DE807541C - Haarschneidekamm - Google Patents

Haarschneidekamm

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Publication number
DE807541C
DE807541C DEP33888A DEP0033888A DE807541C DE 807541 C DE807541 C DE 807541C DE P33888 A DEP33888 A DE P33888A DE P0033888 A DEP0033888 A DE P0033888A DE 807541 C DE807541 C DE 807541C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comb
hair
prongs
razor blade
cutting
Prior art date
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Expired
Application number
DEP33888A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Zeuge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERTA GRAEFE GEB GOSEBERG
Original Assignee
HERTA GRAEFE GEB GOSEBERG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
    • B26B21/12Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle combined with combs or other means for hair trimming
    • B26B21/125Razor blades attached to ordinary combs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Haarschneidekamm Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haarschneidekainni züi schaffen, d. lt. einen Kamm, der nicht nur für das Kämmen des Haares bestimmt ist, sondern außerdem auch das Schneiden des Haares in beliebigen Längenabstufungen gestatten soll. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dein beiderseitig mit Spitz- und Gabelzinken versehenen Mittelteil eines sonst normalen Kammes ein in seiner Stellung zu den Zinkenspitzen einstellbarer, mit einer Rasierklinge versehener Schieber vorgesehen ist. Ein in dieser Weis,e gestalteter Kamm schneidet das Haar ab, wenn er mit seinem Mittelteil wie beim normalen Kamm durch das Haar geführt wird, und zwar immer nur an den Haarspitzen, d. h. er verkürzt das Haar um eine bestimmte Länge, die von dem Abstand der Klinge von den Zahnspitzen abhängt und durch Bewegung des Schiebers eingestellt werden kann. Zur Vermeidung einer Verletzung der Kopfhaut sind die Spitz- und Gabelzinken auf ihrer dein Schieber zugewandten Seite init einer geraden Fläche versehen, die Rasierklinge liegt also plan auf, während ihre andere Seite, die beim Schneiden des Haares der Kopfhaut anliegt, eine zur Zinkenspitze hin gekrümmte abfallende Flächenform erhält. Der Schieber, der auf seiner den Zinkeii zugekehrten Seite mit den üblichen Zapfenaufnahmen für eine normale Rasierklinge versehen ist, kann entweder zwischen zwei Führungskanten des Mittelteiles gleiten, er erhält dann auf seiner Oberseite eine kleine Zahnstange, die mit einem an einer Brücke angebrachten, einen Stellknopf tragenden Ritzel im Eingriff steht, oder er kann einfach ohne besondere Antriebsmittel nur in zwei am Mittelteil des Kammes seitlich angebrachten Nuten geführt werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in der Form mit einem durch Ritzel und Zahnstange bewegten Schieber. Der Haarschneidekamm a besteht aus den nornialen Grob- und Feinzinkentellen aus einem zwischen diesen litgenden besonders konstruierten Mitteltell. Dieser ist beiderseitig mit Spitzzinken (11 und Gabelzinkeii a,# versehen. Ihre Querschnittform (vgl. den Schnitt A-B) ähnelt einem spitz-\\-iiik-eli#,en Dreieck mit abgeplatteter Spitze, d. h. ihre nach (-)ben gekehrte Fläche ist gerade iind ihre andere nach der Spitze zu geneigt, gegebenenfalls ge , krümmt. Auf der geraden Fläche der 'Mittelteilzinken liegt die Rasierklinge f auf. 'Sie wird von dein SchIeber c bewegt, der zu diesem Zweck auf seiner Unterseite (vgl. die Ansicht c,) mit den üblichen Zapfenaufnahmen versehen ist und auf seiner Oberseite (vgl. die Ansicht ei) eine kleine Zahnstange trägt. 'Mit dieser Zahristange im Eingriff -sieht (las kitzel d, das in einer am Kamm betestigten Brücke b angeordnet ist.
  • Zur Handhabung des Ritzels d sitzt auf seiner Welle ein Stellknopf c. Die Ansichten b, b, und. b3 ;,eigen Einzelheiten der Brücke b mit kitzel (1 und c. Der Schieber c (vgl. die Ansichten e, und hat an seiner den Spitzzinken zugekehrten 1%"-#iiite zwei -seitliche 'Vorsprünge, die über die Schei(lekante der Klinge f hinausragen. Sie dienen dazu, <las Herausfallen der Klitige bei Bruch und ein Schneiden mit den Ecken der Klinge zu verhüten.
  • Die -\iiNveil(luii- des dargestellten Haarschneidekarnine., geschieht in folgender Weise: Für das all-,#eitig gleichmäßige Schneiden des Haares wird die Spitzzitikenseite des Kammitteltelles benutzt. Die Entfernung der Klinge von den Zinkenspitzen wird durch Drehen des Einstellknopfes c zunächst auf den Betrag eingestellt und der 2-1 111-ainin sodanit, mit der gekrümmten Zinkenfläche arn Kopf anliegend, wie beim normalen Kämmen durch (las Haar geführt. Zur Herstellung des f "I)er"aii"es oder eines kürzeren Haarschnittes wird Ilie Klinge auf kleineren Abstand zu den Ziliken-I', I' spitzen eingestellt und in der gleichen Weise wie vor verfahren. Gegebenenfalls ist dies mit immer kleinerem Klingenabstand mehrfach zu wiederholen, bis eine gleichmäßige Abstufung des Haares bzw. die gewünschte Länge erreicht ist. Zur Vereinfachung der Handhabung können die einzelnen Stellungen des Schiebers durch Marken gekennzeichnet -,verden. Soll dichtes Haar nur gelichtet \\-erden, so ist die Gabelzinkenseite des Kammes in der gleichen Weise wie beim allseitigen Schneiden zu benutzen. 'Mit dem Haarschneidekamm nach der Ert-,Indung kann das Haar in jeder gewünschten Uinge, ganz (gleich, ob es dünn oder (licht ist, geschnitten werden. Als Schneideklinge kann jede normale Rasierklinge verwendet werden. Das Auswechseln der Klinge geschieht nach Ausfahren des Schiebers in Richtung g der G #abelzinkun a, Die Erfindun- i#zt nicht auf das dar-estellte Ausführungsbeispie 1 beschränkt. So kaiiii der -Mittelteil des Kammes in einfacherer Forin etwa auch so konstruiert sein. dafl) der Schieber mir in seitlich angebrachten Führungsnuten -leitet, wobei allerdings die Fassung so gewählt werden muß, daß sich der Schieber beim Durchkämmen des Haares nicht bev,-egen kann. lii den l-rfitiduii"si)ereicl,1 fallen alle init einem im Mittelteil eines init Spitz- hzw. Gabelziuken versehenen Kammes beweglich angeordneten, eine Schneidklinge tragenden Schieber.

