DE564459C - Spieltisch - Google Patents
SpieltischInfo
- Publication number
- DE564459C DE564459C DE1930564459D DE564459DD DE564459C DE 564459 C DE564459 C DE 564459C DE 1930564459 D DE1930564459 D DE 1930564459D DE 564459D D DE564459D D DE 564459DD DE 564459 C DE564459 C DE 564459C
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- box
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B25/00—Card tables; Tables for other games
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Spieltische, die unterhalb der Tischplatte mit zum Abstellen
\-on Biergläsern u. dgl. dienenden kastenartigen Fächern versehen sind, die seitlieh
an jedes der vier Tischbeine angebaut sind. Bei den bekannten derartigen Spieltischen
sind diese i\bstellkästen meist unterhalb der von einem Bein zum anderen durchgehenden
Zargenleisten angebracht. Hierbei
to ergibt sich bei für Festigkeitszwecke genügender Höhe der Zargenleiste eine für den
Gebrauchszweck unbequem tiefe Lage der Abstellkästen. Man hat audi vorgeschlagen,
derartige Abstellfächer in an einer Seite neben jedem Tischbein vorgeschobenen Ausschnitten
der Zargen anzubringen. Durch diese Unterbrechungen der Zargen wird aber die Festigkeit des Tischgestells sehr geschwächt.
Auch reicht die mit Rücksicht auf die Bequemlichkeit und den Spielzweck des Tisches zulässige Höhe zum Unterbringen
zweckentsprechend hoher Abstellfächer in den Zargen selbst nicht aus.
Nach der Erfindung sind, um diese Mängel zu vermeiden, die in zweckentsprechender
Höhe ausgebildeten Zargenleisten, welche nur an ihrem einen Ende mit je einem Tischbein
unmittelbar verbunden, mit ihrem anderen Ende bis zu der äußeren Wand je eines Abstellkastens durchgeführt sind, welcher
an dem der betreffenden Zargenleiste zugehörigen anderen Tischbein befestigt ist.
Die an diesen Abstellkästen ausgehenden Zargenenden sind dabei aber mit dem nach
außen verlängerten Ende je einer von vier besonderen Leisten verbunden, die ähnlich
einer sogenannten Kreuzzarge zu einem inneren, vorzugsweise mit der Unterfläche der
Tischplatte fest verbundenen Innenrahmen verbunden sind. Hierdurch sowie durch die
dabei leicht mögliche Verbindung des inneren Zargenrahmens mit dem Körper der an das
Tischbein fest angebauten Abstellkästen selbst ist es möglich, trotz der einseitigen Durchbrechung
der Zargenleisten dem Beingestell des Tisches selbst bei zweckentsprechend leichter Ausführung ausreichende Festigkeit
zu geben.
In der Zeichnung ist ein der Erfindung entsprechender Tisch in Abb. ι schaubildlich dargestellt;
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht· des Tisches und
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht· des Tisches und
Abb. 3 einen Höhenschnitt nach der Linie IH-III der Abb. 2.
Die Tischplatte 1 wird von vier an deren Ecken angebrachten Beinen 2 getragen, an
deren Seitenfläche sich ein viereckiger Kasten ansetzt, der von drei senkrechten Platten
3, 4, 5 und einer Bodenplatte 6 gebildet wird und einen zum Unterbringen der in Betracht
kommenden Gebrauchsgegenstände ausreichenden Höhenraum hat. Die eine der beiden senkrechten Platten 3 schließt sich unmittelbar
an den vierkantigen Körper des anliegenden Tischbeines selbst an. Ihr hinterer Rand wird durch die Rückwand 4 mit
der der Platte 3 parallelen Längswand des
Kastens geschlossen. An der der Rückwand gegenüberliegenden Außenseite ist der Kasten
offen.
Die vier Zargenleisten 7, welche, wie üblich, die Verbindung der Tischplatte mit den Tischbeinen
vermitteln, sind mit je einem ihrer beiden Enden z. B. durch Verzapfen unmittelbar
mit einem der Tischbeine verbunden, während sich das andere Ende gegen die ihm zugewendete
Außenwand 5 des Abstellkastens erstreckt, der an dem anderen der betreffenden
Zargenleiste zugehörigen Tischbein befestigt ist. Die Außenwände der Abstellkästen
sind vorzugsweise mit den Innenseiten der ig mit dem Beinkörper 2 unmittelbar verbundenen
Enden dieser Leisten fest verbunden. Die an die Innenwände 5 der Abstellkästen anschließenden
Enden der Zargenleisten 7 sind mit dem nach außen verlängerten Ende je einer
der vier Leisten 12 verbunden, die nach Art einer Kreuzzarge unterhalb der Tischplatte
zu einem viereckigen Zargenrahmen miteinander und mit der Tischplatte 1 verbunden
sind. An den Stoßstellen 13 und 14 wird die gegenseitige Verbindung der äußeren und
inneren Zargenleisten durch Verzapfen bewirkt. An den Überblattungsstellen der inneren
Rahmenleisten mit den senkrechten Plattenwänden 5 werden diese Teile vorzugsweise
durch Verleimen fest vereinigt.
In dem oberen, unmittelbar unter der Tischplatte 1 liegenden Teil der Nische ist
vorzugsweise ein kleiner Schubkasten 8 angebracht, der auf zwei Tragleisten 9 ruht, die
an den Innenseiten der Längswände 3 und 5 befestigt sind. Dieser Schubkasten kann mit
Vorteil zur Aufnahme eines Spielgeldbehälters o. dgl. dienen.
Der darunterliegende Teil der kastenförmigen Nische kann mit Vorteil als Einstellraum
für Trinkgläser und ähnliche Zwecke benutzt werden. Um seinen Boden gegen Nässe zu
schützen, kann für jede Einstellnische eine ausi Metallblech bestehende viereckige, flache
Schale 10 vorgesehen werden, deren Umrißform dem Querschnitt der Nische entspricht.
Zur besseren Verbindung der Bodenplatte 6 jedes Kastens mit dem Körper des diesem
benachbarten Tischbeines 2 wird in dem unteren Ansatzwinkel zwischen diesen beiden
Teilen eine winkelförmige Konsole 11 angebracht.
Das durch die inneren Leisten 12 gebildete Fach kann vorzugsweise nach Einfügung eines
Bodens und entsprechender Aussparung der Tischplatte als Aufbewahrungskasten für die
Spielfiguren o. dgl. ausgestaltet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Spieltisch mit an die Tischbeine angebauten Abstellkästen, dadurch gekennzeichnet, daß die bis an die Kästen geführten Zargenteile (7) zur Versteifung durch eine an der Tischplatte (1) befestigte, innere Kreuzzarge verbunden sind, die aus vier an den Seitenwänden der Kästen anliegenden Leisten (12) besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE564459T | 1930-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE564459C true DE564459C (de) | 1932-11-19 |
Family
ID=6566997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930564459D Expired DE564459C (de) | 1930-10-12 | 1930-10-12 | Spieltisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE564459C (de) |
-
1930
- 1930-10-12 DE DE1930564459D patent/DE564459C/de not_active Expired
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