DE2633388A1 - Klappbarer stuetzfuss fuer tische o.dgl. - Google Patents

Klappbarer stuetzfuss fuer tische o.dgl.

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DE2633388A1 DE19762633388 DE2633388A DE2633388A1 DE 2633388 A1 DE2633388 A1 DE 2633388A1 DE 19762633388 DE19762633388 DE 19762633388 DE 2633388 A DE2633388 A DE 2633388A DE 2633388 A1 DE2633388 A1 DE 2633388A1
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Stanley Werke GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/0809Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with elastic locking means

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Klappbarer Stützfuß für Tische oder dgl„
Die Erfindung betrifft einen klappbaren Stützfuß für Tische oder dglo, welcher aus einem an der Tischplattenunterseite zu befestigenden Lagerbock mit zwei angelenkten, in der Gebrauchsstellung gespreizten Beinen besteht, welche gegen die Tischplattenunterseite klappbar sind.
Der Stützfuß soll Verwendung finden als Unterbau für Tische, Bänke, Klappständer, Bügelbretter, Campingmöbel, ferner für Tische mit zusammenklappbarer Tischplatte, für Tischtennisplatten und ähnliches, wobei der Stützfuß im allgemeinen zu zweit oder zu mehreren zu verwenden ist. Der Stützfuß ist aber auch einzeln als einseitige Abstützung für beispielsweise ausziehbare Tischplatten oder für als Klappen angelenkte Tischplatten einsetzbar. Nachstehend ist der Ausdruck "Tisch" als Sammelbegriff für die vorgenannten Verwendungsbeispiele gebraucht»
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Derartige Stützfüße ermöglichen ein sehr raumsparendes . Zusammenklappen des Tisches, jedoch ist es bei mit klappbaren Beinen versehenen Tischen kritisch? daß der Tisch bei ausgeklappten Beinen in sich nicht vollkommen starr ist, sondern insbesondere infolge Gelenkspiels in sich schwingen kann und. oft schon bei geringem Stoß derart wackelt, daß beispielsweise Getränke aus Tassen überschwappen. Durch Verringerung des Gelenkspiels und durch zusätzliche Arretierungs- oder Verstrebungsglieder läßt sich die innere Festigkeit des Tisches zwar erhöhen, jedoch müssen hierbei ein oft beträchtlicher Herstellaüfwand und meist eine, unbequemere Handhabung in Kauf genommen werden«.
Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswert herstellbaren und bequem handhabbaren Stützfuß zu schaffen, der in der ausgeschwenkten Beinstellung eine vergleichbar stabile Abstützung erbringt wie ein starres Tischuntergestell.
Ausgehend von einem Stützfuß der eingangs genannten Art, sieht die Erfindung vor, daß die Beine mit Kugelköpfen in Lagerschalen eines aus Kunststoff bestehenden Lagerbockes drehbar gelagert sind, deren Kugelkopf-Aufnahmeräume eine Höhe besitzen, die gleich öder geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kugelköpfe ist, und die mit einem den Schwenkweg der Beine begrenzenden Führungsschlitz versehen sind«,
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Der Stützfuß nach, der Erfindung zeichnet sich, durch, eine Seihe ■von Torteilen und Vorzügen aus. Einmal besteht er aus nur wenigen, preiswert herstellbaren und bequem montierbaren Teilen, denen ohne besonderen Aufwand hohe Stabilität und Verschleißfestigkeit verliehen werden kann. Zum anderen sind die Kugelköpfe spielfrei in den Lagerschalen eingespannt, wozu vorzugsweise die Höhe der Kugelkopf-Aufnahmeräume etwas kleiner als der Durchmesser der Kugelköpfe bemessen ist, so daß die Kugelköpfe - nach Anbringung des Stützfußes an der Tischplatte klemmend zwischen den unteren Lagerschalen und der Tischplattenunterseite bzw. einer Zwischenlage eingespannt sindo Dadurch ist jegliches Gelenkspiel in vertikaler Richtung vermieden und sind die Beine nur noch in der durch den ITührungsschlitz definierten Richtung bewegbar. Infolge ihrer Spreizung werden die ausgeschwenkten Beine jedoch schon durch das Gewicht des Tisches in Richtung auf ihre Endstellung belastete Bei Stoßen könnten allerdings die ausgeschwenkten Beine ihre Endstellung geringfügig und vorübergehend verlassen, was zu einem Wackeln oder Schwingen des Tisches führen würde» Fm dies sicher auszuschließen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Lagerbock mit elastischen, von den Beinen überfahrbaren und die Beine in ihrer jeweiligen Endstellung klemmend hintergreifenden Rastvorsprüngen versehen isto Die der ausgeschwenkten Endstellung zugeordneten ffiastvorsprunge verleihen, in Verbindung mit der strammen Einspannung der Kugelköpfe, dem Tisch bzw. Tischgestell·
