CH395469A - Als Bauelement zur Anfertigung von gewissen Möbeln, Lagergestellen usw. verwendbarer, aus zwei Teilen bestehender Profilstab - Google Patents

Description

  Als Bauelement zur     Anfertigung    von gewissen     Möbeln,    Lagergestellen usw. verwendbarer,  aus zwei Teilen bestehender     Profilstab       Die vorliegende Erfindung betrifft einen als Bau  element zur Anfertigung von Möbeln, Lagergestellen  usw.

   verwendbaren, aus zwei Teilen bestehenden  Profilstab, der sich dadurch kennzeichnet, dass die  beiden     Stabteile    von zwei     ineinandergeschobenen,    zu  sammen ein viereckiges     Hohlkastenprofil    bildenden  Winkelschienen gebildet sind, von denen die eine  am Ende ihrer beiden Schenkel     rechtwinklig    dazu  stehende     Flanschteile    besitzt, während die andere  einwärts abgesetzte     Schenkelendteile    aufweist, die im  eingeschobenen Zustand der Winkelschienen die ge  nannten     Flanschteile    der andern Winkelschiene     un-          tergreifen.     



  Dieser Profilstab kann dank seiner eigenartigen  Ausbildung beim Anfertigen gewisser Möbel oder  Lagergestellen als Bauelement verschiedene Aufga  ben gleichzeitig erfüllen, speziell wenn die beiden       Stabteile,    aus welchem sich dieser Profilstab zusam  mensetzt, verschieden lang sind, wie aus den nach  stehenden Erläuterungen noch hervorgehen wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschau  licht.  



       Fig.    1 zeigt den     Profilstab    in einer perspektivi  schen Ansicht.  



       Fig.2    ist eine Draufsicht des Profilstabes, und       Fig.    3 zeigt eine Anwendung desselben am einen  Eckteil eines kastenförmigen, mit Füssen versehenen  Kleinmöbels.  



  Der Profilstab gemäss     Fig.1    und 2 setzt sich aus  zwei     ineinandergeschobenen,    zusammen ein vierecki  ges     Hohlkastenprofil    bildenden Winkelschienen a  und b zusammen. Wie aus     Fig.1    hervorgeht, ist die  Winkelschiene<I>b</I> kürzer als die Winkelschiene<I>a.</I> Das  Verhältnis zwischen den beiden Schienenlängen kann  beliebig gewählt werden und beruht, wenn der Pro-         filstab    als Bauelement bei der     Anfertigung    von Fuss  möbeln, Lagergestellen usw.

   seine Verwendung fin  det, auf ästhetischen oder möglicherweise auch noch  auf praktischen     überlegungen.    Die Winkelschiene a  weist am Ende ihrer beiden Schenkel rechtwinklig  dazu stehende     Flanschteile    a1 auf; während die Win  kelschiene b einwärts abgesetzte     Schenkelendteile    b1  besitzt.

   Beim     Ineinanderschieben    der beiden Winkel  schienen<I>a</I> und<I>b</I> bilden die beiden     Flanschteile        a1     der ersteren Schiene zusammen eine Führung für die  zweitgenannte Schiene b, wobei die     Schenkelendteile          b1    dieser letzteren die     Flanschteile        a1    der Schiene a       untergreifen.     



  In     Fig.    3 ist der eine Eckteil     eines        kastenförmi-          gen    Kleinmöbels gezeigt, an dem Profilstäbe     gemäss          Fig.    1 und 2 als Bauelemente zur Anwendung gelangt  sind.

   In dieser     Fig.    3 ist mit c die eine     Seitenwand     eines kleinen, kastenförmigen Fussmöbels und d der  im     Gehrungsschnitt    damit verleimte Anschlagrah  men für den     Türflügel    e des     Kleinmöbels.    Nachdem  auch der Boden des Möbels unten an den senkrechten  Wandteilen des letzteren befestigt worden ist, werden  die Eckteile mittels der Winkelschienen a     eingefasst.     Zu diesem Zwecke weisen diese     Wandteile,    wozu  also auch der senkrechte Schenkel des Anschlagrah  mens d gehört, je eine den     Flanschteilen        a1    der Win  kelschiene a entsprechende, senkrechte Nut auf,

   die  sich auch durch die Bodenplatte hindurch erstreckt.  Die     Winkelschiene   <I>a,</I> von der die     Winkelschiene   <I>b</I>  zweckmässig entfernt worden ist, wird von der oberen  oder von der unteren Möbelseite her mit ihren       Flanschteilen        al    in die genannten Nuten eingeschoben  und     bilden    so eine Eckfassung.

   Die Länge der hierzu  verwendeten Winkelschiene a ist so gross, dass sie,  wenn sie mit     ihrem,    oberen Ende bündig mit der  Oberseite der Wandteile c     und    d ist, unten noch um      ein Mass über die Möbelunterseite     hinausragt,    das  der     gewünschten    Höhe der Füsse des     Kleinmöbels     entspricht. Die Winkelschienen b werden ihrerseits  auf diese der Fusshöhe entsprechende     Länge    abge  schnitten und vom unteren Ende der     Winkelschiene     a her bis zur Anlage an den Möbelboden in diese  Schiene eingeschoben.

   Man sieht also, dass der aus  den zwei ineinander geschobenen, ungleich langen  Winkelschienen<I>a</I> und<I>b</I> bestehende     Profilstab    im vor  liegenden Falle     mit    seinem oberen Abschnitt eine       Eckfassung    und mit seinem unteren Abschnitt einen  rechteckigen     Hohlfuss    bildet, wobei die obere     End-          fläche,    der kürzeren Winkelschiene b dem kastenför  migen Möbelkörper als Auflage dient.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Als Bauelement zur Anfertigung von gewissen Möbeln, Lagerstellen usw. verwendbarer, aus zwei Teilen bestehender Profilstab, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Stabteile von zwei ineinander geschobenen, zusammen ein viereckiges Hohlkasten profil bildenden Winkelschienen gebildet sind, von denen die eine am Ende ihrer beiden Schenkel recht winklig dazu stehende Flanschteile besitzt, während die andere einwärts abgesetzte Schenkelendteile auf weist,

   die im eingeschobenen Zustand der Winkel schienen die genannten Flanschteile der andern Win kelschiene untergreifen. UNTERANSPRUCH Profilstab nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit den abgesetzten Schenkelend- teilen versehene Winkelschiene kürzer ist als die andere.