DE282203C - - Google Patents

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DE282203C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/52Trunk chairs, i.e. chairs collapsible to self contained carrying case, e.g. trunk shape

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 282203 KLASSE 34#. GRUPPE
AUGUST PÜTZ und FRANZ BRtITSAMER in FICHTENHAIN b. KREFELD.
gebildeten Gerüst.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein zusammenlegbares, strandkorbartiges Zelt,' welches aus einem mit Leinwandbespannung versehenen Gerüst von Stäben beliebigen Querschnittes besteht. Von den bisher bekannten zusammenlegbaren Zelten dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand· dadurch, daß die beiden Seitenrarlmen des Gerüstes bis auf die Größe des starren Bodenrahmens zusarrilT.enkiappbar sind und mit letzterem durch in der Höhenrichtung gegeneinander versetzte Scharniere so nach der Mitte hin umklappbar verbunden sind, daß sie im zusammengeklappten Zustande sich aufeinander auf den Bodenrahmen niederlegen lassen.
Durch diese neue und eigenartige Anordnung wird erreicht, daß man das Zelt nach Abnahme der angeknöpften Rückwand und nach Lösung der die beiden Seitenrahmen verbinelenden 'Verstrebungen; ohne daß die seitliche Leinwandbespannung vorher entfernt zu werden braucht, durch einfache Handgriffe zusammenlegen kann und dabei einen Körper von der Breite und Länge der Grundfläche und nur geringer Höhe erhält. Wegen der allseitigen geringen Abmessungen eignet sich das Zelt in diesem Zustande besonders vorteilhaft für den Versand und kann auf Reisen leicht überall mitgenommen werden. Auch die Aufbewehrung beim Nichtgebrauch wird durch die Neuerung sehr erleichtert, und da keinerlei lose Verbindungsteile, \vie Schrauben 0. dgl., vorhanden sind, ist ein Verlust von Zubehörteilen völlig ausgeschlossen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und z\var zeigt:
Fig. ι den mitLeimvand bespannten Strandkorb aufgerichtet und gebrauchsfertig in einer schaubildlichen Ansicht, .
Fig. 2 den Korb nach Abnahme der hinteren Leinwandbespannung und des Klappsitzes im zusammengelegten Zustande,
Fig. 3 die Ausbildung der Verbindungsstäbe in gelöster, und Fig. 4 in geschlossener Lage, während die
Fig. 5 die Ausbildung eines am Gerüst angebrachten Befestigungshakens mit eingehängter Sitzplatte zeigt.
In dem dargestellten Beispiel ist α der starre Bodenrahmen, und es sind b, c die beiden Seitenrahmen des Zeltgerüstes, welches vorteilhaft aus Aluminiumstäben von beliebigem Querschnitt gebildet ist. Die Seitenrahmen ί>, c sind durch Scharniere g, d mit dem Bodenrahmen α verbunden und in ihrer Länge in bekannter Weise in mehrere Stücke unterteilt, welche durch Gelenke h, i bzw. e, f zusammengehalten sind. Die Länge dieser Teilstücke ist so bemessen, daß sie gleich oder kleiner als die Länge der Grundfläche des Zeltes ist. Dabei sind die Gelenke des einen, z. B. des rechten Seitenrahmens etwas höher angeordnet als die Gelenke des linksseitigen Rahmens.
Dadurch wird ermöglicht, daß sich die linke Seitenwand, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, zusammenfalten und dann ohne Entfernung ihrer Leinwandbespannung unmittelbar auf die Grundfläche niederklappen läßt, während die rechte, ebenfalls zusammengefaltete Seitenwand sich flach auf die erstere auflegen läßt. Dadurch wird im Gegensatz zu den bisher bekannten, zusammenlegbaren Strandkörben, welche sich meist nur in ihrer ganzen Länge zusammenlegen lassen, eine äußerst günstige, wenig Platz einnehmende Form des zusammengelegten Zeltes erreicht.
An der Rückseite des Zeltes befinden sich zwei mittels Gelenke k an der Grundfläche a angebrachte, sich kreuzende Versteifungsstäbe I, m, welche an ihren freien Enden mit Stiftchen versehen sind (auf der Zeichnung nicht sichtbar), die in entsprechende Löcher der als hintere Eckpfosten dienenden Stäbe der Seitenrahmen b, c eingehakt werden. Eine weitere, gegenseitige Verstrebung zwischen den umklappbaren Seitenwänden bilden die üblichen aus zwei Teilen 0, p zusammengesetzten Verbindungsstangen, deren Hälften mit ihrem einen Ende an dem Seitenrahmen angelenkt sind. Das eine freie Stangenende 0 ist dabei in an sich bekannter Weise mit einem Loch r und einem seitlichen Bügel q ausgerüstet (Fig. 3 und 4), während das.andere Stangenende p einen seitlichen Stift j trägt. Der Verschluß beider Stabenden wird, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, in der Weise bewirkt, daß der Stift s bei schräger Lage der Stangen in das Loch r eingesteckt und dann die Stangen in die gestreckte Lage durchgedrückt werden, wobei der Bügel q, wie bekannt, das Stangenende p umschließt und dadurch den Verschluß sichert.
Der in das Korbinnere eingehängte Sitz besteht in bekannter Weise aus zwei ebenfalls mittels Gelenke verbundenen Teilen, und zwar aus der Sitzplatte t und der Rückenlehne ti. Erstere ist an ihren Enden mit seitlich hervorstehenden gelochten Winkeleisen ν versehen, mittels welcher sie in entsprechende Haken w der Seitenwände eingehakt werden kann (Fig. 5), wobei sich die Rückenlehne gegen die hinteren Eckpfosten der Seitenrahmen stützt und hier wieder mittels Stiftchen gehalten wird.
Die beiden umklappbaren Seitenwände b, c sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf der Innenseite mit Leinwand bespannt, welche an ihren Rändern mit Löchern versehen ist, durch welche sie an kleinen, am Eisengerüst angebrachten Haken lösbar befestigt ist. Ein Abnehmen dieser Leinwandbespannung ist aber beim Zusammenlegen des Korbes nicht erforderlich. ' "'
Die die Rückwand des Korbes bildende Leinwandbespannung χ ist ebenfalls seitlich mit Löchern versehen, mittels deren sie an den auf der Rückseite des Gerüstes in geeigneten Abständen angebrachten Knöpfen y leicht befestigt und beim Zusammenfalten des Zeltes leicht wieder entfernt werden kann.
Die vorerwähnte Leinwandbespannung des · Korbes sowie der zusammenklappbare Sitz lassen sich noch bequem innerhalb des in Fig. 2 gezeichneten, zusammengeklappten Korbgerüstes unterbringen, so daß der ganze Korb zusammengefaltet nur die in Fig. 2 gezeichnete Form annimmt und dadurch für den A^ersand'besonders günstige Abmessungen erhält.
An der'Innenseite des Rahmens können gegebenenfalls auch noch umklappbare Armlehnen angebracht sein.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Zusammenlegbares, strandkorbartiges Zelt mit einem aus Stäben beliebigen Quer-• Schnittes gebildeten Gerüst, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise unterteilten Seitenrahmen (b, c) des Gerüstes durch in der Höhenrichtung versetzt zueinander angeordnete Gelenke (g, d) mit dem starren Boden (α) derart verbunden sind, daß sie im zusammengeklappten Zustande sich innerhalb des Bodenrahmens (α) aufeinanderklappen lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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