CH621381A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kabine, mit einem in seiner Grösse veränderbaren, geschlossenen Aufbau, welche Kabine aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen besteht, von denen ein Teil einen Hauptteil und ein anderer einen in die Einschuböffnung des Hauptteiles passenden und aus diesem herausziehbaren Verlängerungsteil bildet, der mittels Spurkranzrädern entlang von im Hauptteil angeordneten Schienen verschiebbar geführt ist. Eine solche Kabine kann in Zusammenhang mit einem Fahrgestell als Wohnwagen verwendet werden.
Bei Wohnwagen, gleichgültig ob es sich dabei um einen Anhänger oder ein selbstfahrendes Fahrzeug handelt, besteht das Bestreben, die Abmessungen für den Transport möglichst gering zu halten, für den Gebrauch aber ein Höchstmass an Wohnraum zu erreichen. Es sind bereits Wohnwagen bekannt, - OE-PS 174 543, DT-PS 1 302 363 -, die in verschiedener Weise für den Transport verkleinert, meist zusammengeklappt bzw. zusammengelegt und dann entsprechend wieder zur vollen Grösse aufgestellt werden können. Dabei handelt es sich aber um verhältnismässig komplizierte Konstruktionen, die schwierige oder zumindest langwierige Manipulationen beim Uebergang von der Transportsteïïung in die Gebrauchsstellung und umgekehrt erfordern, ohne dass sich eine wirklich bedeutende Erweiterung bzw. Verkleinerung ergibt.
Weiter sind durch die US-PS 3 378 321 bereits Haltevorrichtungen für einen aus einem starren und fix montierten Hauptteil herausziehbaren Verlängerungsteil bekannt, die Z-förmig gespannte flexible Zugelemente mit entsprechenden Umlenkrollen am Verlängerungsteil und Führungseinrichtung für den Verlängerungsteil aufweisen. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um die Halterung von Schubladen in einem örtlich fix montierten bzw. aufgestellten starren Schubladenkasten, so dass ganz andere Voraussetzungen vorliegen. Die Umlenkrollen für das auf jeder senkrechten Ladenseite vorgesehene Zugelement sind alle als Laufrollen ausgebildet, welchen sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Verlängerungsteiles Führungseinrichtungen zugeordnet sind. Ueberdies befindet sich die Lauffläche seitlich neben der Rille zur Aufnahme des Zugelementes, so dass quer zur Auszugsrichtung zusätzlicher Raum benötigt wird, der bei Wohnwagen, bei denen eine Höchstbreite nicht überschritten werden darf, eingespart werden soll.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Kabine zu schaffen, die leicht und rasch von der Transportstellung in die Gebrauchsstellung und umgekehrt von der Gebrauchsstellung in die Transportstellung gebracht werden kann und dabei eine optimale Vergrösserung oder Verkleinerung der Längenabmessungen erzielen lässt. Ueberdies soll insbesondere auch eine exakte seitliche Führung des Verlängerungsteiles relativ zum Hauptteil erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Kabine der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass der Verlängerungsteil an seinem Einschubende an jeder Seite zwei übereinander angeordnete Umlenkrollen trägt, über die ein im Hauptteil im von der Einschuböffnung distanzierten Bereich seines Daches und im Boden im Bereich der Einschuböffnung gehaltenes flexibles Zugelement Z-förmig mit die Z-Schenkel bildenden waagrechten Trumen gespannt ist, von denen die sich beim Herausziehen des Verlängerungsteiles verlängernden Trume über die oberen Umlenkrollen laufen, wobei die unteren Umlenkrollen durch die mit den Schienen zusammenwirkenden Spurkränzen als Spurkranzräder zur Führung des Verlängerungsteiles ausgebildet sind, und dass die den beiden Seitenwänden des
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Hauptteiles zugeordneten, sich beim Herausziehen des Verlängerungsteiles verlängernden Trume über ein kraftübertragendes Verbindungselement zu einem gemeinsamen endlosen Zugelement vereinigt sind.
