DE374823C - Vorrichtung zum Selbstschneiden der Haare - Google Patents

Vorrichtung zum Selbstschneiden der Haare

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DE374823C
DE374823C DEG56406D DEG0056406D DE374823C DE 374823 C DE374823 C DE 374823C DE G56406 D DEG56406 D DE G56406D DE G0056406 D DEG0056406 D DE G0056406D DE 374823 C DE374823 C DE 374823C
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Germany
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DEG56406D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
    • B26B21/12Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle combined with combs or other means for hair trimming

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Selbstschneiden der Haare. Die bisher angewendeten Vorrichtungen zum Selbstschneiden der Haare werden von einer an einem Kamm angebrachten Klinge getildet, die sich am Ende eines Griffes befindet. Sie lasen den Mißstand erkennen, daß, wenn man die Haare kürzer oder ganz abscheren will, die Klinge und der Kamm schräg gegenüber dem Kopf gehalten werden müssen, und daß diese Schräglage während der Dauer des Schneidvorganges nur nach Gefühl aufrechterhalten werden kann.
  • Um diesem Mißstand abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung an dem gebräuchlichen Kamm ein zweiter Kamm angebracht, der für eine gegebene Haarlänge einen bestimmten Winkel mit dem ersten Kamm einschließt. Dieser Hilfskamm ist derart angeordnet, daß der Abstand zwischen den Zahnenden der beiden Kämme klein genug ist, daß die am meisten gekrümmten Stellen des Kopfes nicht wesentlich in das Innere des von den beiden Kämmen gebildeten Dreikantes eindringen können. Unter diesen Voraussetzungen bleibt der Winkel zwischen dem Hauptkamm und dem Kopf im wesentlichen unverändert.
  • Um die Länge zu regeln, bis zu welcher man die Haare schneiden will, genügt es, die Schneidklinge und den zweiten Kamm, die starr miteinander verbunden sind, längs der Zähne des ersten Kammes zu verschieben. Die Wirkung dieser Verstellung ist die, daß die Neigung des Hauptkammes gegenüber dem Kopf verändert wird.
  • Die Vorrichtung kann am Ende eines -- vorteilhaft abnehmbaren - Griffes angebracht sein.
  • Im übrigen bietet sie eine gewisse Anzahl von kennzeichnenden Einzelheiten dar, welche weiter unten genauer beschrieben werden sollen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Schaubild der Vorrichtung mit abgenommenem Griff, Abb.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb.3 ein Schaubild der vollständig zusammengebauten Vorrichtung, also mit Griff, Abb. q. ein Schaubild des Hauptkammes allein, Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie A-A' der Abb. 2 und Abb. 6 eine Einzeldarstellung der Befestigungseinrichtung des Griffes an dem Hauptkamm.
  • Der Hauptkamm i hat die Gestalt eines Parallelogramms, dessen Zähne parallel zu den Seitenrändern des Parallelogramms und folg lieh schräg zum Rückenrand verlaufen. Die beiden Seitenränder des Hauptkammes r sind in der Weise emporgezogen, daß sie Führungs-und Klemmleisten 2 bilden, von denen jede in der Nähe ihres unteren Endes in eine Anschlagnase 3 übergeht. Der obere Teil des Kammes i ist zurückgebogen, so daß er einen zylindrischen Teil q. bildet, in dessen Innerem ein zur Aufnahme des Griffes der Vorrichtung bestimmtes, zylindrisches Rohr 5 befestigt ist. Dieses Rohr 5 weist an seinen beiden Enden je einen gleichen Einschnitt 6 und 61 auf, die sich in einer Linie gegenüberliegen. Endlich läßt der obere Teil des Kammes i an den einander gegenüberliegenden beiden Enden des zylindrischen Teiles q. zwei seitliche Aussparungen 7 erkennen.
  • Der zweite Kamm 8 ist aus einem metallischen Stück angefertigt, welches an seinem hinteren Teil zurückgebogen ist und dort eine Deckscheibe g bildet. Diese Deckscheibe ist in der Querrichtung gekrümmt und hat zwei Löcher !o (Abb. 5); sie trägt an ihren beiden Seitenrändern je einen Haken ii, die beide über die Leisten 2 des Kammes i greifen. Festste'1-schrauben 12 ermöglichen es, die gewünschte Höhe der Deckscheibe g über den Spitzen dc-s Kammes i festzulegen.
  • Die mit zwei Löchern 14 versehene blattförmige Schneidklinge 13 ist auf einer Tragscheibe i5 angeordnet, die z. B. von einer Metallplatte gebildet sein kann, von welcher an jedem Ende ein Stück eingeschnitten und unter einem rechten Winkel abgebogen ist, derart, daß zwei Lappen 16 gebildet sind, auf «-elche die Schneidklinge 13 und die Deckscheibe g gesteckt werden (Abb. 5). In der Querrichtung ist die Tragscheibe 15 zylindrisch gebogen (Abb. 2), derart, daß sie sich bei der Aufbringung an ihren Platz der Gestalt des zylindrischen Teiles q. des Kammes i anschmiegt und um diesen herumschwenken läßt.