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eine innere Steifigkeit und Festigkeit, die vergleichbar mit den Verhältnissen bei einem mit starren Beinen versehenen Tisch sind ρ Die der eingeklappten Ehdstellung der Beine zugeordneten Rastvorsprünge verhindern, daß z. Bc "bei einem senkrecht an einer Wand abgestellten Tisch die eingeklappten Beine nicht selbsttätig vorfallen land in den Raum ragen.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist zweckmäßigerweise an die Unterseite des Lagerbockes eine im Querschnitt etwa C-förmige, die beiden Lagerschalen umschließende, zur Einschwenkseite der Beine hin offene Stützwand angeformt, deren gekrümmte, rillenförmig ausgebildete Seitenteile nach untendivergieren und die ausgeschwenkten Beine abstützen. Durch diese Maßnahmen werden einerseits die Beine in ihrer ausgeschwenkten Endstellung großflächig durch die rillenförmigen Seitenteile abgestützt und sind andrerseits die beiden Seitenteile durch die als Zugglied wirkende Stützwand lagestabil abgestützt und bleiben ein in sich festes, auch bei hoher Tischbelastung nicht ausweichendes Widerlager für die gespreizten Klappbeine ο
Vorteilhafterweise sind jeweils an den unteren Enden der rillenförmigen Seitenteile ein Paar der die ausgeschwenkten Beine klemmend hintergreifenden Rastvorsprünge angeformt, so daß ihre die Arretierung bewirkende Klemmkraft mit ver-
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hältnismäßig großem Hebelarm auf die ausgeschwenkten Beine einwirkt und verhindert, daß die Beine selbstiätig in die Ausgangslage zurückschwenken.
Der Erfindung zufolge kann ferner vorgesehen werden, daß die Oberseite des Lagerbockes als Anschraubplatte ausgebildet ist und daß die C-förmige Stützwand schräg nach außen, von der Einschwenkseite des Lagerbockes weg geneigt und durch eine zwischen den beiden Lagerschalen angeordnete Strebwand mit der Anschraubplatte verbunden ist. Hierdurch wird bei auch in Längsrichtung des Tisches nach außen geneigten Beinen sichergestellt, daß die Stützwand bei hoher Tischbelastung nicht in Längsrichtung des Tisches ausweichen kann, da die als Zugglied wirkende Strebwand hohen Kraftbelastungen standzuhalten vermag.
Der Stützfuß besitzt vorzugsweise Eohrbeine, auf deren obex'es Ende jeweils eine mit einem Ansatzdorn versehene Stahl- oder Kunststoffkugel mit einem etwas größeren Druchmesser als dem des Rohres als Kugelkopf aufgedrückt isto In der Anschraubplatte des Lagerbockes ist oberhalb jeder Lagerschale eine Aussparung von mindestens der Querschnittsabmessung der Kugelköpfe vorgesehen, so daß die Rohrbeine — mit ihren Fußenden voran - durch die Lagerschale hindurch bis Auftreffen ihrer Kugelköpfe geschoben werden können.. Damit die Kugelköpfe sich nicht in die Tischplatte eindrücken, kann nach einem weiteren
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Merkmal der Erfindung ein die Aussparungen in der Anschraubplatte überdeckendes Widerlagerteil für die Kugelköpfe vorgesehen wer den o Bei Verwendung -von Kunststoffkugelköpfen kann der Erfindung zufolge dieses Widerlagerteil aus einer einfachen Blechplatte bestehen„ Bei Verwendung von Stahlkugelköpfen besteht das Widerlagerteil vorteilhafterweise aus Kunststoff und besitzt es kugelschalenförmige Lagermulden für die Kugelköpfe ο