Beim Transport ist der Verlängerungsteil im Hauptteil eingeschoben, so dass sich die Wagengrösse im wesentlichen auf die Grösse des Hauptteiles des Aufbaues beschränkt.
Durch das Ausziehen des im Hauptteil eingeschachtelten Verlängerungsteiles lässt sich dann aber die Aufbaugrösse nahezu verdoppeln und somit ein Maximum an Wohnraum erzielen. Dabei ergibt sich aus der besonderen Anordnung und Führung des Zugelementes der wesentliche Vorteil, dass der Verlängerungsteil aus dem Hauptteil praktisch über die volle Länge der Führungseinrichtung herausgezogen werden kann, ohne besondere Abstützung vorsehen zu müssen, oder die Gefahr von Verklemmung und Verkantungen in Kauf zu nehmen. Beim Ausziehen des Verlängerungsteiles verlängerten sich die oberen Trume des Zugelementes genau um jenes Mass, um das sich die unteren Trume verkürzten, d.h. die Gesamtlänge des Zugelementes bleibt selbstverständlich konstant, und es treten in jeder Lage des Verlängerungsteiles, also auch dann, wenn er praktisch vollständig aus dem Hauptteil herausgezogen ist, im Zugelement ausschliesslich leicht beherrschbare Zugkräfte, auf, die der auf den Verlängerungsteil wirkenden Schwerkraft das Gleichgewicht halten bzw. ein dem Kippmoment entgegengerichtetes Drehmoment ergeben, so dass der Verlängerungsteil im Hauptteil stets sicher gehalten ist, ohne komplizierte Führungen mit der Gefahr der Verklemmungen und Verkantungen zu erfordern. Da die unteren Umlenkrollen zugleich als Laufrollen für den Verlängerungsteil auf den Schienen ausgebildet sind, ergibt sich eine weitere Konstruktionsvereinfachung und eine gerade bei Wohnwagen wünschenswerte Einsparung an Konstruktionsraum.
In weiterer Ausbildung kann die Lauffläche der Spurkranzräder eine etwa der halben Querschnittsfläche des Zugelementes entsprechende umlaufende Rille für das Zugelement aufweisen. Da also die Rille für das Zugelement in der Lauffläche selbst vorgesehen ist, ergibt sich eine Ausbildung mit geringstmöglicher Breite. Das Zugelement läuft über die Umlenkrolle mit dem Durchmesser, den die Lauffläche selbst aufweist, was wesentlich ist, weil sich sonst für das Abwälzen der Umlenkrolle auf der Führungseinrichtung einerseits und das Drehen der Laufrolle aufgrund der Relativbewegung des Ausziehteiles zum Zugseil verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten ergeben würden, die ein Festhalten der Rolle und damit ein ungünstiges Gleiten auf der Schiene bzw. des Zugelementes auf der Rolle zur Folge hätte. Dass dabei das Zugelement fest auf die Führungseinrichtung gepresst wird, spielt keine Rolle, zumal das Einschieben und Ausziehen des Verlängerungsteiles verhältnismässig selten vorgenommen wird.
Gemäss einer Ausführungsart ist es vorteilhaft, dass das endlose Zugelement zusätzlich über in den Endbereich der Schienen am Dach und am Boden des Hauptteiles angeordnete weitere Umlenkorgane mit vertikaler Achse geführt und mit wenigstens einer Spannvorrichtung versehen ist. Dadurch wird zwischen den beiden Seiten ein Ausgleich erzielt, um ungleiche Zugkräfte an den beiden Seiten und dadurch Verwindungen im Hauptteil zu vermeiden.
Das Zugelement ist vorzugsweise bis zum ausziehseitigen Ende der Führungseinrichtungen geführt, und wird erst nach diesem zur jeweils anderen Seite umgelenkt, so dass sich tatsächlich die volle Schienenlänge für das Ausziehen des Verlängerungsteiles ausnützen lässt.
