DE120418C - - Google Patents

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DE120418C
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DE
Germany
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chair
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DENDAT120418D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/08Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/10Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/14Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 120418 KLASSE 34g.
Zusammenlegbares Sitzmöbel.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein zusammenlegbares Sitzmöbel (Stuhl oder Bank). .
Auf der beiliegenden Zeichnung ist .ein Stuhl dargestellt, und zwar in
Fig. ι zusammengeklappt von vorn, in
Fig. 2 von der Seite gesehen, während in
Fig. 3 derselbe Stuhl aufgeklappt in einer Seitenansicht und in
Fig. 4 in einer Vorderansicht veranschaulicht ist.
Der Stuhl besteht in der Hauptsache aus dem Klappsitz d und den zwei um Bolzen a gegen einander verstellbaren, sich kreuzenden Rahmenstücken b und c. Die unteren Theile dieser Rahmenstücke b und c, vom Kreuzungspunkte an gerechnet, sind gleich lang. Der Sitz d ist gelenkig an seiner hinteren Seite mit dem inneren, nach oben längeren Rahmenstück c, welches oben durch Querstäbe e, die als Rückenlehne dienen, verbunden ist, derartig aufklappbar angebracht, dafs im aufgeklappten Zustande dieser Sitz d etwa mit seiner Mitte auf einer in entsprechender Höhe am anderen Rahmenstück b vorgesehenen Querleiste f aufliegt, während seine Vorderkante senkrecht über dem vorderen Ende des in seinem Untertheil die vorderen Füfse bildenden Rahmenstückes c endet. Zur besseren Versteifung sind die unteren Seitentheile des Rahmenstückes b auf der Hinterseite mit einer Querleiste h und die des Rahmenstückes c auf ihrer Vorderseite mit einem Leistenkreuz g verbunden. Etwas unter den Leisten e der Rückenlehne befindet sich zwischen den Seitentheilen des Rahmenstückes c noch eine Querleiste i, welche mit verlängerten Endzapfen zu beiden Seiten des Rahmens genügend nach aufsen reicht, damit diese Zapfen für die Armlehnen k als Auflage dienen können. Diese Armlehnen k sind mit Bolzen / gelenkig an den oberen Ausläufen der Seiten des Rahmenstückes b angebracht. Hierbei sind die Armlehnen k an ihrer unteren Innenseite derartig ausgefalzt, dafs dieselben, wenn der Stuhl zusammengelegt ist, sich flach über die entsprechenden Kanten der Seitentheile des Rahmenstückes b legen können. Die vordere Oberkante der Verbindungsleiste f ist derartig abgeschrägt, dafs im aufgeklappten Zustande diese Schrägung senkrecht ist. In den unteren Längsleisten des Sitzes d sind nun dazu passende Einkerbungen vorgesehen, welche beim Aufklappen des Stuhles bei richtiger Sitzlage über die schräge Kante der Leiste f fassen und damit den Stuhl feststellen. Die Armlehnen sind ebenfalls an der passenden Stelle mit Ausschnitten versehen, die über die vorstehenden Zapfen der Leiste i des Rahmenstückes c fassen und dem Stuhl in der aufgeklappten Stellung eine weitere Sicherung geben.
Die grofse Standfestigkeit des vorliegenden neuen Stuhles, welcher bei entsprechender Verbreiterung des Sitzes und der verschiedenen Querverbindungen auch als Bank auszuführen ist, beruht darauf, dafs die Sitzvorderkante senkrecht über der Verbindungslinie der die
vorderen Stuhlfüfse bildenden Seitenenden des in seiner oberen Verlängerung die Rückenlehne bildenden Rahmenstückes c ruhen, sowie durch das Uebergreifen der Einkerbungen der unteren Sitzleisten über die im Querschnitt sperrzahnartig abgeschrägte Leiste /, indem durch das Gewicht der auf dem Stuhl sitzenden Person ein Hochgehen bezw. Aushaken des Stuhlsitzes d unmöglich gemacht ist.
Die Festigkeit dieser Sicherung ist eine so grofse, dafs die Rückenlehne des Stuhles unbedenklich auch dann zu benutzen ist, wenn die zur weiteren, Sicherung dienenden Armlehnen k nicht eingehakt sind.
Die einzelnen Abmessungen des Stuhles sind solche, dafs derselbe, wie in Fig. 2 dargestellt, sich vollständig flach zusammenlegen läfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenlegbares Sitzmöbel (Stuhl oder Bank) aus zwei durch Bolzen verbundenen, sich kreuzenden und verstellbaren Rahmenstücken, deren eines in seiner oberen Verlängerung als Rückenlehne dient und eine aufklappbare Sitzplatte trägt, dadurch gekennzeichnet, dafs die Sitzplatte (d) ungefähr in der Mitte Einkerbungen hat, mit welchen sie über die sperrzahnartig gestaltete Oberkante der Verbindungsleiste (f) des anderen Rahmenstückes in der Weise greift, dafs ein Weiteraufgehen des Gestelles verhütet, beide Rahmenstücke in der gekreuzten Gebrauchsstellung gesichert und ein Lösen dieser Verbindung durch das Gewicht des Sitzenden, da die erwähnten Einkerbungen sich ungefähr in der Mitte der Sitzplatte (d) befinden, verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT120418D Active DE120418C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2710504A1 (fr) * 1993-09-27 1995-04-07 Vlaemynck Tisseur Roland Fauteuil repliable.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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