Zur Abstützung besonders breiter Tischplatten können vier, jeweils mit zwei Beinen versehene Stützfüße nach der Erfindung an den Eckbereichen der Tischplatte angeordnet werden· Bei weniger stark belasteten Tischplatten ist es möglich, jeden Stützfuß bzw«. Lagerbock mit nur einem Bein zu bestücken, und zwar vorzugsweise mit dem jeweils nach außen gerichteten Beine Alternativ kann der Erfindung ztfigolge auch vorgesehen werden, daß der Lagerbock des Stützfußes aus einem Paar spiegelbildlich gleicher Lagerbockbeile besteht, welche jeweils eine Lagerschale mit zugehörigem Bein besitzen und jeweils für sich an der Tischplattenunterseite befestigbar sind β Die jeweils nur noch ein Bein aufweisenden Lagerbockteile werden an den Ecken der Tischplatte so angebracht, daß ihre Beine in Quer- und Längsrichtung des Tisches gespreizt sind, 3?alls eine Beinspreizung in Querrichtung des Tisches nicht erforderlich ist, kann derjgleiche Lagerbockteil an allen Ecken der Tischplatte verwendet werden, so daß in
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em
einem solchen Fall sich spiegelbildlich gleicher Lagerbock-
teil erübrigte
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer geichung näher beschrieben in der zeigen :
Figo 1 einen mit zwei Stützfüßen nach der Erfindung versehenen Tisch mit ausgeschwenkten, sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung des Tisches gespreizten Beinen,
Fige 2 einen Stützfuß, in Richtung des Pfeiles II in Figo 1 gesehen, dessen Lagerbock jedoch schmäler als bei Ausführungsbeispiel nach
Fig· 1 gehalten ist,
Figo 3 das obere Ende eines Tischbeines mit zugehörigem Eugelkopf,
Fig» 4- den Stützfuß, in Fig. 2 von unten gesehen, Fig. 5 den Stützfuß, in Figo 2 von links gesehen,
Fig. 6 den Stützfuß, wie in Fig. 4- von unten gesehen, jedoch mit eingeklappten Beinen,
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51Ig* 7 den Stützfuß, in Figo 6 in Richtung des Pfeiles VII gesehen9
Pig. 8 einen in zwei spiegelbildlich gleiche Hälften geteilten Stützfuß, in einer Darstellung ana-, log zu Figo 4 β
Der in Figo 1 gezeigte, vielfach auch als Klappständer "bezeichnete (Tisch "besitzt zwei an der Unterseite einer Tischplatte 1 angebrachte Btützfüße 2o Jeder Stützfuß besteht aus einem an die Tischplatte angeschraubten, aus Kunststoff gefertigten Lagerbock 3 und aus zwei Beinen 4-, 5, die aus der gezeichneten ausgeschwenkten Lage zunächst einwärts aufeinander zu und dann bis zur Anlage an der Tischplatte 1 geklappt werden können. Die Beine 4-, 5 bestehen aus Eohrstücken (verglc Figo 3)? in deren obere Enden eine mit einem angeformten Ansatzdorn 6 versehene Kugel als Kugelkopf 7 aufgesteckt ist ο Beim Ausführungsbeispiel nach Figo 3 besteht der Kugelkopf aus Kunststoff.
Die Figo 2 und 4- bis 7 veranschaulichen einen Stützfuß, dessen Lagerbock 8 schmäler gehalten ist als die Lagerböcke 5 nach Figo 1, im übrigen aber in gleicher Weise gestaltet ist. Der einstückig geformte Lagerbock 8 besitzt eine obere, mit zwei Anschraublöchern 9» "Ό versehene Anschraubplatte 11, die mit zwei Aussparungen 12, 13 versehen
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ist, deren Weite gleich, den Querschnittsabmessungen der Kugelköpfe 7 ist» An die Unterseite der Ajischraubplatte 11 sind, jeweils unterhalb der Aussparungen 12 und 13 liegend, zwei Lagerschalen 14, 15 angeformt, die den gleichen Wölbungsradius wie die Kugelköpfe 7 aufweisen und jeweils mit einem Führungsschlitz 16, 17 versehen sind, deren Breite gleich dem Durchmesser der Rohrbeine ist und welche den Schwenkweg beim Überführen der Beine 4, 5 von der einen Endstellung (gemäß den Figo 2, 4, 5) in die andere Endstellung (gemäß den Fig. 6 und 7) begrenzen. Nahe dem Schlitzende, in welchem die Beine bei eingeklappter Stellung liegen, sind an die Schlitzwandungen zwei einander gegenüberliegende, elastische, von den Beinen überfahrbare und die Beine in ihrer Endstellung klemmend hintergreifende Rastvorsprünge 18, 19 angeformt, welche die Beine in der eingeklappten Stellung arretieren.
