DE678760C - Spieltisch - Google Patents

Spieltisch

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Publication number
DE678760C
DE678760C DEW101399D DEW0101399D DE678760C DE 678760 C DE678760 C DE 678760C DE W101399 D DEW101399 D DE W101399D DE W0101399 D DEW0101399 D DE W0101399D DE 678760 C DE678760 C DE 678760C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boards
game
table top
legs
corners
Prior art date
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Expired
Application number
DEW101399D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Wolterstorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL WOLTERSTORFF
Original Assignee
CARL WOLTERSTORFF
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Filing date
Publication date
Application filed by CARL WOLTERSTORFF filed Critical CARL WOLTERSTORFF
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Application granted granted Critical
Publication of DE678760C publication Critical patent/DE678760C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B25/00Card tables; Tables for other games

Description

  • Spieltisch Die Erfindung betrifft Spieltische mit drei übereinander angeordneten Platten, der oberen Tischplatte, einer durch hochkant angeordnete Stützbretter mit dieser verbundenen, den Zargenboden bildenden Mittelplatte und einer die Beine verbindenden Fußplatte, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beine aus je zwei rechtwinklig zusammengesetzten Brettern bestehen, die von außen zugängliche, durch einen Zwischenboden unterteilte Winkelfächer bilden, und daß die ,parallel zu den Tischplattenkanten verlaufenden, -einen geschlossenen Zargenraum umschließenden Stützbretter sich an den Ecken kreuzen und durch ihre überstehenden Enden ebenfalls von außen zugängliche Winkelfächer bilden.
  • Bei den bekannten Spieltischen der obigen Art sind die oberen zwei Platten durch Stützbretter getrennt, welche über Kreuz und schräg laufend zu den Tischplattenkanten angebracht sind.
  • Ein -Tischkasten oder geschlossener Zargenraum ist nicht vorgesehen.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung sind dagegen die vier die beiden oberen Platten trennenden Stützbretter feststehend und -parallel zu den Tischkanten angeordnet, so daß sich hierdurch ein geschlossener Zargenraum bildet, welcher nur durch Abnehmen des Mittelstücks der obersten Tischplatte zugängig ist.
  • Es sind .auch schon Tische mit Beinen aus Brettern bekannt.
  • Jedoch sind die Bretter der Tischbeine so angeordnet, daß ihr Neigungswinkel nicht nach außen,- sondern nach innen offen ist, wodurch eine Ausnutzung der Tischbeine zu besonderen Zwecken, wie z. B. zu einem Schrank; ausgeschlossen ist.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung sind ebenfalls Tischbeine aus Brettern verwendet, welche aber so angeordnet sind,.daß je bei den beiden winkelrecht zueinander stehenden Hauptbrettern der Neigungswinkel nach außen offen ist, um gleichzeitig ein nach außen offenes Winkelfach oder einen Eckschrank zu bilden.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung sind keine Handhabungen erforderlich, sofern der Tisch zu einem Spiel benutzt werden soll. Der Spieltisch ist jederzeit ohne weiteres gebrauchsfertig. , Die Behälter für Aschenbecher und Spielgelder sind unverrückbar in der Oberfläche des Tischplattenaußenrahmens in ;gleicher Höhe mit der Oberfläche der Tischplatte angeordnet und stehen beim Spiel nicht hindernd im Wege.
  • Flaschen, Bier-, Wein- oder Likörgläser finden Platz in dem je durch die aufrecht stehenden Bretter und Leisten des Tischbeins gebildeten Winkelfach (Schrank) und stehen beim Spiel ebenfalls nicht hindernd im Wege, In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß des Spieltisches, und zwar in Höhe E (nach Abb. z), Abb. ä einen Schnitt nach A-B, Abb. 3 einen Grundriß, und zwar in Höhe F (nach Abb. a), Abb. q. einen Schnitt nach C-I,?, Abt-. 5 einen Grundriß, und zwar in Höhe G (nach Abb. z), und Abb-. 6 eine Vorderansicht.
  • Als unterste -waagerechte Platte (Fußplatte); welche an den vier Ecken auf Füßen a ruht, dient die Platte b, welche an den vier Seiten entsprechend der Form in der Abb. i ausgeschnitten ist, derart, daß in der Mitte dieser Platte noch eine :entsprechende Fläche in solcher Größe stehentleibt, daß die Kanten dieses Plattenteils von den Spielern als Fußbank zu benutzen ist.
  • In entsprechender Höhe ist weiter eine waagerechte Platte, die Mittelplatte' c; von genau derselben Form und Größe wie die Fußplatte b angebracht, welche mit der Fußplatte b durch je zwei an den Ecken des Tisches angebrachte, aufrecht und winkelrecht zueinander stehende Bretter d mit Kantenleisten e verbunden ist.
  • Die Mittelplatte c kann aber auch hinsichtlich der Flächengröße der vollen, durch die Stützbretter f gebildeten Quadratfläche entsprechen.
