DE8702638U1 - Höhenverstellbarer Bock - Google Patents

Description

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Beschreibung

Die Neuerung betrifft einen höhenverstellbaren Bock für Arbeitspodeste, Arbeitsplatten oder dergleichen·

Arbeitspodeste für Arbeiten an Wänden* Decken, Lampen oder Außertanlagen jeder Art müssen für die Anpassung an die Richtige Arbeitshöhe höhenverstellbar sein« Die aus einem oberen horizontalen Auflageholm für die Bohlen und zwei Vertikalen Stützen bestehenden Böcke haben hierzu insbesondere stufig höhenverstellbare

IG StUIiS⁰" ⁿ" o"tht Arhoiton- hoi denen es wünschenswert wäre, die Podestbreite verändern zu können« Das häufige Umsetzen des Podests oder das Aufstellen eines zweiten Podests könnte dadurch vermieden werden. NeUerungsgemäf? wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der horizontale Auflageholm in der Länge verstellbar ist. Der Bock kann dadurch auf fast die doppelte Breite gebracht werden, wobei lediglich die ineinander geführten Abschnitte des Auflageholms berücksichtigt werden müssen. Es ist angebracht, mindestens eine der beiden Bockhälften mit einer Winkelversteifung zwischen Auflageholm und Stütze zu versehen, um die Standfestigkeit für schwere Belastungen zu erhöhen. Diese Winkelversteifung kann vorteilhafterweise mit einer horizontalen Ablage für eine Stufenbohle ausgerüstet werden. Diese tiefer gelegte Bohle kann als Trittstufe oder &mdash; wenn die Böcke eine Arbeitsplatte tragen - als Werkzeugablage benutzt werden, Am zweckmäßigsten ist es, die Winkelversteifung als rechtwinklige Strebe auszubilden, deren horizontaler Schenkel die Ablage darstellt. Die Stufenbohle kann dann beiderseits durchgesteckt werden und dieselbe Länge haben wie die oben aufgelegten Bohlen. Die Länge des horizontalen Schenkels der Winkelstrebe kann in etwa mit der Länge des halben Auflageholms über eins tinimen, so daß dieser Abschnitt für die Stufenbohlen optimal genutzt werden kann.

Im zusammengeschobenpn Zustand nimmt der Bock nur wenig Platz in Anspruch, üetzt man die unteren Fußabschnitte der beiden Stützen Um 90 verdreht ein, dann ist der Bock für den Transport oder Versand völlig flach.

Der Auflageholm kann wenigstens an einem Ende etwa zwei Handbreit überstehen. Dadurch hat man an dieser Seite einen Tischfreibord, so daß man nicht mit den Füßen an die Stützfüße stoßt oder den Bock trotz des Vorhandenseins einer Sockelleiste ganz an die Wand

rieransuiiieuexi luiiun uie ujiiciicu miucn uca jiuij.agcimiiiio werden mit sogenannten Winkellamellenstopfen verschlossen, deren Winkelteil an die Oberseite gelegt wird. Dort dienen sie als Ruschsicherung für die Bohlen.

Weitere Merkmale des neuerungsgemäßen Bocks sind Gegenstand von Unteransprüchen und werden nachfolgend anhand von in den Figuren dargestellten Ausi'ührungsbeispielen näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Bocks in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 den Bock nach Fig.1 mit aufgelegten Bohlen in Seitenansicht,

Fig. 3 den Bock nach Fig. 1 und 2 in einer anderen Stellung,

Fig. k eine zweite Ausführungsform mit aufgelegter Arbeitsplatte und Ablageflache,

Fig. 5 den Bock nach Fig. 3 3-&Pgr; einer anderen Stellung.

Fig. 1 zeigt deutlich den konstruktiven Aufbau des neu&mdash; erungsgemäßen Bocks. Er besteht aus insgesamt vier Teilen, nämlich zwei FußstiJtz"';eilen 1_f2, einem L-Stück 3 und einem O-Stück h. Alle Teile bestehen aus Quadratrohr und sind durch Verzinkung oder Lackierung oberflächengeschützt. Es gibt zwei Rohrgrößen, die so aufeinander abgestimmt sind, daß die kleinere in der größeren nahezu ohne Spiel gleiten kann. Dadurch ist eine » einwandfreie Verstellführung möglich. Die beiden Fu"-stützteile "1,2 enthalten Flachfüße 5, die mittels Kno-

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tertbleche 6 versteift und beidendig -lurch Winkel lame Ilen-

stopfen 7 verschlossen sind. Die \. inkelteile 7 der Stopfen 7 sind gleichzeitig die rutschfesten Aufstandsflächen des Rocks.

Das L-Teil 3 besteht aus einem horizontalen Abschnitt 8, der die eine Hälfte des oberen Auflageholms 9 darstellt, und einem vertikalen Stützenteil 11, der in dem Fußstützteil 1 geführt ist. Das O-Stück k enthält ebenfalls einen horizontalen Rohrabschnitt 12, der" die andere Hälfte des

&Igr;&Ogr; Auflageholms 9 bildet. Zwischen dem vertikalen Stützenteil 13. in dem das andere Fußstützteil 2 geführt ist, un dem horizontalen Rohrabschnitt 12 ist eine Winkelversteifung Ik aufgespannt, die eine horizontale Ablage 15 für die Stufenbohle aufweist. Alle drei innengeführten Rohrabschnitte 2,8,11 sind mit Löchern 16 für das stufenweise Höhen- bzw. Breitenverstellen des Bocks ausgerüstet. Für die Splinte 17 wird die bekannte selbstsichernde Bauart verwendet. Die Splinte sind ferner mittels einer Kette unverlierbar an den Bockteilen befestigt, Beide Enden des Auflageholms 9 sind mit Winkelstopfen 9¹ verschlossen, deren obenliegende Laschen 9" eine Rutschsicherung bilden.

Die Figuren 2 und 3 zeigen diesen Bock in zwei verschiedenen .Stellungen. Bei Fig. 2 ist die größte Breite eingestellt; auf der unteren Ablage hat eine Stufenbohle 18 Platz, über die man das Podest 19 betreten kann. Wenn eine niedrige Standhöhe gewünscht ist, kann der Bock gemäß Fig. 3 ganz zusammengeschoben werden. Die Stand&mdash; bohlen 20 werden dann auf die unte-e Ablage gelegt.

Bei der Ausführungsform nach den Figuren k und 5 hat das O-Teil zwei unterschiedlich lange Überstände des oberen Holmabschnitts 23. Beide besitzen Splinte 17, so daß dieses Teil mit dem L-Teil in zwei Stellungen zusammengesetzt wurden kann: einmal (Fig. 4) mit der Ablage 2h nach außen, so daß ein breiter Arbeitstisch 25 mit unterer !verkzeu^ablage 26 eingerichtet werden kann, und zum anderen mit innenliegender liinkelversteifung, wobei der lange tberstand 21 außen liegt, so daß ein hoher Arbeits-

tisch mit großem Fußfrei bor rl entsteht!

Die Figuren zeigen anschaulich, wie variabel der iieüßrüngsgemaPe Bock verwendet werden kann* Darüber hinaus sind noch zahlreiche Ausgestaltungen möglich, die ebenfalls unter den Schutz des vorliegenden Gebrauchsmusters fallen. So kann das Profil für den oberen Auflageholm an der Oberseite teilweise offen sein* Das innere Hölfflteil besitzt dann an dieser Öffnung eine Schiene gleicher Hohe, die die Öffnung ausfüllt. Dadurch liegen die Auflagen für die Bohlen über die ganze Bockbreite auf derselben Höhe, Was auch für das Auflegen einer durchgehenden Arbeitsplatte von Vorteil ist. Die Winkelversteifung kann diagonal verlaufen und in halber Höhe die horizontale Ablage für die Stufenbohle erhalten* Schließlich können zwei O-Teile gegengleich zusammengesetzt und mit öinem oberen Schienenteil verbunden werden. Auf diese Weise erhält man einen Arbeitstisch mit zwei unteren Ablagen oder einen Arbeitspodest mit beiderseitigen Stufenbohlen.

Claims (7)

Erhard Biebricher. Hauptstraße 5^29 Kördorf Höhenversteilbarer Bock Schut&zgr;anspräche

1. Höllenverstellbarer Bock für Arbeitspodeste, Arbeitsplatten od.dgl., bestehend aus einem oberen horizontalen Auflageholm und zwei einzeln höhenverstellbaren vertikalen Stützen mit Flachfüßen, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Auflageholm (9) in der Länge verstellbar ist.

2. Höhenverstellbater Bock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der beiden Bockhälften (i,3;2,4) eine Winkelversteifung (14*/ zwischen Auflageholm (9) und Stütze (2) aufweist.

3. Höhenverstellbarer Bock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Winkelversteifung (9) mit einer horizontalen Ablage (I5) für eine Stufenbohle (18) versehen ist.

k. Höhenverstel barer Bock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch rekennzeichnet, daß die Winkelversteifung selbst als rechtwinklige Strebe mit einem horizontalen Ablageholm (15) ausgebildet ist.

5. Höheiivefstellbarer Bock nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennZeich-

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net, daß der obere horizontale Auflageholm(9) beiderseits über die vertikalen Stützen (2) übersteht.

6. Höhenverstellbarer Bock nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Enden des horizontalen Auflageholms (9) oben mit Rutschsicherungen (9") versehen sind.

7. Höhenversteilbarer Bock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Auflageholm (9) als beidseitig offenes Quadratrohrstück ausgebildet und durch Winkellamellenstopfen (9¹) verschlossen ist, deren nach oben gerichteter Winkel (9") die Rutschsicherung darstellt,

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