Gemäss einer Ausführungsform besitzt der Hauptteil unten schräg einwärts abgewinkelte Seitenwände, und es sind die Wagenräder in dem durch die Schräge gebildeten Freiraum angeordnet, so dass für den Hauptbereich des Wohnwagens die volle maximale zulässige Breite als Wohnraum zur Verfügung steht, und die Räder nicht zusätzlich seitlichen Raum benötigen.Das ganze Fahrzeug erhält einen vergleichsweise tiefen Schwerpunkt, da die Räder nicht erst unterhalb des Wagenbodens angeordnet sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Einschubende des Verlängerungsteiles mit dem Hauptteil im Bereich zumindest einer der beiden senkrechten Seiten durch wenigstens eine mit waagrechten, quer zur Auszugrichtung verlaufenden Gelenkachsen am Verlängerungsteil und am Hauptteil angelenkte und gelenkig unterteilte Knickstrebe verbunden, die sich bei herausgezogenem Verlängerungsteil in vorzugsweise waagrechter, anschlagbegrenzter Strecklage befindet, und beim Einschieben einknickt.
Durch diese das Einschubende des Verlängerungsteils mit dem Hauptteil verbindenden Knickstreben, die sich bei voll ausgezogenem Verlängerungsteil in anschlagbegrenzter Knickstellung befinden, wird ein seitliches relatives Verschwenken des Verlängerungsteiles bis auf jenes praktisch vernachlässigbare Mass verhindert, das sich aus dem unvermeidbaren Gelenkspiel ergibt. Selbstverständlich unterstützen die Knickstreben die Geradführung des Verlängerungsteils auch beim Herausziehen selbst.
In einer weiteren Ausbildungsart der Erfindung sind die beispielsweise zwei nebeneinander angeordneten Knickstreben im Bereich ihrer Anlenkstellen durch Querstreben miteinander zu einem Knickrahmen starr verbunden, der gegebenenfalls als Bettrahmen ausgebildet ist. Durch die starre Verbindung der bzw. je zweier nebeneinander angeordneter Knickstreben zu einem starren Rahmen wird die gewünschte Geradführung des Verlängerungsteües und seine Stabilisierung gegen Seitwärtsbewegung im voll ausgezogenen Zustand noch verbessert. Die Knickstreben können in Boden- oder Deckennähe angeordnet werden, so dass sie dann beim Zusammenschieben entweder aufwärts oder abwärts einknicken. Werden die zu einem Knickrahmen verbundenen Knickstreben in Betthöhe angeordnet, so können sie durch eine entsprechende Federdraht-verspannung oder eine als Matratzenauflage dienende Abdek-kung gleich als Bettrahmen ausgebildet werden, der beim Einschieben des Verlängerungsteiles einknickt, und sich flach an der Stirnseite des Einschubendes des Verlängerungsteiles aufstellt, so dass er in der Fahrstellung des Wohnwagens den geringstmöglichen Raum einnimmt. Es kann an jeder Wagenseite ein derartiger Bettrahmen vorgesehen werden, es ist aber je nach den Gesamtabmessungen des Wohnwagens auch denkbar, zwei Bettrahmen übereinander als Etagenbett vorzusehen, so dass der nach dem Ausziehen des Verlängerungsteiles frei werdende Raum des Hauptteiles als Schlafraum dient, und es nicht notwendig ist, transportable Möbel zur Einrichtung dieses Raumes im Verlängerungsteil unterzubringen.
Ferner können die Knickstreben als Träger für Installationsleitungen dienen, es können also elektrische Leitungen, Wasseroder Gasleitungen an den Knickträgern angebracht oder,
sofern letztere rohrförmig ausgebildet sind, in diesen verlegt werden, wobei es nur notwendig ist, flexible oder gelenkige Leitungsabschnitte im jeweiligen Gelenkbereich vorzusehen, aber kein Leitungsvorrat in Form von Schlingen notwendig ist, um den beim Ausziehen des Verlängerungsteils aus dem Hauptteil sich ergebenden Abstand zu überbrücken.
