DE213396C - - Google Patents

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DE213396C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather
    • A47C7/666Means to protect against weather of enclosure type with side panels

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  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34g·. GRUPPE
PAUL FECHNER in BERLIN.
Zusammenlegbarer Strändstuhl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1908 ab.
Die sogenannten Strandkörbe . sind wegen ihres Gewichts und der mangelnden Zusammenlegbarkeit unhandlich und schlecht transportabel. Diesen Mangeln abzuhelfen, soll der den Gegenstand der Erfindung bildende Strandstuhl dienen, welcher die sonstigen großen Annehmlichkeiten des Strandkorbes besitzt und außerdem durch seine Zusammenlegbarkeit leicht transportabel ist.
ίο In der Zeichnung ist eine beispielsweise gewählte Ausführungsform des Strandstuhles in Fig. ι in der Gebrauchsstellung in einem Seitenansichtsschnitt und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt das seines Bezuges entblößte Gestell zusammengelegt und ■ von der Seite gesehen, im Querschnitt, während Fig. 4 schließlich den zusammengelegten Stuhl, gegen unbefugte Benutzung durch eine Verschlußvorrichtung gesichert, von hinten gesehen, zeigt.
Der Strandstuhl besteht aus zwei durch eine Achse 3 und die Querleisten 4 und 5 miteinander verbundenen Strebenpaaren 1, 2, zwischen welchen sich ein aus drei durch Scharniere miteinander verbundenen Rahmen 6, 7 und 8 gebildeter zellenartiger Raum befindet, dessen oberer Rahmen 8 gleichfalls durch die die Strebenpaare i, 2 verbindende Achse 3 in der Mitte ■drehbar festgehalten wird. Zwei dieser die Zelle mit der Sitzgelegenheit bildenden Rahmen 7 und 8 sind mit starkem, wasserdichtem . Stoff bespannt, während der den Sitz bildende Rahmen 6 mit einem Korbgeflecht überzogen und außerdem, wenn gewünscht, noch mit einem Sitzkissen bedeckt sein kann. Zum Teil sind auch die einander gegenüberstehenden Strebenpaare ι, 2 noch mit einer Stofflage 9 bekleidet, die in der Gebrauchsstellung des Stuhles stark gespannt ist, während sie im zusammengelegten Zustande sich lose an den Seiten aufbauscht (Fig. 4). Desgleichen ist auch seitlich zwischen den beiden, hinten durch Scharniere verbundenen Rahmen 7 und 8 je eine Stofflage 10 vorgesehen, die sich in der Gebrauchsstellung des Stuhles straff spannt, im zusammengelegten Zustand sich dagegen lose zwischen den beiden beweglichen Rahmen zusammenfaltet. Der den Sitz bildende Rahmen 6 ist mittels Scharniere an der oberen der beiden die Strebenpaare 1, 2 miteinander verbindenden Querleisten 4 befestigt; der hintere Teil dieses Rahmens liegt dagegen auf der oberen Querleiste 5 auf. Dem aufgestellten Strandstuhl einen festen Halt zu geben, dienen die an der Sitzfläche 6 vorgesehenen Zapfen 11 in Verbindung mit einer unterhalb des Rahmens 7 angeordneten Stange 14, welche in ihrer Länge so bemessen ist, daß ihre Enden über die Breite der hinteren Streben der beiden Strebenpaare 1, 2 hinwegragen (Fig. 4). Wird der Stuhl belastet, so legen sich die Zapfen 11 fest gegen die oberen Querstreben 5 und die Endzapfen der Stange 14 gegen die hinteren Streben der Strebenpaare i, 2, wodurch alsdann eine unverrückbare Verbindung zwischen den einzelnen Teilen herbeigeführt wird.
Als Armstützen dienen Querleisten 12, welche mit ihrem einen Ende am Rahmen 7 und mit ihrem anderen Ende an je einer Strebe der Strebenpaare 1, 2 befestigt sind, so daß sie beim Zusammenlegen des Möbels der Lagen-
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änderung folgen können. Um nun auch für die Füße einen entsprechenden Ruhepunkt zu schaffen, dient eine lose Fußrast 13, die zwecks Befestigung mit ihren Längsstreben zwischen den beiden, die Strebenpaare 1, 2 verbindenden Querleisten 4 hindurchgeführt und alsdann vermöge der an ihr befestigten Haken an der oberen der beiden Querleisten 4 aufgehängt ist.
Unterhalb der die Rücklehne bildenden Querstreben 15 der Rückwand befindet sich ein gewisser Hohlraum, welcher dadurch zur Aufbewahrung von Gegenständen nutzbar gemacht werden kann, daß man ihn vorn mittels eines Zeugstückes 16 etwa in halber Höhe abdeckt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zusammenlegbarer Strandstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden zweier Strebenpaare (1, 2) und ein zwischen diesen liegender, das Dach des Stuhles bildender Rahmen (8) durch eine gemeinsame, im Scheitel des Gestelles liegende Achse (3) drehbar miteinander und durch Scharniere mit den das Gestell vervollständigenden Sitzrahmen (6) und Rücklehnenrahmen (7) verbunden sind, von denen die letzteren (6, 7) dem Stuhl in der Gebrauchsstellung dadurch den erforderlichen Halt geben, daß am Sitzrahmen (6) befindliche Zapfen (11) sich gegen eine der Verbindungsstangen (5) der hinteren Strebenpaare (1, 2) legen, während die vorstehenden Enden der die untere Seite des Rücklehnenrahmens (7) bildenden Stange (14) sich außen fest gegen das obengenannte Strebenpaar legen.
  2. 2. Zusammenlegbarer Strandstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer an sich bekannten lösbaren Fußrast (13) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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