  • Über der waagerechten Mittelplatte c sind vier Stück hochkantig stehende, an den Kreuzungsstellen überschnittene, parallel zur Tischplattenkante stehende, von der Außenkante der Tischplatte um eine gewisse Entfernung zurückstehende, mit der Mittelplatte c fest verbundene Stützbretter f angebracht, welche als Stützen der (obersten) Tischplatte' dienen.
  • Zur Querversteifung des Tisches ist in seinem oberen kastenartigen Teil, dem Zargenrauen, an den vier Ecken je ein hochkantig, schräg zur Parallelrichtung der Tischkanten stehendes Brett g befestigt.
  • An den vier Brettern g ist im Zargenräum je am unteren Ende .ein Knaggen h angebracht als Stütze für ein in den Zargenraum des Tisches versenkbares Gesellschaftsspielgerät.
  • An den vier Stützbrettern f oder aber an den vier Brettern u ist im Zargenraüm an dem oberen Ende je ein weiterer Knag-;gen i angebracht als Stütze für das vorgenannte Gesellschaftsspielgerät, sofern dieses, und zwar oberhalb der Tischplatte zu einem Spiel benutzt werden soll.
  • Als dritte waagerechte Platte dient die oberste Tischplatte. Diese besteht aus zwei Teilen, und zwar a) aus dem ,äußeren Teil k als Tischplattenaußenrahmen, welcher fest mit den Stützbrettern f verbünden ist, und weiter b) aus dem inneren Teil l in Vieleck-oder Kreisform als Tischplattenmittelstück, welches herausnehmbar ist.
  • Das Tischplattenmittelstück l hängt lose an den Kanten mit einem Falz in einem Falz des Tischplattenaußenrahmens k, und zwar in der Oberfläche in ;gleicher Höhe mit dem Tischplattenaußenrahmen. Es ist durch D!rehung eines Vorreiters o an einem Stütz-Brett f heraushebbar.
  • Als Boden des Zargenraums ist eine dünne Platte m auf der Oberfläche der Mittelplatte c befestigt. Die Platte na kann aber auch fehlen.
  • Zwischen der Oberfläche der Platte in bzw. der Mittelplatte c und der Oberfläche des Knaggens k bildet sich ein Hohlraum, welcher zur Aufbewahrung eines 'Brettspielplanes dient.
  • Der vorgenannte Brettspielplan ist durch den Schlitz it an dem unteren Teil eines Stützbrettes f in das Tischinnere zu befördern.
  • In der Oberfläche des TischplattenauPenrahmens k ist ausgebildet i. an den vier Ecken je ein Ausschnitt zum Einhängen eines Aschenbechers, z: an den Längsseiten je ein Ausschnitt q als Kästchen zur Aufnahme von Spielgeld. Jeder der vorgenannten Ausschnitte ist mit einem Klappdeckel p oder q abgedeckt. Damit diese Klappdeckel aufzuklappen sind, ist jeweils an deren der Drehstelle des Deckels gegenüberliegenden Kante im Tischplattenaußenrahmen ein Ausschnitt r zum Untergreifen des Deckels ausgebildet.
  • Durch die an jeder Ecke des Tisches angebrachten, je das Tischbein bildenden aufrecht stehenden Bretter d und Leisten e wird je ein Winkelfach als Eckschrank gebildet. Dieses nach außen offene oder geschlossene Winkelfach wird durch das Brett s der Höhe nach in zwei Teile x und j y :geteilt.
  • Oberhalb dieser beiden Teile x und y wird durch die Enden der überstehenden Stützbretter f noch ein drittes Winkelfach z gebildet.
  • Das untere Winkelfach x ist zum Einstellen einer Getränkeflasche vorgesehen, das mittlere Winkelfach y desgleichen zum Einstellen eines Bierglases und das obere Winkelfach z zum Einstellen eines Wein- oder Likörglases.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spieltisch mit drei übereinander angeordneten Platten, der oberen Tischplatte, einer durch hochkant stehende Stützbretter mit dieser verbundenen, den Zargenboden bildenden Mittelplatte und einer die Beine verbindenden Fußplatte, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Beine aus je zwei rechtwinklig zusammengesetzten Brettern (d, d), deren Kanten noch mit leisten (e, e) versehen sein können, bestehen, die von außen zugängliche, durch einen Zwischenboden (s) unterteilte Winkelfächer (x, y) bilden, und daß die parallel zu den Tischplattenkanten verlaufenden, einen geschlossenen Zargen.-raum umschließenden Stützbretter (f) sich an den Ecken kreuzen und durch ihre überstehenden Enden ebenfalls von außen zugängliche Winkelfächer (z) bilden.
  2. 2. Spieltisch nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß der Zargenraum durch einen herausnehmbaren, durch einen Vorreiber (o) anhebbaren Mittelteil (f) der Tischplatte (h) abgedeckt ist.
  3. 3. Spieltisch nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß der Tischplattpnaußenrahmen (h) an den Ecken und Seiten durch Klappdeckel (p, g) verschließbare Ausschnitte zum Einsetzen von Aschenbechern und Spielgeldbehältern .aufweist. q.. Spieltisch nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch an den Stützbrettern (f) oder an den Querversteifun;gsbrettern (ä) innerhalb des Zargenraumes angebrachte Knaggen (Jt, i).
DEW101399D 1937-06-27 1937-06-27 Spieltisch Expired DE678760C (de)

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