DE729360C - Schreib- und Schreibmaschinentisch - Google Patents

Schreib- und Schreibmaschinentisch

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Publication number
DE729360C
DE729360C DEH161933D DEH0161933D DE729360C DE 729360 C DE729360 C DE 729360C DE H161933 D DEH161933 D DE H161933D DE H0161933 D DEH0161933 D DE H0161933D DE 729360 C DE729360 C DE 729360C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
typewriter
box
drawer
hold
drawers
Prior art date
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Expired
Application number
DEH161933D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH HILL
Original Assignee
HEINRICH HILL
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Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH HILL filed Critical HEINRICH HILL
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Application granted granted Critical
Publication of DE729360C publication Critical patent/DE729360C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/03Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • A47B17/036Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves with sliding or unfolding parts other than leaves or drawers

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Schreib- und Schreibmaschinentisch Die Erfindung bezieht sich auf Schreib-und Schreibmaschinentische, die mit einer die Maschine tragenden, um 18o° schwenkbaren Mittelplatte sowie mit seitlichen Schubkästen versehen sind. Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung durch seine raumsparende Ausbildung bei gleichzeitiger guter Unterbringungsmöglichkeit von Schubfächern und bequemer Handhabung. Zu diesem Zweck sind nach der Erfindung im Knieraum unterhalb der Schreibmaschine angeordnete Schubkastengehäuse mit in die waagerechte Lage hochklappbaren Seitenwandplatten des Tischgestelles starr verbunden und in dieser Lage feststellbar. Auf die hochgestellten Seitenwandplatten stützen sich die Mittelplatte abdeckende Tischplattenhälften, indem sie mit der Mittelplatte in einer Ebene liegen.
  • Von den Schubkästen kann der eine durch besondere Ausbildung als selbständiges Schreibmaschinenpult benutzt «erden, während weitere Schubkästen, die mit Fächern für die Aufnahme von Schreibgeräten versehen sind-, der Höhe nach unterteilt sein können. Die beiden Teile sind derart aneinandergelenkt, daß der obere Kasten um i8o° schwenkbar ist. Der schwenkbare Kasten kann die ganze Breite oder einen Teil der Breite des Schubkastens einnehmen.
  • Eine durchgehende doppelte Rückwand kann zur Aufnahme von Zeichengeräten dienen.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen ihn die Abb. i und 2 in zusammengelegtem Zustand und als Arbeitstisch in schaubildlicher Ansicht.
  • Abb. 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Tisch. In diesem Schnitt ist die linke Hälfte in eingeklapptem Zustand (Schrankform) und die rechte H4lfte in ausgeklapptem Zustand (Tischform) gezeigt, während die jeweils ergänzende Hälfte gestrichelt gezeichnet ist. Um die Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht zu stören, ist auf die Darstellung der Schubkästen in den Schubkastengehäusen verzichtet worden.
  • Die Abb. 6 bis i i zeigen die Bauart der Schubkästen.
  • An den senkrechten Pfosten i, die durch die waagerechten seitlichen Rahmenhölzer 2, 2', 2" miteinander verbunden sind, sind in Punkt 3 die senkrechten Seitenwandplatten 4. mit den rechtwinklig daran starr angebrachten Schubkastengehäusen 5 angelenkt, so daß sie um go° aufwärts geschwenkt und damit in Stellung 4, 5' gebracht werden können. Da die Seitenwandplatten4 zwischen den Pfosten des Tischgestelles aufgehängt sind, stehen sie in eingeklapptem Zustand nicht über die Pfosten hervor. Die Seitenwandplatten .i dienen aufgeklappt lediglich zur Unterstützung und als Unterlage der umzulegenden Tischplattenhälften g.
  • Am Schubkastengehäuse 5 ist in Punkt 6 die Stütze 7 angelenkt, so daß sie sich nach dem Ausschwenken der Seitenwandplatten und der Schubkastengehäuse in die Stellung q.', 5' in Stellung 7' und nach ihrem eigenen Ausschwenken in Stellung 7" befindet und sich auf dem mittleren seitlichen Rahmenholz 2' aufstützt. Nachdem die Stütze 7 in Stellung 7" die Seitenivandplatten und Schubkastengehäuse in Stellung 4', 5' festgestellt hat, kann das Aufklappen der oberen Tischplattenhälften g erfolgen.