Claims (1)

  1. P ATE NTA NS PP- CC 11 E: i. Haarschneidekamm, dadurch gekennzeichriet, daß in dem beiderseitig mit Spitz- bzw. Gabelzinken (a, bzw. a..) verseheiien 'Mittelteil eines sonst normalen Kammes (a) ein in seiner Stellung zu den Zinkenspitzen einstellbarer, eine Rasierklinge (f) tragender Schieber (e) vorgesehen ist 2. Haarschneidekainin nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitz- und Gabelzinken (a, bzw. a.,) auf ihrer dein Schieber (e) zugewandten Seite init einer geraden, auf ihrer anderen Seite, die bei der Benutzung des Kammes zum Haarschneiden der Kopfhaut anliegt, mit einer zu Zinkenspitzen hin gekrümmt abfallenden Fläche versehen sind. 3. HaarschneIdekamm nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeIchn'et. (laß der Zwischen Z-,\-ei Führungskanten des# Mittelteils gleitende Schieber (e) auf seiner den Zinken zugekehrten Seite (e3) mit üblichen Zapfenaufnahmen für eine normale Rasierklinge und auf seiner anderen Seite (C1) mit einer Zahnstange versehen ist, di e mit einem an einer am Kamm (a) befesthrten Brücke (b) angebrachten und einen Stellknopf (c) tragenden kitzel (d) im E-ingriff steht. 4. Haarschneidekamm nach Anspruch i und 2,'dadurch gekennzeichnet, (laß der die Rasierklinge (f) tragende Schieber (e) in seitlichen, am Karnmittelteil angebrachten Führungsnuten gleitet. ,5. Haarschneidekarrirn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, (laß der Schieber (e) an der den Spitzzinken (a,) zugekehrten Kante mit über die Schneide der Rasierklinge (f) hinausragenden abgerundeten E-clen versehen ist.
DEP33888A 1949-02-11 1949-02-11 Haarschneidekamm Expired DE807541C (de)

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DE807541C true DE807541C (de) 1951-07-02

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