DE2365397C3 - Haarschneidegerät - Google Patents
HaarschneidegerätInfo
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- DE2365397C3 DE2365397C3 DE19732365397 DE2365397A DE2365397C3 DE 2365397 C3 DE2365397 C3 DE 2365397C3 DE 19732365397 DE19732365397 DE 19732365397 DE 2365397 A DE2365397 A DE 2365397A DE 2365397 C3 DE2365397 C3 DE 2365397C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/40—Details or accessories
- B26B21/42—Details or accessories for cutting hair of preselected or variable length
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Haarschneidegerät mit einer zwischen einer Klingenträgerplatte und einer
dieser gegenüber zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Abdeckplatte auswechselbar gehalterten
Klinge, wobei die Abdeckplatte eine die Schneidkante der Klinge überdeckende Reihe von Zähnen aufweist,
die beim Hindurchführen durch das Haar nach Art eines
Kammes eine Orientierung der erfaßten Haare rechtwinklig zur Schneidkante bewirken und deren
Vorderenden in Arbeitsrichtung über die Schneidkante vorstehen, und wobei die Klingenträgerplatte in ihrem
an die Schneidkante der Klinge anschließenden Bereich an der Klinge gegenüberliegenden Außenseite von der
Schneidkante aus nach hinten keilförmig dicker werdend ausgebildet ist, so daß die Klinge beim
Aufsetzen des Geräts auf den Kopf eines Benutzers unter einem Schneidwinkel angestellt ist.
Haarschneidegeräte dieser Art sind aus den DE-OS 15 57 307 und 18 12 214 bekannt. Bei diesen bekannten
Geräten ist die keilförmige Verdickung allein im Zahnbereich und vom Materialfleisch der Zähne selbst
gebildet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei diesen Geräten, bei denen die Zähne zwischen der Klingenschneide und dem Haar des Benutzers liegen, vor allem
bei kürzeren Schnittlängen eine relativ schlechte Schneidwirkung erzielt wird, weil das Material der
Zähne aus Festigkeitsgründen eine gewisse Mindeststärke haben muß und die Klingenschneidkante
demgemäß bei allen Einstellungen in einem relativ großen Abstand von der Kopfhaut hält. Zum Erreichen
der kürzesten Schnittlänge muß das bekannte Gerät angenähert rechtwinklig zur Kopfhaut angestellt, also
von der keilförmigen Aufsatzfläche abgehoben werden, damit die Klingenschneidkante möglichst nahe an die
Kopfhaut herangeführt werden kann. Dabei ist die Schneidwirkung schlecht und die Verletzungsgefahr
außerordentlich hoch. Die zahnförmige Ausbildung der keilförmigen Verdickung hat bei den bekannten
Geräten außerdem den Nachteil, daß sich die Haare im Zwischenraum zwischen benachbarten Zähnen praktisch ungehindert aufstellen können und entsprechend
unterschiedlich von der Schneidkante erfaßt und gekürzt werden. Eine definierte Schnittlänge ist daher
ίο mit diesen Geräten nicht zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das auf
unterschiedliche Schnittlängen einstellbare Haarschneidegerät der eingangs genannten Gattung so zu
verbessern, daß eine gleichmäßige Schneidwirkung sowohl bei allen Haarbeschaffenheiten, als auch bei
krausem und welligem Haar, als auch bei allen Schnittlängen bis zum Rasieren hin ohne die Gafahr von
Verletzungen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der keilförmigen Verdickung borsten-
oder stiftartige Vorsprünge ausgebildet sind, deren Länge mit zunehmender Entfernung von der Schneidkante zunimmt.
ihren Enden die Aufsetzfläche des Geräts auf der
beim Hindurchführen des Geräts durch die Haare eine
die Haare straffende Bremswirkung aus, wodurch selbst
krauses oder welliges Haar glatt gezogen und
entsprechend der Schnittlängeneinstellung einheitlich
von der Schneidkante erfaßt wird.
Darüber hinaus üben die Vorsprünge eine vorteilhafte Massagewirkung auf die Kopfhaut aus, so daß das neue
Gerät über die reine Haarschneidefunktion hinaus auch eine Pflegewirkung hat. Die inassagebürstenartigen
Vorsprünge nehmen abgeschnittene lose Haare mit, wodurch das übliche Auskämmen der Haare /ur
Entfernung von noch verbliebenen abgeschnittenen Haarspitzen entfallen kann.
