DE2418478A1 - Klapptisch - Google Patents

Klapptisch

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DE2418478A1 DE19742418478 DE2418478A DE2418478A1 DE 2418478 A1 DE2418478 A1 DE 2418478A1 DE 19742418478 DE19742418478 DE 19742418478 DE 2418478 A DE2418478 A DE 2418478A DE 2418478 A1 DE2418478 A1 DE 2418478A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/091Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs
    • A47B3/0911Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs the struts being permanently connected to top and leg or underframe and leg

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Klapptisch mit einer Tischplatte und zwei daran angelenkten, bevorzugt U-förmigen und ein- und ausklappbaren Beinpaaren, die in der eingeklappten Lage an der Tischplattenunterseite anliegen und auf einem Teil ihrer Länge ineinander liegen, sowie zumindest in der ausgeklappten Lage durch Federwirkung feststellbar sind. Dabei waren die Beine über Lenker mit der Tischplattenunterseite verbunden, wobei sich an der Verbindungsstelle der Lenker mit der Tischplattenunterseite Blattfedern befanden. Diese Blattfedern mußten nachteiligerweise mit der Tischplattenunterseite und den Lenkern sehr fest und stabil verbunden werden, da bei dieser Tischkonstruktion mit dem Ein- und Ausschwenken der Beine sehr erhebliche Kräfte und Momente an den Blattfedern und ihrer Befestigung an der Tischplatte auftraten.
Ferner ist bei bekannten Tischen dieser Art die Herstellung und
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Anbringung der Beinpaare, sowie der Feststellmittel verhältnismäßig aufwendig. Die Handhabung ist umständlich und erfordert verhältnismäßig viel Kraft.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Klapptisch der eingangs genannten Art die Mittel zur federnden Feststellung funktionell zu verbessern und zugleich konstruktiv zu vereinfachen. Ferner sollen die Herstellungskosten des Tisches weiter reduziert werden, ohne dabei gegenüber den bekannten Tischen funktioneile Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Die Handhabung des Tisches, d. h. sein Aufstellen und Zusammenklappen soll so einfach als möglich sein.
Es wird daher mit der Erfindung bei einem Klapptisch der genannten Art in erster Linie vorgeschlagen, daß die Feststellung der Beinpaare durch Spiralzugfedern erfolgt, die einerseits an der Tischplattenunterseite und andererseits an Bügeln angebracht sind, wobei die Bügel mit einem Ende an der Tischplattenunterseite und mit ihrem anderen Ende an den Beinen in deren bei aufgeklapptem Tisch oben gelegenen Bereich angelenkt sind. Derartige Spiralzugfedern sind wesentlich preisgünstiger als Blattfedern und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Herstellung, als auch ihrer Montage an den Teilen des Tisches. Es werden keine wesentlichen Kräfte und Momente auf die nachstehend noch näher zu erläuternden Befestigungen der einzelnen Bauteile an der Tischplattenunterseite ausgeübt. Dies hat weiter eine Reduzierung der Fabrikationskosten zur Folge, da nun die Versehraubungen oder Vernietungen mit der Tischplatte wesentlich schwä-' eher und damit billiger ausgeführt werden können. Auch
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wird für die Tischplatte selber kein so festes Material mehr benötigt, wodurch sich eine weitere Kostenersparnis ergibt. Die sogenannte Schüttung der Platte kann also leichter sein. Die Handhabung des Tisches beim Ein- und Ausklappen der Beine ist ebenfalls sehr einfach und erfordert vor allem verhältnismäßig wenig Kraft.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Spiralzugfedern mit hakenförmig umgebogenen Enden versehen, wobei jeweils das eine Ende in ein Loch eines an der Tischplattenunterseite befestigten Beschlages und das andere Ende hinter eine Abkröpfung des Bügels eingehängt ist. Der genante Beschlag kann, wie es aus den späteren Ausführungen noch detaillierter hervorgeht, mittels einer Halteaussparung und Gleitkanten zugleich der Feststellung der Beinpaare in der ausgeklappten Lage dienen. Die Montage solcher Spiralzugfedern ist besonders kostensparend, da es genügt, die hakenförmigen Enden in das jeweilige Loch des Beschlages, bzw. hinter die Abkröpfung des Bügels einzuhängen. Es sind also keine gesonderten Halteelemente wie Ösen oder dergleichen notwendig.