An die Unterseite des Lagerbockes 8 ist ferner eine im Querschnitt etwa C-förmige, die beiden Lagerschalen 14, 15, umschließende, zur Einklappseite der Beine hin offene Stützwand 20 angeformt, deren gekrümmte, rillenförmig ausgebildete Seitenteile 21, 22 nach unten divergieren und die ausgeschwenkten Beine großflächig abstützen· Jeweils an den unteren Enden dieser rillenförmigen Seitenteile 21, 22 ist ein Paar die ausgeschwenkten Beine klemmend hintergreifender Rastvorsprünge 23, 24, angeformt, welche die ausgeschwenkten Beine
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stramm in ihrer Endstellung arretieren Die Stützwand 20 stellt hierbei eine Zugstrebe zwischen den beiden rillenförmigen Seitenteilen 21, 22 dar, welche ein seitliches Ausweichen der beiden Seitenteile bei größerer Gewichtsbelastung des Tisches verhindert. Die Stützwand 20 ist,entsprechend der in Figo 1 gezeigten Beinspreizung in Tischlängsrichtung j nach unten hin schräg nach außen gerichtet und durch eine zwischen den beiden Lagerschalen angeordnete Strebwand 25s mit der Anschraubplatte 11 verbunden«. In dieser Strebwand 25 ist nahe der Stützwand 20 ein weiteres Schraubloch 26 zur Befestigung des Lagerbockes an einer Tischplatte oder dgl» vorgesehen.
Bei der Montage werden die bereits mit den Kugelköpfen 7 versehenen, aber noch keine Schuhe oder Stopfen 27 tragenden Beine 4-, 5 mit ihren ihißenden voran durch die Aussparungen 12j 13 der Anschraubplatte 11 des Lagerbockes und durch die Schlitze 16, 17 der Lagerschalen hindurch eingeschoben, bis sie mit ihren Kugelköpfen 7 in den Lagerschalen 14, 15 hängen. Anschließend wird der Stützfuß unter Zwischenfügung eines die beiden Aussparungen 12, 13 überdeckenden Widerlagerteiles an die Tischunterseite angeschraubt« Beim Ausführungsbeispiel besteht das Widerlagerteil· aus einer einfachen Blechplatte 28 ■(in-Hg· 7 schraffiert dargestellt), die in eine Ausnehmung 29 (verglo !Figo- 5 und 7) der Lagerbockanschraubplatte 11 bündig
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eingelassen ist» Die Höhe der bis zur Unterseite der Blechplatte 28 bzw» der Ausnehmung 29 reichenden Kugelkopf-Aufnahmeräume der Lagerschalen 14, 15 ist gleich oder vorzugsweise etwas geringer als der Durchmesser "bzw. die Höhe h der Kugelköpfe 7j so daß die Kugelköpfe nach Anschrauben des Lagerbockes spielfrei zwischen den Lagerschalen und der oberen Blechplatte eingespannt sindo
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkte Beispielsweise kann der Lagerbock auch unter Zwischenfügung eines seine Anschraubplatte 11 umgreifenden U-Bleches an die Tischplatte angeschraubt werden, in welchem Fall die Anschraubplatte 11 um die Tiefe der Ausnehmung 29 dünner bemessen ist« Bei Verwendung vmn Stahlkugelköpfen empfiehlt sich die Zwischenfügung eines Widerlagerteiles aus Kunststoff, das zweckmäßigerweise kugelschalenförmige Lagermulden für die Kugelköpfe besitzt.
