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In einen Kasten umwandelbare Badewanne.
Es ist bereits bekannt, eine Badewanne bei Nichtgebrauch in einen Kasten umzuwandeln um sie als Kasten in einem Wohnraum aufzustellen und so einen eigenen Baderaum zu ersparen. Bei dem bisher bekanntgewordenen Vorschlag besteht eine solche Badewanne aus zwei in einem Kasten- unterteil und einem Kastenoberteil eingebauten Teilen, die durch Umklappen des Kastenoberteiles , um 1800 zu einer vollständigen Badewanne miteinander verbunden werden. Diese Ausführung hat den Nachteil, dass beim Öffnen des Kastens der halbe Teil desselben nach oben umgeklappt wird und daher eigentlich nur der halbe Kasten zur Unterbringung verschiedener Sachen ausgenutzt werden kann.
Die Erfindung betrifft nun eine zerlegbare zweiteilige Badewanne, welche zu einem der Form nach richtigen zwei-oder eintürigen Kasten umgewandelt werden kann, dessen Innenraum, genau wie bei einem normalen Kasten, durch Öffnen der Türen von vorne bequem zugänglich und in seiner ganzen
Höhe zur Unterbringung von verschiedenen Gegenständen ausnützbar ist. Gemäss der Erfindung ist der eine Wannenteil in dem Kasten fest eingesetzt, hingegen der zweite Wannenteil in den andern
Wannenteil einschiebbar, wobei beide Wannenteile sich nahezu über die ganze Kastenhöhe erstrecken und mit ihrer Öffnung den Kastentüren zugekehrt sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veran- schaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 die zum Gebrauch zusammengestellte Badewanne im Längsschnitt,
Fig. 2 den gleichen Schnitt bei ineinandergeschobenen Wannenteilen und Fig. 3 den Erfindungsgegen- stand als Möbelstück aufgestellt in teilweise geschnittener Vorderansicht.
Die Badewanne besteht aus zwei Teilen 1, 2, von denen der Teil 1 etwas länger als der Teil 2 ist.
Der Teil 1 ist in einem bodenlosen Kasten 3 fest eingebaut, der bei Gebrauch der Wanne mit seiner
Rückwand 4 am Boden aufliegt und vorteilhaft zwei um 1800 sich öffnende Türen 5 besitzt. Zur Ver- bindung der beiden Wannenteile 1, 2 sind in an sich bekannter Weise deren seitliche Öffnungsränder mit nach innen springenden Flanschen 6,7 versehen, die an den Berührungsflächen durch einen Gummi- streifen 8 abgedichtet werden. Der Gummistreifen 8 ist in eine Nut 9 des einen, z. B. des Flansches 6, bis ungefähr auf halbe Höhe fest eingesetzt und greift bei zusammengestellter Wanne in eine entsprechende
Nut 10 des Teiles 2 ein.
Die feste Verbindung beider Teile 1, 2 erfolgt durch lösbare Verbindungsmittel, die in vorliegendem Ausführungsbeispiel aus Schraubenzwingen H bestehen, die an dem einen Flansch 7 in entsprechender Verteilung umklappbar befestigt sind. Die Zwingen 11 können, wie in Fig. 1 und 2 unten zu ersehen ist, für sich noch aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen 11', 11"bestehen, um in aufgeklapptem Zustande möglichst wenig von dem nutzbaren Raum des Wannenteiles 2 einzu- nehmen. Bei zum Gebrauch zusammengesetzter Badewanne ruht der Teil 2 mit einem Sockel 12 auf dem Boden auf. Beim Zerlegen der Badewanne werden die Zwingen 11 nach Lüften der Schrauben 13 gegen den Teil 2 umgeldappt, worauf der Teil 2 ein wenig nach aussen verschoben wird, damit der
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werden (Fig. 2).
Bei aufgestelltem Kasten 3 bildet die Wand 14 des Teiles 2 den Kastenboden. Der nutzbare Kastenraum ist durch den Wannenteil 2 begrenzt und nach Öffnen der Türen ungeteilt ausnützbar.
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