  • An der Außenkante des oberen seitlichen: Rahmenholzes 2 ist in Punkt8 je eine Hälfte der oberen geteilten Tischplatte g so angebracht, daß sie um 18o° auswärts geklappt und somit in Stellung g' gebracht werden kann, wobei sie sich waagerecht auf die in Stellung 4' befindliche Seitenfläche q. legt.
  • An der waagerechten Mittelplatte io, die mit ihrem senkrechten. Vorderstück ioa (Abb. q. und 5) fest verbunden ist, ist die Schreibmaschine 13 mit ihrer Unterseite nach oben aufgehängt. Diese Mittelplatte io ist im Drehpunkt i i durch eine waagerechte Achse derart in dem oberen seitlichen Rahmenholz 2 (Abb. 3) befestigt, daß sie nach dem Ausschwenken der Schubkastengehäuse 5 um 18o° geschwenkt werden kann. In ihrer Ruhestellung setzt sich das Vorderstück ioa auf den vorderen waagerechten: Mittelsteg 1:l. auf. Nach .dein Umschwenken der Mittelplatte io (Abb. 5) mit der daran befestigten Schreibmaschine 13 in Stellung io' gelängt das Vorderstück ioa in die Stellung ioa' und stützt sich dabei mit dem Vorsprung iot' in Stellung ioF'' auf das obere hintere Rahmenholz 15 und hält so die Maschine 13 in ihrer Gebrauchsstellung 13'. Der Griff ioc (Abb.4) gelangt dadurch in Stellung ioc' und ist für .das Zurückklappen der Maschine bequem erreichbar. Eine besondere Feststellvorrichtung für die in Stellung i o' befindliche Mittelplatte ist nicht erforderlich, weil das Übergewicht der Maschine hinter dem Drehpunkt i i liegt und noch erhöht wird durch das Eigengewicht des in Stellung ioa' befindlichen Vorderstückes ioa. Der in der Mittelplatte io eingebaute Schieber 12 kann nun ausgezogen, d. h. in Stellung 12 (Abb. 5) gebracht werden.
  • Die Bauart der Schubkästen ist in den Abb. 6 bis i i gezeigt. Den linken unteren Kasten stellen die Abb. 6 bis 8 dar, und zwar zeigt Abb. 6 einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 7 in der oberen. Hälfte einen waagerechten Längsschnitt, in der unteren Hälfte eine Draufsicht, während Abb.8 in der oberen Hälfte einen senkrechten Querschnitt und in der unteren Hälfte eine Vorderansicht, zeigt. Dieser Schubkasten 17 ist in besonderer Weise ausgebildet, um herausgezogen als selbständiges Schreibmaschinenpult (Abb. 2 ) verwendet zu werden.
  • Ein U-förmiger, gleichschenkliger Bügel 16, der bei beschlossenem Kasten mit seinen Seitenschenkeln in einer von unten in den Seitenstücken des Kastens 17 eingearbeiteten Nut 18 liegt und in Punkt ig drehbar in den Seitenstücken befestigt ist, ist mit dem Stirnbrett 2o des Kastens fest verbunden und kann ausgeklappt werden, so daß das Stirnbrett 2o in Stellung 2ö gebracht wird. Der Kasten 17 kann auf diese Weise auf eine durch die Linie 21 dargestellte waagerechte Platte aufgesetzt und als Schreibmaschinenpult benutzt werden. Die als Manuskriptauflage dienende obere Sperrholzfiäche besteht aus dem festen Teil 23 und dem oberen beweglichen Teil 23a, die in Linie 24 fugendicht zusammenstoßen. Die ganze Fläche ist mit Kaliko überzogen, so daß Fläche 23a klappenartig in Richtung 23a' bewegt werden kann. Dadurch wird die Herausnahme von Papier aus dem geschlossenen oder in der Schrägstellung mit Manuskripten belegten Kasten möglich. Zum Festhalten einzelner Blätter sind Wechselrahmenfedern 25 vorgesehen, und zum Festhalten des Stenogrammblockes dient ein dünner, übergespannter Draht 26.
