DE1942152C3 - Stapelbarer Klappstuhl - Google Patents

Stapelbarer Klappstuhl

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DE1942152C3
DE1942152C3 DE19691942152 DE1942152A DE1942152C3 DE 1942152 C3 DE1942152 C3 DE 1942152C3 DE 19691942152 DE19691942152 DE 19691942152 DE 1942152 A DE1942152 A DE 1942152A DE 1942152 C3 DE1942152 C3 DE 1942152C3
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chair
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DE19691942152
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DE1942152A1 (de
DE1942152B2 (de
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Tim Minoru Los Angeles Calif. Uyeda (V.St.A.)
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Samsonite Corp
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Samsonite Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/18Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal
    • A47C4/20Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/24Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs

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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Bei einem dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechenden bekannten Klappstuhl (US-PS 3 220 764) ist der oberhalb der Sitzanlenkung befindliche Teil des Hauptrahmens etwas nach vorn gebogen, um die Lehnfläche in eitle geeignete Position zu bringen. Die untc ren Teile der Beine sind nach außen gebogen, so dal der zusammengeklappte Stuhl in aufrechter Stellunj auf dem Boden steht, ohne angelehnt werden zu müs sen. Jedoch nimmt ein solcher Klappstuhl in zusam mengeklapptem Zustand relativ viel Raum ein, um beim Stapeln solcher Stühle aufeinander besteht dii Gefahr, daß die gestapelten Stühle gegeneinander ver rutschen und dadurch der normalerweise auf den Me tallteilen derselben befindliche Anstrich beschädig wird.
Bei einem weiteren bekannten Klappstuhl (US-Pi 2 794 492) ist das von dem Hauptrahmen gebildete vor dere Beinpaar mit Kunststoffüßen versehen, und dei Stuhlbeinrahmen und der unterhalb der Sitzanlenkunj befindliche Teil des Hauptrahmens liegen je in einei Ebene, während der oberhalb der Sitzanlenkung be findliche Teil des Hauptrahmens nach vorn gebogen ist Beim Zusammenklappen wird der Sitz nach oben geschwenkt und schlägt am Ende des Zusammenklappvorganges an der Lehne an. die durch mehrere horizontale Stäbe gebildet wird. Ähnlich wie der vorher erörterte Klappstuhl benötigt auch dieser Klappstuhl relativ viel Raum und bietet in gestapeltem Zustand keine Sicherheit gegen ein gegenseitiges Verrutschen.
Bei einem weiteren bekannten Klappstuhl (US-PS 2 757 715) ist der in das hintere Beinpaar auslaufende Stuhlbeinrahmen oberhalb der Sitzanlenkung am Hauptrahmen gelagert und wird beim Zusammenklappen nicht innerhalb des Hauptrahmens eingeklappt, sondern verläuft in zusammengeklapptem Zustand hinter dem Hauptrahmen und parallel dazu. Jedes Beinpaar ist durch eine Querstrebe miteinander verbunden. Die Lehne ist als Kunststoff-Schalenkörper ausgebildet, der in seiner Mitte von oben nach unten zunehmend nach hinten durchgewölbt ist und mit seinen oberen und seitlichen gekrümmten Randteilen die entsprechenden Holmteile des Hauptrahmens teilweise umgreift. In zusammengeklapptem Zustand verläuft der Sitz etwas schräg zum Hauptrahmen und ragt über die äußeren Begren/ungsebenen der beiden Rahmen hinaus, so daß der Raumbedarf des einzelnen zusammengeklappten Stuhles noch relativ groß ist. Ein wirksames Mittel gegen ein Verrutschen gegeneinander gestapelter Stühle ist hier ebenfalls nicht gegeben.
