DE1023323B - Kasten fuer die Aufbewahrung von Diapositiven - Google Patents

Kasten fuer die Aufbewahrung von Diapositiven

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DE1023323B
DE1023323B DEG20934A DEG0020934A DE1023323B DE 1023323 B DE1023323 B DE 1023323B DE G20934 A DEG20934 A DE G20934A DE G0020934 A DEG0020934 A DE G0020934A DE 1023323 B DE1023323 B DE 1023323B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEG20934A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Grossmann
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WERNER GROSSMANN DIPL ING
Original Assignee
WERNER GROSSMANN DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Kasten, in dem Diapositive vorführbereit aufbewahrt werden können.
Es sind Dia-Aufbewahrungskästen in verschiedener Bauform bekannt. Eine übliche Bauform hat auf der Innenseite von zwei parallelen, senkrechten Kastenwänden Zahnleisten oder Nuten, in welche die Dias senkrecht oder schräg eingeschoben werden. Nachteilig ist hierbei der große Platzbedarf, da die Dias voneinander einen Abstand von der Dicke der Stege zwischen den einzelnen Nuten haben. Weiterhin ist nachteilig, daß die Beschriftung nur des ersten Dias im Kasten lesbar ist und die der anderen nur durch Herausnehmen jedes Dias sichtbar gemacht werden kann. Das Zurückstecken der Dias ist besonders im Dunkeln schwierig, das Auffinden der richtigen Nuten zeitraubend. Weiterhin ist die durch die Nuten verteuerte Herstellung der Kästen nachteilig.
Eine weitere Kastenform hat an den Kastenwänden senkrechte Nuten, die die gleiche Breite wie die dazwischenliegenden Stege haben. Die Nuten der einen Kastenwand sind um eine Nutenbreite gegen die auf der anderen Kastenwand versetzt, so daß die Dias ohne Abstand hintereinanderliegen und immer nur in die Nut der einen Kastenwand eingreifen. Nachteilig ist hier, daß die Beschriftung der Dias nicht sichtbar ist und daß das Herausnehmen der Dias und Zurückstecken zwischen die in geringem Abstand voneinander stehenden Dias besonders im Dunkeln schwierig ist.
Bekannt sind ebenfalls Kästen mit glatten Seitenwänden und Fächereinteilungen, in denen die Dias gruppenweise, in senkrechter Lage hintereinanderliegend, aufbewahrt werden. Nachteilig ist hier, daß die Beschriftung nicht lesbar ist und daß es besonderer Vorkehrungen bedarf, um ein herausgenommenes Dia an den alten Platz zurückstecken zu können.
Eine weitere bekannte Bauform weist Einkerbungen oder Zahnleisten auf, die in der Deckel- und Bodenfläche des Kastens angeordnet sind. Hierbei liegen die Dias dachziegelartig flach aufeinander, wodurch jeweils der obere Rand mit der Beschriftung sichtbar ist. Nachteilig ist, daß in den ziemlich flachen Kästen nur eine geringe Stückzahl von Dias untergebracht werden kann, die nur in bestimmter Reihenfolge einzeln dem Kasten entnommen werden können, und daß beim Ablegen in den Deckel im Dunkeln leicht falsche Einkerbungen belegt werden.
Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile wird für die Kästen zur Aufbewahrung von Dias mit allseitig glatten Flächen erfindungsgemäß vorgeschlagen, dem Boden innen die Form eines Parallelogramms zu geben und die Seiten- und Stirnwände so nach außen geneigt auf den Boden aufzusetzen, daß die Dias bei paralleler Lage zu einer der beiden Stirnwände mit
Kasten für die Aufbewahrung
von Diapositiven
Anmelder:
Dipl.-Ing. Werner Grossmann,
Köln-Sülz, Rupprechtstr. 10
Dipl.-Ing. Werner Grossmann, Köln-Sülz,
ist als Erfinder genannt worden
der einen hochstehenden Kante an der einen Seitenwand in ganzer Höhe anliegen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführmigsbeispiel des neuen Aufbewahrungskastens für Dias.
Der Boden 1 des Kastens hat die Form eines Parallelogramms, bei dem zwei gegenüberliegende Seiten, an denen die weiterhin mit Stirnwände bezeichneten schrägen Wände 2 ansetzen, der Kantenlänge eines Dias entsprechen. Die Innenseite der auf diesen Boden aufgesetzten Seiten- bzw. Zwischenwände 3 ist nach außen geneigt. Das erste Dia 4 legt sich, mit einer Kante auf dem Boden stehend, an die schräge Stirnwand an, die weiteren Dias legen sich infolge des parallelogrammförmigen Bodens etwas seitlich versetzt an die vorherliegenden an, bis das letzte Dia mit der auf dem Boden aufliegenden Kante an der gegenüberliegenden Stirnwand anliegt. An dieser Stirnwand
