AT101624B - Kastenbett. - Google Patents

Kastenbett.

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AT101624B
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Austria
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Inventor
Karl Prowaznik
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Karl Prowaznik
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Xastenbett.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kastenbett und besteht in Einrichtungen, welche die bei den bisher bekannten Konstruktionen auftretenden Mängel beseitigen. So ist es z. B. ein grosser Übelstand, dass der Kopfteil des Bettes bei allen bisher bekannten Konstruktionen derart innerhalb des Kastens zu liegen kommt, dass das Bett beiderseits mit einer Wand abgeschlossen ist, die den seitlichen Ausblick behindert. Erfindungsgemäss ist nun die Einrichtung derart getroffen, dass der Kopfteil seitlich nur ganz gering abgedeckt ist, so dass in keiner Weise eine Beengung hervorgerufen wird. Erreicht wird dies dadurch, dass die Seitenwände des Kastens mit je einem durch eine türartige Klappe verschliessbaren Ausschnitt versehen ist, der etwa der halben Breite der Kastenwand entspricht.

   Die Kastentüren, welche bei den meisten bisher bekannten Konstruktionen einfach offen stehen und derart auch eine seitliche Abdeckung des Bettes hervorrufen, werden in vorliegendem Falle in an sich bekannter Weise in an den 
 EMI1.1 
 



   Die Türflügel sind nun ebenfalls mit je einem, dem Ausschnitt in den Kastenseitenwänden entsprechenden Ausschnitt versehen. Bei geschlossenen Türen ergänzen sich die beiden Türausschnitt zu einer fensterartigen   Öffnung,   welche durch einen entsprechenden Vorhang oder auf eine sonstige Weise abgeschlossen sein kann. 



   Die   Bettfläche   wird durch einen Drahteinsatz gebildet, dessen eines Ende an ein in dem Kasteninnern vorgesehenes Horizontalbrett angelenkt ist. Der hiedurch in dem unteren Teile des Kastens unter dem Bett gebildete freie Raum dient als Nachtkästehen. Es ist nun bereits bekannt, bei derartigen Kastenbetten diesen freien Raum zum Einstellen des Nachtgeschirres bzw. der Hausschuhe u. dgl. zu verwenden. 



  Dieser Raum ist aber vom Bett aus nur sehr schwer zugänglich. Erfindungsgemäss sind daher bei vorliegender Konstruktion kastenartig ausgebildete Türen in diesem Raum eingesetzt, welche in der Gebrauchslage nach auswärts geschwenkt werden, so dass sich die derart gebildeten   Nachtkästchen   neben dem Bett befinden. Der Drahteinsatz bildet naturgemäss mit seinen Gelenkspunkten an dem Fachbrett eine Erhöhung und muss zur Bildung einer ebenen Bettfläche der hinter dem Drahteinsatz befindliche Teil   ausgefüllt   werden. 



   In dem Kasten wird in an sich bekannter Weise durch Einsetzen eines Fachbrettes eine Unterteilung in zwei Räume geschaffen, von denen der untere zur Aufnahme der Matratzen, der obere zur Aufnahme des Bettzeuges bestimmt ist. Dieses Fachbrett ist derart bemessen, dass es in der Gebrauchslage des   3obels   als Bett hinter dem Drahteinsatz, auf das untere Unterteilungsfach aufgelegt, eine ebene Fortsetzung des Drahteinsatzes bildet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser   Ausführungsform   veranschaulicht, 
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 geschlossenem Zustande im Vertikalschnitt. 



   1 sind   die Kastentüren,   die mit je einem, sich bei geschlossener Tür zu einer fensterartigen Öffnung 2 ergänzenden Ausschnitt versehen sind. Gleichartige Ausschnitte weisen die Seitenwände. 3 des Kastens auf.   Diese Ausschnitte sind durch Klappen 4abschliessbar. In dem Unterteil des Kastens ist ein Horizontal-   brett 5 befestigt, an dessen Vorderende der Drahteinsatz 6 angelenkt ist. In dem Raum unter diesem   Abteilungsbrett   5 sind kastenartig TÜren 7   angelenkt,   welche in   11Crausgeschwenktem   Zustande Nacht-   kästchen   bilden. 

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   Bei geschlossenem Bett wird das Kasteninnere durch ein Brett 8 in zwei Räume unterteilt, dessen unterer zur Aufnahme der Matratzen 9 und dessen oberer zur Aufnahme der Bettwäsche 10 dient. 



   Das Brett 8 ist'derart ausgestaltet, dass es bei geöffnetem Bett auf das Brett 5 hinter den Drahteinsatz aufgelegt, diesen Raum vollkommen ausfüllt ; so dass eine ebene Bettfläche geschaffen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 durch Klappen   (4)     abschliessbare   Ausschnitten und die in der Offenstellung an den Kastenwänden zu liegen kommenden Türen   (1)   mit gleichartigen, sich in der   GeschlossensteIlung   des Kastens zu einer fensterartigen Öffnung ergänzenden Ausschnitten versehen sind, so dass der Kopfteil des Bettes nur ganz unwesentlich seitlich abgedeckt wird.

Claims (1)

  1. 2. Katenbett nach Anspruch 1, bei welchem die Liegefläche durch einen, an ein in dem Kasten eingebautes Horizontalbrett (5) angelenkten Drahteinsatz gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raum unter dem Brett (5) kastenartig ausgebildete Türen eingesetzt sind, welche in herausge- drehtem Zustande Nachtkästohen bilden. EMI2.2
AT101624D 1924-12-06 1924-12-06 Kastenbett. AT101624B (de)

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