Im Zusammenhang mit stapelbaren Stühlen ist es grundsätzlich bekannt (US-PS 3 095 236), Abstand haltende Vorsprünge vorzusehen, um die Lehnen und die Sitzflächen gestapelter Stühle im Abstand voneinander zu halten.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klappstuhl der eingangs genannten Art raumsparend und rutschsicher stapelbar auszubilden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Klappstuhl sorgen die vom gesamten Rand der Lehnfläche nach hinten verlaufenden Flansche durch Eingreifen in die Lehne des benachbarten Klappstuhles dafür, daß die Klappstühle in gestapeltem Zustand gegen ein Verrutschen in allen Richtungen gesichert sind. Die Stühle können dabei sehr eng gestapelt werden. Der Abstand zwischen der vorderen und der hinteren Begrenzungsebene des zusammengeklappten Stuhles ist sehr gering, so daß auch ein einzelner, z. B. gegen eine senkrechte Wand gestellter zusammengeklappter Stuhl einen äußerst geringen Raumbedarf hat.
Bei der weiteren Ausbildung des Klappstuhles ge-
taäß Anspruch 2 dienen die Abstand haltenden Vorspränge sowie die Kunststoffüße der Beine dazu, die Rahmenteüe und die Sitzflächen gestapelter benachbarter Stühle außer Berührung zu halten. Der so erzielte Mindestabstand zwischen zwei benachbarten Stühlen sorgt auch dafür, daß die Stühle sich nicht ineinander verkeilen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Klappstuhls in Gebrauchsstellung,
F i g. 2 eine Vorderansicht zweier Stühle, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind,
F i g. 3 eine etwas vergrößerte Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Stuhles in zusammengeklapptem Zustand, wobei der Stuhl aufrecht gegen eine Wand gestellt ist, welche schaubildlich dargestellt ist,
Fig.4 eine vergrößerte Seitenansicht von zwei Stühlen gemäß F i g. 1 in zusammengeklapptem Zustand, wobei die Stühle horizontal auf einem Fußboden oder einer Unterlage, die schaubildlich dargestellt ist, vertikal übereinandergestapelt gezeigt sind,
Fig 5 eine vergrößerte Vorderansicht eines Rahmens des Stuhls gemäß F i g. 1 in zusammengeklapptem Zustand, der dem der F i g. 3 und 4 entspricht.
F i g. 6 eine vergrößerte, teilweise längsgeschnittene Seitenansicht eines Rohrverschlußteils für die unteren Enden der Beine des Stuhls gemäß F i g. 1,
F i g. 7 einen zentralen Längsschnitt eines formge preßten Fußes, der auf die Rohrverschlußkappe gemäß F i g. 6 paßt,
F i g. 8 in vergrößertem Maßstab eine Drauisicht auf eine Rückenlehne des Stuhls gemäß F i g. 1,
Fig.9 einen Querschnitt der Rückenlehne entlang der Linie 9-9 von F i g. 10,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Rückenlehne gemäß F i g. 8,
F i g. 11 einen zentralen Vertikalschnitt entlang der Linie 11-11 von Fig.8,
Fig. 12 einen Vertikalschnitt angrenzend an eine Seite der Rückenlehne entlang der Linie 12-12 von F i g. 8,
Fig. 13 eine bruchstückhafte Draufsicht von unten, in vergrößertem Maßstab, auf ein Ende der Rückenlehne,
Fig. 14 in vergrößertem Maßstab einen seitlichen Schnitt entlang der Linie 25-25 von F ι g. 5.
