DE2361475C3 - Gitterbox für Werkstücke - Google Patents

Gitterbox für Werkstücke

Info

Publication number
DE2361475C3
DE2361475C3 DE19732361475 DE2361475A DE2361475C3 DE 2361475 C3 DE2361475 C3 DE 2361475C3 DE 19732361475 DE19732361475 DE 19732361475 DE 2361475 A DE2361475 A DE 2361475A DE 2361475 C3 DE2361475 C3 DE 2361475C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
lamellas
plastic
box according
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732361475
Other languages
English (en)
Other versions
DE2361475A1 (de
DE2361475B2 (de
Inventor
Andre Billancourt Seine Dalencon (Frankreich)
Original Assignee
Regie Nationale des Usines Renault, Billancourt, Seine; Automobiles Peugeot, Paris; (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7244149A external-priority patent/FR2209694B1/fr
Application filed by Regie Nationale des Usines Renault, Billancourt, Seine; Automobiles Peugeot, Paris; (Frankreich) filed Critical Regie Nationale des Usines Renault, Billancourt, Seine; Automobiles Peugeot, Paris; (Frankreich)
Publication of DE2361475A1 publication Critical patent/DE2361475A1/de
Publication of DE2361475B2 publication Critical patent/DE2361475B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2361475C3 publication Critical patent/DE2361475C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gitterbox für Werkstücke. Gitterboxen dieser Art bestehen im allgemeinen aus einem äußeren Normgehäuse und einem Einsatz mit einer Serie von Taschen, in denen die Werkstücke in fester Lage, geschützt vor gegenseitiger Beschädigung aufgenommen werden. Solche Gitterbo-Ken werden vor allem zum Aufbewahren von empfindlichen Werkstücken, wie z. B. von Getriebeteilen, in Be-•rbeitungswerkstätten verwendet, wobei die Werkstükfce vorzugsweise in vertikaler Lage eingelegt werden, lim so wenig Fläche wie möglich in der Gitterbox in Anspruch nehmen zu müssen, damit die Gitterbox möglichst viele Werkstücke aufzunehmen vermag.
Für die Einsätze sind verschiedene Ausführungsformen bekanntgeworden. Beispielsweise bestehen sie aus Holz und sind sie zusammengenagelt oder -geleimt. Eine Anpassung an die Werkstücke kommt dadurch kaum in Frage. Außerdem sind sie schwer und platzraubend und, da sie handwerklich gefertigt sind, verhältnismäßig teaer. Andererseits sind sie leicht Beschädigungen ausgesetzt.
Es sind auch Ausführungen aus Blech oder Stahldraht in verschiedenen brauchbaren Formen bekannt, wobei der Zusammenbau durch Nieten oder Schweißen erfolgt, so daß die Einsätze auch nur schwer zur Anpassung an unterschiedliche Werkstücke veränderbar sind. Sie haben hohes Gewicht und müssen gegen Oxydation mit einem Oberflächenschutz versehen werden. Hinsichtlich der Hersteilungskosten bestehen die gleichen Nachteile wie bei den Ausführungen aus Holz. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß wegen der Härte des Metalls empfindliche Teile der Werkstücke, beispielsweise scharfe Kanten, beschädigt werden.
Es sind auch einstückig geformte Kunststoffausführungen für die Einsätze bekannt. Wegen der vielfach * inneren Unterteilungen durch Zwischenwände zwecks J Bildung von Aufnahmetaschen für die Werkstücke ist für ihre Herstellung jedoch eine komplizierte Form erforderlich, deren Herstellung schwierig und dementsprechend teuer ist. Wenn der Kunststoffeinsatz infolge ,o eines Stoßes oder wegen Einlegens eines noch zu warmen Werkstückes nur an einer Stelle beschädigt wird. so ist der Austausch des gesamten Einsatzes erforder-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gh-.s terbox mit einem Kunststoffeinsatz zu schallen, der einfach in der Herstellung und variabel im Aufbau ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einsatz sich aus einer Serie von einzelnen Kunststofflameüen zusammensetzt, die unter Bildung der Aufnahmetasten stirnseitig mittels Zugstäben zusammengeschlossen sind, die durch den Kunststofflamellen zugeordnete Abstandsnocken hindurchgeführt
sind.
Der Aufbau des Einsatzes aus einzelnen Kunststoff-
Z5 lamellen bringt den Vorteil der einfachen Herstellbarkeit, da die Kunststofflamellen einzeln beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt werden können. Zweckmäßig sind die Kunststofflamellen hierzu in einer mittleren Formteilungsfläche entformbar.
