DE2333995C3 - Kunststoff-Verbindungsglied für die Bügel eines Wischblattes - Google Patents
Kunststoff-Verbindungsglied für die Bügel eines WischblattesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/38—Wiper blades
- B60S1/3801—Wiper blades characterised by a blade support harness consisting of several articulated elements
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- B60S2001/3812—Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber
- B60S2001/3813—Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber chacterised by a support harness consisting of several articulated elements
- B60S2001/3815—Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber chacterised by a support harness consisting of several articulated elements chacterised by the joint between elements
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Description
lappen über Filmscharniere, die im Reckverfahren hergestellt
sein können, einstückig am Verbindungsglied angeformt sind. Das Verbindungsglied V.ann dadurch
billig hergestellt werden.
Damit die Federlappen beim Einführen des Kunststoff-Verbindungsgliedes
in die Gelenkaufnahme des kleineren Bügels nicht hindern, ist vorgesehen, daß die
Federlappen an den Außenflächen des Verbindungsgliedes etwa senkrecht abstehen und an der dem Steg
des kleineren Bügels zugekehrten Seiie angebracht sind.
Das Einführen der Gelenkzapfen in die Aufnahmen in den Schenkeln des kleineren Bügels und die den
Außenflächen des Kunststoff-Verbindungsgliedes wird dadurch erleichtert, daß die Gelenkzapfen an ihrer
Stirnseite abgerundet sind.
Damit die abgeklappten Federlappen bündig an den Außenflächen der Schenkel des kleineren Bügeis anliegen,
ist weiterhin vorgesehen, daß die Filmscharniere in vorgegebenem Abstand von den Außenflächen des
Verbindungsgliedes an den Federlappen angeordnet sind, der der Stärke der Schenkel des kleineren Bügels
entspricht
Die Festlegung des Kunststoff-Verbindungsgliedes am größeren Bügel wird dadurch erreicht, daß das Verbindungsglied
im Bereich der offenen Seite des kleineren Bügels Ausnehmungen aufweist, in die Abschnitte
der Schenkel des größeren Bügels einklappbar und festlegbar sind.
Damit die Gelenkstelle quer zur Längsrichtung der gelenkig miteinander verbundenen Bügel kein Bewegungsspiel
aufweist, ist die Auslegung der beteiligten Teile so getroffen, daß die Stärke des Verbindungsgliedes
dem lichten Abstand der Schenkel des kleineren Bügels entspricht und daß der lichte Abstand der
Schenkel des größeren Bügels gleich der Summe der Stärke des Verbindungsgliedes, der doppelten Stärke
der Schenkel des kleineren Bügels und der doppelten Stärke der Federlappen ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert, wobei die beiden Hälften der Zeichnung unterschiedliche Phasen beim Zusammenbau der Gelenkstelle
zeigen.
Der etwa U-förmige kleinere Bügel des Wischblattes
weist die beiden Schenkel 16 und 18 und im Bereich der Gelenkstelle eine Aufnahme im Steg auf, in die von
oben her das Kunststoff-Verbindungsglied 10 eingesteckt wird. Diese Einsteckbewegung wird durch die
Federlappen 12 und 20 begrenzt, die an den Außenflächen des Kunststoff-Verbindungsgliedes 10 zunächst
etwa senkrecht abstehen.
An der Unterseite der abstehenden Federlappen 12 und 20 ist je ein Gelenkzapfen 13 bzw. 21 angeformt,
der stirnseitig abgerundet ist Die Federlappen 12 und
20 weisen Filmscharniere 14 und 22, die im Reckverfahren hergestellt sein können, auf, so daß sie auf die
Außenflächen der Schenkel 16 und 18 des kleineren Bügels abgeklappt werden können. Die Filmscharniere 14
und 22 sind in einem Abstand von den Außenflächen
ao des Kunststoff-Verbindungsgliedes 10 angeordnet, der dem Außenabstand der Schenkel 16 und 18 des kleineren
Bügels entspricht.