Weiter wird mit der Erfindung als bevorzugte Ausführungsmöglichkeit vorgeschlagen, daß sich die tischseitige Befestigungsstelle der jeweiligen Spiralzugfeder in der Nähe des in aufgeklappter Lage oberen Bereiches des Beines befindet und daß die Befestigungsstelle der Spiralzugfeder am Bügel in der Nähe der Anlenkstelle des Bügels am Bein vorgesehen 1st. Dadurch kann zum einen die Spiralzugfeder verhältnismäßig kurz sein,
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was weiter zu einer Reduzierung ihrer Herstellungskosten beiträgt. Zum anderen bringt die Lage der Spiralzugfeder in diesem Bereich des Tisches den funktionellen Vorteil, daß ihre Kraft für das Herbeiführen der sicheren Feststellage der Beine verhältnismäßig gering sein kann, da die Spiralzugfeder nicht über einen langen Hebelarm, sondern praktisch unmittelbar auf den entsprechenden Bereich des Beines einwirkt. Dies wiederum hat den bereits erwähnten Vorteil zur Folge, daß die für die Bewegung der Beine aufzuwendende Kraft verhältnismäßig gering ist.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung besteht darin, daß beide Beinpaare gleich dimensioniert und geformt sind, daß die Beinpaare um mindestens die Stärke eines Beines zueinander in Querrichtung der Tischplatte versetzt sind und daß die Anlenkung und Feststellung der Beinpaare an der Tischplatte mittels zweier unter Federwirkung stehender Bügel erfolgt, die jeweils an der Tischplattenunterseite und an dem dazugehörigen Beinpaar angelenkt sind. Dies ergibt den fertigungstechnisch wesentlichen Vorteil, daß nur Beinpaare der selben Dimensionierung und Form hergestellt werden müssen, trotzdem aber die Beinpaare aufgrund der genannten Versetzung auf einem Teil ihrer Länge ineinander und damit nebeneinander liegen können. Bei bekannten Klapptischen dieser Art war das Ineinanderliegen der eingeklappten Beinpaare nur dadurch erreichbar, daß der Abstand der Beine eines Beinpaares entsprechend kleiner war. als der Abstand zwischen den Beinen des anderen Beinpaares, Hierdurch wurde zwar der Vorteil erreicht, daß bei zusaamengelegtem Tisch sämtliche
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Beine an der Tischplattenunterseite anliegen und damit möglichst wenig Raum beansprucht wird. Doch mußte dieser Vorteil durch den Fertigungsnachteil der Herstellung zweier unterschiedlich dimensionierter Beinpaare bezahlt werden. Die unter Federwirkung stehenden Bügel sind ebenfalls mit geringen Kosten herstellbar, z.B. in Form U-förmiger Drahtbügel.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind auch die Bügel gleich dimensioniert und in Anpassung an die Versetzung der Beinpaare an diesen sowie an der Tischplattenunterseite angelenkt. Damit reduzieren sich auch die Kosten für die Herstellung der Bügel.
Die Bügel und auch die Beschläge mit den Halteaussparungen und Gleitkanten können genau symmetrisch zur Längsachse der Tischplatte an deren Unterseite angebracht werden. Dies ist eine wesentliche Erleichterung in der Fertigung. Die Anpassung an die Versetzung der Beinpaare kann ferner gemäß der Erfindung dadurch erfolgen, daß ein Ende jedes Bügels um den doppelten Betrag der Versetzung weiter von der Längsmittelachse der Tischplatte entfernt ist als das andere Ende dieses Bügels. Beide Bügel werden spiegelbildlich zueinander an der Tischplatte angelenkt der Art, daß an jeder Längsseite der Tischplatte sich ein weiter nach
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außen und ein entsprechend/weiter nach außen ragendes Bügelende befindet.
Bevorzugt werden die Klapptische nach der Erfindung für Campirigzwecke,zürn Aufstellen im Garten, auf dem Balkon usw. benutzt werden. Diese Klapptische können mit einer
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Unterplatte versehen sein, die mit dem Ausklappen der Beine arretiert wird. Statt der erläuterten Ausführung der Beine der Art, daß jedes Beinpaar genau gleich dem anderen dimensioniert und geformt ist, könnte das Grundprinzip der Erfindung auch mit ungleich geformten Beinen, oder Beinpaaren ausgeführt werden. Auch liegt es im Bereich der Erfindung, jedes Beinpaar als in sich geschlossenen, etwa rechteckigen Rahmen auszubilden, wobei ein Rahmen schmäler ist als der andere und beim Einschwenken durch diesen hindurch gesteckt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Es zeigt:
Fig. 1: Eine Ansicht auf die Unterseite der Tischplatte bei angeklappten Beinpaaren,
Fig. 2: eine Seitenansicht des Tisches mit ausgeklappten Beinpaaren,
Fig. 3; ein Einzelteil in vergrößertem Maßstab. .