Derartige borsten- oder stiftartige Vorsprünge sind
bei handelsüblichen Handbürsten bekannt (vgl. z. B. DE-GM 73 08 890 und 17 42 0J7).
stiftartigen Vorsprünge zu beiden Seiten von — dem
keilförmigen Verlauf der Klingenträgerplatte bzw. ihrer
begrenzt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haarschneidegeräts,
F i g. 2 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile 2—2 in F i g. 1 und
F i g. 3 eine in Richtung des Pfeils 3 in F i g. 1 gezeigte Ansicht der Unterseite des Haarschneidegerätes, wobei
nur eine Hälfte des Geräts dargestellt ist.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Haarschneidegerät
to besteht im wesentlichen aus einer Klingenträgerplatte 12 und einer Abdeckplatte 14, zwischen deren
einander zugekehrten Flachseiten eine Klinge 16 angeordnet ist. Die langgestreckte Klingenplatte 12
weist eine der Umrißform eier Abdeckplatte 14 entsprechende, an der Vorderseite offene Vertiefung
mit flachem Boden auf, deren Tiefe gleich der Dicke der Abdeckplatte 14 ist. Eine aus Zähnen 20 einstückig mit
der Abdeckplatte 14 gebildete Zahnreihe zeigt nach
vorne vor. Die relativ schmalen, auf Abstand stehenden Zähne 20 der Zahnreihe sind an ihrer Vorderseite derart
abgeschrägt, daß sie eine zugespitzte Zahnvorderkante 24 bilden, die beim Arbeiten mit dem Gerät 10 leicht ins
Haar des Benutzers eindringt.
Die Klinge 16 ist auf dem Boden der Vertiefung der Klingenträgerplatte 12 so gehalten, daß ihre Schneidkante
26 etwas über die Vorderseite der Klingenträgerplatte 12 vorsteht. Diese Vorderseite ist zur starren
Abstützung der Unterseite der Klinge 16 entweder bis unmittelbar zur Schneidkante 26 vorgezogen, oder sie
weist zumindest bis in unmittelbare Nähe der Schneidkante 26 geführte Vorsprünge auf. Die Festlegung der
Klinge 16 auf dem Boden der Klingenträgerplatte 12 erfolgt in üblicher Weise durch zwei nach oben
weisende Zapfen 28, die komplementäre Öffnungen in einer im Gerät 10 eingesetzten Klinge 16 durchsetzen.
Die Abdeckplatte 14 ist relativ zur Klingenträgerplatte 12 in Arbeitsrichtung zwischen zwei Endstellungen
verschiebbar. Die in den Fig. I und 2 gezeigte innere
Endslellungder Abdeckplatte ist die Stellung, in welcher
das Gerät 10 :um Ausrasieren beispielsweise der Nackenhaare dient. Die in Fig. 2 in strichpunktierten
Linien dargestellte äußere Endstellung ist demgegenüber die Schnittstellung, in der nur eine Kürzung von
langen Haaren erfolgt. Durch Einstellung auf zwischen den beiden Endstelli'gen liegende Stellungen kann das
Gerät 10 jeder gewünschten Schnittlänge des Haares angepaßt werden. Wesentlich ist, daß das Gerät 10 in
jedem Fall, d. h. auch in der Rasierstellung mit der Unterseite der Klingenträgerplatte 12 auf das zu
schneidende Haar aufgesetzt wird, so daß der Benutzer niemals im Zweifel sein kann, welche Geräteseite für
den gerade angestrebten Schneidzweck eingesetzt werden muß.
