AT216258B - Geldkassette - Google Patents

Geldkassette

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Publication number
AT216258B
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AT
Austria
Prior art keywords
cassette
insert
money
box
hard
Prior art date
Application number
AT728959A
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English (en)
Inventor
Werner Dorsch
Original Assignee
Werner Dorsch
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geldkassette 
Geldkassetten für die Aufbewahrung von Hart-und Papiergeld sind bereits bekannt, u. zw. bestehen diese gewöhnlich aus einem verhältnismässig flachen, mit Klappdeckel versehenen Kasten aus Holz oder Metall - vorzugsweise Stahlblech - und einem etwa gleich grossen, aber wesentlich flacheren Einsatz, der bis auf eine bestimmte Tiefe in den Kasten eingesetzt werden kann, so dass zwischen dem Boden des Einsatzes und dem des Kastens ein bestimmter Hohlraum verbleibt, der für die Aufbewahrung des Papiergeldes benutzt wird, während der genannte Einsatz zur Aufbewahrung des Hartgeldes dient. 



   Derartige Gzldkassetten werden in grossem Ausmasse in Banken, Geschäften u. dgl. benutzt, und um die Übersicht Über den Hartgeldbestand und den Geldwechsel zu erleichtern, sind die genannten Einsätze mit einer Anzahl von Mulden versehen, in welche die   Hartgeldstticke   eingesetzt werden. Der Durchmesser dieser Mulden ist dabei so bemessen, dass er dem Durchmesser der jeweils in die Mulden einzusetzenden Geldstücke entspricht, und deren Tiefe entspricht etwa dem halben Durchmesser der einzusetzenden Geldstücke,   so dass   diese etwa zur Hälfte aus den Mulden herausragen und den Mulden leicht entnommen werden können. Zweckmässig sind an den Seitenkanten der Mulden auch noch Markierungen angebracht, die fortlaufend die Anzahl der in jeder Mulde gestapelten   Geldstücke   sofort erkennen lassen. 



   Diese bisher bekannten Geldkassetten haben den Nachteil, dass bei ihnen der genannte Einsatz aus der Kassette herausgehoben werden muss, falls aus ihnen Papiergeld entnommen oder in sie Papiergeld eingelegt werden soll, wodurch jedoch die Benutzung der Kassetten erschwert wird und möglicherweise auch die Hartgeldstilcke aus ihren Mulden herausfallen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Geldkassette, die so ausgebildet ist, dass bei ge- öffneter   Kassette der das Hartgeld enthaltende Einsatz auf   kleinen Schienen derart verschoben werden kann, dass der unterhalb des Einsatzes liegende Kassettenraum für die Einlage und Entnahme von Papiergeld freigelegt wird, wodurch die Benutzung der Kassette wesentlich erleichtert wird. 



   Werden, wie bisher, die für die Aufnahme des Hartgeldes benutzten und mit den genannten Mulden versehenen Einsätze aus Holz oder durch Pressverfahren aus Kunststoffen hergestellt, so ist ihr Gestehungspreis verhältnismässig hoch und ihre Herstellung auch kompliziert, und insbesondere dann, wenn die genannten Mulden nicht geradlinig ausgebildet werden, sondern, wie später noch beschrieben, in Form von zueinander versetzten Räumen. 



     Es wurde nunweit. er gefunden,   dass die Herstellung derartiger   Einsätze wesentlich   vereinfacht und verbilligt werden kann, wenn von einer dünnen Kunststoffplatte ausgegangen wird und in dieser durch ein   Press- oder Tiefziehverfahren   die erforderlichen Mulden gebildet werden. Die so mit den Mulden versehene Platte wird dann auf einem einfachen Holzrahmen od. dgl. befestigt und letzterer mit kleinen Führungsschienen versehen, durch die er auf dem Kassettenkasten verschoben werden kann. 



