DE135568C - - Google Patents
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- DE135568C DE135568C DENDAT135568D DE135568DA DE135568C DE 135568 C DE135568 C DE 135568C DE NDAT135568 D DENDAT135568 D DE NDAT135568D DE 135568D A DE135568D A DE 135568DA DE 135568 C DE135568 C DE 135568C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/52—Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
- A47C17/58—Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds with extensible mattress support
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
tüp.pi ζϊ.Ζι
:hes
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine ausziehbare Bettstelle, welche die äufsere Gestalt einer Kommode
hat und deren Wände und Boden so gestaltet sind, da fs sie als Kinderbett benutzt
oder zu einem ein- oder zweischläfrigen Bett für Erwachsene ausgezogen werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Stellungen dargestellt.
Fig. ι zeigt den Grundrifs der zu einem zweischläfrigen Bett für Erwachsene ausgezogenen
Bettstelle; der Boden ist zwecks gröfserer Deutlichkeit weggelassen.
Fig. 2 zeigt den Grundrifs der Bettstelle in ihrer Verwendung als Kinderbett; die Wände
sind hier in einander geschoben.
Fig. 3 stellt die Vorderansicht der geschlossenen, zusammengeschobenen Bettstelle
dar.
Fig. 4 zeigt den senkrechten. Schnitt bezw. ein Schaubild zu Fig. 1.
Fig. 5 stellt den senkrechten Schnitt bezw. ein Schaubild zu Fig. 2 dar.
Fig. 6 zeigt den Aufrifs zu Fig. 1, und endlich zeigen die
Fig. 7 bis 12 den zusammenklappbaren Boden in den verschiedenen zusammengeklappten
Lagen in Draufsicht und im Schnitt.
Die Längs- und Querwände der Bettstelle sind Doppelwände, von welchen sich jedesmal
die eine in die andere bezw. in an der anderen angebrachte Führungen hineinschiebt.
Jede Doppelwand besteht aus einer bis zur Höhe der Pfosten P1 . . . Ps reichenden Wand
W2 W4 W6 W8 und einer sich in Führungen
an den letzteren hineinschiebenden minder hohen Wand W1 W3 W5 W7. Die Pfosten
P2 P4 P0 P8 sind, wie die Fig. 1 und 4 zeigen,
an entsprechenden Stellen in Höhe der niedrigen Wände W1... eingeschnitten, damit die
letzteren durch diese Einschnitte hindurch in die an den hohen Wänden W2 ... angebrachten
Führungen gleiten können. Die hohen Wände sind in Höhe der Oberkante der niedrigen
Wände mit je einer Führungsleiste L1 ... L4
versehen und besitzen an ihrem unteren Ende entsprechend der Unterkante der niedrigen
Wände je eine Rinne R1 . . . R4. Die niedrigen
Wände sind an ihrem unteren Ende mit je einer der lichten Oeffnung der genannten
Rinnen entsprechenden Schiene S1... S4
versehen und zeigen im Querschnitt die Gestalt eines L (Fig. 4 und 5). Diesem Querschnitt
entspricht die Führung an den hohen Wänden W2... durch die Führungsleiste L1 ... L4
oben und die Schienen S1 ... S4 unten. Die niedrigen
W7ände W1 W3 W5 W7 können also an
den W7änden W2 W4 W6 W8 entlang gleiten
und sind durch die Führungen' der Leisten L und der Rinnen R mit Schiene S gehalten.
Um ein zu weites Auseinanderziehen bezw. ein vollständiges Herausziehen der Wände W1...
aus den Wänden W2 ... zu verhindern, sind die ersteren an ihrem freien, d. h. nicht am Pfosten
befestigten Ende mit einem Nasenhaken H versehen, über welchen ein an dem entsprechenden
Pfosten sitzender flacher Haken G greift, gegen den die Nase des Hakens anstöfst, sobald
die niedrige Wand weit genug ausgezogen ist.
Der Boden der Kommodenbettstelle besteht aus vier Theilen I bis IV (Fig. 7 bis 12) und
ist in Fig. 7 in ganz aufgeklapptem Zustande
für ein zweischläfriges Bett für Erwachsene gezeigt. Der Theil III ist mit dem Theile I
und der Theil IV mit dem Theile II sowie die Theile III und IV unter einander durch
Gelenke verbunden. Zusammengeklappt wird der Boden auf folgende Weise. Man hebt zunächst
entsprechend der Darstellung in Fig. η die beiden unter sich verbundenen Theile III
und IV aus der Bildebene heraus, wobei sich beide um die sie mit den Theilen I bezw. II
verbindenden Gelenke, welche eine gemeinsame Drehungsachse haben, schwingen. Dann
legt man die Theile III und IV auf die Theile I bezw. II, so dafs man die Stellung nach Fig. 8
erhält. Man sieht hier die untere Seite der Theile III und IV, welche auf den Theilen I
bezw. II aufliegen. Die in der vorigen Figur unsichtbaren, d. h. unter den Brettern III und IV
liegenden, daher strichpunktirt gezeichneten Verbindungsgelenke sind hier sichtbar geworden.
In dieser Stellung befindet sich der Boden, wenn der Gegenstand als einschläfrige
Bettstelle benutzt werden soll. Endlich klappt man die beiden auf einander liegenden Theile II
und IV auf die beiden auf einander liegenden Theile I und III um, wobei sich die ersteren
um die die Theile III und IV verbindenden Gelenke drehen. Diese Drehung ist dadurch
ermöglicht, dafs die Theile I und II nicht mit einander verbunden sind, sondern sich nur,
wie Fig. 12 zeigt, mit schrägen Kanten auf einander legen. Die übrigen Theile legen sich
mit terrassenförmig gebildeten Kanten auf einander. Der Theil I wird nun mit den zwei
freien Kanten in einer Ecke der Wandungen der Bettstellen befestigt, und zwar wird derselbe
beispielsweise mit der einen Kante auf die obere Seite einer Schiene S4 und mit der
anderen Kante auf die obere Seite der aufrecht stehenden Kante der Rinne R3 mittelst
Schrauben befestigt. In der dem Mittelpunkte des aufgeklappten Bodens benachbarten Ecke
der Platte I ist dieselbe von einem unter derselben befestigten Fufs P9 getragen.
Man kann also die Wandungen der Bettstelle sowohl in der Längs- als auch in der
Querrichtung aus einander ziehen, worauf man den Boden ganz aufklappt und eine zweischläfrige
Bettstelle erhält. Zieht man den Kasten der Bettstelle nur nach einer Richtung aus und klappt den Boden entsprechend nur
einmal auf (Fig. 8), so erhält man eine einschläfrige Bettstelle. Läfst man sämmtliche
Wandungen in einander geschoben, so hat man eine Kinderbettstelle. Die zusammengeschobene
Bettstelle kann man, nachdem sie durch den Deckel geschlossen ist, als Kommode zur Aufbewahrung von Bettwäsche und
Bettzeug benutzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Zu einer ein- und zweischläfrigen Bettstelle ausziehbare Kinderbettstelle von der äufseren Gestalt einer Kommode, dadurch gekennzeichnet, dafs alle vier Wände aus Doppelwänden bestehen, von denen die niedrigen inneren an den höheren 'äufseren in Führungen entlang gleiten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE135568C true DE135568C (de) |
Family
ID=403600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT135568D Active DE135568C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE135568C (de) |
-
0
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