Beim Abklappen des Federlappens 12 bzw. 20 kommt dor Gelenkzapfen 13 bzw. 21 in Eingriff mit der
as Bohrung 17 im Schenkel 16 bzw. 18 und mit der Aufnahme
11 bzw. 19 in der Außenfläche des Kunststoff-Verbindungsgliedes 10. Damit wird der kleinere Bügel
drehbar am Kunststoff-Verbindungsglied 10 festgelegt. Wie im linken Teil der Zeichnung dargestellt ist, wird
So der größere Bügel mit den Schenkeln 23 über die abgeklappten
Federlappen 12 und 20 des Kunststoff-Verbindungsgliedes 10 geschoben, die dadurch in ihrer Eingriffstellung
gehalten werden. Abschnitte 24 der Schenkel 23 werden in Ausnehmungen 15 abgebogen, so daß
das Kunststoff-Verbindungsglied 10 unverdrehbar und unverschiebbar am größeren Bügel festgelegt ist.
Der größere Bügel kann im Bereich der Gelenkstein das Ende eines Hauptbügels und der kleinere Bügel ein
Zwischenbügel oder ein Krallenbügel eines Wischblattes sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kunststoff-Verbindungsglied zur gelenkigen Verbindung von ineinandergeschachtelten Bügeln
eines Wischblattes, welches in einer Gelenkaufnahme des kleineren Bügels zwischen dessen Schenkeln
eingesetzt ist dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des Verbindungsgliedes (10)
und die Schenkel (16,18) des kleineren Bügels Bohrangen (17) für Gelenkzapfen (13.21) aufweisen, die
an Federlappen (12,20) des Verbindungsgliedes (10)
angebracht sind, daß diese Federlappen (12,20) des
Verbindungsgliedes (10) unter Eingriff der Gelenkzapien (13, 21) in diese Bohrungen (i7) auf die
Außenflächen der Schenkel (16, 18) des kleineren Bügels und in die Aufnahmen (11, 19) des Verbindungsgliedes
(10) abklappbar sind, und daß die Schenkel (23) des großen Bügels die in die Eingriffttellung
abgeklappten Federlappen (12, 20) festle- »o gen.
2. Kunststoff-Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß die Federlappen (12,
20) über Filmscharniere (14,22), die im Reckverfahren hergestellt sein können, einstückig am Verbin- »5
dungsglied (10) angeformt sind.
3. Kunststoff-Verbindungsglied nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlappen (12, 20) an den Außenflächen des Verbindungsgliedes
(10) etwa senkrecht abstehen und an der dem Steg des kleineren Bügels zugekehrten Seite
angebracht sind.
4. Kunststoff-Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkzapfen (13, 21) an ihrer Stirnseite abgerundet sind.
5. Kunststoff-Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filmscharniere (14, 22) in vorgegebenem Abstand von den Außenflächen des Verbindungsgliedes (10)
an den Federlappen (12, 20) angeordnet sind, der dem Außenabstand der Schenkel (16,18) des kleineren
Bügels entspricht
6. Kunststoff-Verbindungsglied nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (10) im Bereich der offenen Seite
des kleineren Bügels Ausnehmungen (15) aufweist, in die Abschnitte (24) der Schenkel (23) des größeren
Bügels abbiegbar und festlegbar sind.
7. Kunststoff-Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stärke des Verbindungsgliedes (10) dem lichten Abstand der Schenkel (16, 18) des kleineren Bügels
entspricht und daß der lichte Abstand der Schenkel (2λ>
des größeren Bügels gleich der Summe der Stärke des Verbindungsgliedes (10), der doppelten
Stärke der Schenkel (16, 18> des kleineren Bügels und der doppelten Stärke der Federlappen (12, 20)
ist
8. Kunststoff-Verbindungsglied nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schenkeln (23) der größeren
Bügel zugekehrten Flächen dw Federlappen (12,20)
Ausnehmungen aufweisen, in die bei Festlegung der Schenkel (23) an diesen vorgesehene Erhebungen
eingeführt werden.
Die Erfindung betrifft ein Kunststoff-Verbindungsglied zur gelenkigen Verbindung von ineinandergeschachtelten
Bügeln eines Wischblattes, welches in einer Gelenkaufnahme des kleineren Bügels zwischen
dessen Schenkeln eingesetzt ist.
Es sind Kunststoff-Verbindungsglieder dieser Art bekannt,
bei denen der kleinere Bügel mit Hilfe eines getrennten Lagerbolzens am Kunststoff-Verbindungsglied
drehbar gelagert ist während der größere Bügel unverdrehbar am Kunststoff-Verbindungsglied festgelegt
ist Dabei kann das Kunststoff-Verbindungsglied auch selbst durch Rastelemente in der Gelenkaufnahme
des größeren Bügels festgelegt sein.