Ein konstruierter Stuhl, wie er in Gebrauchsstellung in Fig. 1 gezeigt ist, weist einen Hauptrahmen Fauf, an dessen oberem, hinterem Ende eine Rückenlehne B befestigt ist, wobei ein Sitz S etwa in der Mitte des Hauptrahmens Fan der Rückseite des Sitzes angelenkt ist. Ein rückwärtiger Stuhlbeinrahmcn R ist mittels eines Drehzapfens 10 (F i g. 5) mit jeder Seite des Hauptrahmens F verbunden und mittels eines Schiebers L (F i g. 2) gleitbar mit der Unterseite des Sitzes 5 verbunden, so daß, wenn der Sitz hochgeklappt werden soll, die Vorderkante des Sitzes S nach oben geschwenkt wird, bis sowohl der Sitz und der hintere Stuhlbeinrahmen R allgemein mil dem Hauptrahmen F ausgerichtet sind. Derartige Stühle können in Gebrauchsstellung in Reihen nebeneinandergestellt werden, wie F i g. 2 zeigt. Im zusammengeklappten Zustand kann ein solcher Stuhl, wie F i g. 3 zeigt, aufrecht gegen eine Wand 11 gestellt werden, wobei er auf einem Fußboden oder einer anderen Auflagefläche 12 steht und wobei weitere zusammengeklappte Stühle in aufrechter Stellung gegen den Stuhl von F i g. 3 gestellt werden können zur Bildung einer Reihe aufrechter Stühle. Man sieht in F i g. 3, daß, wenn der zusammengeklappte Stuhl aufrecht gegen die Wand Il gestellt wird, wobei die Vorderseite der Rückenlehne β und das untere Ende des Hauptrahmens F gegen die· Wand anliegen, das Unterende des hinteren Stuhlbeinrahmens R in einer solchen Stellung auf dem Boden 12 steht, daß es von der Wand 11 weiter entfernt ist als der Schwerpunkt des Stuhles, wodurch verhindert wird, daß der gezeigte Stuhl sowie weitere, gegen diesen anliegende Stühle umfallen. Derartige Stühle können zusammengeklappt auch übereinandergestapelt werden, wie F i g. 4 zeigt, und zwar auf einem Fußboden 12 oder einer anderen Auflagefläche, wie z. B. einem Lastwagen.
Sowohl die Rückenlehne B als auch der Sitz S sind aus nichtmetallischem Material, z. B. gepreßtem Kunststoff wie Polypropylen, und das Unterende jedes der Stuhlbeine weist einen ebenfalls aus nichtmetallischem Material bestehenden formgepreßten Fuß 14 auf, der beispielsweise aus einer gepreßten Kunststoffverbindung wie Polypropylen besteht. Weiterhin sind die Stühle so konstruiert, daß nichtmetallische Oberflächen nur dann aneinanderstoßen, wenn zwei Stühle nebeneinander angeordnet oder zusammengeklappt und entweder aufrecht oder vertikal übereinander gestapelt werden, wodurch der Kontakt und insbesondere das Aneinanderreihen gestrichener Metalloberflächen vermieden wird. Wenn daher die Stühle, wie F i g. 2 zeigt, in einer Reihe nebeneinandergestellt werden, sind die einzigen aneinanderstoßenden Oberflächen die Kanten der Rückenlehnen B am oberen Ende und die Kunststoffüße 14, so daß sich kein Kontakt zwischen Metallteilen ergibt, da, wenn die Stühle so angeordnet sind, jeglicher Kontakt mit angrenzenden Stühlen zwischen nichtmetallischem Material stattfindet, jede nichtmetallische Rückenlehne B ist, wie noch beschrieben wird, so ausgebildet, daß sie in die Ruckenlehne B jedes angrenzenden Stuhles paßt, und zwar nicht nur, wenn die Stühle wie in F i g. 4 übereinandergestapelt sind, sondern auch, wenn sie aufrecht aneinandergestellt sind, z. B. in der in F i g. 3 gezeigten Stellung. Dieses lneinanderpessen der Rückenlehnen ß, das noch durch das Ineinanderpassen der Kunststoffüße 14 mit den Beinen eines angrenzenden Stuhls unterstützt wird, wie noch beschrieben wird, hält die Stühle nicht nur in einem vertikalen Stapel gemäß F i g. 4, ohne daß sie herumrutschen, sondern erleichtert auch das gleichzeitige Handhaben mehrerer Klappstühle. Jede Rückenlehne B weist an jeder Seite einen sich nach vorne erstreckenden nichtmetallischen Ansatz 15 auf, der mit der Rückseite der Rückenlehne oder des Rahmens F des darunterliegenden Stuhls in Eingriff gelangt, wenn die Stühle
wie in F i g. 4 vertikal übereinandergestapelt sind, und auch, wenn sie aufrecht aneinandergestellt sind. Die Ansätze 15 und die Kunststoffüße 14 halten daher den Rahmen und den Sitz jedes zusammengeklappten Stuhls im Abstand vom Rahmen und vom Sitz des folgenden zusammengeklappten Stuhls, so daß sich wiederum kein metallischer Kontakt zwischen aneinandergrenzenden Stühlen ergibt.
