DE845698C - Zusammenlegbarer Tisch, insbesondere Zimmer- und Rundfunktisch - Google Patents

Zusammenlegbarer Tisch, insbesondere Zimmer- und Rundfunktisch

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DE845698C
DE845698C DEP35624A DEP0035624A DE845698C DE 845698 C DE845698 C DE 845698C DE P35624 A DEP35624 A DE P35624A DE P0035624 A DEP0035624 A DE P0035624A DE 845698 C DE845698 C DE 845698C
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DE
Germany
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legs
table top
underside
intermediate plate
screwed
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Expired
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DEP35624A
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English (en)
Inventor
Kurt Piper
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/12Stowable tables with detachable top leaves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs
    • A47B2013/022Fastening devices of the feet or legs with detachable connection of a tubular leg

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Tisch, insbesondere Zimmer- und Rundfunktisch Tische, die durch Schraubverbindungen zwischen der Tischplatte und den Tischbeinen in ihre Einzelteile zerlegt werden können, sind bekannt. Die Ausnutzung der Zerlegbarkeit solcher Tische erschöpft sich in der für andere zerlegbare Möbelstücke, wie z. B. Kleiderschränke, Bettstellen u. dgl., bekannten Eigenschaft, daß man z. B. in Möbelwagen oder Eisenbahnwaggons in weniger sperriger Weise die einzelnen Teile dichter zusammendrängen kann.
  • Die Erfindung geht in der Ausnutzung der Zerlegbarkeit von Tischen weiter, indem sie vorschlägt, die Tischplatte und eine gegebenenfalls vorhandene Zwischenplatte mit den Tischbeinen in einer flachen Versandkartonhülle zusammenzufassen. Hierdurch werden für das Versandgeschäft große Vorteile erzielt. Die räumliche Zusammendrängung der Einzelteile ist so weitgehend wie überhaupt denkbar. Die Kartonhülle bietet eine gute Sicherung gegen Beschädigung und Verlust von Einzelteilen. Der Versand der Tische kann nunmehr auch durch die Post erfolgen, wobei Beschädigungen, wie sie beim Bahnversand häufig vorkommen, so gut wi:# ausgeschlossen sind.
  • Die Erfindung bezieht sich ausschließlich auf Zimmertische, insbesondere Tische zum Aufstellen von Rundfunkgeräten. Die Verwendung der Tische als Zimmermöbel und der Vertrieb der zerlegten Tische im Versandgeschäft sind an verschiedene Forderungen gebunden. Erstens darf die Zerlegbarkeit,des Tisches von außen nicht sichtbar sein; der Tisch muß in zusammengesetztem Zustand vielmehr das Aussehen einer fest verleimten und verzapften Ausführung haben. Zweitens soll aber auch das Zusammenfügen und das Zerlegen der im 'Versandgeschäft zerlegt vertriebenen Tische einfach und ohne fachmännisches Können durchführbar. sein, weil der Empfänger des Tisches in der Regel auf sich selbst angewiesen ist.
  • Diese Forderungen sind bei den bekannten Ausführungen zerlegbarer Tische nicht erfüllt. Bei diesen sind die Tischleine mittels in diese Ste1ibolzen in in einer Aussparung der Tischplatte oder einer Zarge festgelegte ltuxtern einschraubbar. Diese Anordnung würde zwar die Forderung nach Uttsichtbarkeit der Verbindungsteile in zusaniinengefiigtem Zustand erfüllen; sie hat aber den Nachteil, daß das richtige Einschrauben der Tischbeine schwierig ist. Wenn die Tischbeine z. B. einen viereckigen oder sonstwie von der Kreisform abweichenden Querschnitt haben, so ist es praktisch unmöglich, sofort die richtige Stellung der Tischbeine mit dem festen Anzug des Einschraubgewindes in Einklang zu bringen. Es bedarf, um die richtigen Verhältnisse zu finden, eine:: Prob» erens durch Verstellen der Stehbolzen der Tischbeine, was umständlich ist und bei nicht sachkundigen Personen leicht zu einem Lockern der Stehbolzen in den Tischbeinen führen kann.