Der Aufbau des Einsatzes aus einzelnen Kunststofflamellen bringt auch den Vorteil großer Variabilität, da unterschiedliche Kunststofflamellen für die Lagerung unterschiedlicher Arten von Werkstücken in ein und demselben äußeren Normgehäuse untergebracht wer-
den können. Beschädigte Kunststofflamellen lassen sich leicht auswechseln, ohne daß der gesamte Einsatz ausgetauscht werden müßte.
Die metallenen Zugstäbe zum Zusammenschließen der Kunststofflamellen sind von dem Kunststoffmate-
rial der Abstandsnocken vollständig umschlossen, so daß sie nicht mit den Werkstücken in Berührung kommen können und damit alle Auflagestellen für die Werkstücke aus Kunststoff bestehen. Eine Beschädigung der Werkstücke ist also weitgehend ausgeschlos-
sen.
Die Kunststofflamellen besitzen vorteilhaft die Form eines durchbrochenen Gitters, die bei geringem Kunststoffverbrauch and geringem Gewicht dennoch hohe Festigkeit gewährleistet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Gitterbox mit Einsatz zur Unterbringung von Werkstücken,
F i g. 2 eine Stirnansicht einer Trennlamelle,
F i g. 3 eine Seitenansicht dieser Trennlamelle.
F i g. 4 eine Stirnansicht einer Haltelamelle,
F i g. 5 eine Seitenansicht dieser Haltelamelle,
F i g. 6 eine Stirnansicht einer abgewandelten Trennlamelle und
F i g. 7 eine Stirnansicht einer abgewandelten Haltelamelle.
In F i g. I sind das äußere korbartige Gehäuse der Gitterbox und einige darin untergebrachte Werkstücke schematisch in strichpunktierten Umrißlinien eingezeichnet. Der Einsatz besteht aus einer Serie von Trennlamellen 1 und Haltelamellen 2, beide aus Kunst-
ftoff, die durch metallene Zugstäbe 3 stirnseitig zusammengeschlossen sind. Die Zugstäbe 3 sind durch Abitandsnocken 6,10, die fest an die Trennlamellen 1 bzw. fialtelameüen 2 angeformt sind, hindurchgefiihrt. Auf die Enden der Zugstäbe 3 geschraubte selbsthemmende Muttern 4 halten die Serie von Kunststofflamellen unverrückbar zusammen. Die beiden Enden des Einsatzes lind jeweils durch eine Trennlamelle 1 abgeschlossen.
In den F i g. 2 und 3 ist eine Trennlanielle 1 für einen Einsatz gezeigt, der zwei parallel nebeneinanaerliegende Reihen von Werkstücken, beispielsweise Getriebeleile, aufnehmen soll. Der Korpus 5 der Lamelle hat ein leicht in einer mittleren Formteilungsfläche entformbares Profil, abgesehen von dem Bereich der Abstandsnocken 6, die flach ausgebildet sind. In den Ecken angeordnete dünne flache Rippen 7 dienen zur Verstärkung der Lamelle. Im oberen Teil des Korpus 5 sind iwei Eintiefungen 8, und zwar eine für jede Reihe von Werkstücken, vorgesehen. Die Eintieiungen sollen das Ergreifen der in dem Einsatz liegenden Werkstücke erleichtern.
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine Haltelamelle 2, die ebenfalls zur Aufnahme von zwei zueinander parallelen Reihen von Werkstücken vorgesehen ist. Auch der Korpus 9 der Lamelle 2 besitzt ein entformbares Profil, und die Abstandsnocken 10, die symmetrisch zu beiden Seiten des Korpus 9 vorgesehen sind, haben Kegelform, wodurch die Entformung in einer mittleren Formteilungsflache vereinfacht wird. Die Stärke der Abstandsnocken 10 ist so gewählt, daß Taschen gebildet werden, die die Werkstücke aufnehmen können. Dünne flache Rippen 11 sind in den hauptsächlich beanspruchten Winkel angeordnet, um die ganze Lamelle zu verstärken. Im Korpus 9 der Lamelle sind zwei Eintiefungen 12 in Form eines oben offenen V zur Auflage der Werkstücke ausgebildet, und zwar jeweils eine Eintiefung für jede Reihe von Werkstücken. Ein zusätzlicher Abstandsnocken 13 in mittlerer Höhe an den
ίο V-Armen dient zum Halten schwerer Werkstücke. Diese Abstandsnocken sind ebenso wie die Abstandsnokken 10 kegelförmig. Sie liegen symmetrisch beiderseits des Korpus 9 und sind etwas langer als die Abstandsnocken 10, so daß sie in den Innenraum der Trennlamellen 1 eindringen. Sie sind durch eine dünne, flache untere Rippe 14 verstärkt, so daß der Biegewiderstand erhöht und die Entformung erleichtert wird.