  • Abb. g zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den rechten Schubkasten. Dieser besteht aus dein festen Kasten 27, dein Einsatz 28 und dem in Punkt 29 angelenkten Kasten 30, in dessen Seitenflächen je eine Nut 31 eingelassen ist, in der die senkrecht zu ihr stehenden Stäbchen 32 in der Längsrichtung des Kastenoberteils 30 verschoben werden können. Dieser Kastenoberteil3o kann um i8o° um seine Achse29. auswärts geschwenkt und in Stellung 30' gebracht werden. Die Stäbchen 32 werden bei dem zugeklappten Kastenoberteil so geschoben, daß sie ein Herausfallen der in ihm untergebrachten. Briefumschläge usw. verhindern, während sie bei ausgeklapptem Kastenoberteil in Stellung 30' nach den Stirnseiten des Kastens hin verschoben werden und so die bequeme Herausnahme des Inhalts gestatten. Durch das Aufklappen des Kastenoberteils 30 stehen dem Benutzer aller in dem Einsatz 28 und dem Kasten 27 sowie die in dem in Stellung 30' befindlichen Oberteil 30 in übersichtlicher und geordneter Form untergebrachten Schreibgerätschaften, Postformulare usw. zur Verfügung. Im rechten, oben offenen Teil des Kastens 27 sind Löscher, Locher, Heftmaschinchen und' andere Gegenstände untergebracht.
  • Abb. io zeigt einen senkrechten Längsschnitt und Abb. ii einen senkrechten Querschnitt durch den linken oberen Schubkasten. Die Kopfteile dieses Kastens 33' laufen über die ganze Kastenhöhe durch und sind mit dem Unterkasten 34 (Abb. ii) fest verbunden-, während der bewegliche Oberkasten 36 in Punkt 35 derart angelenkt ist, daß er um 18o° geschwenkt werden kann und sich dann in der dargestellten Stellung 36' befindet. Die beiden Längswände 37 des oberen beweglichen Kastens 36 werden durch die senkrecht zu ihnen stehenden Stege 38 verbunden.
  • Das Gerät kann auch mit doppelter Rückwand versehen werden, die nach hinten aufgeklappt werden kann und zur Aufnahme des Reißbretts und anderer Zeichengerätschaften bestimmt ist.
  • Selbstverständlich kann das Schränkchen durch geringfügige Änderungen auch für die Aufnahme einer großen Schreibmaschine hergerichtet werden. Das gleiche gilt für die Ausgestaltung der Inneneinrichtung, die auch für die Aufnahme anderer Gegenstände (Hefte, Formularmappen usw.) eingerichtet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreib- und Schreibmaschinentisch mit einer die Maschine tragenden, um i 8o° schwenkbaren Mittelplatte sowie mit seitlichen Schubkästen, gekennzeichnet durch im Knieraum unterhalb der Schreibmaschine angeordnete Schubkastengehäuse (5), die mit in die waagerechte Lage hochklappbaren Seitenwandplatten (q.) des Tischgestelles (i) starr verbunden und in dieser Lage feststellbar sind, sowie durch die Mittelplatte (io) abdeckende Tischplattenhälften (9), die aufgeklappt sich auf den hochgestellten Seitenwandplatten (q.) abstützen und, mit der Mittelplatte (io) in einer Ebene liegen.
  2. 2. Schreib- und Schreibmaschinentisch nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schubkasten (17) für Schreibmaschinen- und Kohlepapier, der durch Herabklappen seiner an einem Bügel befestigten Stirnfläche (2o) als selbständiges Schreibmaschinenpultverwendbar ist.Seine obere Deckfläche (z3) ist als Manuskriptauflage ausgebildet und hat einen aufklappbaren Oberteil (23a), auf dem eine Haltvorrichtung für Blätter angebracht ist. Ein parallel zur Stirnfläche des Kastens verlaufender, übergespannter, dünner Draht (26) dient zum Festhalten des Stenogrammblockes.
  3. 3. Schreib- und Schreibmaschinentisch nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei weitere, in Fächer unterteilte, für die Aufnahme von Schreibgeräten und Formularen bestimmte Schubkästen., die in ihrer Höhe unterteilt sind und deren beiden Teile in ihrer Längsrichtung derart aneinander angelenkt sind, daß der obere Kasten (30) um i8o° schwenkbar ist. Der obere schwenkbare Kasten (30) kann die ganze Breite oder einen Teil der Breite des Schubkastens einnehmen. q.. Schreib- und Schreibmaschinentisch nach Anspruch- i, gekennzeichnet durch eine durchgehende, verdoppelte Rückwand, die aufklappbar ist und zur Aufnahme von Zeichengeräten dient.
DEH161933D 1940-03-28 1940-03-28 Schreib- und Schreibmaschinentisch Expired DE729360C (de)

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