entsteht also ein keilförmiger freier Raum, so daß die dieser Wand zugekehrte Seite des letzten Dias voll sichtbar ist. Der Kasten soll so hoch sein, daß die schräg stehenden Dias mit weniger als der halben Höhe herausragen. Die Seitenwände sind übereinstimmend
abgeschrägt, so daß auf der einen Seite die hochstehenden Kanten der Dias anliegen und auf der anderen Seite ein keilförmiger freier Raum bleibt.
Das vorderste Dia kann nach vorn gegen die vordere Stirnwand umgeklappt werden, wobei dann die andere hochstehende Kante des Dias die andere Seitenfläche berührt. Ebenso können alle weiteren Dias umgeklappt werden, indem sie an der einen hochstehenden, etwas vorstehenden Kante berührt werden.
Der Kasten hat einen üblichen Deckel, der mit Scharnier oder Schnapp- bzw. Überfallverschluß versehen ist. Die Höhe des Deckels ist so bemessen, daß die Dias bei geschlossenem Deckel nicht aus ihrer Schräglage in die andere überklappen können. Sie liegen damit beim Trausport fest.
709 850/262
Damit die Dias auch bei nicht vollständig gefülltem Kasten feststehen, hat der Kasten einen Schieber 5, der die Form eines Dias hat und sich parallel zu einer der Stirnflächen verschieben läßt. Hierfür ist der Schieber mit einer Klemmöse 6 versehen, die auf einem Bügel 7 aus Metall oder anderem Material verschiebbar ist. Der Bügel hat die Länge des ganzen Kastens und wird parallel zur Kastenseitenwand in zwei senkrechte Löcher 8 eingesteckt. Die Klemmöse soll ein selbsttätiges Verschieben des Schiebers verhindern. Der Schieber wird so eingestellt, daß die auf dem Boden aufliegende Kante an der entsprechenden Kante des letzten Dias anliegt.
Der Kasten kann in Holz, Metall oder Kunststoff ausgeführt und für einen oder mehrere Diastapel eingerichtet sein. Da bei beliebiger Zahl von aufzubewahrenden Dias immer nur ein Diastapel nicht die ganze Kastenlänge ausfüllt, ist für jeden Kasten nur ein Schieber mit Bügel vorgesehen, der jeweils in die beiden für jede Stapelreihe vorzusehenden Löcher umgesteckt wird.
Die Vorteile der vorliegenden Kastenausführung sind folgende:
Die Kastenwände sowie Deckel und Boden haben glatte Oberflächen, wodurch sich eine leichte Herstellung ergibt.
Die Dias lassen sich schnell und mühelos einzeln umklappen, da die eine hochstehende Seitenkante jedes Dias etwas vor der des dahinterliegenden vorsteht.
Die Beschriftung oder Numerierung jedes Dias ist dabei gut lesbar.
Jedes beliebige Dia kann leicht herausgenommen werden und ohne jede Mühe in den nach zwei Richtungen keilförmigen Raum zurückgesteckt werden.
Es lassen sich auch mehrere Dias gemeinsam aus dem Kasten herausnehmen, ohne daß sich die verbleibenden in dem frei gewordenen Raum zusammenschieben. Dies wird durch die schräg zum Dia stehende Seitenwand verhindert.
Infolge der dicht aufeinanderliegenden Dias wird der Kastenraum fast vollständig mit Dias ausgefüllt, so daß sich eine ungefähr doppelt so große Zahl von Dias unterbringen läßt wie in den meisten der bisher bekannten Ausführungsformen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kasten mit allseitig glatten Flächen für die Aufbewahrung von Diapositiven, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden die Form eines Parallelogramms hat und die Seiten- und Stirnwände so nach außen geneigt auf den Boden aufgesetzt sind, daß die Dias bei paralleler Lage zu einer der beiden geneigten Stirnwände (2) mit der einen hochstehenden Kante an der einen Seitenwand (3) auf ganzer Höhe anliegen.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Scharnier oder Verschlüssen befestigte Deckel so hoch ist, daß ein Umklappen der Dias von der Schräglage über die senkrechte Stellung hinweg verhindert wird.
3. Kasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem einsteckbaren Bügel (6) ein Schieber (5) von der Form eines Dias, parallel zu einer der Stirnwände (2) liegend, verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709· 850/262 1.58
DEG20934A 1956-11-17 1956-11-17 Kasten fuer die Aufbewahrung von Diapositiven Pending DE1023323B (de)

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DE (1) DE1023323B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202756B (de) * 1959-10-20 1965-10-14 Praktikus Ges Fuer Neuzeitlich Karteikasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1202756B (de) * 1959-10-20 1965-10-14 Praktikus Ges Fuer Neuzeitlich Karteikasten

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