DE282203C - - Google Patents
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- DE282203C DE282203C DENDAT282203D DE282203DA DE282203C DE 282203 C DE282203 C DE 282203C DE NDAT282203 D DENDAT282203 D DE NDAT282203D DE 282203D A DE282203D A DE 282203DA DE 282203 C DE282203 C DE 282203C
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- Germany
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- frame
- folded
- tent
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- basket
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/52—Trunk chairs, i.e. chairs collapsible to self contained carrying case, e.g. trunk shape
Landscapes
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 282203 KLASSE 34#. GRUPPE
AUGUST PÜTZ und FRANZ BRtITSAMER
in FICHTENHAIN b. KREFELD.
gebildeten Gerüst.
Gegenstand der Erfindung ist ein zusammenlegbares, strandkorbartiges Zelt,' welches
aus einem mit Leinwandbespannung versehenen Gerüst von Stäben beliebigen Querschnittes
besteht. Von den bisher bekannten zusammenlegbaren Zelten dieser Art unterscheidet
sich der Erfindungsgegenstand· dadurch, daß die beiden Seitenrarlmen des Gerüstes bis auf
die Größe des starren Bodenrahmens zusarrilT.enkiappbar
sind und mit letzterem durch in der Höhenrichtung gegeneinander versetzte
Scharniere so nach der Mitte hin umklappbar verbunden sind, daß sie im zusammengeklappten
Zustande sich aufeinander auf den Bodenrahmen niederlegen lassen.
Durch diese neue und eigenartige Anordnung wird erreicht, daß man das Zelt nach Abnahme
der angeknöpften Rückwand und nach Lösung der die beiden Seitenrahmen verbinelenden
'Verstrebungen; ohne daß die seitliche Leinwandbespannung vorher entfernt zu werden
braucht, durch einfache Handgriffe zusammenlegen kann und dabei einen Körper
von der Breite und Länge der Grundfläche und nur geringer Höhe erhält. Wegen der allseitigen
geringen Abmessungen eignet sich das Zelt in diesem Zustande besonders vorteilhaft
für den Versand und kann auf Reisen leicht überall mitgenommen werden. Auch die Aufbewehrung
beim Nichtgebrauch wird durch die Neuerung sehr erleichtert, und da keinerlei lose Verbindungsteile, \vie Schrauben 0. dgl.,
vorhanden sind, ist ein Verlust von Zubehörteilen völlig ausgeschlossen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und z\var zeigt:
Fig. ι den mitLeimvand bespannten Strandkorb
aufgerichtet und gebrauchsfertig in einer schaubildlichen Ansicht, .
Fig. 2 den Korb nach Abnahme der hinteren Leinwandbespannung und des Klappsitzes im
zusammengelegten Zustande,
Fig. 3 die Ausbildung der Verbindungsstäbe in gelöster, und
Fig. 4 in geschlossener Lage, während die
Fig. 5 die Ausbildung eines am Gerüst angebrachten Befestigungshakens mit eingehängter
Sitzplatte zeigt.
In dem dargestellten Beispiel ist α der starre Bodenrahmen, und es sind b, c die beiden Seitenrahmen
des Zeltgerüstes, welches vorteilhaft aus Aluminiumstäben von beliebigem Querschnitt gebildet ist. Die Seitenrahmen
ί>, c sind durch Scharniere g, d mit dem Bodenrahmen
α verbunden und in ihrer Länge in bekannter Weise in mehrere Stücke unterteilt,
welche durch Gelenke h, i bzw. e, f zusammengehalten
sind. Die Länge dieser Teilstücke ist so bemessen, daß sie gleich oder kleiner als
die Länge der Grundfläche des Zeltes ist. Dabei sind die Gelenke des einen, z. B. des rechten
Seitenrahmens etwas höher angeordnet als die Gelenke des linksseitigen Rahmens.
Dadurch wird ermöglicht, daß sich die linke Seitenwand, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, zusammenfalten
und dann ohne Entfernung ihrer Leinwandbespannung unmittelbar auf die Grundfläche niederklappen läßt, während
die rechte, ebenfalls zusammengefaltete Seitenwand sich flach auf die erstere auflegen
läßt. Dadurch wird im Gegensatz zu den bisher bekannten, zusammenlegbaren Strandkörben,
welche sich meist nur in ihrer ganzen Länge zusammenlegen lassen, eine äußerst
günstige, wenig Platz einnehmende Form des zusammengelegten Zeltes erreicht.
