaschine auf ihm Platz hat. Der linke Deckel P, der den Rest der Tischplatte bildet, ist gemäß Fig. ¢ durch ein Scharnier an die Leiste Q angeschlossen, die um einen Drehzapfen auf einer darunterliegenden längeren Leiste 0 geschwenkt werden, kann, nachdem man den Deckel P als Konvepthalter aufgerichtet hat. Außerdem ist die untere der beiden Leisten an, ihren beiden Enden in nicht gezeichneten: Nuten so geführt, ,daß man sie nach vorn schieben, und damit den Konzepthalter näher heranholen kann. Hinter dem Scharnier des I,Z'-onzepthalters kann oben eine Rinne für Bleistifte angebracht sein. ' Im Inneren des Kastens,H ist an der Wand, die beimAufklappen nach oben kommt,-ein ausschwenkbarer Arm T mit einer Lampe angebracht, um den Arbeitsplatz intensiv beleuchten zu können,. Damit man den ganzen Tisch auf kleinstem Räum beschränkt beiseite stellen und bequemer mitnehmen kann., können gemäß der Erfindung die Tischbeine nach innen einschlagbar ausgeführt sein, was in der Zeichnung jedoch nicht angegeben ist.

Claims (7)

  1. PATENTAN.S-P-RÜCHE: i.Tisch zumUnterbringen einerReiseschreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß über der Tischplatte ein nach unten offener; am hinteren Rand mit Scharnier an dem Tisch befestigter Kasten (H) angebracht ist, der neben dem zur Aufnahme derSchreibmaschine dienendenRaum mit einem Behälter (L, M, N) für Papier verbunden ist und an der Hinterseite des Tisches senkrecht aufgestellt werden kann.
  2. 2. Tisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht zumTragen derSchreibmaschine dienende Teil der Tischplatte als aufklappbarer Deckel (P) ausgebildet ist, der als Konzepthalter verwendet werden kann und mit einem Scharnier an einer nach vorn verschiebbar geführten Leiste (0) aasgelenkt ist.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scharnierleiste (Q) des aufklappbaren Tischplattenteils (P) mit der nach vorn verschiebbaren längeren Leiste (0) durch einen senkrechten Drehzapfen verbunden ist, der es gestattet, den aufgerichteten Deckel um den Zapfen zu drehen,.
  4. 4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (E) der Tischplatte; auf dem die Schreibmasdhine steht, mittels eines an seinem hinteren Rand angebrachten Scharnieres aufgeklappt werden kann und einen darunterliegenden Behälter (F, G, S) abdeckt.
  5. 5. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter d4--m neben der Schreibmaschine gelegenen aufklappbaren Teil (P) der Tischplatte ein. Behälter (R) angeordnet ist.
  6. 6. Tisch nach Anspruch i, dadurch Bekennzeichnet, daß unter der in aufgeklapptem Zustande oben liegenden Wand des- Kastens (H) ein Arm (T) mit einer Lampe herausschwenkbar angebracht ist.
  7. 7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche" dadurch gekennzeichnet, daß seine Beine durch Gelenke nach innen unter den, Tisch eingeschlagen werden können und in ihrer aufgerichteten Stellung verriegelbar sind.
DEQ212A 1951-12-01 1951-12-01 Tisch zum Unterbringen einer Reiseschreibmaschine Expired DE875712C (de)

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