  • Übrigens können die Feststellschrauben 12 auch weggelassen werden. Die zwischen der Tragscheibe 15 und der Deckscheibe g entgegen ihrer Federkraft gebogene Klinge 13 gibt Veranlassung zur Entstehung eines Druckes einerseits zwischen der Tragscheibe 15 und dem Kamm i, andererseits zwischen den Haken ix und den Führungsleisten 2, und die harte Reibung, welche sich daraus ergibt, genügt, um die gekrümmten Scheiben 15 und g und den zweiten Kamm 8 in der gewünschten Lage festzuhalten.
  • Die Vorrichtung wird folgendermaßen zusammengesetzt: Um die Klinge 13 an ihren Platz zu schaffen, legt man sie zwischen die Tragscheibe i5 und die Deckscheibe g unter Eingriff der Lappen 16 in die Löcher 14 und io und legt dann die Tragscheibe 15 auf den zylindrischen Teil 4 des Kammes i; dann läßt man die Tragscheibe r5 um diesen zylindrischen Teil 4 herumgleiten und bringt dadurch die Haken ii allmählich auf die Führungsleisten 2 herauf. Solange die Tragscheibe 15 sich auf dem zylindrischen Teil 4 befindet, besteht zwischen der Tragscheibe 15 und der Deckscheibe g genügendes Spiel, wodurch die Klinge eben bleibt. In dem Maße, wie die Tragscheibe 15 auf dem oberen Teil des Kammes i vorrückt, nimmt die Klinge allmählich die gewünschte Krümmung an und bildet so zwischen der Tragscheibe und der Deckscheibe eine Feder.
  • Die Vorrichtung kann mittels eines abnehmbaren Griffes, der in dem zylindrischen, am oberen Teile des Kammes i angeordneten Rohre 5 befestigt ist, gehandhabt werden.
  • Die Befestigung geschieht z. B. auf folgende Weise Der Griff 18 endigt in eine Stange i9, die einen Ansatz 2o hat. Jenseits dieses Ansatzes 2o ist auf der Stange ig eine kleine, biegsame, eine Feder bildende Lamelle 2i angelötet, welche in einen Ansatz 22 endigt. Um den Griff an der Vorrichtung zu befestigen, genügt es, die Stange ig in das Innere des Zylinders 5 einzuführen. Der Ansatz 2o der Stange ig kommt dann in den Einschnitt 61 und der Ansatz 22 der Feder 21 in den Einschnitt 6 zu liegen. Die Elastizität der Blattfeder 2i' ermöglicht es, den Griff 18, vollkommen festsitzend, an seinen Platz zubringen. Um ihn wieder abzunehmen, genügt es, auf den Ansatz 22 in der Weise zu drücken, daß die Feder 21 gespannt wird, und dann dert Griff 18 zurückzuziehen.
  • Die Ansätze 2o und 22 sowie die Einschnitte 6 und 61 haben genau die gleichen Abmessungen, so daß der Griff 18 nach Belieben sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite der Vorrichtung angebracht werden kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Stange ig, in welche der Griff 18 endigt, in der Weise abgebogen, daß der Griff 18 im wesentlichen rechtwinklig zu den die beiden Kämme abgrenzenden Seitenebenen liegt, zum Zwecke, die Bewegung der Kämme parallel zu ihren Zähnen, also schräg zur Klingenschneide, zu gewährleisten, um einen sogenannten ziehenden Schnitt zu erzielen.
  • Die Art und Weise, wie der Griff abnehmbar befestigt wird, ist nur als Ausführungsbeispiel angegeben; diese Befestigungsweise kann auch durch eine andere ersetzt werden.
  • Wie oben dargelegt wurde, sind die gegenseitigen Lagen der Kämme i und 8 und die Anordnung des Griffes von solcher Art, daß der Kamm i für eine . gegebene Länge des Haarschnittes eine gleichbleibende Schräglage gegenüber dem Kopf einnimmt und die Schneide der Klinge schräg gegenüber der Bewegungsrichtung der Vorrichtung liegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Selbstschneiden der Haare, bestehend aus einem Kamm, an welchem eine Klinge angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kamm (8) mit dem ersten Kamm (i) unter einem bestimmten Winkel verbunden ist, zu dem Zwecke, sich mit den Enden seiner Zähne auf den Kopf zu stützen, um den ersten Kamm in gleichbleibender Schräglage zu erhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmige Schneidklinge (i3) infolge Durchbiegung und eigener Federkraft mit harter (d. h. feststellend wirkender) Reibung am Hauptkamm (i) festgehalten und zur Regelung der Haarschnittlänge verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kamm (8) starr mit einer Deckscheibe (g) verbunden ist, derart, daß für eine bestimmte Lage dieser Scheibe auf dem ersten Kamm (i) die Schräglage des zweiten Kammes gegenüber dem ersten gleichbleibend erhalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (i5) für die Klinge (i3) von einem Metallkörper gebildet ist, von welchem an jedem Ende ein Stück (i6) eingeschnitten und rechtwinklig abgebogen ist, um das Aufstecken der zu diesem Zwecke mit zwei Löchern (io) versehenen, mit dem zweiten Kamm (8) verbundenen Deckscheibe (g) zu ermöglichen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkamm (i) in ein zylindrisch umgebogenes Stück (4) endigt, und die Tragscheibe (i5) entsprechend der Form dieses Stückes (4) ebenfalls zylindrisch ist, um die Aufbringung der Klinge (i3) zu erleichtern und es zu ermöglichen, sie ohne Anstrengung in die erforderliche gekrümmte Form zu bringen.
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