   Die neue Geldkassette für Hart-und Papiergeld ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. In dieser veranschaulicht : Fig. l einen Längsschnitt durch die geöffnete Kassette mit zum Teil vorgeschobenem Hartgeldeinsatz ; Fig. 2 eine Schnittansicht nach   li-lI   der Fig.   l ; Fig.   3 eine Draufsicht der Fig.   l ; Fig. 4 eine   Draufsicht des Hartgeldeinsatzes in vergrössertem Massstab und Fig. 5 eine Schnittansicht des Hartgeldeinsatzes nach IV-IV der Fig. 4. 
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 kels ist so bemessen, dass im aufgeklappten Zustande der Kassette der Boden des Kastenunterteiles und die Oberseite des Deckels in gleicher Ebene liegen, wie es in   Fig. l   angegeben ist. 



   Die Wandungen des Kastenunterteiles sind am oberen Ende, wie bei 4 angedeutet, leicht nach innen eingekröpft, und unter diesen Einkröpfungen sind an den beiden Seitenwandungen des Kastenunterteils je eine kleine Winkelschiene 5 befestigt, auf denen der für die Aufnahme des Hartgeldes benutzte Einsatz 6 über den aufgeklappten Deckel 2 der Kassette hinaus verschoben werden kann, wodurch der Innenraum des Kastenunterteiles für die Einlage oder Entnahme von Papiergeld od. dgl. zugänglich wird. Für die Sortierung des Papiergeldes kann dieser Innenraum auch in einige Abteile 7 unterteilt sein. 



   Der für die Aufnahme des Hartgeldes benutzte Einsatz 6 besteht aus einer Kunststoffplatte 8, in der durch ein Press-oder Tiefziehverfahren die erforderliche Anzahl von Mulden 9 angebracht ist, deren Durchmesser und Tiefe den verschiedenen Grössen der in sie einzusetzenden Geldstücke entspricht. 



   Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, können an Stelle linearer Mulden die einzelnen Mulden in an sich bekannter Weise auch so ausgebildet sein, dass sie aus zueinander versetzten   Räumenbestehen,   die jeweils fünf Geldstücke fassen, und zur Erleichterung der Übersicht der Geldbeträge in den einzelnen 
 EMI2.1 
 
Die mit den Mulden versehene Kunststoffplatte ist am Rand zweckmässig mit einem kleinen Flansch 11 versehen, mit dem sie auf einem Holzrahmen 12 od. dgl. befestigt ist. 



   An den Seiten dieses Holzrahmens ist je ein kleines Winkeleisen 13 befestigt, mit welchem der Einsatz auf den bereits genannten Schienen 5 verschoben werden kann, und um dessen   Verschiebbarkeitzu   begrenzen, sind an der Vorderkante des Einsatzes zwei kleine verschwenkbare Riegel 14 befestigt, die je mit einem der am Unterteil des Kastens angeordneten Anschläge 15 zusammenarbeiten. Werden die genannten Riegel nach oben verschwenkt, so kann der Einsatz auch über die genannten Anschläge über den Deckel hinaus verschoben und aus der Kassette herausgenommen werden, so dass gewünschtenfalls der genannte Einsatz auch für sich allein als Kassette für Hartgeld benutzt werden kann. 



   Mit 16 ist das Schloss und mit 17 der Traggriff der Kassette bezeichnet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Geldkassette für Hart- und Papiergeld, bestehendaus einem mit aufklappbarem Deckel versehenen Kasten - vorzugsweise aus   Stahlblech - für   die Aufnahme des Papiergeldes und einem mit Mulden für das Hartgeld versehenen Einsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz in der Kassette auf kleinen Führungsschienen derart gelagert ist, dass er bei geöffneter Kassette über den Deckel verschoben werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Deckels der Kassette so bemessen ist, dass bei geöffneter Kassette die Bodenfläche der Kassette und die Oberseite des Deckels in der gleichen Ebene liegen.
    3. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Führungsschienen versehene Einsatz an der vorderen Stirnseite mit verschwenkbaren Riegeln ausgestattet ist, die zur Begrenzung der Verschiebbarkeit des Einsatzes mit an der Kassette vorgesehenen Anschlägen zusammenarbeiten.
AT728959A 1959-08-29 1959-10-08 Geldkassette AT216258B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE216258X 1959-08-29

Publications (1)

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AT216258B true AT216258B (de) 1961-07-25

Family

ID=5828242

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AT728959A AT216258B (de) 1959-08-29 1959-10-08 Geldkassette

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