Wie F i g. 5 zeigt, bildet der in der Hauptsache aus einem in Form gebogenen Metallrohr bestehende Hauptrahmen Fdie vorderen Stuhlbeine 16 und 17, deren Verlängerungen 18 sich nach oben erstrecken und im Bogen verlaufen zur Bildung einer integralen oberen Querstange 19, wobei Löcher 20 zur Befestigung
der Rückenlehne B vorgesehen sind. Der ebenfalls in der Hauptsache aus einem in Form gebogenen Metallrohr gebildete rückwärtige Stuhlbe'inrahmen R weist die hinteren Stuhlbeine 21 und 22 auf, über denen Rohrabschnitte 23 nach innen abgewinkelt zu einer integralen oberen Querstange 24 verlaufen. Eine herkömmliche Strebe 25 erstreckt sich quer zu den vorderen Stuhlbeinen 16 und 17 und ist an deren Hinterseite in geeigneter Weise, z. B. durch Nieten, befestigt, und eine herkömmliche U-förmige Strebe 26 erstreckt sich zwischen den hinteren Stuhlbeinen 21,22 und ist an den Innenseiten der hinteren Stuhlbeine in herkömmlicher Weise, z. B. mittels Nieten, befestigt. Die Streben 25 und 26 sind so an den Beinen angeordnet, daß, wenn der Stuhl wie in F i g. 5 hochgeklappt ist, keine mit der anderen in Kontakt gelangen kann. Jedes Vorderbein des Hauptrahmens F ist schwenkbar mittels eines Drehbolzens 10, z. B. eines Niets, mit einem rückwärtigen Stuhlbein verbunden, und ein spezieller Drehzapfen P für den Sitz 5, welcher noch beschrieben wird, ist über jedem Drehbolzen 10 befestigt, und der Bereich zwischen den jeweiligen Drehbolzen an jeder Seite kann durch eine Versteifung Γ verstärkt sein, die ebenfalls noch beschrieben wird. Die Vorderbeinstrebe 25 kann auch, wie F i g. 14 zeigt, aus rohrförmigem Material mit abgeflachten Enden bestehen, wobei jedes Ende einen gekrümmten Abschnitt 26 zur Befestigung an den Stuhlbeinen 16 bzw. 17 aufweist sowie einen flachen Abschnitt 27 zur Aufnahme von hinteren Stuhlbeinen 21 und 22, so daß metallischer Kontakt vermieden wird.
Eine in F i g. 6 gezeigte metallische Rohrverschlußkappe 30 ist am Unterende jedes der Vorderbeine 16, 17 und der Hinterbeine 21,22 befestigt, und zwar ist die Kappe 30 an dem Metallrohr der Beine durch Punktschweißung oder auf andere geeignete Weise befestigt. Die Rohrverschlußkappe 30 kann eine winkelförmige Basis 31 und eine zentrale öffnung 32 aufweisen, wodurch der Luftdruck in dem Kunststoffuß 14 vermindert wird, wenn der Fuß über die Rohrverschlußkappe geschoben wird. Jeder KunstMoffuß 14 gemäß F i g. 7 weist nach oben und nach unten konisch verlaufende Seitenwandungen auf sowie eine winkelige Basis 33. welche so ausgebildet ist, daß sie fest mit der winkeligen Basis 31 der Kappe 30 in Eingriff gelangt, sowie eine nach innen geneigte Nase 34. die an dem Stuhlbein über der Rohrverschlußkappe 30 angreift. Selbstverständlich besteht der Fuß 14 aus nichtmetallischem Material, vorzugsweise einem ziemlich harten Kunststoff.
