DE7046744U

DE7046744U - Klappbett

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Publication number: DE7046744U
Application number: DE7046744U
Authority: DE
Original assignee: Reckord C & Co KG GmbH
Current assignee: Reckord C & Co KG GmbH
Publication date: 1971-04-01

Description

Klappbetten, die in ihrer Ruhelage in einem Möbelstück unsichtbar gelagert sind und mittels Teleskopzüges in ihre Gebrauchsstellung hs gesogen wsfaen können, haben trotz der vergrößerung der neuzeitlichen Wohnungen noch eine weite "Verbreitung, besonders als 3etten für Gäste. Das Gebrauchsmuster löst die Aufgabe, ein solches herausziehbares Bett als Klappbett auszubilden, so daß dieses Bett in einen !deinen Kasten etwa von den Abmessungen eines größeren Eeeke^s unsichtbar untergebracht werden kann*

Die Lösung besteht darin, ein metallenes Klappbett zu schaffen, dessen Teile isa. rechten Winkel aufeincinderklappbar sind, so daß sie dicht und raumsparend auf einander lagern. Gleieiizeit% "wird

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die Aufgabe gelöst, das aufeinanderfaltbare Bett derart auszubilden , daß es narrensicher ist'_s es hat keine Vorsprünge, man kann sich nicht daran verletzen. Mit wenigen Griffen ist es herausziehbar und zur Aufnahme einer Matratze und eines vollständigen Bettes bereit. Das Bett kann in einer ohne weiteres erkennbaren Weise zusammengefaltet und in den aufnehmenden Möbelteil hineingeschoben werden, wo es dann sicher und staubdicht untergebracht ist. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das neue Muster, das mittels Teleskopzuges in einem Möbelstück befestigt und in seiner Ruhelage unsichtbar in dies hineinklappbar ist, aus einem am Teleskopzug aus dem Inneren des Möbelstückes herauszuziehenden Rahmengestell _} das mittels Gelenken zur Raumfüllung des zu seiner Aufnahme bestimmten Möbelstückes mehrteilig und rechtwinkelig aufeinander faltbar ist.

Als zweckmäßig hat sich erwiesen, daß das Gestell aus gleich hohen aneinandergelenkten Außenteilen (2o,21) besteht, die mitteis eines Zwischenteiles an den in der Höhe verstellbaren Kopfteil anschließen, der dem aufnehmenden Möbelstück benachbart ist.

Vorteilhaft ist, daß die Raste für die Stütze des Kopfteiles gestellfest mit der U-Schiene des üblichen Teleskopsuges 1st.

Ferner ist günstig, daß die vorderen Gestellteile in der Benutzungsstellung auf verschwenkbaren Stützen ruhen, die in der

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gleichen Richtung einschwenkbar sind, so daß sie in der Ruhe

stellung nebeneinander in der Faltung des Gestells liegen.

f Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist, daß die U-Schiene

des Teleskopzuges in einer Querversteifung des Bettgestells zwischen dem Gelenk für das verstellbare Kopfteil .und dem vorderen Gelenk für das Zwischenstück endet.

Zweckmäßig ist auch, daß das ausgezogene Rahmengestell durch einen in eine Bohrung des Rahmenteiles eingreifenden, an der Klappe befestigten Arretierstift gehalten wird und ein ebenfalls an der Klappe befestigter Magnet die Verbindung schafft.

Das neue Muster ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen aber bevorzugten Ausbildung dargestellte

Figur 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt des neuen Klappbettes in Benutzungsstellung.

Figur 2 ist ein senkrechter Schnitt durch ein Kastennxöbel^ welches das neue Klappbett enthält.

Figur 5 zeigt eine Seitensicht im Schnitt einer anderen FaIt-.Ordnung des neuen Klappbettes.

Im einzelnen ist aus dei- Zeichnung der folgende Aufbau und die ans eh 11 eSende Wajrl-rungsweise 2ü

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Das Rahmengestell (1) ist mittels eines üblichen Teleskopzuges (2) in den Seitenwänden des Möbelstückes (3) befestigt. Dies ist im Ausführungsbeispiel ein Kasten. Der Rahmenteil (H) am Teleskopzug (2) trägt seinerseits den hochschwenkbaren Kopfteil (5). der mittels einer Stütze <6) in einer Raste (ca) wählbar einstellbar ist.

Der Kopfteil (5) besteht aus ü-Schienen (12), die zwischen sich Latten (13) tragen, wie im übrigen diese Latten auch das ganze Rahmengestell (1) ausfüllen.

An das Vorderende des vom Teleskopzug (2) geführten Rahmenteils (H) ist eine Versteifung (22) angebracht, die ebenfalls als U-Schiene ausgebildet ist, und innerhalb dieser eine Latte (13) enthält.