F i g. 6 zeigt eine Trennlamelle 1 für einen Einsatz, in dem drei zueinander parallele Reihen von Werkstük
2c ken untergebracht werden sollen. Zweck und Aufbau sind mit Zweck und Aufbau der in den F i g. 2 und 3 gezeigten Lamelle vergleichbar.
F i g. 7 zeigt eine zugehörige Haltelamelle für Werkstücke 2 zu einem für die Unterbringung von 3 zueinander parallelen Reihen von Werkstücken bestimmten Einsatz. Wirkungsweise und Aufbau entsprechen Wirkungsweise und Aufbau der in den F i g. 4 und 5 gezeigten Lamelle.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gitterbox für Werkstücke, mit einem Kunst-Stoffeinsatz mit einer Serie von Taschen, in denen die Werkstücke in fester Lage, geschützt vor gegenseitiger Beschädigung aufgenommen werden, d a durch gekennzeichnet, daß der Einsatz «cn aus einer Serie von einzelnen Kunststofflamellen (1,2) zusammensetzt, die unter Bildung der Aufnahrnetaschen stirnseitig mittels Zugstäben (3) zusammengeschlossen sind, die durch den Kunststofflamellen zugeordnete Abstandsnocken (6, 10) hindurchgeführt sind.
2. Gitterbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofflame'.len (1, 2) in einer mittleren Formteilungsfläche entformbar sind.
3. Gitterbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Serie von Kunststofflamellen sich im Wechsel aus Traglamellen (2) und Trennlamellen (1) zusammensetzt.
4. Gitterbox nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandsnocken (13) an die Haltelamellen (2) fest angeformt sind und Abstützungen für die Werkstücke bilden.
5. Gitterbox nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlamellen (1) Eintiefungen (8) aufweisen, die das Ergreifen der Werkstücke erleichtern.
6. Gitterbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofflamellen (1, 2) die Form eines durchbrochenen Gitters besitzen.
DE19732361475 1972-12-12 1973-12-10 Gitterbox für Werkstücke Expired DE2361475C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7244149 1972-12-12
FR7244149A FR2209694B1 (de) 1972-12-12 1972-12-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2361475A1 DE2361475A1 (de) 1974-06-27
DE2361475B2 DE2361475B2 (de) 1975-10-23
DE2361475C3 true DE2361475C3 (de) 1976-06-10

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004002716T2 (de) Federvorrichtung für eine Doppel-Latten-Anordnung
DE2361475C3 (de) Gitterbox für Werkstücke
DE2909813A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme und zum editieren von dias
DE2920361C2 (de)
DE2361475B2 (de) Gitterbox für Werkstücke
EP1159894A1 (de) Lade für einen Schubladenstock, einen Behälter oder dergleichen
DE20020387U1 (de) Ablageeinrichtung für CD-Kassetten
DE3108696C2 (de) Längsmagazin
DE3116218C2 (de) Platte o.dgl. zur Halterung einer Anzahl verschiedener Werkzeuge und ähnlicher Gegenstände
DE9303374U1 (de) Gestell für die Anordnung von Flaschen
DE1535203C3 (de) Bürstenbaum zum Ordnen und Spannen von Webketten für Webereivorbereitungsmaschinen
AT259166B (de) Kasten mit mehreren Fächern, insbesondere zum Aufbewahren fließfähiger oder schüttbarer Produkte
DE904273C (de) Korb
DE1536746C3 (de) Karteikasten
DE3504081C1 (de) Schrank zum geordneten Aufbewahren von Montagefolien zur Herstellung von Druckplatten
DE1759502C3 (de) Türflügel
DE572841C (de) Gefluegelkaefig
DE873909C (de) Aus Platten zusammensetzbarer Bargeldbehaelter
DE2258526C3 (de) Käsehorde
DE1436192C (de) Karteikasten
DE1944527C (de) Karteikasten
AT216258B (de) Geldkassette
DE2904897C2 (de)
DE8705852U1 (de) Kunststoffbehälter in Kofferform
DE1206391B (de) Schriftgutbehaelter zum Ablegen von blattartigem Sammelgut