Um die Arbeit beim Ausziehen, bzw. Einschieben des Verlängerungsteiles zu erleichtern, kann jeweils wenigstens eine Knickstrebe wenigstens einseitig über ihre Anlenkstelle hinaus verlängert sein, und an der Verlängerung eine, vorzugsweise das Einknicken unterstützende Zugfeder angreifen.
Fig. 1 eine Kabine in Form eines Wohnwagens mit teilweise herausgezogenem Verlängerungsteil in schematischer schaubildlicher Darstellung
Fig. 2 die am Verlängerungsteil angeordneten Umlenk- bzw. Laufrollen im Teilschnitt s
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Fig. 3 einen Schnitt durch die untere Lauf- bzw. Umlenkrollenachse am Verlängerungsteil
Fig. 4 eine Draufsicht auf die untere Umlenkrolle nach den Linien IV-IV in Fig. 2
Fig. 5 eine Ausführungsvariante für einen Verbindungsbzw. Führungsteil zwischen den beiden Teilen der erfindungs-gemässen Kabine ebenfalls in schematischer schaubildlicher Darstellung.
In Fig. 1 ist der Aufbau einer Kabine in Form eines als Anhängefahrzeug ausgebildeten Wohnwagens dargestellt, der aus einem Hauptteil 1, der mit den Wagenrädern 2 versehen ist, und aus einem in diesem passend untergebrachten, aber auf Schienen 3 herausziehbaren Verlängerungsteil 4 besteht. Die Seitenwände 5 des Hauptteiles 1 sind unten schräg einwärts abgewinkelt, wobei die Wagenräder 2 in dem durch die Schräge gebildeten Freiraum 6 untergebracht sind.
Der mit einem Boden 7 und einem Dach 8 versehene Verlängerungsteil 4 trägt an seinem Einschubende an jeder Seite zwei übereinander angeordnete Umlenkrollen 9,10.
Die Figur 2 zeigt, dass die Umlenkrollen 9,10 zwischen entsprechende Steher 11 verbindenden Laschen 12 gelagert sind. Über diese beiden Umlenkrollen 9, 10 ist ein flexibles Zugelement 13 Z-förmig so gespannt, dass seine die Z-Schenkel bildenden Trume 13a, 13b waagrecht verlaufen. Die oberen Trume 13b des Zugelementes 13 sind zu einem gemeinsamen Zugelement vereint, das über dem Hauptteil 1 zugeordnete Umlenkorgane 14,15 geführt ist, deren Achsen die Achsen der Umlenkrollen 9,10 rechtwinklig kreuzen. Mit 16 ist ein Spannschloss zum Spannen des vereinten endlosen Zugelementes 13 bezeichnet.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, sind die gleichzeitig als Laufräder des Verlängerungsteiles 4 auf den s Schienen 3 dienenden Umlenkrollen 9 als Spurkranzräder ausgebildet, deren Lauffläche eine etwa der halben Querschnittsfläche des Zugelementes 13 entsprechende umlaufende Rille 17 für das Zugelement aufweist. Die unteren Trume 13a des Zugelementes 13 sind bis zum ausziehseitigen Ende der io Schienen 3 geführt und erst dort über Bolzen 15 od. dgl. zur jeweils anderen Seite umgelenkt.
Gemäss Fig. 5 ist das Einschubende des Verlängerungsteiles 4 mit dem Hauptteil 1 an jeder Seite durch zwei nebeneinander angeordnete Knickstreben 18 verbunden. Diese sind an 15 den beiden Hauptteilen 1 sowie dem Verlängerungsteil 4 angelenkt und auch gelenkig unterteilt. Die Gelenkachsen verlaufen waagrecht und quer zur Auszugrichtung. Bei voll herausgezogenem Verlängerungsteil 4 befinden sich die Knickstreben 18 in waagrechter anschlagbegrenzter Strecklage. 20 Beim Einschieben des Verlängerungsteiles 4 knicken die Knickstreben 18 aufwärts ein.
