DE329343C - Zusammenlegbare Puppenstube - Google Patents

Description

• Zusammenlegbare Puppenstube. Der Gegenstand der Erfindung ist eine ziisammenlegbare Puppenstube. Das Neue besteht in der in den Ansprüchen gekennzeichneten und nachstehend beschriebenen Einrichtung.
• Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht Fig. z die zusammenlegbare Puppenstube in Gebrauchsstellung, wobei die Einsatzstücke zur Ergänzung des Fußbodens mit der Zwischenwand durch punktierte Linien angedeutet sind.
• Fig.2 und 3 zeigen die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten zwei Einsatzstücke schaubildlich, während -Fig. 4 die Puppenstube geschlossen in ihrer Verwendung als Kasten zur Darstellung bringt.
• Die Puppenstube besteht aus den zwei Fußbodenhälften a und b, die an ihrem Umfange die Wände d, e tragen.
• Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt die Puppenstube -in geschlossenem Zustande achteckige Sternform, wodurch in der Gebrauchsstellung der Puppenstube geschmackvolle Nischen in den Zimmern entstehen und die Stube in geschlossenem Zustande als Kasten ebenfalls eine geschmackvolle Form besitzt.
• Die zusammenstoßenden Kanten c der Wände d und e sind durch Scharniere gelenkig miteinander verbunden, während die gegenüberliegenden freien Kanten mit Ösen i, i bzw. k, k versehen sind, die durch einen durch sie leindurchgeführten Stift beim Schließen des Kastens miteinander verbunden werden können. Diese Verbindung der freien Kanten kann auch durch jedes andere geeignete Mittel erfolgen. Die zur Ergänzung des Fußbodens und zur Bildung der Zwischenwand nötigen Einsatzstücke bestehen aus den zwei rechtwinkligen Dreiecken f und g, von denen das eine Dreieck g die Zwischenwand 1a trägt. Die Größe dieser Einsatzstücke f und g entspricht der Größe der Fußbodenteile d und b, so daß der Teil f beim Zusammenlegen der Puppenstube auf den Fußboden u und der Teil g auf den Fußboden b gelegt .werden kann, wobei sich .die Wand lz an die eine Seitenwand e der einen Puppenstubenhälfte legt, so daß der Innenraum `beim Zusammenlegen der Puppenstube frei bleibt und zur Auf= nahme der Puppenmöbel verwendet werden kann: Die beiden Teile a, d und b, e werden dann zusammengeklappt, die freien Kanten der beiden Teile durch Einführen eines Stiftes in die Ösen i, k, i, k miteinander verbunden, und alsdann wird der Deckel l (Fig. q.) aufgesetzt, wodurch die zusammengelegte Puppenstube fest zusammengehalten wird und in ihrer neuen Form einen Zimmersclnnuck in Form einer geschmackvollen Truhe darstellt.
• Im Innern kann die Puppenstube nach Belieben und nach Geschmack ausgestattet werden. Sind, wie bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel, in der Puppenstube Fenster vorgesehen, so empfiehlt es sich, von außen schließbare Läden in anzubringen, die bei geschlossenem Kasten die Fenster verdecken. Die Zwischenwand h wird vorteilhaft mit eine- Tür n versehen. -

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Zusammenlegbare !Puppenstube, dadurch gekennzeichnet, daß. die Puppenstube im zusammengelegten Zustande einen oben offenen Kasten bildet, der durch einen losen Deckel (l) abgedeckt werden kann und der durch einen senkrechten Schnitt in zwei Teile (a, d und b, e) geteilt ist, die an der einen zusaminenstoßenden Kante (c) der Seitenwände (d, e) scharnierartig miteinander verbunden sind; wobei Einsätzstücke (f, g) zur Ausfüllung der bei dem Auseinanderklap- -pen der beiden Puppenstubenhäliten entstehenden Lücke zwischen den Fußbodenteilen (a, b) verwendet werden. z. Puppenstube nach Anspurch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (f, g) eine zur Teilung der Puppenstube in zwei Stuben erforderliche Zwischenwand (h) tragen.