An der Rückseite des Zeltes befinden sich zwei mittels Gelenke k an der Grundfläche a
angebrachte, sich kreuzende Versteifungsstäbe I, m, welche an ihren freien Enden mit Stiftchen
versehen sind (auf der Zeichnung nicht sichtbar), die in entsprechende Löcher der als
hintere Eckpfosten dienenden Stäbe der Seitenrahmen b, c eingehakt werden. Eine weitere,
gegenseitige Verstrebung zwischen den umklappbaren Seitenwänden bilden die üblichen
aus zwei Teilen 0, p zusammengesetzten Verbindungsstangen, deren Hälften mit ihrem
einen Ende an dem Seitenrahmen angelenkt sind. Das eine freie Stangenende 0 ist dabei
in an sich bekannter Weise mit einem Loch r und einem seitlichen Bügel q ausgerüstet
(Fig. 3 und 4), während das.andere Stangenende p einen seitlichen Stift j trägt. Der Verschluß
beider Stabenden wird, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, in der Weise bewirkt,
daß der Stift s bei schräger Lage der Stangen in das Loch r eingesteckt und dann die Stangen
in die gestreckte Lage durchgedrückt werden, wobei der Bügel q, wie bekannt, das
Stangenende p umschließt und dadurch den Verschluß sichert.
Der in das Korbinnere eingehängte Sitz besteht in bekannter Weise aus zwei ebenfalls
mittels Gelenke verbundenen Teilen, und zwar aus der Sitzplatte t und der Rückenlehne ti.
Erstere ist an ihren Enden mit seitlich hervorstehenden gelochten Winkeleisen ν versehen,
mittels welcher sie in entsprechende Haken w der Seitenwände eingehakt werden kann
(Fig. 5), wobei sich die Rückenlehne gegen die hinteren Eckpfosten der Seitenrahmen
stützt und hier wieder mittels Stiftchen gehalten wird.
Die beiden umklappbaren Seitenwände b, c sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf der Innenseite
mit Leinwand bespannt, welche an ihren Rändern mit Löchern versehen ist, durch welche sie an kleinen, am Eisengerüst angebrachten
Haken lösbar befestigt ist. Ein Abnehmen dieser Leinwandbespannung ist aber
beim Zusammenlegen des Korbes nicht erforderlich. ' "'
Die die Rückwand des Korbes bildende Leinwandbespannung χ ist ebenfalls seitlich
mit Löchern versehen, mittels deren sie an den auf der Rückseite des Gerüstes in geeigneten
Abständen angebrachten Knöpfen y leicht befestigt und beim Zusammenfalten des Zeltes
leicht wieder entfernt werden kann.
Die vorerwähnte Leinwandbespannung des · Korbes sowie der zusammenklappbare Sitz
lassen sich noch bequem innerhalb des in Fig. 2 gezeichneten, zusammengeklappten
Korbgerüstes unterbringen, so daß der ganze Korb zusammengefaltet nur die in Fig. 2 gezeichnete
Form annimmt und dadurch für den A^ersand'besonders günstige Abmessungen erhält.
An der'Innenseite des Rahmens können gegebenenfalls auch noch umklappbare Armlehnen
angebracht sein.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Zusammenlegbares, strandkorbartiges Zelt mit einem aus Stäben beliebigen Quer-• Schnittes gebildeten Gerüst, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise unterteilten Seitenrahmen (b, c) des Gerüstes durch in der Höhenrichtung versetzt zueinander angeordnete Gelenke (g, d) mit dem starren Boden (α) derart verbunden sind, daß sie im zusammengeklappten Zustande sich innerhalb des Bodenrahmens (α) aufeinanderklappen lassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282203C true DE282203C (de) |
Family
ID=537877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282203D Active DE282203C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282203C (de) |
-
0
- DE DENDAT282203D patent/DE282203C/de active Active
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