DE1553772C3 - Scherkopf fur ein Trockenrasiergerät - Google Patents

Scherkopf fur ein Trockenrasiergerät

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Publication number
DE1553772C3
DE1553772C3 DE19661553772 DE1553772A DE1553772C3 DE 1553772 C3 DE1553772 C3 DE 1553772C3 DE 19661553772 DE19661553772 DE 19661553772 DE 1553772 A DE1553772 A DE 1553772A DE 1553772 C3 DE1553772 C3 DE 1553772C3
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DE
Germany
Prior art keywords
shaving head
closure member
cutting
head housing
pin
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Expired
Application number
DE19661553772
Other languages
English (en)
Inventor
Louw Arjen Drachten Biesma (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen Scherkopf für ein Trockenrasiergerät mit einem abnehmbaren Scherkopfgehäuse, das mindestens eine Öffnung zum Einsetzen eines herausnehmbaren, aus Scherpiatte und Schneidglied bestehenden Schneidkopfes aufweist, wobei der Schneidkopf mittels eines an seiner Scherplatte vorgesehenen Bundes zwischen dem Scherkopfgehäuse und einem gesonderten, abnehmbaren plattenförmigen Verschlußglied mit Spiel eingeschlossen ist.
Ein solcher Scherkopf ist aus der DT-AS 11 27 751 bekannt. Er hat aber den Nachteil, daß die klemmende Passung des Verschlußgliedes bei häufigem Abnehmen nachläßt; es besteht dann die Gefahr, daß der Schneidkopf und das Schneidglied aus dem Scherkopf herausfallen. Dies muß bei mehrköpfigen Geräten auf jeden Fall vermieden werden, damit ein Vertauschen von Schneidköpfen und Schneidgliedern ausgeschlossen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Scherkopf der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem das Verschlußglied sowohl die Befestigungsmittel für die Schneidköpfe als auch die für die Befestigung des gesamten Scherkopfes aufweist.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem Scherkopf der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung das Verschlußglied einerseits mit an sich bekannten Federpaaren, deren freie Enden in bekannter Weise hinter an sich bekannte Vorsprünge des Scherkopfgehäuses greifen, und andererseits an der vom Scherkopfgehäuse abgekehrten Seite mit einem Stift versehen ist.
An sich ist es aus der DT-AS 11 27 751 bekannt, eine Scherplatte und ein zugehöriges Schneidglied mit einem Verschlußglied zu hinterlegen, welches Scherplatte und Schneidglied im Scherkopf unverlierbar festlegt. Weiterhin ist es aus der DT-AS 11 10 046 bekannt, den Scherkopf mittels einrastender Federarme am Scherkopfgehäuse festzulegen. Schließlich ist es auch noch aus der DT-AS 10 82 587 bekannt, die Enden von sich spreizenden Federn hinter Nocken des Scherkopfgehäuses greifen zu lassen.
Die sich spreizenden Federn legen Scherplatte und zugehöriges Schneidglied am Scherkopf entgegen der unbefriedigenden klemmenden Festlegung des Verschlußgliedes nach der DT-AS 11 27 751 in befriedigender Weise fest. Es fehlt dabei jedoch eine einfache Befestigungsmöglichkeit des Scherkopfes am Scherkopfgehäuse, wie sie in der DT-AS 11 10 046 beschrieben ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Verschlußglied in diesem Fall von sich spreizenden Federpaaren im Scherkopfgehäuse festgelegt wird, wodurch das Verschlußglied dann seinerseits über den an ihm angeordneten Stift leicht lösbar im Scherkopfgehäuse festgelegt ist. Die einzelnen Schneidköpfe können dann unabhängig voneinander ausgetauscht werden, und es ist gleichzeitig leicht möglich, den gesamten Scherkopf abzunehmen und wieder aufzusetzen, wobei diese Funktionen von einem einzigen Bauteil übernommen werden, das aus dem Verschlußglied besteht, zu welchem der Stift und die sich spreizenden Federpaare gehören.
Das Scherkopfgehäuse und das Verschlußglied können dabei gesondert hergestellt werden, was eine nicht unbedeutende Ersparnis an Herstellungskosten bedeutet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Stift an seinem freien Ende mit einem Bund versehen. Dadurch ist der Scherkopf leicht vom Scherkopfgehäuse lösbar, was für die Reinigung besonders wichtig ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Stift nahe dem Verschlußglied mit einem Bund versehen, der gegen einen zwischen diesem Bund und dem Verschlußglied liegenden Bügel drückt, in dem die Basisbögen von U-förmigen Federbügeln gelagert sind. Die Federn sind durch diese Art der Lagerung auf einfache Weise am Verschlußglied festgelegt.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Scherkopf eines Trockenrasiergerätes mit einem Verschlußglied,