Es sind weiterhin Kunststoff-Verbindungsglieder bekannt
die einen durchgehenden vernieteten Lagerbolzen verwenden. Der Lagerbolzen legt die Schenkel des
größeren Bügels, die in Ausnehmungen auf den Außenflächen liegen, lihverdrehbar am Kunststoff-Verbindungsglied
fest Die Aufnahmen für die Schenkel des kleineren Bügels sind durch Trennwände des Kunststoff-Verbindungsgliedes
von den Schenkeln des größeren Bügels getrennt, so daß die Lagergeräusche der
Gelenkstelle stark reduziert sind. Die Schenkel des kleineren Bügels weisen eine Bohrung für den Lagerbolzen
auf und sind in den zugeordneien Aufnahmen des Kunststoff-Verbindungsgliedes zumindest begrenzt
drehbar.
Alle diese bekannten Kunststoff-Verbindungsglieder bringen bei kleinen Lagergeräuschen eine gelenkige
Verbindung der Bügel. Der Nachteil einer derartigen Lager- und Gelenkstelle liegt in dem hohen Montageaufwand
mit dem zusätzlichen Lagerbolzen.
Es ist auch ein Kunststoff-Verbindungsglied bekannt,
das in der Gelenkaufnahme des kleineren Bügels zwischen dessen Schenkel eingesetzt ist Die Schenkel des
größeren Bügels umschließen die Schenkel des kleineren Bügels und legen gleichzeitig das Kunststoff-Verbindungsglied
am kleineren Bügel fest Bei dieser Gelenkstelle scheuern die Schenkel der beiden Bügel aneinander
und verursachen ein großes Lagjrgeräusch. Außerdem ist der kleinere Bügel in der Längsachse am
größeren Bügel teilweise verschiebbar, was keine definierte Schwenkbewegung des kleineren Bügels am größeren
Bügel ergibt
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kunststoff-Verbindungsglied
der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß kein zusätzlicher Lagerbolzen benötigt wird
und dennoch eine definierte gelenkige Verbindung der Bügel bei kleinen Lagergeräuschen und kleinem Montageaufwand
erreicht wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Außenflächen des Verbindungsgliedes und die
Schenkel des kleineren Bügels Bohrungen für Gelenkzapfen aufweisen, die an Federlappen des Verbindungsgliedes
angebracht sind, daß diese Federlappen des Verbindungsgliedes unter Eingriff der Gelenkzapfen in
diese Bohrungen auf die Außenflächen der Schenkel des kleineren Bügels und in die Aufnahmen des Verbindungsgliedes
abklappbar sind, und daß die Schenkel des großen Bügels die in die Eingriffstellung abgeklappten
Federlappen festlegen.
Das Kunststoff-Verbindungsglied übernimmt bei dieser
Ausgestaltung neben der Funktion des Lagerbolzens auch wiederum die Geräuschminderung, da die
Federlappen in der Eingriffstellung zwischen den Bügelschenkeln liegen.
Die Abklappbewegung der Federlappen wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Feder-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT661372A AT328307B (de) | 1972-07-31 | 1972-07-31 | Kunststoff-verbindungsglied zur gelenkigen verbindung des hauptbugels und eines zwischen- bzw. krallenbugels eines wischerblattes fur kraftfahrzeuge |
Publications (3)
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---|---|
DE2333995A1 DE2333995A1 (de) | 1974-02-28 |
DE2333995B2 DE2333995B2 (en) | 1975-04-03 |
DE2333995C3 true DE2333995C3 (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=3588083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732333995 Expired DE2333995C3 (de) | 1972-07-31 | 1973-07-04 | Kunststoff-Verbindungsglied für die Bügel eines Wischblattes |
Country Status (2)
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---|---|
AT (1) | AT328307B (de) |
DE (1) | DE2333995C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2575121B1 (fr) * | 1984-12-21 | 1988-06-17 | Marchal Equip Auto | Balai d'essuie-glace, notamment pour vehicule automobile, et bloc d'articulation pour un tel balai |
-
1972
- 1972-07-31 AT AT661372A patent/AT328307B/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-07-04 DE DE19732333995 patent/DE2333995C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2333995B2 (en) | 1975-04-03 |
DE2333995A1 (de) | 1974-02-28 |
ATA661372A (de) | 1975-01-15 |
AT328307B (de) | 1976-03-10 |
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