Der Klapptisch besitzt eine Tischplatte 1 und zwei daran anklappbare Beinpaare 2, die U-förmig ausgebildet sind. In der eingeklappten Lage gemäß Figur 1 liegen beide Beinpaare 2 an der Tischplattenunterseite; an und ihre ;
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Beine 3 liegen auf einem Teil ihrer Länge ineinander, bzw. nebeneinander. Dies ist bei Klapptischen dieser Art, die bevorzugt für Campingzwecke, zum Aufstellen im Garten, auf dem Balkon usw. benutzt werden, notwendig, da bei solchen Tischen die Länge der Tischplatte ein gewisses Maß nicht überschreiten darf, andererseits eine gewisse Mindesttischhöhe nicht unterschritten werden soll. Daraus ergibt sich eine gewisse Mindestlänge der Beine und deren Ineinanderliegen bei zusammengeklapptem Tisch. Um dieses Ineinanderliegen der Beine zu ermöglichen, ohne aber für jedes Beinpaar eine gesonderte Formgebung vorsehen zu müssen, sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel beide Beinpaare 2 in ihrer Abmessung und_ Form einander gleich. Sie sind ferner in der Querrichtung Q der Tischplatte um mindestens die Stärke eines Beines zueinander versetzt und in dieser versetzten Lage über Bügel 4, 5 an der Tischplattenunterseite angelenkt. Diese eingeklappte Lage ist aus, Figur 1 ersichtlich. Wie erwähnt, könnte aber Form und Ausbildung der Beine, bzw. zweier zu einem Paar zusammengefasster Beine auch anders sein.
Auch die Bügel 4, 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel in ihren Abmessungen und in ihrer Form einander genau gleich. Sie können aus Draht hergestellt sein und bilden in etwa ein U mit Schenkeln 6, 6' und 7, 7' sowie Stegen 8, 9. Die Stege 8, 9 sind symmetrisch zur Mittellängsachse 10 der Tischplatte mittels zweier Laschen 11 an deren Unterseite so gehalten, daß die Stege 8, 9 zwischen den Laschen und der Tischplattenunterseite verdrehbar sind,
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Die freien Enden 12, 13 der Schenkel 6', 7 sind gelmkig mit den jeweils äußeren Beinen 3 verbunden, während die freien Enden 14, 15 der Schenkel 6, 7' eine Anlenkverbindung zu den beiden inneren Beinen 3 besitzen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schenkelenden 12, 13 entsprechend weiter von der Längsmittelachse 10 entfernt sind als die Schenkelenden 14, 15. Figur 1 zeigt, daß dazu die beiden Bügel 4, 5 spiegelbildlich zueinander an der Tischplattenunterseite angelenkt sind, so daß sich an jeder Längsseite der Tischplatte an weiter von der Mittelachse entferntes freies Ende und ein dazu näher liegendes freies Ende befindet.
Sofern keine Versetzung der Beinpaare zueinander vorgesehen ist, sondern z.B. ein breiteres und ein schmäleres Beinpaar (bzw. zwei entsprechende, in sich geschlossene Beinrahmen) symmetrisch zur Tischmittellängsachse am Tisch vorgesehen sein sollen, entfällt die vorstehend erläuterte Unsymmetrie der Bügel. Sie sind dann symmetrisch und entsprechend der vorhandenen Anordnung und Formgebung der Beine, bzw. Beinpaare ausgebildet. Es liegt auch im Bereich der Erfindung, jeden Schenkel für sich an der Tischplattenunterseite anzulenken, obgleich die Zusammenfassung zweier Schenkel zu einem Bügel herstellungsmäßig vorteilhafter ist.
Figur 1 zeigt ferner, daß die Länge der Stege 8, 9 und auch die übrige Dimensionierung der Bügel 4, 5 so gewählt ist, daß sie sich in dem von der Beinpaaren 2, frei gelassenen Raum an der Tischplattenunterseite befinden vmk damit fn der zusammengeklappten Lage gemäß
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.4.
Figur 1 nicht störend nach außen vorstehen. Die Enden 12 - 15 sind dabei in der Ebene nach außen abgebogen, welche die Bügel in der Einklapplage gemäß Figur 1 einnehmen.