Die Klingenträgerplatte 12 ist in ihrem an die Schneidkante 26 der Klinge 16 anschließenden Bereich
keilförmig dicker werdend ausgebildet, wodurch eine Auflagefläche auf dem Kopf des Benutzers geschaffen
wird, die im Zusammenwirken mil den Zahnvorderkanten 24 der Zähne 20 ein Aufsetzen des Geräts unter
einem optimalen Schnittwinkel gewährleistet. Diese keilförmige Verdickung der Außenseite der Klingenträgerplatte
32 ist im Bereich hinter der Zahnreihe jedoch nicht als massiver Körper ausgeführt, der die
Haare hinter der Schneidkante 26 zusammenpressen würde, sondern er ist in eine Vielzahl von stift- oder
ίο üorstenartigen Vorsprüngen 34 aufgelöst, deren Länge
von der Vorderseite aus nach hinten zunimmt, so daß die gewünschte Keilform erreicht wird. Diese entweder in
regelmäßigen Reihen oder unregelmäßig mit einem Abstand voneinander angeordneten Vorsprünge 34
ι j lassen die Haare in die Zwischenräume eintreten, so daß
sie nicht zusammengepreßt werden. Beim Hindurchführen durch das Kopfhaar üben sie jedoch eine gewisse
Bremswirkung auf die Haare aus, so daß auch welliges oder krauses Haar glattgezogen wird, was zu einer
Vergleichmäßigung der Schnittlänge des Haares führt. Die abgeschniltenen Haarspitzen bleiben zwischen den
Vorsprüngen hängen, so daß ein Auskämmen des Haares nach der Verwendung des Geräts entfallen
kann. Diese Vorsprünge 34, die entweder einstückig mit der Klingenträgerplatte 12 hergestellt oder getrennt
hergestellt und aufgesetzt sind, üben außerdem eine vorteilhafte Massagewirkung auf die Kopfhaut aus. Wie
erwähnt, sind die stiftartigen Vorsprünge 34 nur in Breite der Zahnreihe vorgesehen (F ig. 3), während die
sich an beiden Seiten seitlich anschließenden Kanten 36 einstückig aus dem Material der Klingenträgerplatte 12
gebildet sind. Hierdurch erhält das Gerät ein kompaktes, ansprechendes Aussehen. Die keilförmige Verdikkung
erstreckt sich nur etwa über das vordere Drittel
^5 des Geräts 10 in einer Länge von etwa 2 —3 cm,
während die Klingenträgerplatte 12 an der Rückseite eine Dicke hat, die ein bequemes Erfassen des
Haarschneidegeräts 10 ermöglicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Haarschneidegerät mit einer zwischen einer Klingenträgerplatte und einer dieser gegenüber
zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Abdeckplatte auswechselbar gehalterten Klinge, wobei
die Abdeckplatte eine die Schneidkante der Klinge überdeckende Reihe von Zähnen aufweist, die beim
Hindurchführen durch das Haar nach Art eines
Kammes eine Orientierung der erfaßten Haare rechtwinklig zur Schneidkante bewirken, und deren
Vorderenden in Arbeitsrichtung über die Schneidkante vorstehen, und wobei die Klingenträgerplatte
in ihrem an die Schneidkante der Klinge anschließenden Bereich an der der Klinge gegenüberliegenden Außenseite von der Schneidkante aus nach
hinten keilförmig dicker werdend ausgebildet ist, so daß die Klinge beim Aufsetzen des Gerätes auf den
Kopf eines Benutzers unter einem Schneidwinkel angestellt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der keilförmigen Verdickung borsten- oder stiftartige Vorsprünge (34) ausgebildet
sind, deren Länge mit zunehmender Entfernung von der Schneidkante (26) zunimmt.
2. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der borsten- oder
stiftartigen Vorsprünge (34) zu beiden Seiten von dem keilförmigen Verlauf der Klingenträgerplatte
(12) bzw. ihrer Vorsprünge entsprechenden Kanten (36) begrenzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365397 DE2365397C3 (de) | 1973-05-03 | 1973-05-03 | Haarschneidegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365397 DE2365397C3 (de) | 1973-05-03 | 1973-05-03 | Haarschneidegerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365397A1 DE2365397A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2365397B2 DE2365397B2 (de) | 1977-10-20 |
DE2365397C3 true DE2365397C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=5902340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732365397 Expired DE2365397C3 (de) | 1973-05-03 | 1973-05-03 | Haarschneidegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365397C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0119285A1 (de) * | 1983-03-16 | 1984-09-26 | Dieter W. Liedtke | Haarschneidegerät |
NL1008806C2 (nl) | 1998-04-03 | 1999-10-11 | Denica B V | Inrichting voor het snijden van haar. |
-
1973
- 1973-05-03 DE DE19732365397 patent/DE2365397C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2365397B2 (de) | 1977-10-20 |
DE2365397A1 (de) | 1974-11-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |