DE627847C - Karteikasten mit in den Deckel einsetzbarem Kastenunterteil - Google Patents

Karteikasten mit in den Deckel einsetzbarem Kastenunterteil

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DE627847C
DE627847C DEH139002D DEH0139002D DE627847C DE 627847 C DE627847 C DE 627847C DE H139002 D DEH139002 D DE H139002D DE H0139002 D DEH0139002 D DE H0139002D DE 627847 C DE627847 C DE 627847C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Karteikasten mit in den Deckel einsetzbarem Kastenunterteil Die zur Aufnahme und Bearbeitung eines Karbeiblattstapels dienenden Kästen sollen in der Regel mittels eines Deckels verschließbar sein, damit sie z. B. für Unberufene nicht zugänglich, aber auch außer Gebrauch vor Verstauben geschützt sind. Während des Gebrauches verursacht jedoch das Unterbringen des Deckels regelmäßig Schwierigkeiten. Wird er zur ebenen Erde oder in leicht erreichbarer Höhe abgestellt, so nimmt er z. B. auf dem Tisch, auf Regalen usw. Platz weg, der für andere Zwecke nötiger gebraucht wird; auch wird der Deckel vielfach herumgestoßen und dadurch schnell. beschädigt. Das Abstellen auf höheren Flächen ist umständlich. An sich ist @es bekannt, einzelne Behälter so auszugestalten, daß man sie ineinanderstellen kann. Dabei handelt @es sich z. B. um Briefkörbe aus Papierstoff oder auch aus Draht, die aber lediglich den Zweck haben, lose Briefschaften aufzunehmen, jedoch nicht dazu dienen, einen Karteiblattsiapel zu tragen und ihn auch seitlich ausgerichtet zu führen. Ferner sind sie nicht mittels Deckel verschließbar; denn sie sind offene Behälter, die nicht wie Karteikästen für Buchungszwecke verschließbar sein sollen.
  • Die Erfindung strebt demgegenüber an, den Karteikasten mit Deckel so einzurichten, daß letzterer im abgehobenen Zustand keinen besonderen Platz bedingt und demnach auch nicht unnötig und störend herumsteht sowie aus dem gleichen Grund auch nicht der Beschädigung ausgesetzt ist. Das erreicht die Erfindung durch Anordnung besonderer einsetzbarer Führungsleisten für den Deckel, die ihn in seinem lichten Breitenmaß bis auf die Karteiblattstapelbreite verengen. Dadurch kann der Deckel ohne eingesetzte reisten zum Einstellen des Kastenunterteiles, mit Leisten zum Einstellen und Führen :eines Teiles des Blattstapels dienen. Hat der Karteiblattstapel noch verhältnismäßig geringe Abmessungen, dann genügt für das Arbeiten mit der Kartei in der Regel der Kastenunterteil allein, und dieser kann in den Deckel gestellt werden, der dann nicht im Wege ist oder sonst unnötig herumsteht. Wächst der Karteiblattstapel, dann kann der Kastenunterteil für das Einsetzen des Stapels voll benutzt werden. Für das Arbeiten mit der Kartei läßt sich aber dann *der halbe Blattst.apiel in den mit den Leisten versehenen Deckel einstellen, was für das bei der Arbeit notwendige schräge Aufstellen der Karteiblätter und das Aufschlagen derselben notwendig ist.
  • Erhalten Kastenunterteil und Deckel nur schräge Seitenwände, dann würden die-Karteiblätter sich nur #an den unteren Ecken im Kasten führen, was aber unzweckmäßig ist und für eine sichere Führung nicht ausreicht. Die Zeichnung stellt in Abb. i sein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt durch einen Kasten mit aufgesetztem Deckel dar.
  • Abb. z ist ein Längsschnitt dazu mit in dem Deckel reingestellten Kastenunterteil und Abb.3 eine Oberansicht auf den Kastenunterteil. Die Abb. 4 und 5 zeigen zwei weitere AusführungsbeispI:ele des Kastens im Querschnitt mit aufgesetztem Deckel. Die Abb. 4a und 5a zeigen Einzelheiten zu den Abb. 4 und 5.
  • Nach dem Beispiel in Abb. i sind sowohl. der Kastenunterteil a als aüch der Deckel b mit leicht geneigten Wänden ausgeführt, derart, daß der Kastenuntertela in den Deckel b mehr oder weniger tief reingesetzt werden kann, wie punktiert angedeutet. Bei diesen Karteikästen, die vornehmlich für Buchhaltungszwecke bestimmt sind, sind die .einzelnen Karteiblätter oder Karten mit Reitern oder Signalen besteckt, bei denen es auf genaue Ausrichtung hintereinander wesentlich ankommt. Damit der Karteiblattstapel c im Kastenunterteil die dazu unbedingt notwendige seitliche Führung .erhält, könnte dieser nahe seiner Oberkante fest oder herausnehmbar eingesetzte Leistend enthalten. Ist beabsichtigt, auch den Deckel b in derselben Weisse für die Arbeit ruft dem Kartenstapel nutzbar zu machen, in welchem Falle dann Kastenunterteil a und Deckel b die gleiche Höhe haben, dann können auch für den D eckel b in diesem Falle herausnehmbare Leisten e angeordnet sein, die mitbenutzt werden, wenn bei ,der Bearbeitung .ein Teil des Karteiblattstapels a_us dem Unterteil herausgenommen. und in den umgestülpten Deckel gestellt wird. ,Wird .der Deckel fier .diesen Zweck noch nicht benötigt, .so daß :der Kastenunterteil a für das Arbeiten in den Deckel b gesetzt wird, dann werden die Leistene auf den Boden des * Deckels b gelegt: Die Leistend könnten bereits die Gesta3.-tung -erhalten, die notwendig ist, um z. B. Anlagestangen f einzusetzen, die zum Schräghalben der Stützplatten g des Karteiblattstapels c notwendig sind. Die Leistend sind dann z. B. entsprechend gelocht oder in anderer Weise mit Rasten versehen. Der Boden des Unterteiles und auch des Deckels sind dazu mit entsprechenden Halteeinrichtungen ausgerüstet, z. B. , Bodenrasten,. Stellklbtzen u. dgl.
  • In dem vorbeschriehenen Beispiel ist angenommen , daß Kasten mit Deckel aus Holz bestehen. Es könnte jedoch auch Blech verwendet werden; wie das Beispiel in Abb.4 zeigt. An Stelle einsetzbarer Führungsleisten d und se wie in Abb. i bis 3 könnten aus den Seitenwänden des Unterbeiles a Führungsleisten k .einwärts gepreßt sein. Bei dem Deckel b- werden die Führungsleisten i wieder herausnehmbar angeordnet oder z. B. bei i' (Abb.4a) .äragelenkt, so daß sie nach außen geschwungen. werden können, wenn der Kastenunterteil in den umgestülpten Deckel gesetzt werden soll. Wird dieser jedoch für die Aufnahme des halben Karteiblattstapels für dessen Bearbeitung mitbenutzt, dann bleiben die Leisten i im Deckel und dienen zur oberen Führung des Kaxteiblattstapels.
  • Die .Seitenwände k vom Kastenunterteil a und Deckel b können über dem Boden a', wie Abb. 5 zeigt, zunächst ;einen Sockeln bilden, der die untere Führung des Karteiblattstap:els übernimmt, während zur oberen Führung wieder Leistend dienen. Ist der Dekkel b in derselben Weise geformt, dann wird er über seinem Sockel Z bei m zu einem Absatz (Abt. 5a) ausgespart, auf dem der Kastenunterteil a aufsitzt, wenn dieser in den umgestülpten Deckel b gestellt wird.