Symmetrisch zur Achse 10 sind ferner Beschläge 16 an der Tischplattenunterseite befestigt, welche in der Seitenansicht in Figur 3 im vergrößerten Maßstab dargestellt sind. Die Beschläge 16 und die Laschen 11 sind mittels Schrauben oder Nieten an der Tischplatte befestigt. Jeder Beschlag ist mit einer Halteaussparung 17 versehen, die etwa kreisbogenförmig verläuft. Ferner sind zwei Gleitkanten 18, 19 vorgesehen, wobei die Gleitkante 18 von der zur benachbarten Querkante 20, 21 gelegenen Seitenkante der Halteaussparung 17 gebildet ist. Vom Ende 22 dieser Gleitkante her erstreckt sich nach außen und zur Tischplatte hin wieder abfallend die weitere Gleitkante 19.
Jeder der Schenkel 6, 6', 7 und 71 ist über eine Zugspiralfeder 24 an der Tischplatte gehaUen. Die Zugspiralfedern sind an ihren Enden hakenförmig abgebogen und mit diesen Haken in Abkröpfungen 25 der Schenkel sowie in ein Loch 23 des jeweiligen Beschlages 16 eingehängt. Die Zugspiralfedern 24 dienen als Feststellfedern und greifen, wie Figur 1 und 2 zeigen, nahe der Enden 12 - 15 der Schenkel 6, 6', 7 und 7* an diesen an. Diese Angriffstellen und insbesondere die Anlenkung der Enden 12 - 15 an den Beinen befinden sich in dem bei aufgestelltem Tisch oberen Bereich der Beine. Auch die Abkröpfungen 25 befinden sich in diesem Bereich. Das gleiche gilt für die Beschläge 16. Hiermit ergeben sich
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die eingangs schon erläuterten Vorteile. Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Die Federn 24 halten die Beinpaare und Bügel sowohl in der eingeklappten Lage gemäß Figur 1, als auch in der ausgeklappten Stellung gemäß Figur 2, wobei in letzterer die Federn 24 die Stege 3' der Beinpaare in die Halteaussparungen 17 drücken. Soll von dieser Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage der Figur 1 übergegangen werden, so sind lediglich die Beine 3 in der Pfeilrichtung A zu verschwenken, wobei unter Dehnung der Federn 24 die Stege 3* mittels der Gleitflächen 18 aus den Halteaussparungen herausgleiten und schließlich unter Wirkung der Federn 24 in die Nichtbetriebslage gelangen, die in Figur 2 strichpunktiert angedeutet ist.
Um umgekehrt den zusammengelegten Tisch aufzustellen, sind die Beine gemäß Pfeilrichtung B in Figur 2 zu verschwenken (bzw. in der Darstellung der Figur 1 aus der Zeichenebene herauszuschwenken). Die Stege 31 gleiten dann in Pfeilrichtung C an den Gleitflächen 19 entlang, wobei sie von den Federn 24 gegen diese Gleitflächen gedrückt werden (siehe Figur 3). Nach Überlaufen der Nase oder des Endes 22, werden die Stege 3* schließlich von den Federn in die Halteaussparungen 17 gedrückt.
Es wird also sowohl beim Einklappen, als auch beim Ausklappen der Beinpaare jeweils selbsttätig ein Herausgleiten aus der Aussparung 17, bzw. ein Hineingleiten in diese Aussparung bewirkt. Zweckmäßigerweise wird für diese
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Handhabung der Tisch mit einer Längsseitenkante auf den Boden aufgesetzt. Dabei steht es im Belieben des Benutzers, die beiden Beinpaare gleichzeitig oder einzeln zu betätigen. Da sich die Spiralzugfedern 24 sehr nahe der Einraststellen 17 befinden, wird ihre Zugkraft unmittelbar für den Ein- und Ausrastvorgang wirksam, so daß - wie erwähnt - bereits verhältnismäßig schwache Spiralzugfedern ausreichen, um die angestrebte Wirkung zu erzielen.
Zusammenfassend ergibt sich, daß die Erfindung eine sehr einfache und sichere und damit funktionell optimale Handhabung ermöglicht und zugleich die Herstellungskosten des Tisches nicht unerheblich reduziert.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.
- Ansprüche -
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Claims (12)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    Klapptisch mit einer Tischplatte und zwei daran angelenkten, bevorzugt U-förmigen, ein- und ausklappbaren Beinpaaren, die in der eingeklappten Lage an der Tischplattenunterseite anliegen und auf einem Teil ihrer Länge ineinander liegen, sowie zumindest in der ausgeklappten Lage durch Federwirkung feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Beinpaare (2) durch Spiralzugfedern (24) erfolgt, die einerseits an der Tischplattenunterseite und andererseits an Bügeln (4, 5) angebracht sind, welche mit einem Ende an der Unterseite der Tischplatte (1) und mit ihren anderen Enden (12 - 15) an den Beinen in deren bei aufgeklapptem Tisch oberen Bereich angelenkt sind.
