DE813903C - Schutzbehaelter fuer Tabak und Pfeife - Google Patents
Schutzbehaelter fuer Tabak und PfeifeInfo
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- DE813903C DE813903C DEP7130A DEP0007130A DE813903C DE 813903 C DE813903 C DE 813903C DE P7130 A DEP7130 A DE P7130A DE P0007130 A DEP0007130 A DE P0007130A DE 813903 C DE813903 C DE 813903C
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- Germany
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- protective container
- box
- container according
- partition
- tobacco
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F23/00—Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
- A24F23/02—Tobacco pouches
- A24F23/04—Tobacco pouches combined with other objects, e.g. with filling devices for pipes
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- Schutzbehälter für Tabak und Pfeife Gegenstand der Erfindung ist ein Schutzbehälter, der einmal eine Pfeife bei Nichtbenutzung aufzunehmen vermag und der daneben einen besonderen Raum für Tabak aufweist. Das Neue besteht dabei in einem vorzugsweise aus einer thermoplastischen ,Masse hergestellten Kasten mit einer etwa in der Mitte angeordneten Trennwand, über welcher der gemeinsame Scharnierbolzen für die getrennten Klappdeckel der beiden Kastenfächer angeordnet ist. Um eine zu große Materialanhäufung zu vermeiden, ist die Trennwand zwischen den beiden K,astenfächern aus zwei getrennten Wänden gebildet, deren Außenseiten mit den Scharnierösen für die Klappdeckel bündig abschließen. Bei dieser Ausbildung sind die beiden Fächer des Kastens glattivandig begrenzt, so daß ein Zerlegen der Preßw erkzeuge beim Herausnehmen des Kastens aus der Preßform nicht notwendig ist. Die beiden Deckel werden in geöffneter Lage und in Verschlußstellung zweckmäßig durch Federn gehalten. Zu diesem Zweck können die Scharnierösen der Deckel mit kreisb'ogenförmig begrenzten Nocken versehen sein, gegen deren Umfang Federn pressen, die bei völlig geöffneten bzw. völlig geschlossenen Deckeln vor die ansteigenden bzw. abfallenden Kanten der Nocken einfallen. Es genügt für die beiden Deckel eine Feder, wenn diese wellenförmig ausgebildet wird. Eine solche Feder ikann in einer Ausnehmung des Kastens zwischen den beiden Wänden der doppelten Trennwand abgestützt sein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Kasten, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine Ansicht des Kastens von ob-en nach Entfernung der Deckel und Fig. 4 eine gleiche Ansicht mit verschlossenen Deckeln. Der Kasten i o weist zwei getrennte Fächer i i und 12 auf. Das Fach 11 dient zur Aufnahme des Tabaks, und es ist so groß bemessen, daß es die Tagesration eines normalen Rauchers zu fassen vermag. Das Fach 12 nimmt eine Pfeife 13 auf, die so ausgebildet ist, daß das Mundstück 14 um eine zum Pfeifenkopf 15 parallele Achse verschwenkt werden kann, bis es über dem Pfeifenkopf liegt. Die Pfeife 13 ist so groß bemessen, daß sie in zusammengeklapptem Zustand bequem in dem Fach 12 Platz findet.
- Die beiden Fächer i i und 12 sind durch zwei parallel zueinander aufragende Wände 16 und 17 voneinander. getrennt. Diese beiden Wände 16 und 17 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß ihre Außenseiten mit den Scharnierösen 18 für die Klappdedkel ig und 2o bündig abschließen. Dadurch ergeben sich glatte Wände für die Behälter i i und i #, aus denen die Preßwerkzeugteile vor dem Herausnehmen des Werkstücks ohne weiteres zurückgezogen werden können.