Fig. 2 eine Unteransicht des Scherkopfgehäuses mit einem Teil des Verschlußgliedes.
In Fi g. 1 wird mit 1 ein abnehmbares Scherkopfgehäuse eines Trockenrasiergerätes bezeichnet, das mit öffnungen 2 versehen ist, in die herausnehmbare Schneidköpfe 3 passen. Der Schneidkopf 3 besteht dabei aus einer Scherplatte 4 und einem mit dieser zusammenarbeitenden Schneidglied 5, während der Scherkopf als aus Scherkopfgehäuse 1, Schneidkopf 3 sowie Verschlußglied 8 bestehend bezeichnet wird.
Das Schneidglied 5 wird von der Antriebswelle 6 angetrieben. Das Scherkopfgehäuse 1 weist einen nach unten abgebogenen Rand 7 auf. Die Scherplatten 4 sind mit einem vorstehenden Bund versehen, mit dem sie mit Spiel in senkrechter Richtung zwischen einem plattenförmigen Verschlußglied 8 und einem Anschlagring des Scherkopfgehäuses 1 eingeschlossen sind.
Dieses Verschlußglied 8 liegt an einem Sattel des Scherkopfgehäuses 1 an und ist mit Federpaaren 9 versehen, deren freie Enden 16 hinter aus F i g. 2 ersichtliche Vorsprünge 10 greifen, die aus der
Innenwand des abgebogenen Randes 7 hervorragen. Die Basisbögen der Federpaare 9 sind in einem Bügel 11 schwenkbar gelagert.
Das Verschlußglied 8 ist zur Befestigung des Scherkopfes am Trockenrasiergerät auf der vom Scherkopfgehäuse 1 abgekehrten Seite etwa in der Mitte mit einem nach unten vorstehenden Stift 12 versehen, der an seinem freien Ende einen Bund 13 aufweist, der in einer Ausnehmung 15 des Trockenrasiergerätes unter eine U-förmige Feder 14 zur Herstellung einer bekannten Loch- und Zapfenverbindunggreift.
Werden die freien Enden 16 der Federpaare 9, welche Handgriffe bilden, zusammengedrückt, geben die Vorsprünge 10 die Federpaare 9 frei, und jedes Federpaar 9 kann auf diese Weise hochgeklappt werden; damit kann dann das jeweils freigegebene Schneidglied 5 aus der Scherplatte 4 entfernt werden.
Sind die Federpaare 9 jedoch hinter die Vorsprünge 10 geschoben, dann legen sie zugleich das Verschlußglied 9 durch Andrücken an den Sattel des Scherkopfgehäuses 1 fest.
Sind sämtliche Federpaare 9 hochgeklappt, dann kann auch das Verschlußglied 8 aus dem Scherkopfgehäuse 1 herausgenommen werden, so daß dann nicht nur sämtliche Schneidglieder 5, sondern auch sämtliche Scherplatten 4, z. B. für Reinigungszwecke, aus dem Scherkopfgehäuse 1 entfernt werden können.
Der Bügel 11, der die Federpaare 9 lagert, liegt zwischen einem Bund 17 des Stiftes 12 und dem Verschlußglied 8, wodurch sich in einfacher Weise eine gute Befestigung dieses Bügels 11 ergibt.
Die Antriebswelle 6 ist in der Längsrichtung federnd mit der Antriebswelle des Motors des Trockenrasiergerätes verbunden, so daß der Schneidkopf 3 gegen die Scherplatte 4 gedruckt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Scherkopf für ein Trockenrasiergerät, mit einem abnehmbaren Scherkopfgehäuse, das mindestens eine öffnung zum Einsetzen eines herausnehmbaren, aus Scherplatte und Schneidglied bestehenden Schneidkopfes aufweist, wobei der Schneidkopf mittels eines an seiner Scherplatte vorgesehenen Bundes zwischen dem Scherkopfgehäuse und einem gesonderten, abnehmbaren plattenförmigen Verschlußglied mit Spiel eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (8) einerseits mit an sich bekannten Federpaaren (9), deren freie Enden (16) in bekannter Weise hinter an sich bekannte Vorsprünge (10) des Scherkopfgehäuses (1) greifen, und andererseits an der vom Scherkopfgehäuse (1) abgekehrten Seite mit einem Stift (12) versehen ist.
2. Scherkopf nach Anspruch ■, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (12) an seinem freien Ende mit einem Bund (13) versehen ist.
3. Scherkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (12) nahe dem Verschlußglied (8) mit einem Bund (17) versehen ist, der gegen einen zwischen diesem Bund (17) und dem Verschlußglied (8) liegenden Bügel (11) drückt, in dem die Basisbögen von U-förmigen Federbügeln gelagert sind.
DE19661553772 1965-07-15 1966-07-12 Scherkopf fur ein Trockenrasiergerät Expired DE1553772C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6509138 1965-07-15
DEN0028831 1966-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1553772C3 true DE1553772C3 (de) 1977-09-08

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