  2. 2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralzugfedern (24) hakenförmig umgebogene Enden (26) aufweisen, wobei jeweils das eine Ende in ein Loch (23) eines an der Tischplattenunterseite befestigten Beschlages (16) und das andere Ende hinter eine Abkröpfung (25) des Bügels eingehängt ist.
  3. 3, Klapptisch nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die tischseitige Befestigungsstelle der jeweiligen Spiralzugfeder in der Nähe des in ausgeklappter Lage oberen
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    Bereiches des Beines befindet und daß die Befestigungsstelle (25) der Spiralzugfeder (24) am Bügel in der Nähe der Anlegestellen (12 - 15) des Bügels am Bein (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Klapptisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellfeder pro Bügel (4, 5) und Beinpaar (2) zwei Spiralzugfedern (24) vorgesehen sind.
  5. 5. Klapptisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Beinpaare (2) gleich dimensioniert und geformt sind und daß die Beinpaare um mindestens die Stärke eines Beines zueinander in Querrichtung (Q) der Tischplatte (1) versetzt sind.
  6. 6. Klapptisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (4, 5) ebenfalls gleich dimensioniert und in Anpassung an die Versetzung der Beinpaare (2) entsprechend an diesen, sowie an der Unterseite der Tischplatte (1) angelenkt sind.
  7. 7. Klapptisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (4, 5) symmetrisch zur Längsmittelachse (10) der Tischplatte (1) an dieser angelenkt sind, daß das eine Ende (12, 13) jedes Bügels (4, 5) etwa um den doppelten Betrag der Versetzung der Beinpaare .weiter von der Längsmittekachse (10) entfernt ist als die anderen Enden (14, 15) der Bügel und daß
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    die Bügel spiegelbildlich zueinander an der Tischplattenunterseite angelenkt sind (11) der Art, daß an jeder Längsseite der Tischplatte (1) sich ein weiter nach außen verlagertes und ein weniger nach außen verlagertes Bügelende (12, 15; bzw. 14, 13) befindet.
  8. 8. Klapptisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (4, 5) als etwa U-förmige Drahtbügel ausgebildet sind, deren Stege (8, 9) an der Tischplattenunterseite angelenkt sind (11) und deren Schenkel (6, 6', 7, 7') zwecks Bildung der Enden (12, 13, 14, 15) nach außen abgebogen und mit diesen Enden an den jeweiligen Seinen (3) angelenkt sind.
  9. 9. Klapptisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6, 6', 7, 71) nahe ihren Enden (12 - 15) Abkröpfungen (25) für das Einhängen der Hakenenden (26) der Spiralzugfedern (24) aufweisen.
  10. 10. Klapptisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Dimensionierung der Bügel (4, 5) im Bezug auf Dimensionierung und Anordnung der Beinpaare der Art, daß die Bügel (4, 5) in der eingeklappten Lage (Figur 1) sich zwischen den Beinpaaren befinden und an der Tischplattenunterseite anliegen.
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  11. 11. Klapptisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Stege (31) der U-förmigen Beinpaare in der ausgeklappten Stellung an der Unterseite der Tischplatte die Beschläge (16) dienen, daß diese Beschläge eine Halteaussparung (17) und Gleitkanten (18, 19) aufweisen und daß der Steg (31) des jeweiligen Beinpaares (2) unter der Wirkung der Federn (24) beim Ein- und Ausschwenken der Beinpaare an der jeweiligen Gleitkante (18, 19) anliegt, bzw. in der ausgeklappten Stellung in die Halteaussparung (17) gedrückt ist, wobei die Gleitkanten (18, 19) so ausgebildet sind, daß sie mit dem Verschwenken des jeweiligen Beinpaares (2) ein selbsttätiges Hinein- und Herausgleiten des Steges (31) des Beinpaares (2) in die, bzw. aus der Halteaussparung ermöglichen.
  12. 12. Klapptisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteaussparungen (17) etwa die Form eines Halbkreissegmentes besitzen, wobei die zur benachbarten Querkante (20 bzw. 21) der Tischplatte gelegene Seite der Halteaussparung nach außen geneigt
    • und als Gleitkante (18) für das Herausgleiten des Beinsteges (3') ausgebildet ist, daß sich vom Ende (22) dieser Gleitkante (18) die weitere Gleitkante (19) nach außen und zur Tischplattenunterseite hin erstreckt, wobei diese Gleitkante für das Einbringen des Steges (31) in die Halteaussparung dient.
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