DE448842C

DE448842C - Verschiebbare Trennungswand fuer die Trommel von Waschmaschinen

Info

Publication number: DE448842C
Application number: DEB124610D
Authority: DE
Original assignee: Behrens & E Hinrichs R
Current assignee: Behrens & E Hinrichs R
Priority date: 1926-03-20
Filing date: 1926-03-20
Publication date: 1927-08-29

Description

Verschiebbare Trennungswand für die Trommel von Waschmaschinen. Bs sind Trennungswände für die Trommel von Waschmaschinen bekannt, die den Zweck haben, den Innenraum der Trommel in Querrichtung zu unterteilen. Diese Trennungswände sind entweder fest mit der Trommel verbunden oder in ihr achsial verschiebbar, jedoch nicht herausnehmbar oder aber herausnehmbar, aber nicht an verschiedenen Stellen der Trommel anzuordnen.
Diese bekannten Ausführungen haben erhebliche Mängel. Die erste Anordnung hat z. B. den Nachteil, daB die Trommel niemals ohne Trennungswand benutzt werden kann. Die Ausführung mit verschiebbarer Trennungswand hat den Mangel, daß diese, wenn sie nicht benutzt werden soll, nach einem Ende der Trommel geschoben werden muß, wodurch, namentlich bei Verwendung mehrerer verschiebbarer Wände, die Nutzlänge der Trommel wesentlich verringert wird. Schließlich haben die bekannten herausnehmbaren Wände den Nachteil, daß: sie immer nur an einer bestimmten Stelle der Trommel angeordnet werden müssen, so däß eine beliebige Unterteilung des Trommelraumes nicht ohne weiteres vorgenommen werden kann, weil die Zugänglichkeit und die Handhabung in diesem Falle unpraktisch ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine herausnehmbare Trennungswand für die Trommel von Waschmaschinen, durch welche die genannten Mängel in einfachster Weise dadurch beseitigt werden, daß jede Trennungswand aus zwei gelenkig miteinander verbundenen scheibenförmigen Hälften besteht. Für die Sicherung der Trennungswand innerhalb der Trommel hat jede Wandhälfte einen etwa senkrecht zu der Trennungslinie angeordneten Zapfen, der in die gelochte Trommel der Waschmaschine eingreift, während in Richtung der Trennungslinie federbeeinflußte Zapfen angeordnet sind, die ebenfalls in die gelochte Trommelwand eingreifen und die beiden Hälften der Trennungswand gegen Umklappen um ihr Drehgelenk sichern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Abb. i zeigt eine Aufsicht, Abb. 2 eine Unteransicht, Abb. 3 einen Querschnitt und Abb. q. einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe.
Die Trennungswand besteht aus zwei scheibenför urigen Hälften a, b, die dem Trommelumfange einer Waschmaschine angepaßt und durch Gelenke c miteinander verbunden sind. Die Hälften a, b tragen starr befestigte Zapfen d, e. In Richtung der Trennungslinie beider Hälften a, b auf entgegengesetzter Seite der Gelenke c ist eine Hülse h an einer Scheibenhälffe, beispielsweise derjenigen a. angeordnet, die für die Aufnahme von Stiften f, g- dient, welch letztere verschiebbar in der Hülse 1r gelagert sind und von einer Feder i ständig nach außen gedrängt werden. Damit die Stifte f, g bei Bedarf leicht so weit zurückgezogen werden können, daß sie mit dem Umfange der Scheiben a, b abschließen, um die beiden Hälften a., b in einer Trommel befestigen zu können, ist an ihnen je ein Stift k vorgesehen, der die Hülse h durchdringt, und gleichzeitig als Handhabe dient. Zwecks Verschiebung der Stifte f, g sind in der Hülse da Schlitze l angeordnet, durch welche die Stifte g, h gleichzeitig bei ihrem Verschieben begrenzt werden.
Das Einsetzen einer Trennungswand nach der Erfindung geschieht-in der Weise, daß die beiden Hälften a, b zunächst in zusammengeklapptem Zustande in die Trommel einer Waschmaschine eingeführt werden. Im Innern der Trommel werden die Hälften a, b auseinandergeklappt und die Zapfen d, e in die Lochung-der Waschtrommel eingeführt, worauf beide Hälften a, b um ihre Drehpunkte so weit durchgedrückt werden, daß sie eine Ebene bilden. Hierbei sind die Zapfen f, g entgegen dem Drucke der Feder i durch Zusammendrücken der Handhaben h so eingestellt, daß sie mit dem Umfange der Scheiben a, b abschneiden. Nachdem die Zapfen d, e in die Lochung der Trommel eingeführt und die Hälften a, b in eine Ebene gebracht sind, werden die Handhaben k losgelassen, worauf die Stifte f, g über den äußeren Umfang der Hälften a, b hinausschnellen und ebenfalls in die Lochung der Trommel eingreifen. Hierdurch werden die beiden Hälften a, b gegen selbsttätiges Umklappen um ihre Gelenke gesichert, so daß der so eingesetzten Trennungswand ein durchaus sicherer Halt gegen Verschieben oder gar selbsttätiges Lösen von der Trommel gegeben ist. Soll die Trennungswand a, b entfernt werden, werden zunächst die Stifte f, g an ihren Handhaben k zurückgezogen und die beiden Hälften a, b um ihre Gelenke c ausgeschwenkt, worauf die Trennungswand ganz aus der Trommel herausgenommen oder an einer anderen Stelle im Innern der Trommel angeordnet werden kann.

Claims

PATEN TANSPRTJCHI?: i.@ Verschiebbare Trennungswand für die Trommel von Waschmaschinen, gekennzeichnet durch zwei beweglich miteinander verbundene scheibenförmig. Hälften (a, b).
2. Trennungswand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sicherung der Trennungswand innerhalb der Trommel jede Wandhälfte einen etwa senkrecht zu der Trennungslinie angeordneten Zapfen (d, e) trägt, während auf einer von beiden Hälften verschiebbare Zapfen (f, g) angeordnet sind.