  • Die oben gestellten Forcierungen werden gemäß der Erfindung dadurch restlos erfüllt, (läß die Tischbeine an ihren oberen Stirnflächen Befestigungsflansche bildende, aufgeschraubte Metallplatten erhalten, mit denen sie an der Unterseite der Tischplatte in dort vorgesehenen Gewindeeinsätzen mittels Schrauben befestigt werden. Da die Gewindelöcher in der Tischplatte und die Schraubenlöcher in der Metallplatte von vornherein die richtige Lage haben, ist es unmöglich, die Tischbeine in einer falschen Lage zu befestigen. Sonstige, z. 13. die feste Verbindung gefährdende Fehler sind ebenfalls ausgeschlossen. Die dünnen Metallplatten fallen an der Unterseite der Tischplatte nicht auf. Man kann sie aber dem Blickfeld noch mehr entziehen, wenn man an der Unterseite derTischplatte die :Metallplatten aufnehmende Aussparungen vorsieht.
  • Auch für eine etwa vorhandene Zwischenplatte sieht die Erfindung eine den gleichen Forcierungen genügende lösbare Verbindung vor, in der Weise; daß die Zwischenplatte auf in dieTischbeine seitlich eingeschraubten Tragzapfen ruht, die, in Ausnehmungen an der Unterseite der Zwischenplatte greifend, mit letzterer durch von unten her einaedrehte Schrauben unsichtbar verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Tisches in sechs Figuren dargestellt, es zeigt Fig. i die Unteransicht gegen die in eine Kartonhülle eingelegte Tischplatte mit den vier Beinen in versandbereitem Zustand, Fig. a einen Längsschnitt des zusammengelegten und verpackten Tisches, Fig. 2a eine für den Versand zweckmäßige Einzelheit, Fig.3 die Verbindungsstelle eines Tischbeines mit der Tischplatte, teilweise geschnitten, Fig.4 diejenige einer Zwischenplatte mit einem Tischbein, ebenfalls teilweise geschnitten, Fig.5 die Unteransicht einer Tischplatte für einen Rupdfunktisch mit Antenneanschlüssen.
  • Die Tischplatte a ist an der Unterseite in der Nähe der vier Ecken kreisförmig ausgefräst, und innerhalb der Ausfräsung sind vier mit innerem Eisengewinde versehene Holzschrauben c1 nach Be streichen mit Leim eingedreht. jedes Tischbein c ist in ähnlicher Weise mit zwei finit innerem Metallgewinde versehenen Holzschrauben b ausgestattet, und am oberen Kopfende jedes Tischbeines ist eine Metallplatte e mittels Eisenschrauben f festgemacht. Die Metallplatten e, deren St:ii-ke schwächer gehalten ist als die Tiefe der kreisförmigen Ausfräsungen der Tischplatte a. treten daher bei aufgeschraubter Tischplatte unsichtbar zurück, so (laß die vier Anschraubstellen der Tischbeine c als solche nicht erkennbar sind, <1.1i. der Tisch (las Aussehen einer verleimten und verzapften Ausführung annimmt: Diese Verbindung kann mittels der vier Senkkopfschrauben t jeder Laie bzw. Hausfrau ohne Beiziehen eines Fachniamies selbst herstellen. Ebenso kann jede Hausfrau zwecks Versandes des Tisches oder bei einem LTinzug in verhältnismäßig kurzer Zeit die Tischplatte von den vier Beinen lösen und verpacken.
  • Bei Tischplatten nach Fig. 5, die zum Aufstellen eines Rundfunkgerätes bestimmt sind, wird an die Unterfläche der Tischplatte a, :ihnlich wie hei der Tischplatte nach Fig. i, z\vischen zwei an der Schmalseite befindlichen Tischbeinen c je eine das Verziehen der Tischplatte verhindernde 0fuerleiste g befestigt, und an den gegeneinanderzeigenden Seiten der Querleisten g werden Anschlußklemmen h für die Drähte i einer Zininierantenne angebracht. So kann eine Zininierantenne von etwa 8 m Länge, gemäß Fig. 5, von oben unsichtbar angeschlossen werden.
  • Von oben unsichtbar sind auch die-Befestigungsmittel für eine etwa vorhandene Zwischenplatte 1, angeordnet. Diese Befestigungsmittel bestehen aus von der inneren Seite der Tischbeine c in diese eingedrehten Holzschrauben 1, die mit vorspringenden zapfenförmigen Enden rii den an diesen Stellen entsprechend ausgesparten Querleisten ii, mit denen ,die Zwischenplatte durch Schrauben vereinigt ist, als Auflage dienen. Die Verbindung der Zwischenplatte k bzw. ihrer Querleisten ic mit ihren Auflagen yn erfolgt mittels von unten her durch die Auflagen eingedrehter Schrauben o.
