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Fahrbares Mehrzweckmöbelstück Die Erfindung betrifft ein fahrbares
Mehrzweckmöbelstück zum Aufbewahren, Ausstellung und Benutzen von Spielsachen und
Büchern, vorwiegend für Kindergärten und Kinderzimmer.
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Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück. insbesondere
für Kindergärten und Kinderzimmer zu schaffen, das dort vielseitig verwendbar ist.
Das neue Möbelstück soll geeignet sein, im Falle der Nichtbenutzung den Inhalt,
wie Büchen oder Spielsachen, übersichtlich geordnet aufzunehmen. Außerdem soll das
neue Möbelstück raumsparend und ohne Kraftaufwendung abstellbar sein. Das neue Möbelstück
soll außerdem derart gestalt sein, daß es bei Benutzung gleichzeitig als Tisch oder
Pult dienen kann.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäße gelöst durch ein aus mindestens
vier Reiner und einer Anzahl von Verbindungsstrehen bestehenden Gestell, bei dem
am unteren Ende der Reine Rollen oder Räder befestigt sind, sowie einer auf des
Gestell ausgesetzten Kiste mit zwei an ihren oberen Kanten klappbar befestigten
Deckeln und an zwei Außenflächen der Kiste naarweise mit Abstand voreinander befestigten
Auflagern.
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Die das Gestell bildender Reine und Verbindungsstreber können aus
Holz oder aus Metallprofilen, etwa Vierkant-oder Bundrehner oder aus einer Kunst-
oder Preßstoff bestehen. Auch für die auf das Gestell aufgesetzte Kiste kann außer
Naturholz auch Preßholz oder ein Kunststoff verwendet werden. Die Rollen oder Räder
sind vorteilhafterweise feststellbar. Die Ausleger können jeweils paarweise durch
eine Griffstange verbunden sein.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Figuren 1 bis 5 erläutert.
Es zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht des neuen Möbelstückes mit geschlossenen Deckeln;
Fig. 2: eine Seitenansicht des neuen Möbelstückes mit geöffneten Deckeln;
Fig.
3: die @tirnseite des neuen Möbelstückes; Fig. 4: die gleiche Ansicht wie Fig. @,
jedoch die Kiste im Löngsschnitt; Fig. 5: eine axonometrische Dastellung des neuen
Möbelstückes.
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Fig. 1 zeigt des neue Möbelstück in unbenutztem Zustand.
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Es besteht aus der Reiner 1, die zusammen mit den mit ihnen verbundenen
Verbindungsstrehen 2 zu einem stabilen Gestell vereinigt sind. Reine und Verbindungsstrehen
können beispielsweise aus Vierkantrehren bestehen, die miteinander verschraubt oder
verschweißt sind. Am unteren Ende der Reine 1 sind bewegliche Rollen oder Räder
3 befestigt. Auf der verfahrbare Gestell ausgesetzt und dort befestigt ist die an
sich oben offene Kiste 4. An zwei einander gegenüberliegenden Oberkanter 5 der Kiste
4 sind, beispielsweise mittels Klavierbändern, die Deckel 6 klappbar befestigt.
An den den beiden der Befestigung der Dekkel 6 dierenden Kanten 5 entsprechenden
Außenflächen der Kiste 4 sind - wie in Fig. 3 erkennbar - paarweise und mit Abstand
voreinander die, im gewählten Ausführungsbeispiel etwa dreieckiger, Auflager 7 befestigt,
zwischen denen die Griffstange 8 angebracht sein kann.
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Auf den unteren, sich im Bereich der unteren Enden der Reine 1 befindlichen
Verbindungsstrehen 2 kann auch eine Ablagerplatte 9 befestigt sein. Außerdem kann
der Innenraum der Kiste 4 durch eine in die Zeichenebene vorlauferde Trennwand 10
unterteilt sein.
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Fig. 2 unterscheideet sich von Fig. 1 nur dadurch, daß bei dem dargestellten
Möbelstück die Deckel 6 in Arbeitsstellung aufgeklappt sind und sich auf der Auflagern
7 abstützer. Bei der gezeigten dreieckigen Form der Auflager erhalten die Deckel
6 eine @ultartige Stellung, so daß beispielsweise aus der Kiste entnommene Bücher
daraug abgelegt, gelager oder ausgestellt werden können. Um ein Abnutschen der Bücher
zu verbindenn, sind am unteren Rand der Deckel jeweils die Leisten 11 vorgesehen.
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Es ist aber auch denkbar, daß die Deckel 6 eine waagerechte Lage erhalten,
sei es dadurch, daß die Auflager 7 selbst rechteckig oder quadratisch ausgebildet
sind, oder die dreieckiger Auflager 7 durch entweder an den dreieckiger Auflager
7 selbst oder den Deckeln 6 lösbar zu befestigende Ergänzungsteile sich zu solchen
Auflagern ergänzen. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, die dreieckigen Auflager
so auszubilden, daß sie um eine horizontale Achse verschwenkt und in zwei um 180°
verschiedenen
Stellungen fest@ legt werden können die @-messung
und Ausbildung dessen Auflegen ist das es anwählt, daß die Deckel dabei der einen
Stellung der auflener eine wasserachte und bei den anderen Stellung den Auflager
eine nultartig @@@@i@t@ Stellung eine kann. Ist eine Griffstange vorgesehen, so
muß si in diesen @oll so ausgebildet sein, daß sie beim Umstellen der Auflager entfernt
bzw. umgesetzt werden kann.
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Die Deckel 6 bilden, wen sie sich lin waagerechten Lage befinden,
mit der Kiste verbundene Spieltigehe, welche in vielseitiger Weise verwendet werden
können, während die Kiste selbst den entsprechenden Vorrat an Spielachsen enthält.
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Wenn das Spiel brendet ist, brauchen die benutzten Bücher, Spielachsen
oder ähnliches lediglich in die Kiste zurückgelegt und die Deckel geschlossen werden.
Das Möbelstück kann dann leicht - auch die Kräfte eines Kindes reichen hierzu aus
- mittels der Griffstange in eine Ecke gescheben werden, wo es wenig Platz beansprucht.
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In Fig. 4 ist noch gezeigt, daß der Innenraum der Kiste 4 mittels
lose in senkrechter oder schräger Stellung einsetzbare Bretter 12 weiter unterteilt
werden kann, wobei
Die Bretter, beispielsweise durch kurze, in die
Wände der Kiste 4 und die Trennwand 10 einsteckbare Stifte festgelegt werden können.
Diese Stifte sind in Fig. 4 durch Kreuze angedeutet.
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Fig. 5 zeigt das Möbelstück in axonometrischer Darstellung.
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Einen der Deckel 6 ist geöffnet und auf den (nicht sichtbaren) Auflegern
7 abgestützt; der andere Deckel ist geschlossen. Die Anordnung der Trennwand 10
sowie die Bretter 12 sind deutlich zu erkennen.