Die beiden nebeneinander angeordneten Knickstreben 18 sind im Bereich ihrer Anlenkstellen durch Querstreben 19 starr miteinander verbtmden und bilden so einen Knickrah-25 men, der durch ein entsprechendes Drahtgeflecht 20 als Bett-auflage ausgebildet ist. Die dem Wageninneren zugekehrten Knickstreben 18 sind über ihre Anlenkstellen hinaus verlängert, wobei an den Verlängerungen 21 Zugfedern 22 angreifen, die das Einknicken unterstützten.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kabine mit einem in seiner Grösse veränderbaren, geschlossenen Aufbau, welche Kabine aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen besteht, von denen ein Teil einen Hauptteil und ein anderer einen in die Einschuböffnung des 5 Hauptteiles passenden und aus diesem herausziehbaren Verlängerungsteil bildet, der mittels Spurkranzrädern entlang von im Hauptteil angeordneten Schienen verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsteil (4) an seinem Einschubende an jeder Seite zwei übereinander ange- io ordnete Umlenkrollen (9,10) trägt, über die ein im Hauptteil (1) im von der Einschuböffnung distanzierten Bereich seines Daches und im Boden im Bereich der Einschuböffnung gehaltenes flexibles Zugelement (13) Z-förmig mit die Z-Schenkel bildenden waagrechten Trumen (13a, 13b) gespannt ist, von is denen die sich beim Herausziehen des Verlängerungsteiles (4) verlängernden Trume (13b) über die oberen Umlenkrollen (10) laufen, wobei die unteren Umlenkrollen (9) durch die mit den Schienen (3) zusammenwirkenden Spurkränzen als Spurkranzräder zur Führung des Verlängerungsteiles (4) ausgebildet 20 sind, und dass die den beiden Seitenwänden (5) des Hauptteiles (1) zugeordneten, sich beim Herausziehen des Verlängerungsteiles (4) verlängernden Trume (13b) über ein kraftübertragendes Verbindungselement (16) zu einem gemeinsamen endlosen Zugelement (13) vereinigt sind. 25
2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche der Spurkranzräder (9) eine etwa der halben Querschnittsfläche des Zugelementes (13) entsprechende umlaufende Rille (17) zur Aufnahme des Zugelementes aufweist. 30
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Zugelement (13) zusätzlich über in den Endbereichen der Schienen (3) am Dach und am Boden des Hauptteiles (1) angeordnete weitere Umlenkorgane (14,15) mit vertikaler Achse geführt und mit wenigstens einer Spannvorrichtung (16) 35 versehen ist.
(4) und mit dem Hauptteil (1) im Bereich zumindest einer der so beiden senkrechten Seitenwände (5) verbunden und gelenkig unterteilt ist, die mit waagrechten, quer zur Auszugsrichtung verlaufenden Gelenkachsen am Verlängerungsteil und am Hauptteil (1) angelenkt ist und sich bei herausgezogenem Verlängerungsteil (4) in, vorzugsweise waagrechter, anschlag- 55 begrenzter Strecklage befindet und beim Einschieben einknickt.
4. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (13) bis zum ausziehseitigen Ende der Schienen (3) geführt, und erst nach diesem zur jeweils anderen Seite umgelenkt ist. 40
5. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unten verlaufenden Trume (13a) des Zugelementes (13) und die Schienen (3) im Bereich der unten schräg einwärts abgewinkelten Seitenwände (5) des Hauptteiles (1) vorgesehen sind. 45
6. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den waagrechten Trumen (13a, 13b) der Zugelemente (13) eine Knickstrebe (18) angeordnet ist, die mit dem Einschubende des Verlängerungsteiles
7. Kabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei nebeneinander angeordneten Knickstreben (18) im Bereich ihrer Anlenkstellen durch Querstreben (19) miteinan- 60 der zu einem Knickrahmen starr verbunden sind und einen Grundrahmen für ein Bett bilden.
8. Kabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickstreben (18) als Träger für Installationsleitungen dienen. «s
9. Kabine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens eine Knickstrebe (18) über eine ihrer Anlenkstellen hinaus verlängert ist, und an der
Verlängerung (21) eine das Einknicken unterstützende Zugfeder (22) angeordnet ist.
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