  • Auf diese Weise ist eine von oben oder von der Seite her unsichtbare Zwischenbrettaufhängung hergestellt, die das Bild einer verzapften und verleimten Zwischenplatte bietet.
  • Beim Verpacken des Tisches verfährt man wie folgt: Zunächst werden die vier Schräubche'n o von den Querleisten n gelöst, worauf die Zwischenplatte k i frei wird. Alsdann werden die je vier Befestigungsschrauben von den als Befestigungsflansche dienenden Metallplatten e gelöst, wodurch die Tischplatte a von den Tischbeinen c frei wird. Sämtliche losen Teile werden nun gemäß Fig. z auf den Boden i einer Kartonhülle u gelegt. Nach .,luflegen von losen, mit Einsteckschlitzen q versehenen Haltewinkeln p aus Pappe können die vier Tischbeine c, die zwecks Sicherung ihrer Lage mit einem Gummiod. dgl. Band r umschlungen sind, sowie nach "Zwischenlegen von Wellpappe v, Holzwolle w usw. die Zwischenplatte k aufgelegt und das Ganze durch den Deckel s der Kartonhülle abgeschlossen werden (Fig. 2).
  • 1?mgekelirt läßt sich der Tisch an Ort und Stelle wieder in kurzer Zeit zusammensetzen. Von den Versandpackungen können im gleichen Raum, den ein geleimter Tisch beansprucht, mindestens sechs Stück tintergebraclit werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbarer Tisch, insbesondere Zininier- und Rundfunktisch, bei welchemTischplatte und -beine voneinander, abgenommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die allgenommenen Tischbeine (c) flach auf der Unterseite der Tischplatte (a) lösbar befestigt sind und gegebenenfalls zusammenmit einer vorhandenen "Zwischenplatte (k) in einer flacher. Versandkartonhülle od. dgl. untergebracht werden können.
  2. 2. Tisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (c) an ihren obere, @tiriifl:iclieii I',cfestigungsflansche bildende, aufgeschraubte Metallplatten (e) tragen, mit denen sie an der Unterseite der Tischplatte (a) in dort vorgesehenen Gewindeeinsätzen (d) mittels Schrauben (t) befestigt werden.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daL) die Tischplatte (a.) an der Unterseite die Metallplatten (e) der Tischbeine (c) vollständig aufnehmende Aussparungen aufweist. Tisch nach den Ansprüchen i bis 3 mit einer Zwischenplatte, dadurch gekennzeichnet, <laß die mit der Zwischenplatte (k) verbundenen Querleisten (n) auf in die Tischbeine (c) seitlich eingeschraubten Tragzapfen (m) ruhen, die,. iii Ausnehmungen an der Unterseite der Querleisten greifend, mit letzteren durch von unten her eingedrehte Schrauben (o) unsichtbar verbunden sind. Tisch nach den Ansprüchen r bis ,1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (a) an ihren Schmalseiten auf der Unterfläche mit versteifenden Querleisten (g) ausgestattet ist, die an den einander zugekehrten Seiten mit :1nschlußklemmen (la) für -das Einziehen einer Zimmerantenne (i) versehen sind. :\ngezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 382 398, ;3-1 d0-
DEP35624A 1949-03-03 1949-03-03 Zusammenlegbarer Tisch, insbesondere Zimmer- und Rundfunktisch Expired DE845698C (de)

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DE845698C true DE845698C (de) 1952-08-04

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE382398C (de) * 1923-10-02 Johann Hoehn Tischplatte mit Gratleisten
DE534498C (de) * 1931-09-26 Langenoelser Ausziehtisch U Mo Schraubenverbindung fuer die Beine an Moebeln

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE382398C (de) * 1923-10-02 Johann Hoehn Tischplatte mit Gratleisten
DE534498C (de) * 1931-09-26 Langenoelser Ausziehtisch U Mo Schraubenverbindung fuer die Beine an Moebeln

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