"Während beim Ausführungsbeispiel nach den lig· 2 bis 7 die beiden Lagerschalen 15, 14 verhältnismäßig eng nebeneinander angeordnet sind, können die Lagerschalen alternativ auch in einem beträchtlich größeren Abstand voneinander angeordnet werden, so daß sie und damit die oberen Enden der Beine näher an den Tischecken liegen, wodurch die innere Stabilität eines mit solchen Stützfüßen versehenen Tisches noch weiter erhöht
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werden kann. In S1Ig0 1 sind Lagerböcke 3 mit wesentlich weiter auseinandergerückten Beinen bzw„ Lagerschalen gezeigt, wobei sich die Breite der Lagerböcke der Breite der Tischplatte 1 annähertο Die Stützwand 20 dieser Lagerböcke $ ist vorzugsweise über zwei Strebwände 25, die jeweils eng neben den Lagerschalen angeordnet sind, mit der Anschraubplatte 11 verbundene
Figo 8 zeigt einen Stützfuß, dessen Lagerbock in zwei spiegelbildlich gleiche Lagerbockteile 8a, 8b unterteilt ist, die jeweils nur eine Lagerschale 14a, 1|?b mit zugehörigem Bein 4-a, 5b besitzen und für sich mittels der Schraublöcher 26a, 9a» 10a bzw ο 26b, 9b, 10b an die Tischplatte 1 anschraubbar sind ο Im übrigen entspricht diese Ausführungsform dem Beispiel nach den Figo 2 bis 7; für die einander entsprechenden Teile sind die gleichen Positionsziffern mit dem Zusatz "a" bzw«, "b" verwendet.
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Claims (1)

  1. Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms _ ^T- P 2521/76
    Wuppertal-Barmen
    Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 6147
    Ansprüche
    Klappbarer Stützfuß für Tische oder dgl«,bestehend aus einem an der Tischplattenunterseite zu befestigenden Lagerbock mit zwei angelenkten, in der Getj^rauchsstellung gespreizten Beinen, welche gegen die Tischplattenunterseite klappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (4-, 5) mit Kugelkopf en (7) in Lägerschalen (14-, 15) eines aus Kunststoff bestehenden Lagerbockes (8) drehbar gelagert sind, deren Kugelkopf-Aufnahmeräume eine Höhe besitzen, die gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kugelköpfe ist und die mit einem den SchArenkweg der Beine begrenzenden Führungs-SGhlitz (16, 17) versehen sinde
    Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (8) mit elastischen, von den Beinen (4, 5) überfahrbaren und die Beine in ihrer jeweiligen Endstellung klemmend hintergreifenden RastvorSprüngen (-18/19, 25/24) versehen isto /
    Stützfuß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterseite des Lagerbockes (8) eine schnitt etwaCJ-förmige, dJebejdai Lägerschalen (14,15)
    7098Ö4/0833-
    umschließende, zur Einschwenkseite der Beine hin offene Stützwand (20) angeformt ist, deren gekrümmte, rillenförmig ausgebildeten Seitenteile (21, 22) nach unten divergieren und die ausgeschwenkten Beine (4, 5) abstützen,,
    4. Stützfuß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an den unteren Enden der rillenförmigen Seitenteile (21, 22) ein Paar der die ausgeschwenkten Beine (4, 5) hintergreifenden Rastvorsprünge (23/24) angeformt ist.
    5ο Stützfuß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Lagerbockes (8) als Anschraubplatte (11) ausgebildet ist und daß die C-föriai^e Stützwand (20) schräg nach außen, von der Einscawenkseitre der Beine weg geneigt ist und durch eine zwischen den beiden Lagerschalen (14, 15) angeordnete Strebwand (25) mit der Ansciiraubplatte verbunden ist.
    6. Stützfuß nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß er Rohrbeine besitzt, auf deren oberes Ende jeweils eine mit einem Ansatzdorn (6) versehene Stahl- oder Kunst stoffkugel als Kugelkopf (7) aufgedrückt ist„
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    7» Stützfuß nach den Ansprüchen 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraubplatte (11) oberhalb jeder Lagerschale (14-, 15) eine Aussparung (12S 13) von mindestens der Q,uerschnittsal>Eessung der Kugelköpfe (7) besitzt.
    Stützfuß nach Anspruch 7 gekennzeichnet durch ein die Aussparungen.(12, 13) in der Anschraubplatte (11) überdeckendes Widerlagerteil für die Kugelköpfe.
    "9. Stützfuß nac-a Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet", daß das 7/iderlagerteil aus einer Blechplatte (28) besteht, die in eine Ausnehmung,(29) der Anschraubplatte (11) eingelegt ist*
    10. Stützfuß nach Anspruch 8^ dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerteil aus Kunststoff besteht und kugelschalenförmige Lagermulden für die Kugelköpfe (7) besitzt.
    Ho Stützfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sein Lagerbock aus einem Paar spiegelbildlich gleicher Lagerbockteile (8a, 8b) -besteht, welche jeweils eine Lagerschale (14-a, 15b) mit zugehörigem Bein (4-a, 5t>) besitzen und jeweils für sich an der Tischplattenunterseite befestigbar sind«,
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