- Die Scharnierösen 18 liegen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über dem übrigen Kastenrand 21, der zweckmäßig zur Erzielung eines dichten Ab- schlusses durch die Decke * 1 ig und 20 stufenförmig abgesetzt ist. Die Deckel ig und 20 sind ebenfalls mit Scharnierösen 22 und 23 versehen. Die Ösen 18, 23, 22, 23 und 18 liegen, wie in Fig. 2 und 4 erkennbar ist, in Richtung quer zum Kasten nebeneinander. Sie sind derart bemessen, daß ihre Gesamtweite der Breite des Kastens entspricht. Ein Scharnierbolzen 24 ist der Länge nach durch die sämtlichen Scharnierösen hindurchgeführt.
- Jeder der Deckel ig und 20 trägt an seiner Scharnieröse 23 bzw. 22 einen kreisbogenförmig begrenzten Nocken 25, der unter Einwirkung einer Feder 26 steht. Diese Feder fällt bei geschlossenem und bei geöffnetem Deckel vor der ansteigenden bzw. abfallenden Kante der Nocken 25 an dem Deckel ig bZW. 2o ein und sichert so die jeweilige Einstellung. Soll ein geöffneter Deckel geschlossen werden, so wird die Feder 26 durch den Nocken 25 zunächst etwas zurückgedrückt, bis sie bei Erreichung der Verschlußlage hinter dem Nocken25 wieder ein-Es kann für jeden der Deckel ig und -,o.eine besondere Feder vorgesehen sein. Bei dem dargestellten, Ausführungsbeispiel ist jedoch eine wellenförinig verlaufende Feder 26 angeordnet, die gleichzeitig auf beide Deckel ig und 20 einwirikt. Diese Feder 26 stützt sich in dem Hohlraum zwischen den beiden Wänden 16 und 17 auf einer quer verlaufenden Leiste 27 ab. Zur Verstärkung des Kastens in seiner Gesamtheit ist eine Leiste 28 zwischen den beiden Trennwänden 16 und 17 angeordnet, die beim Pressen nicht hinderlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPROCHE: i. Schutzbehälter für Tabak und Pfeife, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise aus einer thermoplastischen Masse hergestellten Kasten (io) mit einer etwa in der Mitte angeordneten Trennwand' (16, 17), über welcher der gemeinsame Scharnierbolzen (24) für die getrennten Klappdeckel (ig, 2o) der beiden Kastenfächer (11, 12) angeordnet ist.' 2. Schutzbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand zwischen den beiden Kastcnfächern (11, 12) aus zwei getrennten Wänden (16, 17) besteht, deren Außenseiten mit den Scharnierösen (18) für die Klappdeckel (19, 2o) bündig abschließen. 3. Schutzbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierösen (22, 23) der Deckel (ig, 2o) mit kreisbogenförmig begrenzten Nocken (25) versehen sind,'gegen deren Umfang Federn (26) pressen, die bei völlig geöffneten bzw. völlig geschlossenen Deckeln (ig, 20) vor die ansteigenden bzw. abfallenden Kanten der Nocken (25) einfallen. 4. Schutzbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierösen (22, 23) der Deckel (ig, 2o) durch eine wellenförmig ausgebildete Feder (26) beeinflußt werden. 5. Schutzbehälter nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (26) in einer Ausnehmung des Kastens zwischen den beiden Wänden (16, 17) der doppelten Trennwand abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7130A DE813903C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schutzbehaelter fuer Tabak und Pfeife |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7130A DE813903C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schutzbehaelter fuer Tabak und Pfeife |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813903C true DE813903C (de) | 1951-09-17 |
Family
ID=7361030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP7130A Expired DE813903C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schutzbehaelter fuer Tabak und Pfeife |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813903C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117539B (de) * | 1960-03-26 | 1961-11-23 | Walter Henkels Fa | Buerste mit Gehaeusefach |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP7130A patent/DE813903C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1117539B (de) * | 1960-03-26 | 1961-11-23 | Walter Henkels Fa | Buerste mit Gehaeusefach |
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