Man erkennt in Figur 1. daß sich nach rechts an diese Eaiimenve:rsteifung (22) des heraussiehbaren Teils (H) ein Zwischenstück (7) des Gesfells anschließt, beiderseits mit ©Lenken (lo). Darauf folgen die vorderen Rahmenteile (S+9) jeweils angelenkt mittels Gelenken (lo,ll). Auen dieser Teil das Rahmengestells bestellt aus D-Schienen (12), welche Latten (13) haltern. Die Faltteile (S+9) ruhen auf schwenkbaren Stürzen (14). Es ist vorteilhaft, diese vorderen Gestellteile (8+9) s^it seit ließ hochstehenden AbsehiiiSblenaen {20+21) zur Aufnahme des Bettes se versehen₃ so'svie eine FuSblende (19) als "vorderen Abschluß des Barssenge—

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stells anzubringen. Der Kasten (3) hat eine vordere Klappe (15) mit MagnetνerSchluß (l8) und Arretierstift (16). Diese Klappe liegt, wie Figur 1 zeigt, während der Benutzung unterhalb des Rahmengestells und wird durch Magnet und Arretierstift mit diesem verbunden.

In Figur 2 ist zu erkennen, wie das Rahmengestell (1) des neuen Klappbettes im Kasten (3) des Möbelstückes verstaut wird. Die unterlage des in das Teleskop (2) hineingeschobenen Gestelles ist der Vorderteil (4) und dessen Ilahmenversteifung (22). Das Zwischenstück (7) stellt sich bei der Zusammenfaltung infolge der Gelenke (to) senkrechte Xn Richtung rückwärts in den Kasten hinein legt sich dann der Gestellteil (21) bis zum Gelenk (11) und wiederum nach vorne vorspringend der Gestellteil (9) mit Blende (2o). Die Blende (21) hat eine solche Höhe, daß sie zwischen die Gelenke (lo) des Zwischenstückes (7) paßt. Man erkennt den Kastenverschluß mittels der Klappe (15) in verschlossenem Zustand. Der Kagnet (18) hat angesprochen und der Stift (16) arretiert.

Wie aus Figur 3 zu entnehmen ist, kann die Anordnung der einzelnen Rahmenteile auch so sein, daß diese alle in einer Richtung einzulclappen sind, wobei die Größe der einzelnen Rahmenteile auf Höhe und Tiefe des aufnehmenden Kastens abgestimmt sind. Hierbei bleibt im Inneren des zusammengeklappten Gestelies ein Kohlraum, in dem das auf dem Gestell bleibende Bettzeug Platz findet.

Claims

Professor Dr.-Ing»
Robert M e 1 d a u

Dipl.-Ing.

Gustav M e 1 d a u ^ j,-

- Patentanwälte -

Prof.M/we 483o Gütersloh

Yennstraße 9

Schutzansprüche

3. Klappbett, das mittels Teleskopzuges in einem Möbelstück befestigt und in seiner Ruhelage unsichtbar in dies hineinklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das am Teleskopzug (2) aus dem Inneren des Möbelstückes (3) herauszuziehende Rahmengestell (1) mittels Gelenken (lo,ll) zur Raumfüllung des zu seiner Aufnahme bestimmten Möbelstückes (3) mehrteilig und reehtv/inkelig aufeinander faltbar ist.
2. Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus zwei gleich hohen aneinandergelenkten Außenteilen (2o,21) besteht, die mittels eines Zwischenteiles )7) an den in der Höhe verstellbaren Kopfteil (5) anschließen, der dem aufnehmenden Möbelstück (3) benachbart ist.

3· Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (6a) für die Stütze (6) des Kopfteiles (5) gestellfest mit der U-Schieße des üblichen Teleskopzuges (2) ist.

* 4. Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

vorderen Gestellteile (8,9) in der 3enutzungsstellung auf

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verschwenkbaren Stützen (I^) ruhen, öle In der gleichen Sichtung einschwenkbar sind, so daß sie in der Euhestellung nebeneinander in der Faltung des Gestells (1) liegen.

5· Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ü-Schiene des Teleskopzuges (2) in einer Querversteifung (22) des Bettgestells zwischen dem Gelenk für das verstellbare Kopfteil (5) und den vorderen Gelenk iio) für das Zwischenstück (7) endet.

β. Klappbett nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, daS das ausgezogene Rahmengestell (1) durch einen in eine Bohrung (17) des Rahmenteiles (H) eingreifenden, an der Klappe (15) befestigten Stift (16) arretiert wird und ein ebenfalls an der Klappe (15) befestigter Magnet (ΐδ) die Verbindung schafft.