Die in den Fig.8 bis 12 gezeigte Rückenlehne B weist einen gekrümmten Rand 35 auf, welcher die obere Querstange 19 des Hauptrahmens F und auch die seitlichen Rohrverlängerungen 18 überlappt (F i g. 9). Allgemein nimmt der Verlauf der Krümmung 35 nach unten entlang den Verlängenmgen 18 zu, bis, wie F i g. 13 zeigt, an der Unterkante der Rückenlehne das Unterende 35" des Randes 35 die entsprechenden Verlängerungen 18 zu mehr als 180° umgibt wodurch die einer Beschädigung am leichtesten zugängliche gestrichene Oberfläche geschützt wird. Der Rand 35 gestat let, daß die Rückenlehne B von oben auf den Hauptrah men F nach unten geschoben werden kann, bis das Oberendc des Randes 35 gegen die obere Querstange 19 paßt, und in dieser Stellung befindet sich die Mitte jedes nach vorwärts gerichteten Ansatzes 15, welcher an jeder Seite einstückig mit der Vorderseite des Randes 35 ausgebildet ist, gegenüber dem entsprechenden Loch in dem Hauptrahmen F. Nun kann von der Rückseite des Hauptrahmens eine Schraube durch jedes Loch 20 in eine zu diesem Zweck im Ansatz 15 vorgesehene Vertiefung 36 eingeführt werden, welch letztere mit einem metallischen Gewindeeinsatz versehen ist, der in gestrichelten Linien in Fi g. 13 gezeigt ist. Die Rückenlehne ß weist auch einen nach vorne verlaufenden winkeligen oberen Flansch 37 auf, der aus einem Stück mit der Unterkante des Randes 35 ausgebildet ist, sowie ein Paar Seitenflansche 38, die von den Innenkanten der Seiten des Randes 35 nach vorne verlaufen, wobei eine nach unten und nach rückwärts geneigte Wand 39 eine abgerundete Form aufweist, so daß sie allgemein der Form des Rückens einer in dem Stuhl sitzenden Person entspricht. Daher ist in der Mitte, wie F i g. 11 zeigt, die Winkelstellung der Wand 39 deutlicher als angrenzend an die Seiten der Rückenlehne, wie in Fig. 12. Die Kanten der Wand 39 sind selbstverständlich einstückig mit dem oberen Flansch 37 und den Seitenflanschen 38, und die Unterkante der Wand 39 ist verstärkt durch einen nach hinten verlaufenden, einstückig mit der Wand ausgebildeten unteren Flansch 40, dessen Breite verschieden ist, und zwar ist sie nahe der Mitte schmaler (F i g. 11) und nahe den Seiten der Rückenlehne breiter (Fig. 12). Angrenzend an jede Seite der Rückenlehne, und zwar an den in F i g. 8 in gestrichelten Linien gezeigten Positionen, bildet eine vertikale Rippe 41 mit einer abgewinkelten Hinterkante (Fig. 12) eine weitere Verstärkung zwischen der Wand 39 und dem unteren Flansch 40, wobei zu beachten ist, daß die Rippen 41 in F i g. 10 durch die Seitenflansche 38 und den Rand 35 unsichtbar sind. Ein Paar obere Frontrippen 42 können den Rand 35 mit dem Flansch 37 verbinden (Fig.8 und 10). Durch diese Konstruktion ist die formgepreßte Rückenlehne hinreichend stark, um starker Beanspruchung zu widerstehen, sie kann jedoch leicht an dem Hauptrahmen 11 angebracht werden und ist im Gebrauch sehr bequem. Auf Grund der Anordnung und der nach innen gerichteten Neigung der Seitenflansche 38, wie aus einem Vergleich der F i g. 8 und 9 ersichtlich ist, und auf Grund der nach hinten und unten gerichteten Neigung des unteren Flansches 40 (Fl g. 10 und 12) paßt jede Rückenlehne in die Rückenlehne eines angrenzenden Stuhls, wenn die hochgeklappten Stühle wie in F i g. 4 gestapelt werden. Die seitlichen Ansätze 15 und die oberen Rippen 42 verhindern, daß sich aneinandergrenzende Rückenlehnen ineinander verkeilen, so daß jeder Stuhl leicht von einem Stapel abgenommen werden kann.