Claims (3)

  1. PÄTENT.AXSPRTICHE: -i.- Karteikasten mit in den Deckel einsetzbarem Kastenunterteil, gekennzeichnet durch einsetzbare Führungsleisten (e) für den Deckel (b), die ihm in seinem lichten Breibenmaß bis auf die Karteiblattstapelbreite verengen, @so daß der Deckel ohne eingesetzte Leisten zum Einstellen des Kastenunterteiles, mit Leisten zum Einstellen und Führen eines Blattstapels dienen kann.
  2. 2. Karteikasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, üaß die Wände des Kastenunterteiles (a) und Deckels (b) über ,einem Sockel (L) von der lichten Weibe gleich der Karteiblattstapelbreite schräg auseinanderlaufen und der Deckel in seinen geneigten Wänden einen inneren Absatz (m) für das Aufstellen des Kastenunterteiles bildet.
  3. 3. Karteikasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (i) des Deckels an den Wänden angelenkt sind.
DEH139002D 1934-02-11 1934-02-11 Karteikasten mit in den Deckel einsetzbarem Kastenunterteil Expired DE627847C (de)

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DE (1) DE627847C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1510358A1 (de) * 2003-08-28 2005-03-02 Ernst Stadelmann Gesellschaft m.b.H. Karteikartenbox

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1510358A1 (de) * 2003-08-28 2005-03-02 Ernst Stadelmann Gesellschaft m.b.H. Karteikartenbox

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