Der hier nicht weiter beschriebene Sitz S weist auf seiner Unterseite die Gleitführung für den Stuhlbein -rahmen R auf, die mh Anschlägen wir Begrenzung der Aufklapp- und Zusammenklappbewegmg des Klappstuhls sowie mit einem Rastvorsprung samt Einrasten des Stuhlbeinrahmens am Ende des Zasanrmenklappens versehen ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Stapelbarer Klappstuhl mit einem durch ein U-förmig gebogenes Rohr gebildeten und in das vordere Beinpaar auslaufenden, die Rückenlehne tragenden Hauptrahmen und mit einem durch "in U-förmig gebogenes Rohr gebildeten in das hintere Beinpaar auslaufenden Stuhlbeinrahmen, bei dem der Sitz an den Längsholmen des Hauptrahmens angelenkt ist und sich an dem Stuhlbeinrahmen mittels einer Gleitführung abstützt und der Stuhlbeinrahmen innerhalb des Hauptrahmens unterhalb der Sitzanlenkung schwenkbar gelagert ist und Anschläge zur Begrenzung der Aufklapp- und Zusammenklappbewegung des Klappstuhles vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stuhlbeinrahmen (R) und den Hauptrahmen (F) bildenden U-Rohre in je einer Ebene liegen, auf die Beinetiden der Rahmen (R, F) Kunsistoffüße (14) aufgesetzt sind und die Rückenlehne (B) ein in seiner Mitte von oben nach unten zunehmend nach hinten durchgewölbter nichtmetallischer Schalenkörper mit von der Lehnfläche nach hinten verlaufenden seitlichen und oberen und unteren Flanscnen (37. 38, 40) ist. der mit den oberen und seitlichen Rändern der Lehnfläche über die vordere Begrenzungsebene des Hauptrahmens (F) nach vorn hervorragt, wobei im gestapelten Zustand die Lehnen benachbarter Klappstühle mit ihren einander korrcspondierenden Flächen ineinandergreifen und sowohl der Sitz (S) als auch der Stuhlbeinrahmen (R) im wesentlichen bis in die Ebene des Hauptrahmens (F) klappbar sind und bei aufrechtem Stellen des zusammengeklappten Stuhles mit seiner Vorderseite gegen eine senkrechte Wand die Lehne (B) und die Kunststoffüße (14) der Vorderbeine gegen die Wand anliegen und die auf dem Boden stehenden Füße (14) der Hinterbeine von der Wand weiter entfernt sind als der Schwerpunkt des Stuhles.
  2. 2. Klappstuhl nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dal) der die Rückenlehne bildende Scha lenkörper mit neben der Lehnfläche angeordneten nach vorn gerichteten abstandhaltenden Vorsprüngen (15) versehen ist.
  3. 3. Klappstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rückenlehne (B) bildende Schalenkörper mit seinen oberen und seitlichen gekrümmten Randteilen (35) die entsprechenden Holmteile (18. 19) des Hauptrahmens (F) teilweise umgreift.
  4. 4. Klappstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rahmen (F, R) mit je einer das zugehörige Beinpaar verbindenden Querstrebe (25 bzw. 26) versehen sind und die die Vorderbeine verbindende Querstrebe (25) eingezogene Abschnitte (27) zur berührungsfreien Aufnahme der Hinterbeine (21.22) im zusammengeklappten Zustand aufweist
    60
DE19691942152 1968-08-19 1969-08-19 Stapelbarer Klappstuhl Expired DE1942152C3 (de)

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US75339368A 1968-08-19 1968-08-19

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DE1942152A1 DE1942152A1 (de) 1970-03-19
DE1942152B2 DE1942152B2 (de) 1975-01-02
DE1942152C3 true DE1942152C3 (de) 1975-08-21

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ID=25030441

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BR (1) BR6911498D0 (de)
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DE3327383A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-07 Max Meier GmbH & Co Metallwarenfabrik, 7585 Lichtenau Stapelhilfe und verpackung fuer klappmoebel

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BE737634A (fr) 1970-02-18
ES172884Y (es) 1973-01-16
DE1942152A1 (de) 1970-03-19
DE1942152B2 (de) 1975-01-02
BR6911498D0 (pt) 1973-01-25
ES172884U (es) 1972-04-01
GB1214229A (en) 1970-12-02
FR2015888A1 (de) 1970-04-30

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